Intel Haswell-E: Ein Blick auf 27 Mainboards mit X99-Chipsatz

Michael Günsch
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Intel Haswell-E: Ein Blick auf 27 Mainboards mit X99-Chipsatz

Die X99-Platinen mit Sockel LGA2011-v3 für Intels „Haswell-E“ werden in einer Stunde offiziell. Hersteller und Händler haben den Vorhang allerdings bereits gelüftet. Zu den bereits bekannten Platinen sind weitere hinzu gekommen. ComputerBase zeigt 29 Modelle.

Ganze neun Mainboards präsentiert ASRock. An der Spitze rangieren die Flaggschiffe X99 OC Formula für Übertakter sowie X99 WS für Workstations. Zudem bietet der Hersteller einige Micro-ATX-Varianten wie das X99M Killer an. Die M.2-Slots für SSDs im Steckkartenformat sind meist als „Ultra“-Version mit vier PCIe-Lanes ausgeführt – zum Teil kommen auch zwei M.2-Slots zum Einsatz.

Gigabyte steht ASRock mit acht Modellen nur wenig nach. Das Overclocking-Flaggschiff ist das X99-SOC Force. Ferner werden Modelle der Reihen UDx und Gaming vorgestellt. Alle Platinen sind im ATX- oder E-ATX-Format gefertigt – auf Micro-ATX verzichtet der Hersteller bisher komplett.

Überblick: X99-Mainboards für „Haswell-E“

MSI ist mit fünf X99-Boards im (E-)ATX-Format vertreten. Darunter befinden sich die Flaggschiffe X99S XPower AC und X99 Gaming 9 AC, die beide über WLAN nach aktuellem ac-Standard verfügen. Bei EVGA sind drei Varianten zu vermelden, von denen das X99 Micro im Micro-ATX-Format daherkommt, während die anderen auf E-ATX setzen.

Asus hält sich nach wie vor zurück mit Bildmaterial und Details. Die Modelle Rampage V Extreme und X99-Deluxe sind jedoch längst bekannt. Nachtrag: Inzwischen hat Asus die besagten Modelle sowie das X99-E WS und das X99-A offiziell vorgestellt.

Der Blick in den Preisvergleich zeigt, dass erst 22 der 29 bekannten X99-Platinen im Handel aufgeführt werden. Davon ist aktuell jedoch nur eine handvoll ab Lager verfügbar. Die Preise beginnen bei knapp 200 Euro.

Sobald Intel im Laufe des Abends den offiziellen Startschuss für die neue Desktop-Plattform erteilt, sollte sich die Verfügbarkeit jedoch bessern. Offiziell darf der Handel noch nicht an die Ware. Auch die „Haswell-E“-Prozessoren sowie passender DDR4-Speicher sind bereits erhältlich.

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