Skull and Bones: Ubisofts Piratenspiel startet am 8. Februar in die „Open Beta“

Nach einer nicht unbedingt übersichtlichen Anzahl von Verschiebungen stellte Ubisoft bereits Anfang Dezember 2023 klar, dass Skull and Bones endlich im Februar 2024 erscheinen werde. Jetzt gibt es einen neuen Trailer, Details zum Endgame und außerdem die Ankündigung einer weiteren „Open Beta“, die am 8. Februar anlaufen soll.

Eine als Open Beta getarnte Demo kurz vor Release

Eigentlich hat Skull and Bones einmal als ausgelagerte Mehrspieler-Erweiterung für Assassin's Creed IV: Black Flag begonnen, dann wurde das Spiel als Standalone des Schiff-Gameplays jenen Abenteuers beschrieben. Im Sommer 2022 war schließlich von einem Live-Service-Game mit Shared World und MMO-Mechaniken die Rede. Dass daher vielen potenziellen Spielern nicht unbedingt klar sein dürfte, was sie sich unter dem nun am 16. Februar erscheinenden Skull and Bones konkret vorstellen können, wird auch Ubisoft bewusst sein. Mutmaßlich deswegen beraumt der Publisher jetzt noch eine „Open Beta“ an, die eine Woche vorher am 8. Februar auf dem PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S starten und bis zum 11. Februar andauern soll.

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Interessierte Spieler können sich bereits zur Teilnahme an der Beta registrieren. Dass es nach einer Closed Beta Mitte Dezember und wenige Tage vor Release nicht mehr darum geht, Spieler in die Entwicklung des Spiels einzubeziehen, liegt auf der Hand. Insofern kann die Open Beta als unverbindliches Schnupper-Angebot interpretiert werden, das Ubisoft außerdem mit Ingame-Goodies für das finale Spiel schmackhaft machen will.

Roadmap sieht vier Seasons bis Ende 2024

Darüber hinaus hat Ubisoft einen Ausblick auf die neuen Inhalte gegeben, die gemäß der Konzeption als Live-Service-Game im laufenden Jahr nachgereicht werden. Los geht es mit vier Saisons, die jeweils 12 Wochen laufen, einem großen Piratenkapitän gewidmet sind und in erster Linie mehr Inhalt für das Endgame bringen sollen. Die Rede ist von neuen Charakteren, Schiffen, Waffen, Gegnern, Events und Aufträgen. Eine jede Season soll außerdem ein „New Major Feature“ einführen.

Alle bis dato angekündigten Inhalte werden für Spieler keine weiteren Kosten bedeuten, betont Ubisoft. Skull and Bones versteht sich in dieser Hinsicht als Vollpreis-Spiel, dessen Endgame fortwährend erweitert werden soll. Dazu führt der Entwickler aus:

Spieler [müssen] strategisch vorgehen, um diese neuen Bedrohungen zu besiegen, deren Schwierigkeitsgrad stetig ansteigt. Die Schiffskonfiguration muss gut geplant werden und die Schiffe und Ausrüstung, die in jeder Saison dazukommen, sind der Schlüssel zum Erfolg, um diese im finalen Showdown am Ende jeder Saison zu bezwingen. Die Spielenden [...] nehmen es auf hoher See mit Handelskonvois, Elite-Kriegsschiffen und anderen Freibeutern auf. [...]

Die Spielenden arbeiten mit Piratenfürsten zusammen, werden dann zu deren Gegnern und müssen sich den gefährlichen Konsequenzen eines verräterischen Piratenlebens stellen. Sie [...] bauen ihr Schmugglerimperium auf. Sie kontrollieren Manufakturen im gesamten Indischen Ozean, steigern ihre Gewinne durch die strategische Kontrolle von Handelsrouten und investieren in den Ausbau ihrer Betriebe. Darüber hinaus sorgen legendäre Raubzüge und feindliche Übernahmen für spannende Abwechslung beim Aufbau des Imperiums. In jeder Saison werden neue Endgame-Features eingeführt.

Spieler können zudem an gefährlichen und hochriskanten PvP-Aktivitäten teilnehmen. [...] Sie können Herausforderungen und legendäre Schatzkarten annehmen, die sie buchstäblich zur Zielscheibe machen, bis sie den erforderlichen Außenposten erreicht haben, der erforderlich ist, um die Mission abzuschließen. [...] In jeder Saison können die Spielenden an kostenlosen, zeitlich begrenzten Events teilnehmen, sich mit anderen Piraten und Piratinnen zusammenschließen, exklusive Community-Events abschließen und Schätze und Beute verdienen. [...]

Ubisoft

Die alten Systemanforderungen haben Bestand

Systemanforderungen für Skull and Bones hat Ubisoft im August 2022 schon einmal präsentiert. Und tatsächlich haben die Angaben von damals noch immer Bestand. Dass die Anforderungen allzu hoch ausfallen, ist damit unwahrscheinlich, wenngleich die Entwickler in UHD bereits mit Upscaling kalkuliert und sich nicht dediziert zur Leistung beim Einsatz von Raytracing geäußert haben.

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