Wochenrück- und Ausblick: Eine NAS-Premiere und der teuerste Mercedes zu Ostern

Nicolas La Rocco
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Wochenrück- und Ausblick: Eine NAS-Premiere und der teuerste Mercedes zu Ostern

Ugreen stößt mit dem DXP4800 NAS jetzt auch auf den deutschen Markt und liefert auf Anhieb überzeugende Hardware ab. Der Test zu dem NAS hat diese Woche die meisten Leser angezogen. Weit weniger erschwinglich ist der Inhalt der meistgelesenen Tagesmeldung: Der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV kostet mindestens 200.000 Euro.

Das Ugreen DXP4800 NAS sammelt im Test mehrere Pluspunkte für Verarbeitung, Haptik, Aufbau und die gebotene Anschlussvielfalt. Die Premiere des Herstellers auf dem deutschen Markt fällt damit bezogen auf die Hardware hervorragend aus und zieht direkt am Mitbewerber Synology vorbei, der fürs gleiche Geld weniger bietet.

Software ist Ugreens Achillesferse

Bei der Software besteht für Ugreen allerdings noch reichlich Nachholbedarf. Es fehlen beim DXP4800 NAS zum Beispiel nicht nur angekündigte Funktionen wie virtuelle Maschinen und Docker über das App Center, sondern auch Möglichkeiten zur Verschlüsselung von Daten auf dem NAS, was eigentlich zur Standardausstattung gehören sollte. Die gute Konnektivität wie etwa der HDMI-Anschluss kann mangels Video Center und VMs derzeit noch nicht vollständig von Käufern genutzt werden.

Das Gesamtpaket ist trotzdem gut

Über Kickstarter für 360 US-Dollar angeboten stellt das Ugreen DXP4800 NAS obgleich der Kritikpunkte schon jetzt ein sehr gutes Angebot dar, wenn man entweder mit dem aktuell gebotenen Funktionsumfang zufrieden ist, ohnehin ein alternatives NAS-Betriebssystem darauf installieren möchte oder aber dem Hersteller zutraut, in den nächsten Monaten die Software-Entwicklung konsequent weiterzuverfolgen.

Ein Mercedes für bis zu 300.000 Euro

Nicht 360 US-Dollar, sondern mindestens 200.634 Euro müssen Interessenten hingegen für einen Mercedes-Maybach EQS 680 SUV auf den Tisch legen. Der mit Abstand teuerste Mercedes kommt jetzt auch nach Europa und lässt sich mit Sonderausstattung auf bis zu über 300.000 Euro konfigurieren.

Zu diesem Preis gibt es serienmäßig immerhin den 484 kW (658 PS) starken E-Antrieb, der das Fahrzeug in 4,4 s auf 100 km/h beschleunigt, bevor bei 210 km/h elektronisch abgeregelt wird. Für das knapp über 3 Tonnen schwere Auto gibt Mercedes einen kombinierten Verbrauch von 24,1-22,0 kWh/100 km und eine Reichweite von 559-612 km an. Auf technischer Seite neu ist, dass der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV jetzt auch mit neuem digitalen Fahrzeugschlüssel erhältlich ist. Wie bei anderen Autoherstellern kommt dafür der UWB-Standard zum Einsatz.

Die Redaktion wünscht Frohe Ostern

Die Redaktion wünscht der gesamten Leserschaft ein schönes und vor allem verlängertes Osterwochenende und bereitet für die kommende Woche wieder neue Tests wie einen Vergleich der AI-Leistung aktueller Chips von AMD und Intel vor.