Windows ReadyBoost im Test: Sieben USB-Sticks unter Vista im Vergleich

Pierre Wisnia
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Windows ReadyBoost im Test: Sieben USB-Sticks unter Vista im Vergleich

Einleitung

Wir schreiben das Jahr 2007. Seit dem 30. Januar ist Windows Vista, der jüngste Spross in Microsofts Betriebssystem-Familie, offiziell auf dem Markt erhältlich. Während Kritiker vielerorts von einem lauwarmen Windows-XP-Update mit hübscher Oberfläche, aber hohen Systemanforderungen sprechen, kontert Microsoft und verweist auf viele neue Technologien, die das Arbeiten mit Vista erleichtern und beschleunigen sollen. Damit auch langsamere Systeme besser mit Windows Vista zusammenarbeiten können, wurde Windows ReadyBoost entwickelt. ReadyBoost soll die Ausführung von Programmen und dem Betriebssystem beschleunigen, indem es sich die niedrigen Zugriffszeiten von USB-Flash-Speichern zunutze macht und häufig genutzte Dateien auf ein solches Laufwerk auslagert, um sie künftig von dort zu laden.

Parallel strömen immer leistungsfähigere Flash-Speicher auf den Markt, die mit immer höheren Geschwindigkeiten und Bonusfeatures um die Gunst des Käufers buhlen. Um den Nutzen von ReadyBoost richtig einschätzen zu können, haben wir sieben solcher USB-Sticks von verschiedenen namhaften Firmen zu einem Test eingeladen. Sie sollen uns nicht nur beweisen, dass sie als Wechseldatenträger über eine hervorragende Performance verfügen, sondern auch zeigen, wie gut sie mit ReadyBoost harmonieren. Außerdem versuchen wir herauszufinden, wie stark sich die Geschwindigkeit eines USB-Sticks auf die Leistungsverbesserung durch ReadyBoost auswirkt. Lasst die Spiele beginnen.

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