Netbook oder doch besser Notebook

M

Milchkartoffel

Gast
Hallo!
Ich beginne demnächst mein Studium und würde
dabei gern einen kleinen Rechner mein Eigen nennen.
Nun sind mir die derzeitigen Mainstream-Notebooks
deutlich zu groß und ich würde gerne unter der 15"-Marke bleiben.
Daher schiele ich besonders auf die kleinen Netbooks :).
Folgende Software habe ich vor hauptsächlich zu verwenden:

  • Browser (einfache Internet-Recherche)
  • Office 2007 (ausschließlich Word und Excel)
  • Visual Studio (C++) 2008 / 2010
  • Eclipse (Java)

Was die Verwendungen der Software-Entwicklungsumgebungen angeht,
so würden sich die Projektgrößen in kleineren Dimensionen halten.

Jetzt ist meine Frage, ob die derzeitigen Netbooks für diese
Beanspruchung unter (vorzugsweise) Windows 7 ok sind oder ich
doch lieber zu einem kleinerem Notebook greifen sollte.
Und zuletzt: Welches Netbook/Notebook könnt ihr für mich empfehlen?
Sind im Übrigen neue, schnellere Netbooks in der Planung?
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin vor der selben Frage gestanden ... hab dann das HP 2230s um 450 bei einem Händler gesehen ... 12" und C2D CPU -> wär ein super Gerät zum "Netbook" Preis.
Leider hat mir der Händler das nicht mehr liefern können. Hab dann einen "angemessenen" Rabatt auch das 2730p bekommen.
So ein Subnotebook ist schon was nettes fürs Studium. Klein, leicht, performant (hab ihm noch eine Intel SSD gegönnt) und >4h Akkulaufzeit.
Die Atom Prozessoren der Netbooks sind gegenüber den C2D schon recht lahm ...
Und die SSD schadet sicher auch nicht (wir alle wissen wie lange Visual Studio bei einer lahmen HDD zum Starten braucht ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Netbook hat halt doch einen recht kleinen Bildschirm (11" und kleiner). Gerade bei so Entwicklungsumgebungen wie VisualStudio wirds dann eng mit der Anzeige.

Selber hab ich deswegen zu einem Acer Timeline 13" gegriffen. Das vereint kompaktes Gerät (13") mit geringem Gewicht (1.6kg) bei ausreichend Leistung (Core2 CPU) und guter Akkulaufzeit (bis 8 Stunden). Und der Preis ist auch ok.
 
Ok. Ich hätte vielleicht eine Preisregion angeben sollen... Tatsächlich sind 500-600€ schon die Schmerzgrenze, da ich zumindest meine, nicht unbedingt auf einen Rechner angewiesen zu sein, es aber natürlich sehr zuträglich fände.
Nun scheint mir das zuletzt genannte Notebook (Acer Aspire 3810T) durchaus geeignet, nur frage ich mich: Wenn ich in einem künstlich oder sogar natürlich beleuchteten Lesesaal sitze (diese Situationen wird es definitiv geben), muss ich dann mit Reflexionen seitens des glänzenden Displays rechnen? In einem Testbericht auf computer.t-online.de wird dem Notebook attestiert unter freiem Himmel sehr stark zu spiegeln, was mir im Lesesaal natürlich wenig hilfreich wäre..
Ansonsten wäre das Notebook perfekt, gerade wegen der überdurchschnittlich langen Akku-Laufzeit, die mir doch
dann wichtiger ist, als die Performanz - ist ja quasi nur zum Mittippen und Dabeihaben von Notizen.

@lordEder:
"wir alle wissen wie lange Visual Studio bei einer lahmen HDD zum Starten braucht"

- Habe ich glücklicherweise noch nicht erlebt^^ auf meinem Desktop-Rechner startet es bei leerer Umgebung in 3sek.
hab aber auch bis auf ankhsvn keine plugins etc. geladen. Aber in der Tat wäre eine SSD im Notebook dann erwägenswert.
Aber das teste ich erst ein mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 3810T gibt es auch als Business Variante mit mattem Display und ohne HDMI Ausgang Acer TravelMate 8371
Besonders die Variante ohne Vista dürfte für Studenten interessant sein, da man meist eh kostenlos an Windows kommt (sofern überhaupt gebraucht).

Edit: zu spät ;)
 
Milchkartoffel schrieb:
... nur frage ich mich: Wenn ich in einem künstlich oder sogar natürlich beleuchteten Lesesaal sitze (diese Situationen wird es definitiv geben), ...

Natürlich solltest du auf den Bildschirm größten Wert legen, im Lesesaal kannst du ggf. den Platz wechseln. Bedenke aber den geringen Stellplatz in Vorlesungen und Seminaren, dass die Lichtverhältnisse dort unveränderbar sind und deine Nachbarn evtl. ähnlich viel Fläche zum Abstellen und Bedienen brauchen. Ich rate dir zum kleinstmöglichen Exemplar, wenn du unbedingt etwas in die Vorlesungen mitnehmen willst. Hängt aber sehr von deiner Arbeitsweise ab, die du vielleicht erst im Laufe der Zeit entwickelst, deshalb halte ich die Zurückhaltung für kostspielige bzw. langfristige Entscheidungen angebracht.

An vielen Hochschulen und Unis gibt es spezielle Angebote für Notebooks, sobald man einen Studentenausweis sein Eigen nennt, da kannst du dich vorab informieren, must aber evtl. abwarten bis die formalen Kriterien erfüllt sind.
 
doesntmatter schrieb:
Bedenke aber den geringen Stellplatz in Vorlesungen und Seminaren,...

Genau deshalb will ich ja eine Version mit <= 15". Zudem habe ich mir beim Probestudium verschiedene Räume anschauen dürfen und dabei ist oft tatsächlich auch nicht sehr viel mehr Platz, sodass 15" eigentlich den ganzen Klapptisch ausdeckt. Allerdings werd ich ihn wohl eh nicht immer dabei haben, da sich manche Dinge doch besser mit Papier und Stift machen.

Würde mich nun für den Acer TravelMate 8371 (bessere Tasten, mattes Display) entscheiden.

Zwei letzte Frage hätte ich noch:

Kann man bei der Travelmate-Variante ebenfalls das Touchpad abschalten?

Bekommt man bei der Inanspruchnahme der Windows7-Upgrade-Funktion nach Erwerb eines Vista-Systems eine vollwertige Windows7-(Edition)-DVD?
Andernfalls würde ich mir dann doch die Linux-Version holen (weil -100€) und mein Vista drüberbügeln.

Gut, dass ich jetzt merke, dass ich im falschen Unterforum bin....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bekommst in aller Regel kostenlose Windows Versionen als Student. Wir haben haben in unserer FH z.B. Zugang zu MSDN. Bis auf Office gibt's eigentlich alles, was man braucht, kostenlos.
 
Habe hier ein Travelmate 6292. Hat einen 12,1"-Bildschirm und 1,9 kg. Wäre vll. auch was für dich.
Display ist matt.

Gruß,

badday
 
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