Zwirbelkatz
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Die Suche nach der schwarzen Wollmilchsau - OrigenAE M10
Inhaltsverzeichnis:
1. Bebilderte Einleitung
2. Die Details & die Hardware
2.1 Modding
2.2 Warme Worte über die vermeintliche Wollmilchsau
2.3 Notwendiges Werkzeug
2.4 Positive und negative Wollmilchfaktoren
3. Bildersammlung
4. Fazit & ToDo
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1. Bebilderte Einleitung
Alles begann mit der HD5570, einer Grafikkarte, die es ermöglicht, mit humanen Ansprüchen selbst aktuelle Spiele zu spielen.
Was ist das Besondere an ihr? Sie verbraucht nur 32 Watt unter Last und ist darüber hinaus keine 7cm hoch & nur knapp 17cm lang.
Dank dieser Grafikkarte war es mir nun möglich, mich für das OrigenAE M10 zu entscheiden. Dieses Gehäuse lässt nur "low Profile" Grafikkarten zu.
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2. Die Details & die Hardware
Abmaße des Gehäuses:
Breite x Höhe x Tiefe: 240x106x252mm
Abmaße der Grafikkarte:
Gemessen von der Innenseite der Slothalterung ragt sie 16,8cm ins Gehäuse hinein und ist im PCI-Express Slot eingesteckt am PCB 6,9cm hoch.
Hardware:
2.1 Modding:
2.2. Warme Worte:
Warum soll diese sündhaft teure Kiste nun aber den Anspruch haben, eine Wollmilchsau zu sein?
Nun, darüber lässt sich natürlich trefflich streiten!
Mir persönlich ging es darum, ein schlichtes, elegantes "Unterstatementgehäuse" zu haben, dass trotzdem zünftige Leistung bringen kann, wenn es sein muss. Daher fiel die Wahl auf den Core i3 530, der es überhaupt erst möglich machten könnte(!), in Verbindung mit der wie schon gesagt ebenfalls extrem sparsamen Grafikkarte an einem passiven Netzteil zu funktioneren.
Weiterhin hatte ich die Ambition noch das ein oder andere Spiel mit diesem Computer spielen zu können - da trifft es sich sehr gut, dass der Core i3 530 mit seinem Hyperthreading sehr gut skaliert in solchen Spielen, die auch von nativen Vierkernprozessoren profitieren würden. Das heißt: Er verbraucht extrem wenig Strom und wenn es sein muss, kann man dennoch gehörig Leistung abrufen.
Gegenüber meinem vorherigen Q9550s fällt der Core i3 in Spielen (in Zusammenarbeit mit einer HD5870) mal mehr, mal weniger zurück. Insgesamt sind es aber meist nur um die 10% - wenn überhaupt. Der Stromverbrauch bleibt aber signifikant niedriger. Das ist ein klarer Pluspunkt. Der Rechner ist mit meinen Umbautenhöchstwahrscheinlich extrem leise, was für einen Wohnzimmerrechner einfach sein muss, finde ich.
2.3 Notwendiges Werkzeug
2.4 Positive und negative Wollmilchfaktoren
Positiv:
Negativ:
3. Bildersammlung
4. Fazit
Ich lasse mich mal zu einem vorzeitigen Fazit hinreißen, da ich es geschafft habe, dass der Rechner mit dem Netzteil läuft. Das ist die gute Nachricht. Allerdings kann ich noch nicht sagen, ob es unter absoluter Volllast stabil bleiben wird!
Die Lautstärke ist sehr angenehm, vermutlich werde ich mit einem Y-Kabel die beiden Lüfter verbinden und sie per Zalman FanMate II regeln. Dann kann je nach Situation zwischen 5 und 12 Volt an die Lüfter angelegt werden.
ToDo:
Erfahrungsbericht zum OrigenAE M10 - Mini ITX
Inhaltsverzeichnis:
1. Bebilderte Einleitung
2. Die Details & die Hardware
2.1 Modding
2.2 Warme Worte über die vermeintliche Wollmilchsau
2.3 Notwendiges Werkzeug
2.4 Positive und negative Wollmilchfaktoren
3. Bildersammlung
4. Fazit & ToDo
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1. Bebilderte Einleitung
Alles begann mit der HD5570, einer Grafikkarte, die es ermöglicht, mit humanen Ansprüchen selbst aktuelle Spiele zu spielen.
Was ist das Besondere an ihr? Sie verbraucht nur 32 Watt unter Last und ist darüber hinaus keine 7cm hoch & nur knapp 17cm lang.
Dank dieser Grafikkarte war es mir nun möglich, mich für das OrigenAE M10 zu entscheiden. Dieses Gehäuse lässt nur "low Profile" Grafikkarten zu.
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2. Die Details & die Hardware
Abmaße des Gehäuses:
Breite x Höhe x Tiefe: 240x106x252mm
Abmaße der Grafikkarte:
Gemessen von der Innenseite der Slothalterung ragt sie 16,8cm ins Gehäuse hinein und ist im PCI-Express Slot eingesteckt am PCB 6,9cm hoch.
Hardware:
- Mainboard: DFI Lanparty P55 T36 Mini ITX.
[*]Arbeitsspeicher: 2x2GB G-Skill Eco DDR3-1600 @ 1,2 Volt, 7-7-7-7-20 (Testphase).
[*]Prozessor: Intel Core i3 530; 2x2,93 GHz mit Hyperthreading @ 1,050 Volt.
[*]Grafikkarte: MSI HD5570 (bearbeitet).
[*]Systemfestplatte: Kingston SSDNow V-Series 40GB, 2.5", SATA II
[*]Storagefestplatte: Western Digital Scorpio Blue 2,5"; 5400 Umdrehungen mit 500GB Volumen.
[*]Netzteil: Internes, passives 150 Watt Netzteil mit externem Tischnetzteil.
[*]Laufwerk: Pioneer Slim Slot-in DVD Brenner.
[*]Kühler: Scythe BIG Shuriken (bearbeitet).
2.1 Modding:
- Scythe BIG Shuriken mit Dremel passend geschnitten.
[*]Die unsäglichen PushPins entfernt und durch Schrauben & Muttern ersetzt.
[*]Hintere Slotblende wirdwohlnicht verbaut für bessere Konvektion.
[*]Grafikkartenlüfter entfernt und mit Noiseblocker 60m Lüfter ersetzt.
[*]WD Scorpio Blue mit Scythe Quiet Drive gedämmt und mit Noppenschaumstoff vom Deckel isoliert.
[*]Noiseblocker "Grafikkartenlüfter" mit einem selbstklebenden Filzgleiter vom Gehäuse entkoppelt.
2.2. Warme Worte:
Warum soll diese sündhaft teure Kiste nun aber den Anspruch haben, eine Wollmilchsau zu sein?
Nun, darüber lässt sich natürlich trefflich streiten!
Mir persönlich ging es darum, ein schlichtes, elegantes "Unterstatementgehäuse" zu haben, dass trotzdem zünftige Leistung bringen kann, wenn es sein muss. Daher fiel die Wahl auf den Core i3 530, der es überhaupt erst möglich macht
Weiterhin hatte ich die Ambition noch das ein oder andere Spiel mit diesem Computer spielen zu können - da trifft es sich sehr gut, dass der Core i3 530 mit seinem Hyperthreading sehr gut skaliert in solchen Spielen, die auch von nativen Vierkernprozessoren profitieren würden. Das heißt: Er verbraucht extrem wenig Strom und wenn es sein muss, kann man dennoch gehörig Leistung abrufen.
Gegenüber meinem vorherigen Q9550s fällt der Core i3 in Spielen (in Zusammenarbeit mit einer HD5870) mal mehr, mal weniger zurück. Insgesamt sind es aber meist nur um die 10% - wenn überhaupt. Der Stromverbrauch bleibt aber signifikant niedriger. Das ist ein klarer Pluspunkt. Der Rechner ist mit meinen Umbauten
2.3 Notwendiges Werkzeug
- Miniaturschraubenzieher zum Montieren des DVD Laufwerks & Entfernen des Lüfters der Grafikkarte.
[*]Magnetischer Schraubenzieher, kreuz dick, kreuz mittel.
[*]Dremel "300".
[*]Metallschere.
[*]Zange.
[*]Spitzzange (Montage der Muttern auf den Schrauben ist mit Wurstfingern unmöglich).
2.4 Positive und negative Wollmilchfaktoren
Positiv:
- Sehr leise (durch Modding).
[*]Extrem klein.
[*]Sehr schlicht und elegant.
[*]Programmierbares Display für die Uhrzeit, das Wetter etc.
[*]Fernbedienung.
[*]Mit Einschränkungen spieletauglich.
[*]Extrem sparsam im idle, vermutlich ca. 20-30 Watt für das Gesamtsystem.
[*]Extrem sparsam unter Last, vermutlich ca. 85-95 Watt für das Gesamtsystem.
[*]Prestige & Seltenheit.
[*]Inoffiziell Platz für 1x HDD & 1x SSD.
Negativ:
- Preis des Gehäuses (ist zu relativeren auf das enthaltene Netzteil und das enthaltene Slim DVD Laufwerk).
[*]Modding für einen leisen Betrieb notwendig.
[*]Daher etwas Erfahrung mit der Materie notwendig.
[*]Aufrüstbarkeit der Grafikkarte durch die Limitierung auf Marktangebote in Low-Profile.
[*]Netzteilbegrenzung auf 150 Watt.
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3. Bildersammlung
4. Fazit
Ich lasse mich mal zu einem vorzeitigen Fazit hinreißen, da ich es geschafft habe, dass der Rechner mit dem Netzteil läuft. Das ist die gute Nachricht. Allerdings kann ich noch nicht sagen, ob es unter absoluter Volllast stabil bleiben wird!
Die Lautstärke ist sehr angenehm, vermutlich werde ich mit einem Y-Kabel die beiden Lüfter verbinden und sie per Zalman FanMate II regeln. Dann kann je nach Situation zwischen 5 und 12 Volt an die Lüfter angelegt werden.
ToDo:
- Stromverbrauchsgerät ausleihen.
- Lasttests, vor allem für die Grafikkarte und deren Temperatur.
- Untergrenze für die Prozessorspannung & Ramspannung ausloten.
- Das Display einrichten.
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Zuletzt bearbeitet:
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