Test Test: Samsung Serie 7 Slate

Patrick

Rear Admiral
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Zwei Welten in einem Gerät? Genau das verspricht Samsung beim Serie 7 Slate. Es soll die Vorteile von Notebook und Tablet unter dem Dach von Windows vereinen. Doch entstehen bei einer solchen Kombinition nicht zwangsläufig auch Nachteile? Dies und mehr soll unser ausführlicher Test des Hybriden klären.

Zum Artikel: Test: Samsung Serie 7 Slate
 
Es geht auf jeden Fall in die richtige Richtung.
So ein Tablet/Notebook-Mischmasch gefällt mir sehr gut.
Jetzt muss nurnoch das Tablet 80% seines Gewichts verlieren ;)
 
Ab 1320,- Euro :lol:

Da bekommt man für weniger ein gutes Notebook was mehr leistet.
 
Somit hat man wieder quasi ein Netbook, mit dem Nachteil dass man an die Tastaur für unterwegs immer denken muss, da es separat ist. -Genau aus diesen Grund vestehe ich nicht dem Tablet Hype...wenn man mehr tippen möchte ist es nicht zu gebrauchen...und wer tut das heute schon nicht.. Emails, Facebook, veschiedene Seiten aufrufen etc.
-Aber schön dass man eine "Hilfe" dafür bereitstellt...leider ist der Preis aber für solche exclusiv Geräte auch gesalzen.
 
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Halleluja, da kann ich mir mit Studentenrabatt ja gleich ein X220t kaufen und hab Optionen zum Slice Akku, CD Laufwerk etc. pp.
Und dazu gibts noch Leistung satt mit i5 und bis zu 16GB RAM.
 
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Ich muss zugeben, dass ich vom Review sehr enttäuscht bin. Man hätte ja auf die Idee kommen können, dass ein Tablet, welches doppelt so viel kostet wie ein HighEnd-Consumer-Tablet vielleicht eine etwas andere Nutzergruppe hat...
Wieso testet Ihr keine Zeichen/Bildbearbeitungs-Programme? Wie ist die Performance von Hardware und Digitizer bei Photoshop? Wie gut funktioniert die Hovering-Funktion? Wie gut ließe sich das Display kalibrieren?

Dass ich mit einem 11,6" Gerät nicht im Bus surfen will, weiß ich und dass Windows 7 nicht sehr touch-freundlich ist, weiß sogar der Rest der Welt, deswegen finde ich die Auslegung des Tests sehr verbesserungswürdig.
 
Patrick schrieb:
Das Samsung Serie 7 Slate ist seit Ende Oktober im Handel erhältlich. Die Preise für die derzeit einzig angebotene und hier getestete Konfiguration beginnen bei etwa 1.320 Euro.

Die grundsätzliche Idee ist ja nicht schlecht... Aber um den Preis kann ich halt - wenn ich auf günstige Produkte setze - ein Notebook, einen Desktop und ein Tablet kaufen. Oder ein Notebook mit 12 - 13 Zoll, dazu eine Dockingstation und einen tollen Monitor und dann bleiben mir immer noch ein paar hundert Euro übrigt.

Gruß,
Lord Sethur
 
Interessant, aber ob es dafür wirklich eine Zielgruppe gibt? Zumal zum Beispiel das arbeiten im zug oder unterwegs mit der Bluetooth Tastatur und dem Dock so gut wie unmögllich ist. Da amortisiert sich dann der Vorteil den man durch den hohen Preis erkauft.

Und so nebenbei, sieht die tastatur nicht aus wie eine 1 zu 1 Kopie der kabellosen Tastatur von Apple?

MfG Tim
 
Ich stimme meinen Vorrednern zu - das Review ist eher mangelhaft...
Neben den schon genannten Ergänzungen hätte mich ein Vergleich mit dem Asus Slate EP121 sehr interessiert, da es die einzigen verfügbaren Geräte mit einem Core I5-Prozzi sind.

Das nächste mal bitte wieder ein tadelloses Review :) Das könnt ihr besser :)
 
Wenn ich mir die Tastatur so ansehe, möchte ich sehr stark bezweifeln, dass man solch eine Tastatur gut nennen kann. Selbst im Vergleich zu anderen, billigen Rubberdome- oder Scissors- Tastaturen.
Aber okay.

Ich finde, dass Samsung den richtigen Schritt geht, auch wenn es meiner Meinung nach erst ab Windows 8 wirklich empfehlenswert werden könnte.
AMOLED Display, Docking-Station mit der Möglichkeit kabelgebundene Tastaturen (und Mäuse) anzuschließen, eine gute Akkulaufzeit und natürlich Windows 8 sind Punkte, die für mich das erste, wahre Tablet darstellen würden.

Danke für den Test Computerbase und Cyberport. :p
 
Hm.

Die Frage der Zielgruppe müsste man wirklich mal klären. Alle die ein Tablet suchen und ab und zu auch mal einen Brief schreiben wollen, sind sicher mit dem Transformer Prime besser bedient und alle die richtig "Windows-Arbeit" machen wollen und müssen kaufen sich lieber ein Ultrabook.
Mir fällt gerade nichts ein, wo ich die Kombi Windows und Tablet gebrauchen könnte (Wie gesagt: Wenn Windows, dann Ultrabook. Wenn Tablet dann Android oder iOS). Und aufgrund des Preises wird es eh nicht Massentauglich.....Fragen über Fragen.
 
In meinen Augen schießt Samsung mit diesem Gerät völlig daneben. Für den Preis würde ich mir lieber das HP EliteBook 2760p kaufen.
 
Haha Brust oder Keule :D :D

Lob für den Test, das Gerät interessiert mich einen Dreck (dieser Tablet Wahn, er möge verrecken. Sogar gut möglich, dass er das tut, denn während Smartphones tatsächlich nützlich sind, ist so ein Tablet nur eine Spielerei und damit Apple Domäne), aber gut geschrieben, wirklich.
 
Sehe ich das richtig das wenn ich mir ein Windows Tablet kaufe brauche ich einen Pen/Maus um es ordentlich zu bedienen.

6 setzen, Klassenziel verfehlt :(

So ist es eben doch nur ein Laptop mit abnehmbarer Tastatur :/ (und das bei dem Preis)
 
Die meisten hier ziehen einen Vergleich mit einem Laptop. Doch der Vergleich hinkt vorne und hinten. Das mag vielleicht auch an den vielen privaten Meinungen liegen, die hier vertreten sind. Hier geht es meiner Meinung nach jedoch mehr um kleine Workstations als um private Tablets zum Angry Birs spielen. Lenovo hat ein ähnliches Konzept wie das hier getestete Samsung im Angebot (http://www.lenovo.com/products/us/tablet/thinkpad/) und ich sehe in dieser Art von Thin Client eigentlich die Zukunft im Business Bereich.

Jeder Mitarbeiter wünscht sich heutzutage ein Notebook als Firmen PC. Warum nich gleich ein Gerät, was man auch als Tablet benutzen kann? Preislich kommt da eh fast das Gleiche bei raus. Man muss immer die Vorteile gegenüber den Nachteilen abwiegen. Was hat heutzutage für den normalen Anwender ein Notebook gegenüber einem Tablet für Vorteile? Mit ziemlicher Sicherheit keine großen.

"Das Tablet hat einen Touchscreen? Brauch ich! Es hat Apps? Brauch ich! Ich kann da eine Tastatur anschließen? Der Hammer! Das kostet nur 300€ mehr ein Thinkpad? Bitte sofort bestellen. Danke"

So und nich anders läuft das in vielen Großkonzernen ab. Ihr dürft das hier nicht mit privaten Anforderungen vergleichen. Benchmarks, Mhz, GB...das sind alles Daten die für den Verkauf absolut nicht interessieren.
Im Business Bereich zählt Nutzen, Coolness (!) und vielleicht Funktionalität. Kurzes Beispiel gefällig?
Ein Iphone kostet in Anschaffung und Betrieb locker 10 mal so viel wie ein Blackberry. Eher mehr.
Dazu kommt der ganze administrative Aufwand für die Admins & Config. Dennoch wollen alle eins.
Ein Vorstandsmitglied mit Blackberry? Das kommt einfach schlecht an. Und so wird das nach unten weiter gereicht.
Ein Thinkpad ist gut, schnell, robust, einfach.
Aber genau das sind alles Fakten die einfach nicht interessieren. Also werden halt mal 10.000 Iphones bestellt. Ich sage dieser Art von Tablet ne große Zukunft vorraus. Aufgrund von Linux für Admins leicht konfigurierbar. Ipads sind da einfach ein Krampf. Wenn Apple sich da nicht öffnet und Unternehmen auch nur ein bisschen entgegen kommt, sehe ich große Chancen für Samsung und Lenovo & Co. im Business Bereich Fuß zu fassen. Womit? Mit Thin Clients.
 
Dieser Tablet/Ultrabook-Zwitter kombiniert eigentlich nur Nachteile miteinander. Ziemlich schlechte Touch-Funktionalität, deutlich unhandlicher als ein Tablet und für unterwegs das Problem, dass man neben dem Tablet für intensivere Anwendung eigentlich immer die Tastatur zusätzlich mitschleppen muss.
Nein danke, dann lieber ein iPad für die Couch und/oder für unterwegs + Vielschreiber ein Ultrabook.
 
Das Gerät zeigt, wieso vor dem iPad die Tablets wie Blei in den Verkaufsregalen lagen.
Für dieses hier ist da auch schon ein Plätzchen reserviert.

Aber immerhin, die Chuzpe zu haben so'n Ding überhaupt noch rauszubringen, das muß man Samsung zugestehen :D
 
Dann doch lieber ein richtiges Pad (Android/iOS) mit zusätzlicher Tastatur.
Ich hatte früher mal einen PalmPilot mit S/W Display und Klapp-tastatur. Damit habe ich komplette Hausarbeiten geschrieben, dazu braucht man keine Notebook-Leistung, das geht auch auf einem schwächeren Tablet hervorragend (mit Fullsize Tastatur als Zubehör)

Wenn ich die Leistung eines Notebooks brauche, dann nehme ich auch ein Notebook, das ohne die Einschränkungen dieses Zwitters auskommt. Für um die 1000 Euro bekommt man doch heute schöne Ultrabooks, die auch sehr portabel sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Preis hole ich mir ein Macbook Air 11er und ein iPad 2 und lache mich über Samsung kaputt...
 
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