Anthrax
Lieutenant
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Gigabyte 6800 (GV-N68128DH) mit Unique Fanless Heatpipe Heatsink Design! (0 dB)
Nachdem einige User mehr Informationen über diese Grafikkarte haben wollten und mich per PN angeschrieben haben, habe ich hier mal ein paar persönliche Erfahrungen zusammengefasst.
Technische Angaben
Chip: nVIDIA Geforce 6800; 12 Pixel- und 5 Vertex-Pipelines
Takt: Chip 350 MHz, Speicher 700 MHz
Features: 128MB DDR, Hardware Monitor, AGP 8x DVI-I, DX 9.0c, 256 bit
Zubehör: Hardware: Kabel SVHS auf Chinch, kein Stromkabel!
Software: Joint Operations, Typhoon Rising (Game); Thief, Deadly Shadows (Game); SpellForce, The Order of Dawn (Game), Power DVD 5.0 Vollversion; Treiber CD
Verpackung und Installation
Nun ja, das mir zugeschickte Paket war schon mal riesig 20x40x60cm. Der darin enthaltene Karton hatte jedoch normale Ausmaße ohne größere Auffälligkeiten. Installation verlief wie bei jeder anderen Karte auch. Probleme beim Einbau mit dem Arbeitsspeicher, da die Karte ja doch ein wenig länger ist, und der Heatpipe gab es auch nicht. Treiberinstallation unter Win XP – problemlos.
Als erstes habe ich die restlichen Pipelines mit dem „RivaTuner v2.0 RC 15.3 New Year Edition“ erfolgreich frei schalten können. Das brachte ungefähr 10% mehr Leistung ohne zu übertakten. Weder in Spielen noch Benchmarks traten Grafikfehler auf.
Benchmarks
Testsystem: A64 3200+ S939 Win, Asus A8V Deluxe, 1 GB OCZ Dual DDR400(Cl 2,5-4-47-1T). Folgende Benchmarks wurden mit dem ForceWare 71.20, 16/6 Pipeline ohne übertakten durchgeführt:
3DMark01SE: 19146
3DMark03: 9858
3DMark05: 3715
AquaMark: 55027
Mit 12/5 Pipelines liegen alle Werte etwa 10% unter den hier ermittelten.
Temperatur
Für alle bestimmt das Interessanteste. Im normalen 2D Modus bleibt die Karte konstant bei 70°C. Nach einer Stunde spielen erhöht sie sich bis auf 80°C. In Anbetracht aktueller Highend Karten liegen diese Temperaturen immer noch im grünen Bereich, zumal bei einer Lautstärke von 0dB! Instabilitäten durch die temperaturen konnten nicht beobachtet werden. Grafikfehler in Spielen nach längeren Zeit konnten auch nicht gefunden werden.
Edit: In meinem Gehäuse gibt es sonst keine Hardware, wie z.B. CPU-Kühler, die Abwärme erzeugt (Wakü). Das Gehäuse ist zudem recht gut durchlüftet. Bei schlechter durchlüfteten bzw. ganz auf Luftkühlung basierenden Rechnern, kann es durchaus zu höheren Temperaturen kommen!
Software „Tool V-tuner2 PLUS“
Dieses Tool bereitete so einige Schwierigkeiten bei mir. Problem lag daran, dass es nicht immer mit Windows automatisch gestartet werden konnte. Meist traten Fehlermeldungen auf, dass einige Treiber nicht geladen werden konnten. Außerdem trat es teils in Konflikt mit Norton Internet Security 2005, aus welchen Gründen auch immer.
Die Software ist allerdings schon 3 ½ Monate alt, was die hier beschrieben Probleme erklären könnte. Vielleicht gibt es ja auch bald ein Update seitens Gigabyte.
Fazit
Mich persönlich hat die Karte voll überzeugt. Lautlos und Leistungsstark - hier Realität. Sämtliche aktuelle Spiele laufen problemlos mit ausreichenden Frames. Die Optik überzeugt vollkommen und macht sich in mit Fenstern ausgestatteten Gehäusen zum echten Augenschmaus.
Nachdem einige User mehr Informationen über diese Grafikkarte haben wollten und mich per PN angeschrieben haben, habe ich hier mal ein paar persönliche Erfahrungen zusammengefasst.
Technische Angaben
Chip: nVIDIA Geforce 6800; 12 Pixel- und 5 Vertex-Pipelines
Takt: Chip 350 MHz, Speicher 700 MHz
Features: 128MB DDR, Hardware Monitor, AGP 8x DVI-I, DX 9.0c, 256 bit
Zubehör: Hardware: Kabel SVHS auf Chinch, kein Stromkabel!
Software: Joint Operations, Typhoon Rising (Game); Thief, Deadly Shadows (Game); SpellForce, The Order of Dawn (Game), Power DVD 5.0 Vollversion; Treiber CD
Verpackung und Installation
Nun ja, das mir zugeschickte Paket war schon mal riesig 20x40x60cm. Der darin enthaltene Karton hatte jedoch normale Ausmaße ohne größere Auffälligkeiten. Installation verlief wie bei jeder anderen Karte auch. Probleme beim Einbau mit dem Arbeitsspeicher, da die Karte ja doch ein wenig länger ist, und der Heatpipe gab es auch nicht. Treiberinstallation unter Win XP – problemlos.
Als erstes habe ich die restlichen Pipelines mit dem „RivaTuner v2.0 RC 15.3 New Year Edition“ erfolgreich frei schalten können. Das brachte ungefähr 10% mehr Leistung ohne zu übertakten. Weder in Spielen noch Benchmarks traten Grafikfehler auf.
Benchmarks
Testsystem: A64 3200+ S939 Win, Asus A8V Deluxe, 1 GB OCZ Dual DDR400(Cl 2,5-4-47-1T). Folgende Benchmarks wurden mit dem ForceWare 71.20, 16/6 Pipeline ohne übertakten durchgeführt:
3DMark01SE: 19146
3DMark03: 9858
3DMark05: 3715
AquaMark: 55027
Mit 12/5 Pipelines liegen alle Werte etwa 10% unter den hier ermittelten.
Temperatur
Für alle bestimmt das Interessanteste. Im normalen 2D Modus bleibt die Karte konstant bei 70°C. Nach einer Stunde spielen erhöht sie sich bis auf 80°C. In Anbetracht aktueller Highend Karten liegen diese Temperaturen immer noch im grünen Bereich, zumal bei einer Lautstärke von 0dB! Instabilitäten durch die temperaturen konnten nicht beobachtet werden. Grafikfehler in Spielen nach längeren Zeit konnten auch nicht gefunden werden.
Edit: In meinem Gehäuse gibt es sonst keine Hardware, wie z.B. CPU-Kühler, die Abwärme erzeugt (Wakü). Das Gehäuse ist zudem recht gut durchlüftet. Bei schlechter durchlüfteten bzw. ganz auf Luftkühlung basierenden Rechnern, kann es durchaus zu höheren Temperaturen kommen!
Software „Tool V-tuner2 PLUS“
Dieses Tool bereitete so einige Schwierigkeiten bei mir. Problem lag daran, dass es nicht immer mit Windows automatisch gestartet werden konnte. Meist traten Fehlermeldungen auf, dass einige Treiber nicht geladen werden konnten. Außerdem trat es teils in Konflikt mit Norton Internet Security 2005, aus welchen Gründen auch immer.
Die Software ist allerdings schon 3 ½ Monate alt, was die hier beschrieben Probleme erklären könnte. Vielleicht gibt es ja auch bald ein Update seitens Gigabyte.
Fazit
Mich persönlich hat die Karte voll überzeugt. Lautlos und Leistungsstark - hier Realität. Sämtliche aktuelle Spiele laufen problemlos mit ausreichenden Frames. Die Optik überzeugt vollkommen und macht sich in mit Fenstern ausgestatteten Gehäusen zum echten Augenschmaus.
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