Thanok
Vice Admiral
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 6.553
Um keinen neuen Thread zu eröffnen spiele ich an dieser stelle mal den Leichenschänder.
Folgendes: Eine gute ASIC soll ja ein Indiz dafür sein dass die Karte sich besser takten lässt, bzw. weniger Spannung für den Takt benötigt. Bei Karten mit Boost boostet ein hoher ASIC-Wert entsprechend höher als ein niedriger. Ebenso verbraucht ein höherer ASIC-Wert weniger Strom als ein niedriger.
Nun habe ich wohl bei meiner alten Titan (möge sie in Frieden ruhen) anscheinend die SpaWas überfordert, so dass ich nun auf Garantie (EVGA) eine neue bekommen habe. Um der Neugier willen habe ich mir vorher den alten ASIC-Wert angeguckt: 76,4%. Die neue Karte bringt es nun leider nur auf 71,3%.
Erwartungsgemäß kam die "neue" auch etwas langsamer los und boostete "nur" auf 993mhz anstelle der 1006Mhz der alten Karte unter Standardeinstellungen; soweit also noch alles normal.
Dann bin ich unter Furmark allerdings stutzig geworden: Ist die alte Karte noch auf ~960Mhz zurückgefallen um innerhalb der 106%PT zu bleiben, bleibt die neue bei 993Mhz - bei 96%TDP, also 25W weniger Verbrauch als die alte mit der vermeintlich besseren ASIC. Außerdem bleibt die neue GPU etwas kühler (40° anstatt 42° unter Furmark), was sich aber zum einen auf den gesunkenen Stromverbrauch und eventuell besser aufgetragene WLP zurückführen lässt.
Nicht dass mich das ganze stört, ich bin grundsätzlich glücklich über dieses Ergebnis, nur macht mich dies eben ein wenig stutzig. Dass eine ASIC nur bedingt etwas über OC-Fähigkeiten aussagt ist mir bekannt, jedoch bin ich blauäugig davon ausgegangen dass zumindest @default eine Karte mit besserem ASIC auch sparsamer und/oder schneller ist als eine mit geringerem.
Gibt es für dieses Phänomen eine einleuchtende Erklärung?
Falls es hilft: Beide Karten wurden unter Wasser mit dem exakt gleichem Kühler und der gleichen WLP getestet, der Kreislauf war auch der gleiche.
Folgendes: Eine gute ASIC soll ja ein Indiz dafür sein dass die Karte sich besser takten lässt, bzw. weniger Spannung für den Takt benötigt. Bei Karten mit Boost boostet ein hoher ASIC-Wert entsprechend höher als ein niedriger. Ebenso verbraucht ein höherer ASIC-Wert weniger Strom als ein niedriger.
Nun habe ich wohl bei meiner alten Titan (möge sie in Frieden ruhen) anscheinend die SpaWas überfordert, so dass ich nun auf Garantie (EVGA) eine neue bekommen habe. Um der Neugier willen habe ich mir vorher den alten ASIC-Wert angeguckt: 76,4%. Die neue Karte bringt es nun leider nur auf 71,3%.
Erwartungsgemäß kam die "neue" auch etwas langsamer los und boostete "nur" auf 993mhz anstelle der 1006Mhz der alten Karte unter Standardeinstellungen; soweit also noch alles normal.
Dann bin ich unter Furmark allerdings stutzig geworden: Ist die alte Karte noch auf ~960Mhz zurückgefallen um innerhalb der 106%PT zu bleiben, bleibt die neue bei 993Mhz - bei 96%TDP, also 25W weniger Verbrauch als die alte mit der vermeintlich besseren ASIC. Außerdem bleibt die neue GPU etwas kühler (40° anstatt 42° unter Furmark), was sich aber zum einen auf den gesunkenen Stromverbrauch und eventuell besser aufgetragene WLP zurückführen lässt.
Nicht dass mich das ganze stört, ich bin grundsätzlich glücklich über dieses Ergebnis, nur macht mich dies eben ein wenig stutzig. Dass eine ASIC nur bedingt etwas über OC-Fähigkeiten aussagt ist mir bekannt, jedoch bin ich blauäugig davon ausgegangen dass zumindest @default eine Karte mit besserem ASIC auch sparsamer und/oder schneller ist als eine mit geringerem.
Gibt es für dieses Phänomen eine einleuchtende Erklärung?
Falls es hilft: Beide Karten wurden unter Wasser mit dem exakt gleichem Kühler und der gleichen WLP getestet, der Kreislauf war auch der gleiche.
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