Leserartikel Kleiner AM1 / Athlon 5350 Erfahrungsbericht

drunken.panda · 12. April 2014

Casi 3 Ghz muss das Ziel sein

, fürs erste ^^

und 850 Mhz für die GPU

Piktogramm · 12. April 2014

jumijumi schrieb:
Hey Piktogramm, wo hast du denn die Einstellmöglichkeit gefunden?

Versteckt sich glaub unter "Chipset" und dort unter "shared Memory", standardmäßig steht die Kiste glaub auf "Auto" oder 512MB, wenn das Ding nur ein Server GUI bei max 1280P oder gar headless betrieben wird braucht es kaum mehr als 32-64MB. Eine Serveranwendung die OpenCL gescheit nutzt kenne ich bisher nicht.

Da das Bios vom Brett aber recht übersichtlich ist, glaube ich, dass du den Spaß selbst fix finden wirst.

WilliTheSmith · 12. April 2014

Ich hab da nochmal ne Frage: Ist es richtig, dass die APU im Betrieb runtertaktet und Transistoren abschaltet, wenn der Rechner grad nicht mehr Leistung braucht? Wenn ja, wird das vom Bios oder der APU selbst geregelt oder macht das das Betriebssystem?

Ich frage, da es die Konfiguration unter Linux um einiges vereinfachen würde, wenn es direkt vom Bios oder der APU übernommen wird.

MusicJunkie666 · 12. April 2014

Soweit ich weiß hängt das von BIOS UND OS ab. Hatte aber unter Linux (meist Debian) noch nie peinliche
Probleme damit...

WilliTheSmith · 12. April 2014

Das Problem ist, dass ich Gentoo nutze und das dann unter Umständen in den Kernel kompilieren muss.

MusicJunkie666 · 12. April 2014

Okay, Gentoo ist wieder ein eigenes Thema... Da kann ich nicht weiterhelfen.

Btw: "Peinliches Problem" ist natürlich ein Autocorrect...

Piktogramm · 13. April 2014

Die neueren Kernel haben was die Unterstützung von AMD CPU, GPU und APU angeht allesamt gut dazu gelernt. Mit 3.13 und 3.14 steht man da schon recht gut da. Zumindest sind da grundlegende Energiesparoptionen nutzbar. Daher Die CPU taktet fröhlich hoch und runter, nutzt tiefere Energiesparmodi etc. pp. Nur meist kommt man nicht auf die selbe niedrige Leistungsaufnahme wie mit Windows.

Das kleine Tool "powertop" hilft (obwohl es von Intel Entwicklern stammt) auch etwas bei AMD CPUs, wobei bei mir nur C-States C1 und C2 angezeigt werden, wobei die CPUs bis C6 (teilwesie Abschalten der Kerne) beherrschen. Damit die tieferen Energiesparmodi jedoch klappen muss die Peripherie davon abhalten werden die CPU mit Interrupts zu nerven (eines der größeren Linux Energiesparproblemchen).

Casi030 · 13. April 2014

oliveron schrieb:
Willst du es nicht heut oder morgen mal an einem ATX Netzteil testen ? Würde mir keine Ruhe lassen

So sollte es aussehen:

Bei meinem Glück was ich heut schon hatte,sind bestimmt auch hier ein paar mm zu viel......

jumijumi · 13. April 2014

Was hast du denn für einen Kühler?
Bzw. wie hast das mit den Bohrungen gemacht, oder hat das einfach so gepasst?
Für welchen Sockel waren die 4 Bohrungen überhaupt gedacht?

Casi030 · 13. April 2014

Ist vom Athlon/LIano/PhenomII...der Boxed Kühler gewesen.
JA....die 4 Bohrungen.....

wer keine Arbeit hat,der macht sich welche.

Hab den kleinen Originalen zum anpassen der Löcher falsch draufgelegt.

N0FX · 13. April 2014

Und so läuft er passiv?

oliveron · 13. April 2014

Casi030 schrieb:
So sollte es aussehen:
Anhang anzeigen 409344 Anhang anzeigen 409345

Genau sowas habe ich mir auch gedacht, großer AM2 Alukühler und Bohrungen rein !

drSeehas · 13. April 2014

MusicJunkie666 schrieb:
Magnetfestplatten können beim starten schon eine Menge Strom ziehen. Und wenn bspw. beim Boot 4 Platten gleichzeitig starten...

Also früher(C) konnte man die Festplatten nacheinander starten (BIOS). Geht das heute nicht mehr?

Piktogramm · 13. April 2014

Die Onboard Sata Controller der Consumer Boards haben dieses Feature schon lange verlernt und beim Asrock Brett um das es geht habe ich nichts gefunden was auch nur ansatzweise ein versetztes Anlaufen erlauben würde. Insofern bedeutet externes 19V Netzteil max. 2HDDs (vielleicht +1x sparsame SSD) aber dann ist Schluss.

MusicJunkie666 · 13. April 2014

Ich kenne auch kein Consumer- Board aus den letzten Jahren, das so ein Feature hat...
Einzig ein Supermicro Workstation/Server 2011 Board konnte so etwas...

Piktogramm · 13. April 2014

Frage in eine ganz andere Richtung,

Kabini mit der Jaguararchitektur sollte doch HSA derart unterstützen, dass CPU und GPU ohne direkte Zuweisung auf beliebige Speicherbereiche im RAM zugreifen können. Wieso muss man da dann noch "shared Memory" einstellen? Mal ganz abgesehen davon, dass bei dem abgespecktem Speicherinterface es zigmal effizienter wäre, nur ein paar Pointer zu übergeben anstatt ganze Speicherbereiche über elend lange Umwege zu kopieren?!

Edit: Wenn jemand die Zeit hat (und ein OS mit GUI

), wie verhält sich eigentlich die "shared Memory" Funktion wenn man sie auf "Auto" lässt? Von Intel Systemen bin ich gewöhnt, dass sich dann meist nur fix 32/64MB vom RAM abgezweigt wird und der restliche Grafikspeicher dynamisch allokiert wird.
Selber testen geht kurzfristig leider nicht

HerrRossi · 13. April 2014

Hallo, mein erstes posting

Meint ihr, der 5350 kommt mit einer Radeon R250(X) klar, so dass man damit aktuelle Spiele vernünftig zocken kann oder reicht die CPU-Leistung dafür einfach nicht?

1a2b3c4d5e · 13. April 2014

ich befürchte Kabini hat noch kein hUMA

https://www.computerbase.de/2013-04/amd-huma-verbessert-kommunikation-zwischen-cpu-und-gpu/

Die Kaveri-APU inklusive Steamroller- und GCN-Architektur ist dabei das erste AMD-Produkt, dass hUMA unterstützt.

Soweit ich weiß kam ja Kaveri erst nach den verlöteten Kabinis auf den Markt

Piktogramm · 13. April 2014

Och Mist! Stimmt aber, Jaguar kann nur Teile davon. HSA MMU um genau zu sein, dass die GPU fröhlich x86 kompatibel Speicher adressieren kann geht leider noch nicht *schnieff*.

1a2b3c4d5e · 13. April 2014

HerrRossi schrieb:
Meint ihr, der 5350 kommt mit einer Radeon R250(X) klar, so dass man damit aktuelle Spiele vernünftig zocken kann oder reicht die CPU-Leistung dafür einfach nicht?

Das kommt wohl stark auf deine Definition von "aktuelle Spiele" und "vernüftig" an. Bei den CPU-lastigen Spielen wird er wohl eher kein Land sehen

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