Kompaktes (!) Smartphone

AW: Kompaktes (!) Smarthphone

trinity111 schrieb:
Ich würde die Problematik eines nicht wechselbaren Akkus nicht unterschätzen. Nach 2 bis 3 Jahren Nutzung hat der Akku meist ca. 1/4 weniger an Kapazität. Das stört man im Alltag dann schon deutlich. Heutige Smartphones sind technisch schon so gut, dass die technische Weiterentwicklung ab jetzt deutlich langsamer ablaufen sollte. Daher ist es schon realistisch, dass man ein Smartphone, dass man heute für ca. 300 Euro kauft durchaus 5 oder 6 Jahre lang nutzen wird. Und mit einem nicht wechselbaren Akku wird das zum echten Problem.

Kann man dann nicht einfach nach 3 Jahren für ~50€ den Akku professionell tauschen lassen? Ist natürlich immer noch teurer als bei wechselbarem Akku, aber im Vergleich zum Gerätepreis jetzt nicht übertrieben.
 
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Glenlivet schrieb:
Kann man dann nicht einfach nach 3 Jahren für ~50€ den Akku professionell tauschen lassen? Ist natürlich immer noch teurer als bei wechselbarem Akku, aber im Vergleich zum Gerätepreis jetzt nicht übertrieben.

Bei der Xperia Serie sehr problematisch!
Die Wasserdichtigkeit wird wohl durch eine Art Scheibe hinter der Abdeckung erreicht, die nicht mal ein Profi perfekt ein- und ausbauen kann.
Nach dem Akkuwechsel wäre die Wasserdichtigkeit wohl dahin. Und die meisten professionellen Handywerkstätten werden wohl deshalb die Finger sowas lassen, bzw. das nicht offiziell und mit Rechnung machen, da sie ja sonst eine Gewährleistung auf ihre Arbeit geben müssten.
 
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Da würde ich auch ganz klar zum Sony Z1 Compact raten, und die Akkus in heutigen Smartphones halten in der Regel locker 2,5 bis 3 Jahre durch, und dann werden sich die meisten sowieso wieder ein neues zulegen, also den wechselbaren Akku als Kaufkriterium kann man deshalb ganz klar vernachlässigen. ;)
 
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Glenlivet schrieb:
Bist du dir da sicher? Ich habe schon mehrere Werkstätten gesehen die Akkutausch bei der Sony Z-Serie explizit anbieten.

Z.B. hier:
http://www.mcrepair.de/reparatur-preis/handy/sony/xperia-z1-compact
http://www.w-support.com/privatkunden/reparaturpreis.aspx

Ok, das wird dann doch wesentlich öfter angeboten als ich dachte.
Die Frage ist ob man vorher was unterschreiben muss, dass beim Akkutausch Schäden am Gerät entstehen können, die der Kunde in Kauf nehmen muss. Wie eben z.B. die danach fehlende Wasserdichtigkeit.
Ergänzung ()

okni schrieb:
Da würde ich auch ganz klar zum Sony Z1 Compact raten, und die Akkus in heutigen Smartphones halten in der Regel locker 2,5 bis 3 Jahre durch, und dann werden sich die meisten sowieso wieder ein neues zulegen, also den wechselbaren Akku als Kaufkriterium kann man deshalb ganz klar vernachlässigen. ;)

Ich würde die Problematik eines nicht wechselbaren Akkus nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aktuelle Smartphones sind technisch schon so ausgereift, dass sich in den nächsten Jahren nicht mehr so sehr viel tun wird. Daher denke ich, dass man ein aktuelles 300 Euro Modell durchaus 5 bis 6 Jahre im Alltag gut betreiben kann. Nur wenn der Akku nach 2-3 Jahren schlapp macht, macht es ab dann halt nicht mehr viel Spaß. Und ein Akkuwechsel vom Profi ist ja kaum unter 50 Euro zu bekommen (ggf. mit den oben beschriebenen Nachteilen). Da kauf ich mir lieber gleich eins mit wechselbarem Akku, der Akku kostet etwa 10 Euro und ist in unter 30 Sekunden gewechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@trinity, das hatten wir doch schon, ich glaube ausser dir wird fast niemand ein Smartphone 6 Jahre lang nutzen, im Durchschnitt wechselt die große Mehrheit spätestens nach 2 bis 3 Jahre ihr Smartphone und kaufen sich ein neues, und solange hält auch ein Akku normal locker durch. ;)
 
Ich bin nicht sicher ob sich die Leute wirklich freiwillig nach 2-3 Jahren ein neues Gerät kaufen, aber es gibt ja noch andere Fehlerquellen außer dem Akku.
Bei häufigem Gebrauch und "normaler" Behandlung werden relativ viele Geräte nach 3 Jahren andere Defekte haben. Wir reden hier schließlich von empfindlichen Minicomputern die tagtäglich mechanisch beansprucht werden.
 
@ okni
Man muss es ja nicht selbst so lange benutzen. Es gibt auch genug Leute die ihre alten Phones weiterreichen. Ich habe meinen 3 Jahre alten Smartie meinen kleinen, klammen Bruder (Student) weitergegeben. Neuer Akku fürn zehner und weiter gehts.
 
Glenlivet schrieb:
Ich bin nicht sicher ob sich die Leute wirklich freiwillig nach 2-3 Jahren ein neues Gerät kaufen, aber es gibt ja noch andere Fehlerquellen außer dem Akku.
Bei häufigem Gebrauch und "normaler" Behandlung werden relativ viele Geräte nach 3 Jahren andere Defekte haben. Wir reden hier schließlich von empfindlichen Minicomputern die tagtäglich mechanisch beansprucht werden.

Ja stimmt so gesehen kommt das ja noch hinzu, das die Dinger ja Tagtäglich fast durchgehend mehr oder weniger benutzt werden und das nicht wie ein PC oder Notebook immer im relativ ruhigem Zustand und bei gleichbleibenden Temperaturen, und das geht auch noch aufs Material. ;)
 
@Solid Slays
Da gebe ich dir recht, und alle alten Smartphones habe ich immer entweder weiter verkauft oder verschenkt, und dort waren immer noch die Akkus alle in Ordnung. :)
 
Also mein altes Galaxy S I9000 ist jetzt 5 Jahre alt und lauft noch perfekt (inzwischen mit CM), habe es im Bekanntenkreis weitergegeben, neuer Akku rein und gut war. Außer mehr oder weniger starken optischen Gebrauchsspuren hat es keinerlei Beeinträchtigungen bei der Nutzung.
Ergänzung ()

okni schrieb:
und dort waren immer noch die Akkus alle in Ordnung. :)

Das bezweifle ich sehr. Man gewöhnt sich schnell an den nachlassenden Akku, denn das ist ja ein schleichender Prozess und passiert nicht ruckartig. Wenn du in die alten Handys einen neuen Akku reinpackst, würde sich die Laufzeit sicher um 20 bis 30% erhöhen.
 
Ernsthaft? 500€ für'n 4,6" HD-Display?! Sinkt das nicht langsam ab?
 
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trinity111 schrieb:
Ich würde die Problematik eines nicht wechselbaren Akkus nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aktuelle Smartphones sind technisch schon so ausgereift, dass sich in den nächsten Jahren nicht mehr so sehr viel tun wird. Daher denke ich, dass man ein aktuelles 300 Euro Modell durchaus 5 bis 6 Jahre im Alltag gut betreiben kann. Nur wenn der Akku nach 2-3 Jahren schlapp macht, macht es ab dann halt nicht mehr viel Spaß. Und ein Akkuwechsel vom Profi ist ja kaum unter 50 Euro zu bekommen (ggf. mit den oben beschriebenen Nachteilen). Da kauf ich mir lieber gleich eins mit wechselbarem Akku, der Akku kostet etwa 10 Euro und ist in unter 30 Sekunden gewechselt.

2 iPhone 4S hier in Benutzung, beide roundabout 2,5 Jahre alt, beide keine Probleme mit dem Akku.
Kapazitäts-Check bei beiden um die 80%, gefühlt kein Unterschied.
Keine Ahnung, warum immer wieder auf nicht wechselbaren Akkus rumgeritten wird.
Aber hey, über irgendwas muss man sich ja aufregen können.
 
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spike666 schrieb:
2 iPhone 4S hier in Benutzung, beide roundabout 2,5 Jahre alt, beide keine Probleme mit dem Akku.
Kapazitäts-Check bei beiden um die 80%, gefühlt kein Unterschied.
Keine Ahnung, warum immer wieder auf nicht wechselbaren Akkus rumgeritten wird.
Aber hey, über irgendwas muss man sich ja aufregen können.

Bei einer Kapazität von noch 80% ist die Laufzeit um 20% schlechter, das sollte man schon deutlich merken. Aber es ist halt ein schleichender Prozess, daher fällt es einem weniger auf, als wenn die Kapazität von einem Tag zum anderen einfach weg wäre.
Und die Kapazität wird noch weiter fallen, warte mal bis deine iPhones 4 Jahre alt sind, dann sind es vermutlich nur noch 60 - 70% Restkapazität, dann merkt man es erst so richtig massiv.
 
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spike666 schrieb:
Keine Ahnung, warum immer wieder auf nicht wechselbaren Akkus rumgeritten wird.
Aber hey, über irgendwas muss man sich ja aufregen können.

Ja @trinity zieht sich immer gerne am wechselbaren Akku hoch, es kommt auch schon ein bisschen darauf an wie man einen Akku laden tut, mit dem richtigen laden kann man schon Beeinflussen wie schnell ein Akku altert. ;)
Und außerdem will ich mir nicht von einem austauschbaren Akku vorschreiben lassen welches Smartphone ich mir zu lege. :D
 
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okni schrieb:
es kommt auch schon ein bisschen darauf an wie man einen Akku laden tut, mit dem richtigen laden kann man schon Beeinflussen wie schnell ein Akku altert.

Das ist richtig, damit kann man den Alterungsprozess des Akkus verlangsamen: Volladen immer nur bis 80%, und schon bei 30% wieder an die Steckdose. Doch wer macht das in der Praxis immer so? Wohl die wenigsten. Und selbst wenn, man verlangsamt den Alterungsprozess damit nur, aufhalten lässt er sich auch damit nicht ;)
 
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trinity111 schrieb:
Das ist richtig, damit kann man den Alterungsprozess des Akkus verlangsamen: Volladen immer nur bis 80%, und schon bei 30% wieder an die Steckdose. Doch wer macht das in der Praxis immer so? Wohl die wenigsten. Und selbst wenn, man verlangsamt den Alterungsprozess damit nur, aufhalten lässt er sich auch damit nicht ;)

Was das Aufladen betrifft gibt es verschiedene Ansichten, ich lade schon immer meine Smartphones erst wenn der Akku unter 20% ist und wird dann wieder voll aufgeladen, und damit fahre ich bis jetzt sehr gut.
Und da gebe ich dir recht das man das nicht immer so macht, aber zu 95 % mache ich das schon so, und klar kann man denn Alterungsprozess damit nicht aufhalten, aber eine ganze Ecke weiter nach hinten verschieben. ;)

Aber ich weiß jetzt nicht warum du dich immer bei Smartphones auf die Austauschbaren Akkus so versteifst, bei Tablets ist das schon immer so, und da regt sich auch keiner drüber auf, oder willst du mir jetzt erzählen das du deshalb kein Tablet kaufen würdest, weil es keinen austauschbaren Akku hat. :rolleyes::
 
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