News Amazon testet Konkurrenz zu Lieferheld und Lieferando

-273.15°C schrieb:
Mir hat mal einer erzählt (im Fieberwahn vermutlich), man könne auch selbst kochen.
Was wohl mit diesem verrückten Vogel passiert ist...

Hat ein italienisches Restaurant eröffnet, verlangt für eine Pizza 8,50 aufwärts und ist jetzt Multimillionär.

Kann man die Amazon Windeln bei "Nichtgefallen" zurückschicken? Natürlich mit Vermerk: "Schei* Qualität."
 
Cool Master schrieb:
Hotels: Praktisch alle ab 4 Sterne.

Absoluter Quatsch! Gerade die Hotels mit vielen Sternchen lassen dich ohne eine Kreditkarte nicht oder nur mit einigen Umständen einchecken. Alles schon erlebt, zuletzt im Maritim Frankfurt obwohl die Übernachtung von der Firma gebucht wurde.

Es mag in Deutschland funktionieren. Man macht es sich hier aber nur noch unnötig schwer. Ein Ersatz ist das ELV auf keinen Fall, bestenfalls eine Lösung auf die sich einige Unternehmen in Deutschland einlassen ohne Garantie und fast immer mit zusätzlichen Aufwand oder Einschränkungen verbunden.
 
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SheepShaver schrieb:
Höre dieses Argument immer wieder auf CB und kann es absolut nicht nachvollziehen? Wo ist das denn so?
Ich für meinen Teil kenne niemanden, der nicht mindestens eine Kreditkarte hat, normalerweise eher mindestens zwei.

Sind vermutlich einfach viele U18 hier unterwegs, abgesehen von ein paar Rentnern kenne ich glaub auch niemanden der keine KK hat.
Jeder der auch mal weiter als bis Österreich kommt ist doch fast aufgeschmissen ohne Kreditkarte.

Allein schon dass ich mit so mancher Visa weltweit kostenlos Bargeld abheben kann ist Grund genug eine zu haben.
Sinnvoll sind eigentlich zwei - einmal von der Hauptbank mit entsprechendem Limit dass man im Notfall immer genug Geld griffbereit hat und dann ne Urlaubs/Abhebekarte ala DKB Cash wo man eben kostenlos abheben kann.

Aber die Paar die keine haben halten es irgendwie für nötig das jedesmal zum Besten zu geben sobald ein Thread irgendwie mit dem Thema zu tun haben könnte.
 
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-273.15°C schrieb:
Mir hat mal einer erzählt (im Fieberwahn vermutlich), man könne auch selbst kochen.
Was wohl mit diesem verrückten Vogel passiert ist...

Sehr schön, ich koche auch selber aber manchmal lasse ich auch gerne die Profis ran und lasse mich bekochen. :) Ist eine coole Sache, besonders wenn man 5 Tage die Woche Dienstleister ist und will sich am WE mal etwas gönnen.

Mal hat man Lust zu kochen, mal geht man Essen... klingt völlig nachvollziehbar oder? ;)

Und ab und zu bestellt man sich mal was aber ich möchte nicht mein Essen bei Amazon bestellen, sondern lieber bei der Pizzeria meines Vertrauens um die Ecke. Ich darf auch verlangen, daß da jemand zum Hörer greift und ich nicht zum unpersönlichen, lebensdurchleuchtenden Amazon klicken muß.

Genau wegen diesen Klickern und Preistreiberei haben wir unterbezahlte Arbeitnehmer oder mindere Qualität in fast allen Bereichen.
 
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Fire'fly schrieb:
Wenn du die Frage dir selber NICHT beantworten kannst dann solltest du dir langsam Sorgen machen. ;)

Ok evtl. schlecht ausgedrückt ;) Neuer versuch:

Wo liegt der Vorteil vom Restaurant? Ich sehe da nur Nachteile.

Edit:

Fire'fly schrieb:
- Tagesgerichte "à la carte" die du meist nur vor Ort bekommst

Kann man sich auch liefern lassen bei guten Lieferservices.

Fire'fly schrieb:

Da gefällt es mir zu Hause besser ;)

Fire'fly schrieb:
- frisch gezapftes Bier

Kann ich auch zu Hause haben. Dazu kommt Alk + fahren = no go! Ich trinke keinen tropfen Alk wenn ich noch fahren muss ergo hab ich auch nie ein Bier oder Wein im Restaurant.

Fire'fly schrieb:
- soziale Kontakte

Gibt es auch zu Hause wenn ich noch 1-2 nachbarn einlade.

Fire'fly schrieb:
- Spaziergang hin und zurück zum Restaurant

Kommt immer darauf an wo man Wohnt ;) Ich hab keine Lust erst noch x KM zu laufen.

Du siehst man benötigt kein Restaurant. Es wurde aber schon gesagt das beste ist natürlich man kann selber Kochen und/oder die Frau/Freundin bzw. der Mann/Freund ebenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Tagesgerichte "à la carte" die du meist nur vor Ort bekommst
- nette Ambiente
- frisch gezapftes Bier
- soziale Kontakte
- Spaziergang hin und zurück zum Restaurant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
Cool Master schrieb:
Ok evtl. schlecht ausgedrückt ;) Neuer versuch:

Wo liegt der Vorteil vom Restaurant? Ich sehe da nur Nachteile.

Netter Trollvesuch.

Frische, Präsentation, Ambiente.

Wenn man im "Restaurant" um die Ecke bisher sonst auch nur Gyros überbacken bestellt hat, mag es in der Tat wenig Unterschied machen.
:freak:

Aber zeig mir ein Salat und ein Dessert mit Eis was die 20 Minütige Fahrt überlebt und noch nach etwas schmeckt, oder ein Gericht das man aus der üblichen Aluschale entnimmt und noch nach etwas aussieht.
 
In Deutschland haben leider die meisten Restaurants ein unterirdisches P/L Verhältnis.
Und bei 3,50€ für ein Bier verzichte ich gerne auf das "Erlebnis".

Selbst wenn man nur in mittelpreisigen Restaurants essen geht kann man sich nicht sicher sein das wirklich gut zubereitetes Essen serviert wird. Und bei 40€ für 2 Personen kann ich kochtechnisch zuhause schon ein Menü mit Ente/Rinterfilet, Austern etc. auffahren. Da bekommt man im Restaurant nix dolles.
 
Zuletzt bearbeitet:
A. Sinclaire schrieb:
Naja... das dürfte in Deutschland eher ein Nachteil sein... Kreditkarten sind hier weniger verbreitet und Lastschrift ist eher unpraktisch wenn man Essen bestellen will und das innerhalb von 30-45 Minuten da sein soll :D

Solange Amazon nicht sowas wie Paypal anbietet wird sich das hier nicht durchsetzen.

Was möchtest du damit sagen?
Wenn du bei Paypal bezahlst, wartet derjenige übrigens wahrscheinlich länger auf sein Geld als er es bei einer Lastschrift tun würde ;)
 
teLmi51 schrieb:
kann dich einerseits verstehen, andererseits wird es den Mindeslohn nicht geben damit andere dann trotzdem für 5€ arbeiten gehen, das wäre dann schwarzarbeit, denn Mindestlohnt ist nun mal 8€ !

Leider ist der Mindestlohn völlig von der Realität entfernt. Man schreibt dich als Mitarbeiter ein, der für 8,50€ arbeitet für was einige Stunden Arbeit, aber der Rest wird unter Tisch gemacht, damit der Inhaber weniger Abgaben bezahlen muss. Also fährst du auf Papier für 6 Stunden, in Wahrheit aber deutlich mehr.

Ist bei den meisten so Gang und Gebe, wenn du sagst, aber Mindestlohn ist so und so, lachen die dich aus. Du kündigst und siehe da, nach ein paar Tagen ist schon ein anderer da, der für die gleichem Verhältnisse arbeitet, Ersatz gibt es ja überall.

Das heißt, du wirst mehr verdienen ;) bis dann wohl bei 10-11€ mit trinkgeld pro stunde, das geht dann schon klar würde ich sagen.

Ich wäre sogar mit 8,50€ zufrieden, aber leider ist das nicht so. Das ist die Realität, Mindestlohn wird auch nichts bringen, es gibt die einfachsten Wege, das Gesetz zu umgehen, wenn der Steuerberater da auch mitspielt, sollte es keine Probleme geben.

p.s. wenn man online bestellt kann man doch auch trinkgeld direkt geben beim überweisen..... oder wozu ist das?^^

Wenn das welche tun würden (Einige geben ja auch nur Trinkgeld, um kein Kleingeld zu haben). Außerdem bezahlt der Inhaber auf das Trinkgeld MwSt. also hat der da auch "Verluste", auch wenn es wenig ist.
 
xexex schrieb:
Frische, Präsentation, Ambiente.

Frische: Habe ich auch beim Lieferservice... Es ist ja nicht so, dass die Zutaten dort seit 2 Wochen stehen...
Präsentation: Juckt mich nicht. Muss bei mir nicht sein. Das Essen muss schmecken und man sollte nicht in Schönheit sterben.
Ambiente: Kann ich auch zu Hause machen. Dimmer + paar Kerzen et voilà.

xexex schrieb:
Wenn man im "Restaurant" um die Ecke bisher sonst auch nur Gyros überbacken bestellt hat, mag es in der Tat wenig Unterschied machen. :freak:

Tja es gibt halt auch Restaurants welche Liefern und man mehr als etwas einfaches bekommt.

xexex schrieb:
Aber zeig mir ein Salat und ein Dessert mit Eis was die 20 Minütige Fahrt überlebt und noch nach etwas schmeckt

Salat ist leicht. Einfach noch kein Dressing in den Salat geben klappt wunderbar. Eis ist da tatsächlich etwas schwerer. Aber dafür haben selbt kleine Städte oder Dörfer in der Regel einen extra Eis laden.

xexex schrieb:
oder ein Gericht das man aus der üblichen Aluschale entnimmt und noch nach etwas aussieht.

Siehe Präsentation. Solange es schmeckt ist es mir (und ich denke mal vielen anderen) egal. Der Partner oder die Paterin muss da eben auf gleicher Wellenlänge sein ;)

@Fire'fly

Wer sagt das ich auch Aluschalten esse ;) Dafür hat man Teller und Edelstahl Gabeln :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cool Master
Lassen wir das...

Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Fässer in die Wohnung tragen und aus Aluschalen essen bzw. geliefert bekommen. ;)
 
silverdigger schrieb:
In Deutschland haben leider die meisten Restaurants ein unterirdisches P/L Verhältnis.
Und bei 3,50€ für ein Bier verzichte ich gerne auf das "Erlebnis".

Ist das so? Wenn man natürlich Restaurants mit irgendwelchen Buden die Fleischabfälle zu etwas essbaren zusammenklumpen vergleicht mag es zutreffen. Wer mal selbst gekocht hat - und damit meine ich wirklich aus frischen Zutaten und nicht was fertiges - weiß was gute Zutaten kosten. Unterirdisches P/L Verhältnis bekommt man vor allem bei Burger King und Co. oder bei Starbucks.

hadigali schrieb:
Wenn das welche tun würden (Einige geben ja auch nur Trinkgeld, um kein Kleingeld zu haben). Außerdem bezahlt der Inhaber auf das Trinkgeld MwSt. also hat der da auch "Verluste", auch wenn es wenig ist.

Sind nun die Vermittlungsdienste dran Schuld? Ich bezahle auch im Restaurant oft mit einer Kreditkarte und gebe das Trinkgeld dazu in Bar, vorausgesetzt natürlich die Leistung stimmt. Wenn es sonst an der Tür keine Trinkgelder gibt, so liegt es entweder an der Mentalität der Menschen oder man selbst erwartet etwas für nichts.

Trinkgeld gibt es im Restaurant wenn:
Man zeitnah empfangen wird und eine Speisekarte bekommt.
Die Bestellung rechtzeitig und ohne Komplikationen aufgenommen wird, ewt. Rückfragen oder Sonderwünsche berücksichtigt werden.
Das Essen möglichst schnell serviert wird und nicht noch 5 mal nachgefragt wird wer was bekommt.
Der Kellner nachfragt sobald man anfängt zu Essen ob den alles in Ordnung ist.
Man rechtzeitig nach einem Dessert und oder / Rechnung gefragt wird.

Dann sollten €3-5 Pro Person an Trinkgeld locker drin sein. Manche denken aber auch mit hingeschmissenen Tellern und unfreundlichen Auftreten sollte man etwas bekommen. Pustekuchen.

Als Fahrer bleibt dir natürlich wenig Spielraum. Für Staus und falsch eingepacktes Essen kannst du wenig. Aber wieso sollte jemand für schlechte Leistungen Trinkgeld geben? Das Problem liegt hier kaum an den Vermittlern. Gibst du deinem Müllmann auch immer Trinkgeld wenn du ihn siehst? Oder einem Postboten?
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Ist das so? Wenn man natürlich Restaurants mit irgendwelchen Buden die Fleischabfälle zu etwas essbaren zusammenklumpen vergleicht mag es zutreffen. Wer mal selbst gekocht hat - und damit meine ich wirklich aus frischen Zutaten und nicht was fertiges - weiß was gute Zutaten kosten. Unterirdisches P/L Verhältnis bekommt man vor allem bei Burger King und Co. oder bei Starbucks.

Dann sollten €3-5 Pro Person an Trinkgeld locker drin sein. Manche denken aber auch mit hingeschmissenen Tellern und unfreundlichen Auftreten sollte man etwas bekommen. Pustekuchen.

Ich koche eigentlich ausschließlich selber. Ins Restaurant geht dafür im Urlaub in Südostasien jeden Tag.
Wenn ich sehe das hier in Restaurants sogar für ein Schweineschnitzel mit Beilage und Salat schon 14€ aufgerufen wird verzichte ich dankend. Das nenne ich ein unterirdisches P/L Verhältnis. Wenn ich unterwegs bin und keine Zeit habe dann doch lieber für 4€ zum BK.

Da hole ich mir lieber ein Stück Rinderfilet und es gibt Filetsteaks oder mache mir eine Ente in den Ofen. Und ein paar Austern sind auch noch drin.
Ganz zu Schweigen von der Abzocke bei Getränken in Restaurants.

Und 3-5€ pro Person an Trinkgeld? In welcher Phantasiewelt lebst du denn. Wenn der Kellner dann nur 2 Tische am Abend hat verdient er mehr Geld pro Stunde als eigentlich alle Ausbildungsberufe und wahrscheinlich sogar mehr als ein Großteil an Absolventen die nicht in einer Führungsposition sind.
 
NoD.sunrise schrieb:
Sind vermutlich einfach viele U18 hier unterwegs, abgesehen von ein paar Rentnern kenne ich glaub auch niemanden der keine KK hat.

[...]

Aber die Paar die keine haben halten es irgendwie für nötig das jedesmal zum Besten zu geben sobald ein Thread irgendwie mit dem Thema zu tun haben könnte.

Naja.. ich habe nicht behauptet, dass keine KKs in Deutschland benutzt werden.. ich habe selbst eine (auch wenn ich die kaum nutze) - aber es ist nunmal so, dass Deutschland (~0,4 pro Kopf) bei der Verbreitung von Kreditkarten deutlich hinter den USA (~2 pro Kopf) hinterher hinkt.
 
xexex schrieb:

In vielen Restaurants würde ich schon sagen dass es so ist. Und das liegt meist nicht am Preis sondern am Gebotenen.
Wenn ich Fertigsoßen, trockenes Fleisch, geschmackloses Gemüße usw usf bekomme wo ich mir dann denke "wäre ich lieber zur Döner Bude meines Vertrauens gegangen" dann sind halt auch 10-20€ für ein Gericht ungerechtfertigt.

Ich kenne ganz ganz wenige Restaurants wo mich das Essen wirklich begeistert und ich mir nicht denke "das kann ich daheim aber 10x besser".

Ist aber ein Teufelskreis denn imho haben hierzulande nur sehr wenige ne Ahnung was gutes, hochwertiges Essen wirklich ist - wenn der 0815 Kunde nen trockenes schweinefleisch nicht von nem medium rare gebratenen Rinderfilet unterscheiden kann braucht man sich nicht zu wundern.

Selbst die Zutaten in unseren Supermärkten sind im Vergleich zu anderen Ländern oft minderwertig, da der deutsche Kunde pauschal übertrieben keine Ahnung hat und nur auf den Preis schaut.
 
Cool Master schrieb:
Frische: Habe ich auch beim Lieferservice... Es ist ja nicht so, dass die Zutaten dort seit 2 Wochen stehen...
Salat ist leicht. Einfach noch kein Dressing in den Salat geben klappt wunderbar. Eis ist da tatsächlich etwas schwerer. Aber dafür haben selbt kleine Städte oder Dörfer in der Regel einen extra Eis laden.

Ein Steak oder etwas knuspriges ist aber nur niemals mehr frisch wenn es bei dir ankommt. Knusprige Pommes vielleicht noch, sie sind auch entsprechend präpariert. Aber knuspriges Hähnchen? Garnelen?
Egal was nach 20 Minuten in der Aluschale ist es Pampe.

Das gleiche gilt auch für den Salat. Oder besteht für dich Salat nur aus Grünzeug und Dressing? Alle warmen Zutaten wie Champignons, Fleischstreifen, Croutons machen aus deinem Salat in 5 Minuten einen Haufen verwelktes Gemüse.

Klar kannst du mit superaufwendiger Verpackung und getrennter Lieferung einzelner Zutaten etwas frische erhalten. Nur will sowas niemand bezahlen. Selbst in Köln ist so ein Versuch vor Jahren gescheitert.

Aber ich gebe auf. Es soll auch Leute geben die stopfen sich 3 mal die Woche Burger in den Mund. Man ist halt was man isst.
 
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