Bei den Bildern würde ich sagen, dass eine einfache Kamera (mit manuellem Modus) mit einem guten Stativ und entsprechender Kenntnis auch bzgl. der Nachbearbeitung reicht.
Gerade das Stativ + Nachbearbeitung halte ich hierbei für wichtig. Beispielsweise kann man dann gut HDR aufnehmen und dadurch den geringeren Dynamikumfang einfacherer Kameras (halbwegs) ausgleichen. Oder man kann Focus stacking nutzen. Oder beim letzten Bild halt auch ein Panorama aufnehmen.
Natürlich gelingt es mit einer teureren Kamera schneller oder gar noch besser. Aber ein guter Vergleich war meiner Meinung nach dieses
Video.
Hier würde die Nikon D810 mit einer Pentax K-200 verglichen. Der Trick war dann, dass mit der Nikon nur ein Foto gemacht wurde, mit der Pentax aber sehr viele Einzelbilder, die zuerst gemittelt wurden (zum Reduzieren des Rauschens) und dann diese Bilder wieder als Panorama zusammengesetzt wurde.
Ergebnis war, dass man mit der Pentax ein schärferes Bild hinbekommen kann und deutlich weniger Geld investiert hat. Zum Ausgleich war es ein viel größerer Zeitaufwand, sowohl beim Fotografieren (viele, viele Bilder) als auch der der Nachbearbeitung.
Aber es gibt natürlich Situationen, in denen solch eine Technik nicht möglich ist (bewegte Objekte beispielsweise) oder man mit einer D810 und der oben verwendeten Technik noch mehr herausholen könnte. Die Frage ist dann einfach, wie viel man selbst an Zeit und Geld investieren will und welches Ergebnis man dann erwartet