Welche Kamera für extrem scharfe Bilder?

Danke für die ganzen Antworten. :) Ich wollte ja auch keine Professionellen Fotos machen bzw. mir eine Profi Kamera kaufen. War eig nur eine allgemeine Frage, weil ich mir wie gesagt die "neue" Gopro kaufen möchte und ich nicht verstanden habe warum diese Gopro nicht auch solche Bilder machen kann wie oben, aber das hat sich ja geklärt :)
Guckt euch mal dieses Bild an und zoomt mal rein, das verstehe ich unter ein scharfes Bild:
http://cva.stanford.edu/people/davi...rial church stanford large panorama 140MP.jpg
 
Noch eine kleine Information zoom ist nicht gleich zoom. Wenn ich Fotos bearbeite, dann ist mein Fixpunkt für scharf den Zoom 1:1, mehr Zoom sieht danach wieder unscharf aus.

@BlackVally MASSIV UND EIN PROBLEM DAMIT?


:D

Eigentlich nicht, ist aber sehr schwer dies im geschrieben zustand zu erkennnen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@TE:
Das ist aber ja auch kein einzelnes Bild, sondern sehr viele Bilder zu einem zusammengesetzt.
Wenn du Schärfe nur auf Größe des Bildes beziehst:
Du kannst mit jeder Kamera, bei der sich Blende, ISO und Verschlusszeit festlegen lassen (was praktisch jede Kamera ab ~150€kann) solche 120MP Bilder machen. Natürlich kann man da dann viel einzoomen...
 
Kurze Anmerkung noch zu meinem vorherigen Post: meine 6D und die drei Vollformatlinsen sind bei mir nicht nur Briefbeschwerer :p
 
Bei den Bildern würde ich sagen, dass eine einfache Kamera (mit manuellem Modus) mit einem guten Stativ und entsprechender Kenntnis auch bzgl. der Nachbearbeitung reicht.

Gerade das Stativ + Nachbearbeitung halte ich hierbei für wichtig. Beispielsweise kann man dann gut HDR aufnehmen und dadurch den geringeren Dynamikumfang einfacherer Kameras (halbwegs) ausgleichen. Oder man kann Focus stacking nutzen. Oder beim letzten Bild halt auch ein Panorama aufnehmen.

Natürlich gelingt es mit einer teureren Kamera schneller oder gar noch besser. Aber ein guter Vergleich war meiner Meinung nach dieses Video.
Hier würde die Nikon D810 mit einer Pentax K-200 verglichen. Der Trick war dann, dass mit der Nikon nur ein Foto gemacht wurde, mit der Pentax aber sehr viele Einzelbilder, die zuerst gemittelt wurden (zum Reduzieren des Rauschens) und dann diese Bilder wieder als Panorama zusammengesetzt wurde.
Ergebnis war, dass man mit der Pentax ein schärferes Bild hinbekommen kann und deutlich weniger Geld investiert hat. Zum Ausgleich war es ein viel größerer Zeitaufwand, sowohl beim Fotografieren (viele, viele Bilder) als auch der der Nachbearbeitung.

Aber es gibt natürlich Situationen, in denen solch eine Technik nicht möglich ist (bewegte Objekte beispielsweise) oder man mit einer D810 und der oben verwendeten Technik noch mehr herausholen könnte. Die Frage ist dann einfach, wie viel man selbst an Zeit und Geld investieren will und welches Ergebnis man dann erwartet :)
 
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Hier liegt ein Missverständnis vor, fürchte ich. Der TE bezieht sich garantiert auf die Tiefenschärfe. Diese ist nämlich nahezu bei dem Motiv. Nicht aber die Schärfe an sich. :) Die üble Tonwertbearbeitung mal aussen vor.

Mit einem Stativ und einer besseren Premiumkompaktkamera lassen sich solche Fotos auch hinbekommen.
 
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