Externe Festplatten - Steckernetzteile und Ordnung ?

HuckJ

Lt. Junior Grade
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Hallo Leute,

Ich habe an meiner Mehrfachsteckdose ganze 6 Steckernetzteile liegen und überlege schon länger, wie man Ordnung erhalten kann, wenn man sie mal wieder voneinander enttüddelt hat.
Die Kabel sind mit Kabelbindern (Klett) gebündelt. Das letzte Stück muss natürlich für den Weg zur Steckdose beweglich beliben.

Da man hier und da mal das eine oder andere Netzteil benutzt, überschlagen sich diese Kabel untereinander, auch kommt es teilweise zu Knoten, da die Netzteile von mir beim Rausziehen mal hier und dort hingelegt werden.

Hat jemand eine Idee, wie man die Ordnung beibehält ?
Z.B. mit Hilfe einer Halterung für jedes Netzteil ?
Oder habt ihr da alle Chaos ?
Mich würde auch eine Umschaltstation interessieren, da die meisten Netzteile ja einfach 12V und 2.0A haben, nur die Stecker sind manchmal kleiner und größer. In der Hinsicht finde ich leider nichts am Markt.

MfG HuckJ
 
Das ist natürlich jetzt am Thema vorbei, weil für das aktuelle Problem zu spät, aber vielleicht passt es ja als Planungshilfe für die Zukunft. Die Steckernetzteil-Problematik hat mich vor dem Kauf der zweiten externen Platte dazu gebracht, das Thema zu überdenken, und gleich komplett auf diese zu verzichten. Ich hab nur noch eine für Transporte.

Stattdessen kaufe ich interne Platten und nutze zwei Docks (sowas hier). Das hat eine Menge Vorteile:

  • Es erspart die Unmengen an Netzteilen. Man möchte diese ja dann doch nicht über Herstellergrenzen hinweg benutzen, also liegen die da alle rum, und oft genug sind sie ohne Bedarf eingesteckt.
  • Es skaliert auch für eine sehr große Zahl an Festplatten. Bei den externen Platten hat man ab vier bis fünf Ärger, bei losen Platten braucht man nur einen Schrank, wo man diese gut sortiert lagern kann.
  • Man verbraucht wirklich nur dann Strom, wenn man die Platten nutzt. Das ist effizienter als ein NAS, außerdem bräuchte ich inzwischen ein Enterprise-NAS bei der vorhandenen Menge an Daten.
Inzwischen sind auch 2,5-Zoll-Platten günstig für bis zu 2TB. Da gibt es ebenfalls solche trägerlosen Wechselrahmen für.

Für die Lagerung bietet es sich an, die von Seagate und Samsung lange genutzten SeaShell-Plastikverpackungen zu nutzen. Im Zweifelsfall kann man da einfach mal rumfragen, wer noch welche hat. Aktuell kaufe ich meist Platten von WD, und die kommen nur in einer Plastikfolie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ich werde in Zukunft auf 2,5" Platten umsteigen. Die Platten die ich habe, sind von 2008-2011 gekauft worden.
Eine Docking Station habe ich auch (USB 3.0 von Sharkoon), jedoch schaltet die die Platten nach ca. 5 Minuten ab und man kann es nicht einstellen.
Ich will die Platten nicht ständig in Hüllen packen und bei Bedarf wieder auspacken.
Mal gucken, vielleicht findet sich ja noch jemand, der was für die Netzteile gebaut hat ^^
 
Das mit dem Abschalten verwundert mich. Eigentlich soll so ein Adapter lediglich einen Bridge-Chip beinhalten, der von SATA nach USB übersetzt. Jedenfalls gibt es das Problem bei den Docks naturgemäß nicht, denn die sind vollkommen passiv, ohne jegliche Elektronik. Ob die Platte dort abgeschaltet wird, liegt einzig und allein an den Adapter-Einstellungen von Windows. Ach ja, und dann gibt es noch die WD-Green-Platten, die immer nach ein paar Sekunden Untätigkeit in einen Offline-Modus wechseln, wo sie dämlicherweise lauter sind als im normalen Idle.

Zu den Hüllen: Ich nutze die Seashells gerade deshalb, weil sie mit Abstand die schnellste Möglichkeit darstellen, lose Platten sicher zu lagern. Man kann mit einem Griff die Hülle öffnen und die Platte entnehmen, ohne die Platine auf der Unterseite zu berühren. Bei einer Tüte wäre das komplizierter; ohne irgendeine Hülle wären bei der Lagerung empfindliche Teile ungeschützt, und bei Wechselrahmen mit Träger (also Plattengehäuse) hat man es gleich noch mit nicht unerheblichen Mehrkosten zu tun.

Ach ja, und wie wäre es bei den Netzteilen mit einer Steckdosenleiste mit einzeln schaltbaren Buchsen? Es gibt da ja sogar welche mit Webserver, die man entfernt schalten kann. Falls das den Netzteilen zu eng wird, nutzt man bei jeder Buchse noch eine einzelne Verlängerung, damit der Klotz Abstand zur eigentlichen Buchse hat. Wenn es entfernt schaltbar ist, kann es komplett in einem Verschlag verschwinden. Aus den Augen, aus dem Sinn.
 
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