Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
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methadron schrieb:
Es muss einen fairen Mindestlohn geben, genauso wie harte Sanktionen gegenüber denen, die nicht arbeiten wollen.

Vielleicht sollte man auch einfach mal Hindernisse abbauen. Im Internet könnten solche Leute mit ganz wenig Kapital versuchen, etwas aufzubauen. Aber wozu denn eine Abmahnung für den kleinsten Fehler im Impressum riskieren, wenn eventuelle Gewinne sowieso abgezogen werden? Da kann man ja nur verlieren.
 
Bin ich völlig bei dir, in einigen Bereichen wird überreglementiert, in anderen Bereichen, wo klare Regelungen wichtig wären fehlen sie.
 
methadron schrieb:
Anders herum gefragt, warum gibt es bei einem Überhang von Arbeitslosen 600.000 freie Stellen?

Stichwort prekäre arbeitsverhältnisse

Wie wird denn Unzumutbarkeit definiert? Mit Rückenleiden auf den Bau? Ist in meinen Augen unzumutbar. Nettoeinkommen etwas über H4 Satz? Ist nicht unzumutbar.
für alg 1
§ 140 sgb 3

http://dejure.org/gesetze/SGB_III/140.html
für alg 2 :
§ 10 sgb 2

http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__10.html

und falls du nun kommst, der Vermittler muss das wissen und vermittlelt nur zumutbare arbeit , da sage ich nur da der arbeitslose seinen Vermittler wechselt wie seine Unterhosen ( ist vom amt so gewollt ), wird es nix mit passgenaue Vermittlung ;)


Wie kommst du auf 7.000.000? Im November 2015 lag die Arbeitslosigkeit bei 2.633.000.
Quelle http://statistik.arbeitsagentur.de/...eberblick/Arbeitsmarkt-im-Ueberblick-Nav.html

http://statistik.arbeitsagentur.de/...rische-Publikationen/Monatsbericht-201511.pdf

tja alles lesen und nicht nur das was an den Medien weitergegeben wird ;)

seite 6, 51 und seite 68 sind sehr interessant
die Polemik, betreibst einzig und allein du selber
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist polemisch, zu verlangen, dass Menschen für ihren Lebensunterhalt arbeiten gehen müssen? Es wird immer Sonderfälle geben, aber um die geht es mir gar nicht. Ein ganz konkretes Beispiel: In dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin lebt eine Familie mittlerweile in der zweiten Generation von H4, der Vater war nie arbeiten, der Sohn nach 9 Jahren Schule ebenso wenig. Der Sohn hat zwei Kinder, die und das wage ich zu behaupten auch ihr Leben lang vom Staat leben werden. Wie soll diese Familie auch an Arbeit kommen? Im Ort gibt es außer einem Supermarkt und zwei Handwerksbetrieben keine Möglichkeit, die nächste Stadt ist ohne Auto kaum zu erreichen. Also beste Voraussetzungen jede angebotene Arbeit als unzumutbar abzulehnen. Klar, wenn man wollte würde man es bestimmt schaffen auch mit dem Bus in die Stadt zu kommen und dann auf ein Auto und einen Führerschein zu sparen.
Mir geht es nicht um Menschen, die unverschuldet arbeitslos geworden sind, sondern um die, die es sich einfach in unserem System gemütlich gemacht haben.
 
Die Diskussion über Arbeit ist überflüssig. Ohne Arbeit keine Leistungen; ohne Leistungen kein Markt; ohne Markt keine Wirtschaft; ohne Wirtschaft keine Arbeit. Das ist eine Schlange die sich selbst frisst.

mfg,
Max
 
methadron schrieb:
sondern um die, die es sich einfach in unserem System gemütlich gemacht haben.

die gab es immer und die wird es immer geben.

in Anbetracht der Relation offene stellen gegenüber das heer von arbeitslosen, lässt sich sowas nicht vermeiden. denn es gibt nunmal nicht arbeit für jeden ! bzw arbeit gibt es genug nur will die keiner bezahlen, das man damit sein Lebensunterhalt bestreiten kann ;)

nur zu sagen man müsste das System härter anziehen, ist gelinde gesagt sehr pauschal.
 
Lies doch bitte alles was ich schreibe, es muss sowohl an der Lohnschraube nach oben gedreht und an der Transferleistungsschraube nach unten gedreht werden. Wer ohne wirklich arbeitssuchend von H4 lebt dem gehören genauso die Daumenschrauben angezogen, wie sämtlichen Lohndumpingunternehmen.
 
Lies doch bitte alles was ich schreibe, es muss sowohl an der Lohnschraube nach oben gedreht und an der Transferleistungsschraube nach unten gedreht werden. Wer ohne wirklich arbeitssuchend von H4 lebt dem gehören genauso die Daumenschrauben angezogen, wie sämtlichen Lohndumpingunternehmen.

Du sagst also, es ist eine "UND" Verknüpfung. Wenn die Unternehmen nun sagen: ne wir können den Lohn nicht erhöhen, denn dann sind wir nicht wettbewerbsfähig. Was sagst du ihnen?
 
Ich bin seit einigen Monaten Mitglied der AfD und das auch aus gutem Grund. Den nur die AfD hört auf den Willen der Bürgerinnen und Bürger, die Altparteien kochen ihr eigenes Süppchen und kümmern sich nur um sich selber und ihren eigenen Geldbeutel.

Leider ist die deutsche Gesellschaft sehr nach Links gerückt in den letzten Jahren so dass man über bestimmte politische Themen nicht mehr diskutieren darf weil man dann geächtet wird.
 
Dann gehören solche Unternehmen nicht auf den Markt. Ganz einfach.

Ich habe im Studium in einem Call Center gearbeitet, größter Auftraggeber war ein Telekommunikationsanbieter, der jedes Jahr die Preise gesenkt hat und das Center hat mitgezogen, mittlerweile gibt es dort einen Betriebsrat und es wurde dem Lohndumping zumindest ansatzweise ein Riegel vorgeschoben.



Wo ist die Gesellschaft denn nach links gerutscht? Dieser inflationäre Gebrauch des "links sein", wenn man nicht rechts der CDU steht ist lächerlich. Weder CSU noch AfD haben eine Idee davon, was es heißt links zu sein.

Die letzte Behauptung ist auch Quatsch, man kann und soll in diesem Land über alles diskutieren, wenn aber ein Herr Höcke dümmlichsten Rassismus auspackt, kann man sich entweder als Opfer der bösen"linken" Gesellschaft sehen, oder einfach sagen, "das war jetzt wirklich Scheiße".
 
Zuletzt bearbeitet:
methadron schrieb:
Wo ist die Gesellschaft denn nach links gerutscht?

Überall, durch alle Gesellschaftsschichten. Die Medien machen es vor, der deutsche Bürger folgt.
 
Beispiele bitte. Dieses einfach in den Raum werfen, ohne Quellen oder Belege ist einfach Unsinn.
 
crashbandicot schrieb:
Überall, durch alle Gesellschaftsschichten. Die Medien machen es vor, der deutsche Bürger folgt.


Richtig, denn gerade die Medien sind sehr nach links gerückt. In den USA gibt es mit "Fox-News" einen konservativen Sender, das wäre in Deutschland gar nicht vorstellbar.

Die Medien haben den Auftrag fair und unvoreingenommen zu sein aber das sind sie gerade nicht und das ist das Problem hie in Deutschland das die Medien nicht mehr unvoreingenommen berichten. Deswegen finde ich das Wort "Lügenpresse"gar nicht mal so schlimm, wobei man aber auch sagen muss das es noch Zeitungen und Journalisten gibt die noch gut und ehrlich berichten, leider sind viele nicht so weil sie Angst haben um ihren Job.
Ergänzung ()

methadron schrieb:
Beispiele bitte. Dieses einfach in den Raum werfen, ohne Quellen oder Belege ist einfach Unsinn.

Ich wollte in einer größeren Zeitung in meiner Region einen Leserbrief schreiben und habe ihn per E-Mail an diese Zeitung geschickt. In diesem Leserbrief habe ich geschrieben das es nicht sein kann das hier Leute nach Deutschland kommen ohne sich zu registrieren. In dieser Zeitung sind täglich viele Leserbriefe zu lesen, leider sind 90% in einer Richtung getrimmt, Gegenteilige Meinungen sind nur sehr selten zu lesen und wenn dann unten links oder rechts in den Ecken.
 
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass das konservative Gesellschaftsmodell einfach ausgedient hat? Es muss schon schmerzen, wenn man plötzlich festgestellt, dass gleichgeschlechtliche Liebe von der Mehrheit der Gesellschaft akzeptiert wird. Liegt natürlich daran, dass diese Akzeptanz durch die Medien indoktriniert wurde, nicht daran, dass sich die Gesellschaft geändert hat.

Ernsthaft, weil du deine Meinung nicht in den Medien wiederfindest, sind sie nach links gerutscht? Was sagt denn der überzeugte Kommunist, der mit seiner Meinung auch ziemlich alleine steht? "Alles rechte Medien"?

Nochmal konservatives Denken ist heute nicht mehr "modern", jede Gesellschaft verändert sich, aber es ist natürlich ganz einfach sich dann in der Opferrolle zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
methadron schrieb:

Schüler zählten falsch, nun ein Sitz mehr für die AfD
http://www.welt.de/politik/deutschl...en-falsch-nun-ein-Sitz-mehr-fuer-die-AfD.html

Nicht dass ich die AfD wählen würde, aber eine zugelassene Partei wird denunziert und eine Wahl gefälscht, und der Landeswahlleiter sieht darin kein Problem? Möchte nicht wissen was es für einen Aufstand gegeben hätte, wären Stimmen etablierterer Parteien gefälscht worden. Wahrscheinlich sehen sich die Schüler sogar noch im Recht, weil die AfD durch die Medien zu "den Bösen" erklärt wurde.
 
Und das hat jetzt in wie weit etwas mit links zu tun? Google doch mal, wie oft es bei Wahlen zu Ungereimtheiten kommt, natürlich ist die Aussage ziemlicher Mist, aber daraus jetzt abzuleiten, dass die Gesellschaft nach links driftet ist schon fantasievoll.
 
methadron schrieb:
Und das hat jetzt in wie weit etwas mit links zu tun?

Sehen, lesen und verstehen. AfD ist eine Partei rechts der CDU, die Medien attackieren die AfD seit Anbeginn der Entstehen (dass die AfD sich manchmal selbst ins Aus stellt ist klar, darum gehts aber nicht), die Schüler bekommen diese Attacken regelmäßig in den Medien mit und handeln danach -> weniger Stimmen für die AfD, mehr Stimmen für die SPD.
 
Nochmal, solche Fehler hat es schon vorher gegeben, wer sagt denn, dass es nicht tatsächlich ein Versehen war? Nochmal google einfach mal danach.

Zum Thema AfD und Medien, wenn man sich rechtspopulistisch gibt, muss man damit rechnen Gegenwind zu bekommen. Genauso wenig wird anderen grenzwertigen Parteien wie NPD, MLPD, etc. eine Bühne geboten. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jede Meinung wiedergegeben und akzeptiert werden muss, sondern dass man für seine Meinung im Rahmen gültiger Gesetze, nicht belangt werden darf.
 
methadron schrieb:
Lies doch bitte alles was ich schreibe, es muss sowohl an der Lohnschraube nach oben gedreht und an der Transferleistungsschraube nach unten gedreht werden. .

also soll das Existenzminimum abgeschafft werden


Wer ohne wirklich arbeitssuchend von H4 lebt dem gehören genauso die Daumenschrauben angezogen.

zur Erinnerung :

"jetzt kannst du sicherlich plausibel und genau erklären, wie es bei 600 000 offene Stellen bei ca 7 Millionen Leistungsbezieher , gehen soll"



ich warte auf deine erklärung
 
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