Große Menge Fotos Ordnen und Organisieren

Verstehe deinen Text nicht recht, was ist deine Frage?

Gegenfrage: Sicher dass es keine Option mehr gibt die Daten mit Struktur zu retten?

- Vom Vorgehen macht es nur Sinn zu Anfang erstmal mit nem beliebigen Freeware Tool die Doppelten zu löschen (weniger Arbeit beim sortieren).

- Danach würde ich mal nach Datum sortieren und dann deine Ordner machen. (Oft hat man ja z.B. nen Urlaubs Ordner)

Nachtrag: Wie hast du wiederhergestellt? Vielleicht macht es auch Sinn ein Profi Wiederherstellungs Tool zu kaufen und du sparst dir deine andere Anschaffung

ich nutze bei Mac OSX die Fotos App, funktioniert auch ganz gut. Jedoch habe ich weit weniger Fotos, nur ca. 10000. Daher weiß ich nicht wie schnell die Geschichte bei dir Funktioniert

Aber mit Lightroom kannst du eigentlich nichts falsch machen, würde ich etwas professioneller Bilder machen und das viel häufiger nutzen, dann hätte ich mir das wohl schon gekauft.

Bzgl. Duplikaten: http://www.techradar.com/how-to/sof...w-to-delete-duplicate-photos-on-a-mac-1305689
Bzgl. GPS: In der Fotos App kannst du den Ort in die Metadaten schreiben, geht über eine Auswahl innerhalb von Apple Maps. Ich gehe schwer davon aus, dass auch Lightroom so eine Funktion bietet. Könnte man ja mal innerhalb der Demo ausprobieren.

Also zum Sortieren benutze ich meist das FreeWare Tool: Irfanview (Windows) - Thumbnailviewer
Für den iMac bzw. OS-X gibt es aber eine Alternative: XnView MP

Kommerzielle Alternative: ACDSee Mac Pro 3

Da diese Programme mit Thumbnails arbeiten, kann man beim Sortieren die Doppelten erkennen bzw. aussortieren...

Schließe mich an, so richtig weiß ich nicht, wie du dir hier helfen lassen willst?

Erst einmal würde ich mir eine Ordnerstruktur anlegen.
Jahresordner -> (Quartalsordner->) Monatsordner

Der Name des Jahresordner könnte sein JJJJ
Der Name des Quartalsordner könnte sein JJJJ-Q1
Der Name des Monatsordner könnte sein JJJJ-01 bzw. JJJJ-Q3-10

Danach die nach Datum sortierten Bilder in die jeweiligen Ordner packen.
Somit hast du eine Grundstruktur auf der du alles aufbauen kannst bzw. die Ereignisse sortieren kannst.

Anschließend kannst du die Ereignisse durch sortieren, hierbei zähle ich persönlich auf Ordnername, wie:
"JJ-MM-TT Ereignisname" - jeweils das Anfangsdatum des Ereignisses

Die Benennung der Ordner ist für mich wichtig, da bei Sortierung nach Name sämtliche Ordner bzw. Ereignisse chronologisch aufgelistet sind.
Somit hast du programmunabhängig eine Grundstruktur

Picasa wäre wohl eine Alternative, nutze ich auch,

damit behält man seine Bilder gut im überblick

Hallo Skyhunter, kein Timemachine Backup gemacht?
Neben Picasa und XnView MP kann ich als kommerzielle Lösung noch ON1 Photo 10 empfehlen, dass zusätzlich eine brauchbare Bearbeitung und FIltersammlung mitliefert wenn Du mit Ordnern arbeiten willst. Lightroom arbeitet ja eher Bibliotheksorientiert. (Man kann damit natürlich auch rein Ordnerbasiert arbeiten, dafür ist es aber nicht gemacht worden).

Picasa wird demnächst discontinued, daher weniger empfehlenswert.

Ich hätte auch gesagt Lightroom.

Ich bring noch mal Darktable ins Spiel. http://www.darktable.org
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Ansonsten nutze ich auch LR von Adobe für mehrere zehntausend Fotos. Das Geld dafür lohnt sich auf jeden Fall.

Dann wiederhole ich auch noch mal, Lightroom ist nicht für Ordnerbasierten Workflow gebaut worden und ist eher ein Entwicklungstool! Das solle sich der User bewusst sein! Ein Grund warum ich davon abgesehen habe, da ich mit mehreren Programmen hantiere und eine Bibliotheksbasierte Sammlung das unnötig verkomplizieren kann.

Er kann sich ja die Ordner entsprechend im Dateibrowser zurechtlegen, dann das ganze einmal gescheit importieren und ab da dann weitermachen.

Bei mir aufm NAS ist das ganze nach Jahr/Monat/Ereignis sortiert, wenn man das ganze dann noch entsprechend verschlagwortet, findet mans sowohl in LR als auch über den Dateibrowser schnell. 40.000 Fotos zu sortieren ist sowieso ein Mammutprojekt und geht nicht von heute auf morgen.

Das löst weiterhin nicht das Problem, das ich anspreche. Wie arbeitest Du mit anderen Tools? Dieser ständige Export/Import, wenn die anderen Programme keine Plug-Ins anbieten ist nervig und umständlich. Lightroom als (reines) Sortierwerkzeug zu nutzen halte ich für den falschen Ansatz, wenn es da bessere Methoden gibt. Verschlagworten kann man auch mit anderen Programmen, ohne meine Bilder in eine Bibliothek zu bringen.
Aber ich denke, der TE sollte sich mal zu seiner Arbeitsweise äußern, was ihm noch wichtig ist.

LR kann doch, soweit ich weiß, mit jedem Programm quasi "direkt" arbeiten. Wenn man das ganze als externen Editor einbindet, müssten die Schritte ausspielen als .TIFF, automatischer re-import in LR und das Öffnen von besagtem TIFF im Editor deiner Wahl eh allesamt auf einmal gehen. Für meinen Workflow reicht das.

Wenn es bei Dir sauber klappt, sei froh. Allerdings stört mich schon die TIFF Sache. Ich arbeite teils mit 50-100 Bildern für den Makro Stack. Sende da mal erst 50 TIFFs nach HDR Projects. Mahlzeit. ^^ Als Olygraf bin ich eh zu 95% mit den JPEGs unterwegs.
Ich sage ja auch nicht, LR wäre schlecht, nur glaube ich, dass es für Leute wie mich, die Ordnerbasiert arbeiten bessere Alternativen gibt. ON1 Photo 10 bietet übrigens eine richtig gute Integration für LR, eben als Sortiertool.

@pcpanik

Was würdest du denn empfehlen, wenn nur die Verwaltung gemacht werden soll ohne große Anpassungmöglichkeiten? Ich persönlich arbeite mit der Adobesoftware und bin bisher ganz zufrieden (lediglich Hobbyfotograf).

Hab ich doch erwähnt. Es ist vor allen Dingen davon abhängig wie Du arbeiten willst. Bibliotheks- oder Ordnerbasiert?
Ich habe früher mit Aperture halt auch Bibliotheksorientiert gearbeitet und fand das immer schrecklich, wenn es um externe Tools ging. Export, Import, Bibliothek aktualisieren. Wehe das hakte irgendwo, oder Du hast beim Speichern nicht aufs Format geachtet und schon sind die Bilder nicht in der Bibliothek aufgetaucht etc. Ich war auch in der Überlegung von Aperture auf LR zu wechseln, wollte aber von der Bibliothek weg.
Darüber bin ich dann auf ON1 Perfect Photo Suite 9 gestolpert, was die Aufgabe recht gut erledigte. Habe meine Bilder (damals auch ca. 70 GB) aus Aperture heraus geholt, lebe natürlich jetzt mit dem Mehrverbrauch an Speicherplatz. Dafür kann ich auf so Sachen wie TIFF Export verzichten!

PPS9 heißt jetzt ON1 Photo 10 und bietet mir alles was ich brauche um auf Ordnerebene zu organisieren, verschlagworten, sortieren. Es werden Sidecar-Dateien im .xmp Format angelegt und "mitgeschleppt". Also genau das, was Adobe eigentlich auch macht. (Daher ist das auch alles von Adobe lesbar.)
Dazu eine umfangreiche Bildbearbeitung. Reicht mir diese nicht nutze ich per "Send to Applikation..." halt Affinity Photo und/oder PSE 13. Für die ganzen "Sonderaufgaben" Franzis HDR- und Fokus-Projects.

Nur und reine Verwaltung kann man natürlich auch mit Xnview MP machen.