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Artikel-Update: Nach einem längeren Telefonat mit Intel Deutschland am Dienstag Nachmittag konnte der Hersteller gegenüber ComputerBase noch einige Dinge klarstellen. Dabei ging es nicht nur um den einen Fehler, der seit (vor-)gestern richtig publik gemacht wurde, sondern auch um die anderen Errata, die sich um den Translation Lookaside Buffer drehen, was bereits ein findiger Boardie aus Forum von Planet3DNow! beim Stöbern durch die bereitgestellten Dokumente festgestellt hatten. Der Core i7 hat nämlich nicht nur einen (TLB-)Bug, sondern derer gleich vier: AAJ1, AAJ42, AAJ54 und AAJ59. Der erste Fehler und seit zwei Tagen massiv in der Presse vertretene Bug ist in erster Linie schlichtweg ein Hinweis für Softwareentwickler und Programmierer und hat für den Kunden laut Intel keine Relevanz. Die drei weiteren Probleme sollen angeblich bereits alle mit einem entsprechenden BIOS gefixed worden sein.
Auf die Frage hin, ob alle BIOS-Programmierer der unterschiedlichen Boardpartner den Fix jedoch bereits umgesetzt haben, geht Intel einfach davon aus, dass dies bereits geschehen ist, da man eng mit allen Firmen zusammenarbeite. Dennoch könnten bei den frühen Testsamples und entsprechenden Beta-BIOS-Versionen kleinere Abweichungen aufgetreten sein. Davon ist mitunter sogar Intels eigenes Board betroffen gewesen. Dies könnte unter anderem auch die diversen neuen BIOS-Versionen beim Test des Core i7 bei uns erklären, als wir uns nach einem kleineren Test für eine Platine von Asus und gegen das Referenzboard von Intel entschieden. Dort kamen in vier Wochen nicht weniger als fünf neue BIOS-Versionen auf den Markt, im Test war das Mainboard von Asus gegenüber dem Intel SmackOver aber gerade einmal ein Prozent schneller – egal bei welchem BIOS. Aktuell ist das BIOS beim Asus P6T nur noch eine Version gegenüber der von uns getesteten Version fortgeschritten, so dass man davon ausgehen kann, dass jene Errata längst gefixed sind. Laut Intel sind eigentlich überhaupt keine Performanceänderungen durch die BIOS-Updates, die die Errata betreffen, zu beobachten, so dass man diese Unterschiede in unserem Test auch weiterhin auf die unterschiedlichen Platinen schieben kann. Von Intel wurde nach eigenen Angaben alles getan, damit vor dem Start der Core i7 im Handel die Probleme aus der Welt geschafft sind.
Auf die Frage hin, ob alle BIOS-Programmierer der unterschiedlichen Boardpartner den Fix jedoch bereits umgesetzt haben, geht Intel einfach davon aus, dass dies bereits geschehen ist, da man eng mit allen Firmen zusammenarbeite. Dennoch könnten bei den frühen Testsamples und entsprechenden Beta-BIOS-Versionen kleinere Abweichungen aufgetreten sein. Davon ist mitunter sogar Intels eigenes Board betroffen gewesen. Dies könnte unter anderem auch die diversen neuen BIOS-Versionen beim Test des Core i7 bei uns erklären, als wir uns nach einem kleineren Test für eine Platine von Asus und gegen das Referenzboard von Intel entschieden. Dort kamen in vier Wochen nicht weniger als fünf neue BIOS-Versionen auf den Markt, im Test war das Mainboard von Asus gegenüber dem Intel SmackOver aber gerade einmal ein Prozent schneller – egal bei welchem BIOS. Aktuell ist das BIOS beim Asus P6T nur noch eine Version gegenüber der von uns getesteten Version fortgeschritten, so dass man davon ausgehen kann, dass jene Errata längst gefixed sind. Laut Intel sind eigentlich überhaupt keine Performanceänderungen durch die BIOS-Updates, die die Errata betreffen, zu beobachten, so dass man diese Unterschiede in unserem Test auch weiterhin auf die unterschiedlichen Platinen schieben kann. Von Intel wurde nach eigenen Angaben alles getan, damit vor dem Start der Core i7 im Handel die Probleme aus der Welt geschafft sind.