Projekt Flachmann

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Pickebuh

Gast
Hi,

Ich starte hiermit ein Projekt, welches recht ehrgeizig klingt und oft auch als völlig unmöglich angesehen wird. Aber ich kann versichern, das es durchaus im Rahmen des Machbaren liegt. ;)

Also was ist das Ziel dieses Projektes ?

Nun es soll sich völlig unterscheiden von den gängigen PC-Gehäuse aber trotzdem keine Einbusen in Sachen Leistung besitzen. Ich habe schon recht viel ausprobiert und auch schon mit Wasserkühlungen meine Erfahrungen gemacht.
Aber mit einem sind diese alle miteinander gleich. Sie sind oft laut und nervig wenn Leistung gefordert wird. Auch wird recht viel Platz benötigt.
Nun stelle ich mir nach 3 Jahren PC-Bastelei die Frage "Geht es denn auch nicht anders ?"

Also was muss der PC können um wirklich ein guter PC zu sein ?

1. Er muss Leistung habe.
2. Er soll nicht oder kaum hörbar sein.
3. Er muss kompakt sein und dabei noch gut aussehen.
4. Er soll kein Vermögen kosten.

Zu Punkt 1.
Folgende Hardwarekomponenten werden dabei sein: Intel Core Quad Q9650, ATI HD5850, 450 Watt Netzteil und ein ASUS Maximus II Board.
Dies sollte für ausreichend Leistung sorgen. Zwar kein Enthusiasten-System aber durchaus zu gebrauchen.

Zu Punkt2.
Um Ein System leise zu machen, muss es mit Wasser gekühlt werden und zusätzlich als komplett passiv betrieben werden. Dazu zählen auch das Netzteil und die Gehäuselüfter !
Wird recht schwer werden, aber das ist ja der Sinn eines solchen Projektes. :D

Zu Punkt 3.
Kompakt und gut aussehend geht nur als HTPC in einem flachen Gehäuse. Ich entschied mich für das Lian Li C37 was mit 9,5 cm Höhe 39 cm Tiefe und 43 cm Breite als sehr kompakt anzusehen ist und dabei recht gut aussieht.

Nun zu Punkt 4.
Die Kosten sollten sich dabei natürlich in Grenzen halten und hauptsächlich nur mit schon vorhandener Hardware realisiert werden. Auch soll die nötige Hardware, die man unumgänglich dazu kaufen muss, nicht für eine zweite Hypothek sorgen müssen !
Natürlich, wer von Grund her nicht über die eingesetzte Hardware verfügt, für den wird es natürlich teurer aber das ist für mich ja nicht relevant.

Beginnen wir also bei dem Gehäuse Lian Li C37: [/B]


Nun ich denke es ist schon recht flach und schick und von äußerst guter Verarbeitung. Ist zwar nicht ganz billig, aber genau da sollte man nicht sparen, da es schließlich die Optik dominiert. Zwar gibt es noch günstigere HTPC-Gehäuse, aber die sind oft doppelt so hoch und bieten auch kaum einen Anreiz für den Ehrgeiz. :cool_alt:

Leider kann ich dieses Projekt nicht komplett niederschreiben und muss es nach und nach stückeln. Also erstmal hier Schluss aber I´m coming soon ... versprochen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hey das is ja ein schickes case!
allerdings befürchte ich, dass eine ATI HD5850 da nicht reingeht, es sieht eher so aus als würden nur lowprofilekarten da reinpassen oder täusche ich mich?
 
Hi,

FlowFun schrieb:
hey das is ja ein schickes case!

Danke ! Ich habe auch eine ganze Weile suchen müssen um so ein Case zu finden bzw. es aus zu suchen. :)
allerdings befürchte ich, dass eine ATI HD5850 da nicht reingeht, es sieht eher so aus als würden nur lowprofilekarten da reinpassen oder täusche ich mich?

Ja es ist ein Case nur für Lowprofilkarten.
Aber man kann mittels eines Adapters (Risen-Card) die HD5850 in die Horizontale überreden. ;)
Hier mal ein Bild so eines Adapters.



sOne schrieb:
Das Netzteil wird wohl ein X-460 sein.(wegen kompletter passive Kühlung) Oder doch ein anderes? Wenn ja welches?

Hallo,
Ist leider kein passives Netzteil welches ich verwende. Hab mir zuerst so ein Netzteil überlegt, aber wegen den Platzverhältnissen durch die HD5850, ist so ein Netzteil in dieser Form nicht möglich.

Also ich liste mal die Komponenten auf.
So da wäre die HD5850:


Diese muss noch auf Wasserkühlung umgebaut werden und auch die hintere Blende, wo die DVI und HDMI Ausgänge sind, muss noch demontiert werden.

Dann die CPU Intel Core 2 Quad 9650:


Und schließlich das Netzteil ein Amazon SuperFlower 450 Watt mit zwei PCie Anschlüssen:


Dieses Netzteil musste ich dazukaufen. Deshalb habe ich mich für ausreichende 450 Watt entschieden und mit einem Preis von knapp 42 Euro, ist es auch nicht besonders teuer.
Aber trotzdem gut ! Habe es natürlich schon mal getestet und es liefert eine sehr gute Leistung ab.

Vom Mainboard habe ich leider kein Bild, aber das kann sich ja jeder mit etwas Fantasie ausmalen. Ebenso auch von den Ram-Bausteinen. Macht aber bestimmt nichts, denn diese sehen ja eigentlich fast immer gleich aus. ;) ... Pause ...
Ergänzung ()

So da bin ich wieder da. :D

Also wo war ich stehen geblieben ?
Ach ja die Komponenten.

Nun da alles soweit es gerade nötig ist zusammen getragen ist, sollte ich mich nun dem Gehäuse zuwenden.

Also erst einmal öffnen wir es:


Sieht schon recht funktionell aus und beinhaltet eine menge Accessoires wie Festplatten und CD-Rom Käfige und natürlich auch einen USB-Anschluß sowie Anschlüsse für die Power und Reset-Tasten inkl. LED-Betriebsbeleuchtungen.

Nun das muss jetzt erst einmal alles raus !



So ist es schon viel besser.

Hier nochmal ein Bild der entfernten Teile:


Sogar zwei kleine Lüfter sind im Lieferumfang enthalten. Kann man wirklich nicht meckern. :cool_alt:
Also den CD-Rom und Festplatten-Käfig benötige ich nicht mehr.
Den USB-Hub sowie die Power-Tasten behalte ich. Auch den zusätzlichen 3,5 Zoll-Rahmen inkl. Stütze behalte ich auch. Da verbaue ich meinen großen Datenspeicher 1,5 TB.
Lian Li gibt sogar einen patentierten Entkopplungssatz zur Befestigung mit. Wirklich sehr praktisch und erspart mir etwas Arbeit. Jetzt verstehe ich warum das Gehäuse etwas mehr gekostet hat und es ist sein Geld wirklich wert. :)

Nun probieren wir mal aus, wie man am besten die Teile wie Netzteil und Board ins Gehäuse setzen.

Hier mal ein Test: Ersteinmal mit einem ASUS P5 Board.


Nein ! Das wird so absolut nichts !!

So läßt sich das nicht machen.
Das Board ist einfach zu groß um es zusammen mit dem Netzteil ins Gehäuse zu legen. Die gesamten hinteren USB-Anschlüsse sind durch die Seitenwand des Gehäuses blockiert. Auch wäre es recht schwierig da noch eine W-Lan-Karte sowie die Grafikkarte anzuschließen.
Dazu müsste ich die komplette Seite des Gehäuses aufschneiden.
Das wäre für das Design ein Katastrophe und die Optik ist über den Jordan.
Dann hätte ich mir bestimmt kein so teures Gehäuse gekauft, wenn ich es jetzt komplett ruinieren müsste....

Drehen kann ich das Board auch nicht, da es dann mit dem Netzteil kollidiert. Aber es muss gedreht werden, so das die Anschlüsse alle nach hinten zeige, wo auch die Öffnung für diese vorhanden sind.
Ich könnte mir auch ein µATX-Board besorgen. Aber das würde nichts bringen, da die Grafikkarte HD5850 in der Horizontalen liegt und dadurch es egal ist, was für ein Board ich verwenden. Den Platz braucht die HD5850 trotzdem.

Ich habe gehofft ich muss es nicht tun, aber es geht nicht anders. :freak:
Das Netzteil ... Es muss stärker umgebaut werden als geplant !

Wie ich das mache, schreibe ich Morgen weiter ... Bzw. Heute Mittag. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kommst an nem µATX MB ned drum herum.
 
Achso das wird hier schon ein krasserer umbau, das gefällt mir. das case ist so klein, da wirst du sicherlich auf viele probleme stoßen ;)
freu mich drauf!
 
ACHTUNG !!!! Das was jetzt gezeigt wird ist absolut nicht zum Nachahmen geeignet.
Ohne umfangreiche Kenntnisse der Elektronik auch nicht empfehlenswert und sogar gefährlich !


Hallo,

So, jetzt kommt der eigentlich schwierigste Teil an diesem Umbau.
Das Netzteil ist so in seiner Form nicht zu gebrauchen. Zudem muss es auch noch auf Passivkühlung umgebaut werden.

Um das zu erreichen, müssen alle Bauteile die an Kühlkörper verbunden sind, nun ihre Wärmeenergie ohne aktive Lüfter abgeben können.
Das geht nur, wenn die Fläche des Kühlers groß genug ist.
Ich dachte da an das Gehäuse selber als Kühlkörper.
Dazu kommt eben noch die Bauform, die zusätzlich verändert werden muss.
Das wird nicht leicht und birgt natürlich ein gewisses Risiko und was auch ohne Elektronik-Kenntnisse nicht zu empfehlen ist !

Aber zum Glück bin ich ein voll austrainierter Vollblutelektroniker. :)
Naja, auch wenn ich schon 10 Jahre nicht mehr in diesem Beruf arbeite bleibt es doch immer ein Hobby, welches man wohl nie verlernen wird ... Hoffe ich zumindest ... :freak:

Jetzt aber genug drumherum getänzelt. Die Arbeit tut sich nicht von selbst und gemacht werden muss es schließlich.

Also erst einmal das Netzteil öffnen:


Natürlich ist somit die Garantie pfutsch, aber ich habe das Netzteil vorher schon komplett getestet und belastet. Meine Erfahrung zeigt, das bei solchen elektrischen Geräten ein Defekt sich entweder gleich zeigt oder erst in 10 Jahren. Also wenn es gut funktioniert, wird es auch noch eine Zeit lang gut weiter funktionieren.
Natürlich ist das Risiko immer noch vorhanden, aber die 42 Euro kann ich bei einem Irrtum noch verkraften. ;)

So wie geht es jetzt weiter ?
Die Hauptplatine muss jetzt freigelegt werden:



Ah ha, so sieht also ein Netzteil von innen aus. Schon recht kompliziert.. :D

Als Nächstes muss die Platine für eine Trennung vorbereitet werden.
Dazu müssen natürlich erst ein paar Bauteile entfernt werden.
Die galvanische interne Trennung des Netzteils eignet sich hervorragend für eine mechanische Trennung der Platine in zwei Teile.

So sieht es dann aus wenn die Bauteile wie Spulen und Optokoppler entfernt worden sind:


Nun kann man genau sehen wo die Trennung erfolgen soll.
Hab schon einmal alles ausgelötet was zusätzlich noch versetzt werden muss.
Die Leistungs-Transistoren der Endstufen sowie der Vorstufe müssen an das Gehäuse des Case verbunden werden.

Hier mal ein Teil der elektrischen Bauteile:


Schon recht grotesk. Aber was tut man nicht Alles für die Forschung. :cool_alt:

Jetzt drehen wir die Platine um, um zu sehen, wo man den Schnitt genau machen kann:


Ja sehr schön zu erkennen wo man Trennen kann.
Jetzt schnell noch den Operationsschnitt markieren und dann geht es in den OP:


Schwester ! Geben sie mir mal bitte den Dremel ... :evillol:


Schwitz ... Schwester Tupfer ... Knack .. Knack. Geschafft !


So nun das wäre soweit alles. Operation gelungen, Netzteil tod...


Wenn es das doch schon gewesen wäre. Aber es ist noch einiges zum Umbauen da und unzählige Bastelstunden liegen noch vor mir.
Jetzt geht es weiter mit einer Seite des nun zweiteiligen Netzteiles.

Die Vorstufen-Transistoren müssen ausgelötet werden und zusammen mit den Schalt- und Steuer-Transitoren, auf eine Platte installiert werden, welche dann zur Wärmeabgabe an die Seite des Case-Gehäuses geschraubt werden.


Sieht dann in etwa so aus:


Jetzt noch zusammenbauen und schon ist eine Seite soweit fertig:


Die roten Kreise habe ich da gemacht, wo ich extra Sockel eingelötet habe, die für die Kabelverbindung zum anderen Teil des Netzteils gemacht werden müssen.
Wenn ihr wüsstet wie lange das gedauert hat und hier geht das alles so schnell und einfach von der Hand...

Also überspringen wir einfach noch eine Woche Bastelei.


Die Vorstufe des Netzteils ist nun im Case arretiert und die drei Leistungs-Transistoren der Endstufen sind ebenfalls am Boden des Case integriert und können so ihre Wärme abgeben.

Hier nochmal aus einem anderen Winkel:


So jetzt nochmals 3 Tage später.
Die Endstufe mit den Anschlusskabel für die Verbraucher ist nun auch installiert sowie alle Leitungen zur Vorstufe bez. dem ersten Teil des Netzteils, sind nun auch fertig angeschlossen. Auch die Endstufen-Transistoren sind nun verbunden sowie alle nötigen Bauteile wie Spulen ect. sind nun wieder eingelötet und verbunden.




Nun folgt der große Test auf Funktionsfähigkeit.
Werden die Leitungen halten oder in Rauch und Feuer aufgehen ?
Wir werden sehen ... Oh ja wir werden sehen ...



Essss lebt !!! **(Blitz und Donner)** Ja ! Es lebt..

So jetzt noch schnell eine Schutzwand gebastelt zur Trennung des Netzteils von den geplanten Einbaukomponenten wie Ausgleichsbehälter und DVD-Brenner, Festplatten und Wasserpumpe ect.



So nun ist mal wieder Schluss hier.
Keine Sorge, es ist noch reichlich Arbeit vorhanden und Probleme in den Griff zu bekommen, so das es noch ein ganze Weile dauern wird, bis ich hier fertig bin.
Ich hoffe das es nicht ganz so verrückt rüberkommt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wahnsinn, nicht schlecht!

Ich bin auch Hobby-Elektriker aber das Hätte ich mich nicht getraut.

Respekt!

und auch sonst, Klasse Projekt ist schon Aboniert :)


MfG


Stereosound
 
Du baust dir eine PS3 im Eigenbau, so zu sagen, das ist schon ein krankes Projekt, das ich bisher gesehen. Hätte aber um das Netzteil eine Haube gemacht, das wäre eventuell besser, wegen Kriechstrom oder ähnliches.
 
Bin ja mal gespannt, wie das mit der Risen-Card & der 5850 vor allem platzmäßig passt.
Sieht mir eng mit dem Eigenbau-Netzteil aus ;) .
Wirst dir da ja vermutlich schon was überlegt haben :p
 
Der Umbau des Netzteils ist der helle Wahnsinn. Wirklich sehr gut gemacht :daumen::
 
MC BigMac schrieb:
Hätte aber um das Netzteil eine Haube gemacht, das wäre eventuell besser, wegen Kriechstrom oder ähnliches.

Hallo,

Ja, das wollte ich so auch machen, aber des Netzteil ist passiv gekühlt und benötigt daher einen Freiraum nach Oben, so das die warme Luft entweichen kann.
Wenn ich es in einen Kasten einschließe, dann entsteht ein Hitzestau, den das Netzteil sicherlich nicht überleben wird.

khf-pred schrieb:
Bin ja mal gespannt, wie das mit der Risen-Card & der 5850 vor allem platzmäßig passt.
Sieht mir eng mit dem Eigenbau-Netzteil aus ;) .
Wirst dir da ja vermutlich schon was überlegt haben :p

Na ja, also .. um ehrlich zu sein, ich habe da schon etwas ins Blaue geschossen. :p
Ein bisschen Glück gehört wohl auch zu so einer Arbeit dazu. Oft hackt es an Kleinigkeiten oder es geht wegen 0,5 mm nicht. Aber beim Netzteil habe ich wirklich Glück gehabt, das ich es so schön trennen konnte und der Platz dann auch noch so ausreicht ... :)

Danke erstmal für alle anderen die mich für diese Arbeit loben. Ein Lob bekommt man doch so selten im Leben. :D

So nun mache ich mal beim Thema Grafikkarte weiter.
Also um die HD5850 in das nun umgebaute Case zu bekommen muss sie zuerst selber mit einem Wasserkühler ausgestattet werden.
Ich entschied mich für einen Watercool X³ GPU-Kühler. Nicht zuletzt da ich ihn schon besitze. ;)
Auch ist er schön flach und beansprucht daher nicht viel Platz. Und Platz ist echte Mangelware !

So sieht sie nun aus:


Die Blende, hinten an den Ausgängen, habe ich auch entfernt nur leider kein Bild gemacht.. seufz ...

Hier nun der Einbau-Versuch mit der Risen-Card:


Sie passt tatsächlich auf den Millimeter genau. Das nenne ich mal Schicksal.
Fortuna scheint mir wohlgesonnen zu sein. :cool_alt:
Dann habe ich sie auch gleich mit einer Stütze versehen die sie stabilisiert. Ich habe da einen roten Kreis drumherum gemacht. Das macht das Ganze doch gleich viel sicherer.

Auch habe ich gleich das ASUS Maximus Formula II P45er Board zum Testen eingesetzt.
Leider hat dieses Board einen Hacken. Es hat keinen Onboard-Sound und daher muss extra eine Soundkarte installiert werden.
Dazu kommt noch, das die mitgelieferte Sound-Karte "SupremeFX" nur in einen bestimmten schwarzen PCIe Slot funktioniert und sie auch noch zu hoch ist um sie vertikal einzubauen.
Sie muss daher ebenfalls horizontal gelegt werden.

Ich entschied mich somit, sie über die CPU zu verbauen. Nach Hinten habe ich dann die Anschlüsse frei gemacht und die Soundkarte fest geschraubt, so das sie ein paar Zentimeter über dem Board liegt. ( Siehe Bild Oben )

Soweit so gut mit der Planung.
Hier noch ein paar Bilder:


Es geht wirklich sehr knapp zu. Aber es reicht noch und das ist das Wichtigste. :)
Die beiden DVI-Ausgänge der HD5850 sind nun nicht mehr zu gebrauchen, da das Case es nicht zulässt, dort ein DVI-Kabel anzuschließen ( Siehe roter Kreis im Bild ) ohne das Case aufschneiden zu müssen. Nur eine leichte Anpassung war von Nöten. Allerdings hat die HD5850 noch einen HDMI-Ausgang den man verwenden kann. Somit also kein Problem. Gott sein Dank...

Gute Nacht nun allerseits.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sauber, so passt es natürlich :)
warum hast du dir genau ein board ausgesucht mit einer externen soundkarte^^ und gibt es verlängerungen in dieser größe überhaupt?

weiter so!
 
Das habe ich mich auch gerade gefragt, gibt es so lange Pcie Kabelbrücken?

wobei, da könnte man mit einem Flachbandkabel & einem Lötkolben sicher auch was selbst Basteln.


MfG


Stereosound
 
ich sag nur kranke scheisse :D
aber es gefaellt mir. ich wusste gar nicht das es so einen "adapter" gibt der die grafikkarte "hinlegt" o.O
wie ist es mit dem gewicht das auf den adapter wirkt? ist ja nicht gerade ein leichtgewicht inkl. wakü :p
nun ja das mit dem netzteil hab ich irgendwo schonmal gesehen :p aber ich wuerde mich selber nicht an sowas rantrauen glaub ich ...
 
FlowFun schrieb:
Sauber, so passt es natürlich :)
warum hast du dir genau ein board ausgesucht mit einer externen soundkarte^^

Hi,

Das Board ist eben schon da weil ich es schon lange vorher gekauft hatte.
Es bietet auch nur Vorteile gegenüber einem anderen Board.

Allein die Kühllösung des Boards ist geradezu ideal für so ein Unterfangen (keine Gehäuselüfter vorhanden). Die Gesamten zu kühlenden Elemente sind per Headpipes miteinander verbunden. Das Maximus II lässt sich somit recht einfach mit einem Wasserkühler auf der Northbridge komplett kühlen.
Vor allem die Southbridge hätte mit der Kühlung, bei einem anderen Board, Probleme da ja die HD5850 direkt darüber liegt.

Außerdem kann man mit dem Maximus sämtliche Temperaturen auslesen und es lassen sich auch alle Spannungen exakt einstellen was ebenfalls sehr wichtig ist.

Zudem ist eine Soundkarte eben deutlich besser als eine Onboard-Soundlösung. Bessere Klang und Effekte.

Stereosound schrieb:
wobei, da könnte man mit einem Flachbandkabel & einem Lötkolben sicher auch was selbst Basteln.


Jetzt hat er es doch tatsächlich erraten ! :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ha, ich wusste es:D

Ich hab nämlich vor nicht allzu langer zeit auch sowas gebastelt, allerdings für Power & Reset Switch sowie die zwei LED´s (Power & HD) das war auch ein Flachbandkabel.
(Kommt daher das ich die Schalter usw ca. 4 Meter vom Rechner weg gelegt habe)


MfG


Stereosound
 
Tja die GraKa passt ja wie die Faust aufs Auge^^.
Das mit den Anschlüssen haste ja offenbar auch gelöst (HDMI), wobei man ggf. ja auch am Gehäuse für etwas Platz sorgen könnte und/oder den Anschluss nach außen legen.
Naja HDMI klingt wohl doch einfacher, bzw auch von der Optik besser.

Bin mal gespannt, wies weitergeht ;)
 
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