Test Test: Welcher Speicher für „Sandy Bridge“?

Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Test. Großes Lob an euch, das hat ja bestimmt ewig gedauert...
Mein Gewissen ist beruhigt :D.


MfG
 
Tja, hab ich ja alles richtig gemacht, weil ich seit Januar genau diese RAM-Riegel
für meine Sandybridge-Plattform nutze :D siehe Signatur ;) yay!
 
mich würde mal interessieren, wie die speicherbelastung der spiele aussieht. ich mein, wenn der ddr3-2133 weniger durch spiele ausgelastet wird, als der ddr3-1333, dann hat er ja doch vorteile, spätestens dann, wenns an die limits geht..
 
@ fredatore,
mh, ob 8GB in naher Zukunft generell Sinn machen weiß ich nicht. Vor allem in Hinblick auf Spiele kann ich mir das nicht so recht vorstellen.

Aber die generelle Überlegung ist einfach:
- Mehr Speicher kann nur Vorteile und keine Nachteile bringen.
- Der Preis von 4GB zu 8GB steigt Linear (Preis/Leistung bleibt also gleich)
- Die Speicherpreise können eig. kaum noch weiter fallen (Auch in den nächsten Jahren nicht)
- In der nächsten Zeit werden die Preise steigen.

Doch sollte man schon etwas mit dem zusätzlichen Speicher anzufangen wissen, denn sonst würde ich mom auch bei 4 GB bleiben.
 
Netter Test, dann werde ich mir wohl 16 GB langsamen Speicher mit 1333 MHz und CL7 holen. Der ist schön billig, gut 200 Euro. Sollte ich mir eine RAM-Disk anlegen und die Spiele vor dem Starten da rein laden oder kann ich Windows 7 sagen, dass es bestimmte Ordner in den Cache laden soll?
 
Er hat wahrscheinlich die Auflösung 1920*1080 gmeint :-) dürfte aber trotzdem wenig Unterschied sein...

btt: wie immer ein großes Lob an CBase - ich liebe diese deutsche Genauigkeit :D
 
test kommt mir sehr gelegen da ich mir gerade ein neues system zusammenstellen möchte da ich nur win7 32bit hab werd ich dann mal zu 4gb 1333er mit CL 7 greifen, danke für den Test =)
 
terraconz schrieb:
Leider geht der Test nicht auf praxisnahe Anwendungsfälle ein denn niemand kauft sich >=8gb RAM um die dann brach liegen zu lassen.

Es ging in dem Test nicht darum, WIEVIEL Speicher man braucht, sondern ob es sich lohnt, besonders SCHNELLEN Speicher zu kaufen.

Das Fazit war, man kann das Geld für TEURES RAM sparen, billiger tut es auch. Und da billiger Speicher zur Zeit besonders billig ist, kann man bedenkenlos auch mehr kaufen, als man ZUR ZEIT braucht.


Interessant wären speicherintensive Testszenarien, bei denen es sich womöglich lohnen kann, aber da gibt es wohl nichts praxisrelevantes.
 
sehr guter Test. Als nächstes bitte über das Einsparpotential bei Mainboards. Da kannn man auch unnötig Geld versenken.
 
find ich ja krass, dass ihr euch solche Mühe gemacht habt, dass hier alles zu testen.

Aber dabei habt ihr vergessen, was ein höherer Speicherausbau denn eigendlich bewirkt... die Entlastung der Festplatte.
Umso langsamer die Festplatte also (z.B. in Notebooks mit 5400rpm Platten) desto bedeutender wird es, dass das System so viele Daten wie möglich im RAM behalten kann um sie nicht jedes mal neu zu laden.

Sprich. Mehr Ram, schnelleres, gefühltes Gesmatsystem. Programme laden schneller, Windoof fährt schneller hoch etc.
Außerdem ist es sinnvoll ab z.B. 8 GB Ram, die Auslagerungsdatei und das TEMPverzeichnis mittels RAMdisk o.ä. auf den Arbeitsspeicher auszulagern. Entlastet weiter die Festplatte und führt zu einer schnelleren Reaktionszeit des Systems.

Dies zu überprüfen hätte ich von einem solchen Test noch erwartet.
Ergänzung ()

Kowa schrieb:
Es ging in dem Test nicht darum, WIEVIEL Speicher man braucht, sondern ob es sich lohnt, besonders SCHNELLEN Speicher zu kaufen.

ehm doch!

Hier nochmal was aus der Einleitung des Artikels:

Unter anderem deshalb kommt nicht nur in unserem Forum fast täglich die Frage, wie viel Speicher man denn für ein normales System braucht, mit dem neben der täglichen Arbeit auch ordentlich gespielt werden soll wird. Genau dieser Frage wollen wir anhand des „Sandy Bridge“ von Intel heute genauer auf den Grund gehen.
 
Ich bin auch der Überzeugung, dass 4 GB in einem 64bit System zu wenig sind. Auch als einfacher Spieler. Der Test ist einfach, man minimiert die Auslagerungsdatei auf einen festen Wert und versucht dann zu arbeiten oder zu spielen.

Meine Erfahrung, kaum ein Spiel startet mit 16MB Auslagerungsdatei. Und unter 1500MB war es mir nicht möglich, absturzfrei zu spielen.

Der reale Speicherbedarf geht also eher auf 6GB zu.
 
dank diesem test bin ich mir sicher das ram untervolten sinnvoller als übertakten ist (genau betrachtet beides sinnlos).
aber da meine 2 4gb module von geil (1333XL9) erstaunlicherweise mit 1,24V statt 1,5 prime, memtest, linx stable sind...
 
Danke, ComputerBase für diesen Test! Endlich sind alle Unklarheiten beseitigt!

Deutlicher kann man es ja fast nicht mehr sagen. :)
 
Borstole schrieb:
Ergänzung ()

ehm doch!

Hier nochmal was aus der Einleitung des Artikels:
Oh, Asche auf mein Haupt. Man soll eben nicht beim Fernsehen essen :schaf:
Also um es klarzustellen, es ging auch darum, ob man im PC Speicher braucht.
 
Ein Punkt wurde in dem Test aber vergessen, OC.
Wie schnell muß denn ein Ram sein wenn man einen Sandybridge 2600k auf 4 - 4,5 Ghz übertakten will?
 
Puh,
dann hab ich ja auch ohne Test alles richtig gemacht ^^

Grüße und danke für die ausführliche Berichterstattung!
 
Mehr RAM Tests im allgemeinen auf CB, das wäre mal was. :)

Also ich habe zwar Null Interesse an Sandy Bridge, doch sehr an mehr RAM. Aktuell verwende ich 4 GB DDR2 und Illustrator oder auch After Effects meckern zum Teil sehr über zu wenig Arbeitsspeicher. Habe ich mir damals (Feb. 09) extra noch überdimensioniert (eben die 4 GB) RAM angeschafft, muss ich später feststellen, dass es doch zu wenig ist. Mit dem Benutzerverhalten ändern sich einfach auch die Anforderungen. (Exemplarisches Beispiel) Ein Export einer A1 großen AI-Datei in eine Photoshop-Datei mit allen Ebenen ist da einfach nicht drinnen. Selbst wenn ich sonst alle Programme beende, einzige Möglichkeit wäre hier alle Effekte (z. B. Schlagschatte) zu entfernen, doch dann ist das Poster ja nicht mehr so wie angedacht.

Mein nächster Rechner bekommt seine 12 GB Tripple-Channel, aber natürlich auch eine entsprechend zugkräftige CPU, die damit auch etwas anfangen kann. Bin hier auch mal auf die Achtkern-CPUs von Intel gespannt.
 
heheh.... alle die in ihrer Signatur "über-super-megooor-porno System" mit 16GB Ram stehen haben vermisse ich in den Kommentaren^^ :D:D

Mein reden seit Jahren. Das war schon immer so ;)
 
Borstole schrieb:
Außerdem ist es sinnvoll ab z.B. 8 GB Ram, die Auslagerungsdatei und das TEMPverzeichnis mittels RAMdisk o.ä. auf den Arbeitsspeicher auszulagern.

Wobei hierbei auch wieder der Netto-RAM beschränkt wird. Klar, für normale Benutzer sicher egal, aber bei bestimmten Compile-Vorgängen könnte der Schuss in den Ofen gehen (meine Erfahrung). Dann lieber eine SSD die selber genügend Dampf hat (C300 bei mir).
 
Zurück
Oben