1&1 VDSL 50K bestellt, 16k im Vertrag

DiabloPB

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Hallo zusammen,

ich habe momentan eine 16.000 DSL Leitung bei O2.
1&1 hatte gerade ein ganz nettes Angebot und ich hatte vor zu 1&1 zu wechseln. Also bestellte ich telefonisch die VDSL 50.000 Doppelflat.

Am Telefon sagte mir die Frau, ich müsse meinen jetzigen Anschluss nicht kündigen, das würde 1&1 alles machen. Aus technischen Gründen müsse aber erstmal eine 16.000 Leitung geschaltet werden um danach dann VDSL aufzuschalten.

Ok, hat mich schon etwas stutzig gemacht, aber wenn das technisch so gemacht werden muss, dann muss das halt.

Als ich dann meine Bestellbestätigung erhalten habe, stand dort allerdings als Bestellung eine 1&1 16.000 Doppelflat. Nichts von der bestellten VDSL 50.000 Doppelflat.

Es war nur eine Anleitung dabei wie 1&1 vorgehen würde um die 50.000er Leitung zu schalten. Dieser Zettel ist ja im Grunde nichts wert.

Also habe ich dort angerufen und gefragt weshalb da nichts von meiner Bestellung steht. Es wurde mir gesagt das so verfahren wird und das nicht anders möglich sei.

Habe den Auftrag dann vorerst wieder storniert.

Meiner Meinung nach hält 1&1 sich im Falle einer nicht Schaltung von 50k die Tür offen. Der Kunde ist dann 24 Monate an die 16k Leitung gebunden und wenn man sich beschwert, weil ggf. keine 50k Leitung geschaltet werden kann, heißt es nachher "wieso Sie haben doch eine 16k Leitung bestellt, die haben Sie erhalten. Von einer 50.000er Leitung steht hier nichts"

Hattet ihr ähnlicher Erfahrungen? Was hätte man da machen können? Kann man da überhaupt was machen oder muss man da in den sauren Apfel beißen?
 
Das ist doch das alte DSL Problem und dieses Problem hast Du bei jedem Provider. Wenn VDSL zur Verfügung steht und die Telekom keinen Bestandsschutz hat (sie haben bei einem Neuausbau eine Zeit lang das alleinige Vermarktungsrecht) dann kannst Du zu jedem Provider gehen. Und wenn Dir 1und1 kein VDSL schalten kann, dann kann es auch kein anderer. Und der Weg, erst 16K und dann VDSL nach einer Leitungsprüfung ist auch üblich.

Aber natürlich sollte generell VDSL in irgendeiner Form in der Bestellung / Bestellbestätigung etc. zu finden sein. Wenn es denn überhaupt bei Dir geht.
 
Bei mir das gleiche mit dem Vertrag aber es wurden bei mir direkt 50k geschaltet statt erst auf 16k wie beachrieben.
Ich hatte bereits eine Kundennummer durch einen zu diesem Zeitpunkt ausgelaufenen 6k Vertrag an meiner alten Wohnung.

Bei einem Bekannten war es bei 1u1 wie bei dir. 16k als erstes unterschreiben müssen und dann wurde er nach 3Wochen auf 100k gestuft wie bestellt.
Mein Bekannter war neukunde und kam von KabelBW

Ging bei uns beiden ohne weitere zutun von uns. In meiner Bestellbestätigung per Mail stand das letzte mal was von 50k bei mir im Vetrag selbst kein Wort von VDSL50
 
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Hallo, danke schon mal für Eure Meinungen. Also laut diverser "Online-Tests" ist bei mit max. 50.000 verfügbar. Ich würde ja auch gar nichts sagen, wenn es technisch nicht anders möglich ist erst eine 16k Leitung zu erhalten und man dann hochgeschaltet wird.

Aber trotzdem muss doch in meinem Vertrag bzw. in meiner Bestellbestätigung die korrekte Bestellung von VDSL Doppelflat 50.000 drin stehen und nicht 16.000. Das können sie ja meinetwegen als Zusatz mit einfügen.

Wenn ich ein rotes Unterhemd bei Amazon bestelle, dann steht in der Bestellbestätigung ja auch rotes Unterhemd und nicht blaue Unterhose drin.
 
Theoretisch hast du recht aber mit deiner Zustimmung das sie erst 16k schalten wird au erstmal nur 16k bestellt (entsprechender normaler 16k Vertrag) und dann gehts erst weiter.
Bestell online und dann hast du 30TTage Zeit Druck zu machen dass du sieht ob auf 50k ankommen werden, wenn nicht wieder alles Retour zu 1u1.
 
Laut der Tante am Telefon liegt dieser "Zwischenschritt" mit der 16k Leitung an der Übernahme von der Rufnummer. Dir Telekom kann angeblich nur eigene Rufnummern mit VDSL versehen. Aber ich sagte ja bereits, es muss doch zumindest in der Bestellung stehen das ich eine VDSL Leitung bestellt habe.

Bei meinem bekannten der gerade neu in seine Wohnung gezogen ist und keine Rufnummernmitnahme gemacht hat, also einen ganz neuen Anschluss bei 1&1 bestellt hat, steht auch in der Bestellung VDSL 50.000 Doppelflat.

Das heißt, würde ich mein O2 selber kündigen und dann zu 1&1 wechseln würde dann erst VDSL 50k auf meiner Bestellbestätigung stehen. Wie bescheuert ist denn das bitte?!
 
Leute, lasst euch von 1&1 doch keine Märchen erzählen!

Wenn VDSL50 bestellt wurde, dann hat in der Auftragsbestätigung auch nur VDSL50 zu stehen und sonst nichts. Warum, wieso und weshalb 1&1 zunächst 16k schaltet ist ganz allein die Sache von 1&1. Der Kunde hat Anspruch auf VDSL50.

1&1 versucht sich durch die 16k in der Auftragsbestätigung lediglich eine Hintertür offen zu halten. Mal angenommen 16k wird, wie in der Auftragsbestätigung angegeben, geschaltet und drei Wochen später soll VDSL50 dazukommen. Aus irgend einem Grund stellt sich aber dann heraus, dass VDSL50 nicht möglich ist, was dann?

16k steht in der Auftragsbestätigung und funktioniert auch. Widerrufsfrist ist nach drei Wochen abgelaufen und schon hängt man 24 Monate in einem 16k-Vertrag.

Wer sich auf so einen Kuhhandel einlässt, der darf sich am Ende nicht wundern, sorry.
 
Danke! Genau der Meinung bin ich nämlich auch! Aber was kann man dagegen tun? Wie gesagt, ich habe die Bestellung ja storniert.

Die Frau am Telefon wollte ja partout nichts ändern. Das heißt wenn man nicht mitspielt, hat man man halt Pech.

Selbst wenn man Online bestellen will und entsprechend angibt, dass man momentan noch einen funktionierenden Telefonanschluss hat und wechseln möchte, kann man bei der 50.000er und bei der 100.000er Leitung lediglich Telekom, Versatel, Vodafone oder Andere Anbieter auswählen. Wählt man "Andere Anbieter" aus, soll man bei der Verkaufshotline anrufen oder sich anrufen lassen.

Man kommt also nicht weiter zur Eingabe seiner weiteren Daten. Bei einer 6000 oder 16.000 Leitung kann man ohne Problem diverse andere Telefonanbieter auswählen...

Aber man ihr könnt mir ja mal sagen was man über oben genanntes Problem machen kann, wenn in der Bestellung nicht das drin steht was man bestellt hat.

Ich bin am überlegen dann zu Vodafone zu wechseln, wobei mir da das Angebot noch nicht so zusagt.
 
Was man da machen kann?
VDSL 50 ohne MVLZ nehmen ;)
 
Wenn du unbedingt zu 1&1 wechseln möchtest, dann hast du wahrscheinlich nur eine Möglichkeit.

16k „bestellen” und warten, ob VDSL50 innerhalb von maximal 12 Tagen ab der Schaltung des 16k-Anschlusses zugeschaltet wird. Wenn nicht, sofort am 12. Tag schriftlich widerrufen.

Für mich ist das Vorgehen von 1&1 schlichtweg unseriös. 1&1 wälzt das Risiko der Leistungserbringung per „Trick 17” auf den Kunden ab. Allerdings muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er ein solches Unternehmen finanziell unterstützen möchte.

Trotzdem viel Erfolg und vor allem GLÜCK beim Vertragsabschluss.
 
Selbst das Widerrufen nach spätesten 14 Tagen würde wohl gar nicht gehen, weil man mir sagte das die erst 14-21 Tage später VDSL50 schalten wollen :rolleyes:
Also man merkt schon irgendwie das die einen mehr oder weniger verarschen wollen irgendwie....

Naja ich überlege mir das nochmal.
 
Es will Dich niemand verarschen. Das hat einfach technische Hintergründe. Wenn Du woanders VDLS bestellst, dann kann das auch nach der Prüfung der Leitung abgelehnt werden, weil es doch nicht klappt bei Dir.

Auch bei der Telekom selbst wurde bis vor nicht so langer Zeit immer erst ADSL geschaltet. Dann die Leitung gecheckt, dann nach 2-3 Wochen VDSL geschaltet, wenn es möglich war. Passiert bei der Telekom heute seltener, aber passiert bei Neukunden auch heute noch.
 
14 - 21 Tage! Welch ein Zufall. Ganz ehrlich: Finger weg. Ansonsten ist dein nächster (Frust-)Thread hier im Forum schon vorprogrammiert.:)

@BlubbsDE: In der Telekom-Auftragsbestätigung steht aber auch VDSL50 drin, wenn man VDSL50 bestellt und nicht eine 16k-Leitung. Wenn die Leistung seitens der Telekom dann nicht erbracht werden kann, kommt man aus dem Vertrag auch wieder ohne Probleme raus, wenn die Bandbreite unter 27Mbit/s liegt. Genau das aber will 1&1 mit der beschriebenen Vorgehensweise umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und dann? Alternativen hat man dann so oder so nicht. Wenn die Telekom kein VDSL schaltet, dann macht es auch kein anderer und man kann nur ADSL buchen. Bei jedem Anbieter.

Der DSL Markt ist eben kein Käufermarkt. Man kann nicht das bestellen, was man will. Man muss das nehmen, was einem vor Ort zur Verfügung gestellt wird.
 
Naja laut diverser Onlinetests (die natürlich nur sehr bedingt Aussagekräftig sind) soll max. 50.000 bei mir drin sein. Bei der Überprüfung von 100.000 wird mir direkt gesagt das das nicht möglich sei.

Ich könnte natürlich auch mit meinem Altvertrag bei O2 bleiben und die "Option Speed" wählen. Allerdings kostet mich das ohne MVLZ mal eben 110€ - und dann weiß man ja immer noch nicht ob die das schalten können?!
 
Dann nochmal. Ohne stereotypen Verurteilungen. Für Dich bietet 1und1 das beste Gesamtpaket. Dann bestelle dort VDSL.

Und wenn 1und1 kein VDSL schalten kann, dann kann es auch kein anderer Provider. Ausgenommen die Telekom. Die könnte noch einen Bestandsschutz haben, wenn sie erst vor kurzem bei Dir VDSL ausgebaut haben. Und wenn dieser Bestandschutz greift, dann bekommst Du VDSL nur von der Telekom. Und von keinem anderen Provider.
 
Wenn man bei seinem alten Provider bereits vdsl50 hat, dann schaltet 1&1 auch direkt Vdsl50.
 
BlubbsDE schrieb:
Und wenn Dir 1und1 kein VDSL schalten kann, dann kann es auch kein anderer.

Zumindest nicht die, die ihre Leitungen von der Telekom mieten. Bleibt also nur der Wechsel zu unabhängigen Providern wie Kabel Deutschland oder lokalen Glasfasernetzen. Dort kann auch keiner dem Anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wie es bei Telekom und ihren "Mietern" gerne der Fall ist. Einziger Ansprechpartner ist und bleibt Kabel DE, egal was nicht funzt. Keine Ausreden möglich... ;)
 
Hier ist die Rede von ADSL / VDSL. Damit hat ein Kabelanbieter nichts mit zu tun. Sicher, wenn am Ort Alternativen zu DSL bestehen, dann kann man sich die angucken. Aber so sieht es hier nicht aus. Es geht um das Thema DSL.
 
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