12V Verpolungsschutz

Auf der Platine sind nur Bauteile von achtzehnhundertvormkrieg und die Platine liegt so weit unten im Gehäuse, dass die Bauteile oben Platz haben.
Aber okay, ja es besteht die Möglichkeit, dass unten noch Bauteile oder sonst was sind...

Abgesehen davon haben Schmelzsicherungen jetzt nicht die rießen Funktionspalette.
Für was soll sie denn sonst sein, als Erhöhung des Durchgangswiderstands?

Man baut Geräte eben so, dass sie im Zweifel net abfackeln. Heute würde man den Strom vermutlich anderweitig begrenzen.
Ergänzung ()

Michael-Menten schrieb:
Mittlerweile wird das mit ideal diodes gemacht. Das ist dann ein controller und mosfet.
Hier würde ja ein FET wie in #5 ausreichen.
Man muss nur auf die richtige Polung des FET achten. Wenn man Drain und Source vertauscht, funktioniert der normale Betrieb ja auch, aber der Verpolungsschutz ist durch die Bodydiode ausgehebelt. Ist bissl blöd, wenn die Platine schon fertig ist und der Fehler dann erst auffällt....hab ich gehört 🤦‍♂️
 
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baytheway schrieb:
Das was du hier als Fakten verkaufst. Sind nur Vermutungen deinerseits
Ich konstruiere und repariere Geräte seit über 15 Jahren. Man braucht nicht immer einen Schaltplan um die Funktion und Aufgabe einzelner Komponenten zu identifizieren.
 
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ghecko schrieb:
Man braucht nicht immer einen Schaltplan um die Funktion und Aufgabe einzelner Komponenten zu identifizieren.
Das war auch nicht der Punkt meiner Äußerung. Der Fakt das du hier nur Vermutungen anstellst.
Ist gegeben da du das Gerät eben nicht vor dir hast. Ergo kannst du gar nicht Wissen was Sache ist.

Naja mir reichts auch mit deinen Totschlagargumenten. Sinnvolles ergibt sich da wohl nicht.
 
LukS schrieb:
OK, das wäre ja eigentlich machbar.


Dann bräuchte ich nur eine passende Diode. Was nimmt man da?
Also ich habe noch einen kleinen Restbestand an SB-540 Schottky Dioden, die wurden mal als Gleichrichterdioden in Netzteilen bis max. 12 Volt Ausgangsspannung verbaut.
Das Problem dabei ist: Die Versandkosten wären deutlich höher als der Wert einer Diode.
Gibt es ein Ladengeschäft in deiner Nähe welches Elektronikbauteile verkauft?
 
baytheway schrieb:
Sinnvolles ergibt sich da wohl nicht.
Ich würde da schon den Aussagen eines ausgebildeten Elektronikers mit 15 Jahren Praxiserfahrung vertrauen, als einem Systeminformatiker mit mal kurz angerissener Diodenkennlinie.

WinnieW2 schrieb:
Also ich habe noch einen kleinen Restbestand an SB-540 Schottky Dioden, die wurden mal als Gleichrichterdioden in Netzteilen bis max. 12 Volt Ausgangsspannung verbaut.
Ja, die Schottky-Dioden haben eine kleinere Durchlaßspannung (0,55V), als Silizium-Dioden (0,7V).
 
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baytheway schrieb:
Der Fakt das du hier nur Vermutungen anstellst.
Worauf zielte dann deine Frage Eingangs ab? Du wolltest wissen was die Sicherung da drin macht.
Zwei Leute sagen dir, was sie macht.
Und dann sagst du "Ätsch, das könnt ihr gar nicht wissen"?
Was ist denn deine Ausrede? Langeweile? Trollsucht?
 
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LukS schrieb:
Hallo,

ich weiß nicht wohin mit dem Thema, also poste ich es mal hier.
Ich hab eine Funktelemetrie mit einfach zwei Klemmen und die kommen direkt an die Terminals einer 12V Autobatterie. Falls ein unbedarfter Nutzer +/- vertauscht , möchte ich nicht das die Telemetrie defekt wird.

Was für ein Gerät könnte man da in die Leitung einbauen, welches gegen verpolen bei 12V Gleichspannung und max 2,5A Last schützt.
Gibt es da was fertiges zu kaufen?
Bzw. nach was kann man da suchen, dammit man etwas findet?

Eigentlich reicht sowas, aber ich will nicht zum basteln anfangen:
Anhang anzeigen 1444499
Warum verwendest Du nicht einen Gleichrichter am Eingang? Dann kannst Du nicht mehr verpolen.
Option B wäre eine Längsdiode einzusetzen. Damit fliegt keine Sicherung. Es sollte aber eine Low-Drop Diode sein.
Es gibt auch noch kompliziertere Schaltungen mit Transistoren, die aber am Ende auch nur verhindern, dass im Verpolungsfall, keinen Strom fließen lassen. Die einfachste Lösung ist oft die beste Lösung.
 
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