13600K BIOS Einstellungen

AnkH

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Hallo zusammen, habe mir als Mini-Aufrüst-Kit ein Gigabyte Z690 Gaming X D4 sowie einen i5-13600K geholt. BIOS habe ich mittels Q-Flash Plus bereits auf die neuste Version geupdatet, Mounting Kit für meinen NH-U14S ist installiert. Nun ginge es an den Austausch, RAM und den ganzen Rest werde ich aus dem alten System übernehmen.

Ich habe damals das BIOS des alten Bretts gemäss Anleitung von der8auer auf YT eingestellt und das lief von Tag 1 an perfekt. Nun finde ich aber nichts Schlaues zum 13600K... gibt es iwo eine Anleitung, wie man das BIOS mit dieser CPU aufsetzen sollte? Alles Default (ausser XMP) belassen halte ich nicht für wirklich zielführend...

Keine Ahnung aber, welche Settings da relevant sind. Ich werde wohl initial ohne Limits fahren wollen, dann vielleicht mal mit max. TDP von 125W testen. Aber sonst? Ring Takt? E-Cores Multi? VCCIO? BLCK? All diese Dinge, die mir im der8auer Video für mein altes Board erklärt wurden, habe ich keine Ahnung, wie ich die beim neuen Prozzi einstellen soll.

Bin für jeden Tipp dankbar!
 
AnkH schrieb:
Alles Default (ausser XMP) belassen halte ich nicht für wirklich zielführend...
weil? Mit aktuellem BIOS läuft die CPU, dann ist doch alles tutti! :-)

auf 125W begrenzen bringt viel an Temperaturreduzierung. Aber normalerweise CPU reinstecken und genießen. Man muss keine tausend BIOS Einstellungen vornehmen.

ES SEI DENN: Overclocking etc
 
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AnkH schrieb:
Alles Default (ausser XMP) belassen halte ich nicht für wirklich zielführend...
Wenn nur gezockt wird, warum nicht?!

Entsprechend des Tests hier würde ich mir da keine großen Gedanken machen; eher 'n moderates Limit setzen und gut.
 
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Es kommt drauf an, welches Ziel du verfolgst mit deinem 13600K. Einfach Einstellungen im Bios ändern, ohne wirklichen Grund bzw. Ziel halte ich für "nicht zielführend".

Der 13600K ist ja noch sehr neu, daher wird es bestimmt bald diverse Reviews geben.
 
Ok, bin da wohl etwas stutzig geworden, weil ich eben beim 8700K direkt von Beginn weg viele Settings manuell angepasst habe, aber ja, war ja auch direkt OC. Dann lasse ich mal alles auf Default und drehe die TDP auf 125W zurück, wenn mir die Temps nicht passen.
 
Ok, bei den "älteren" Intels hat das durchaus Sinn gemacht. Entweder (wie du schon sagst) direkt OC oder die Spannung auf einen fixen, niedrigeren Wert festlegen weil die meistens viel höher war als nötig.

Aber auch letzteres ist heute nicht mehr wirklich nötig, dafür gibt es mittlerweile das Powerlimit.
 
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Das übertakten der heutigen CPUs lohnt sich einfach nicht mehr, da diese bereits am Limit laufen.
 
Vitali.Metzger schrieb:
Das übertakten der heutigen CPUs lohnt sich einfach nicht mehr, da diese bereits am Limit laufen.
Kann ich so nicht direkt mit der Erfahrung meines 13700KF unterschreiben.
Sollte man aber Default mit reduzierten Limits arbeiten, dann schon, weil dort macht der Eingriff in Takt und Spannung keinen Sinn mehr.
 
So, jetzt habe ich den Salat: lief alles, inklusive Transfer der Windows 10 Lizenz. Dann habe ich am BIOS rumgefummelt und rBAR von "Auto" auf "Enabled" gestellt, dann lief nichts mehr. Nach dem BIOS Reset startet der Rechner wieder normal, aber Windows 10 will eine erneute Hardware-Änderung festgestellt haben und verweigert mir nun die erneute Aktivierung. Was für eine Scheisse...
 
Dann mach doch eine Aktivierung per Telefon. Das ist halb so wild...

Edit: Aber am Besten erst, wenn du mit allem durch bist ;)
 
Stimmt, noch gar kein Update gegeben hier: es gab da einen Tipp online, der hat funktioniert. Anscheinend ist das ein bekanntes Problem, wenn die Aktivierung den MS Server nicht erreicht (oder das Gefühl hat, den nicht zu erreichen). Das Problem hat sich dann aber einfach auf den MSFS verschoben, der verweigerte mir auch nach Re-Aktivierung von Windows sowie kompletter (!) Neuinstallation den Dienst und dann habe ich nach kurzem Zögern den Schritt der kompletten Neuinstallation von Windows gewagt, war sowieso mal an der Zeit. Jetzt läuft alles tiptop, die Mehrleistung im MSFS ist deutlich spürbar und ich bin happy :-)

Wenn ich mal die Musse habe, werde ich noch versuchen, den RAM auf 3800 MT/s mit CL16 zu bringen, aber eigentlich habe ich keinen Bock auf stundenlanges Rumgefummele an einzelnen Subtimings...
 
Blechdesigner schrieb:
Kann ich so nicht direkt mit der Erfahrung meines 13700KF unterschreiben.
Irgendwie scheint ja Intel ein Verbot von Overclocking Test ausgesprochen zu haben, denn keine der Webseiten, auch nicht auf Nachfrage reagiert.

Plane den 13600k zu kaufen mit Z mainboard. So rein logisch betrachtet sollte der doch fast so hoch wie der 13900K takten können, was kannst du berichten ?
 
Ich sage jetzt mal jein, denn im Endeffekt wird es daran liegen, was für eine Taktfreudige CPU du dann bekommst.
Es nutzt dann nichts, wenn man auf Krampf die 5,5GHz Allcore haben möchte, aber dafür erheblich mehr Vcore brauchst, was wiederum unter Vollast den Verbrauch in die Höhe schießen lässt, welche dann auch noch gekühlt werden will.

Ich habe meine 13700K auf 5GHz(P)/4GHz(E) @ ~1.1V getaktet, liege dabei bei CB23(Multi) um die 165W.
Erreiche dort ~29400 Punkte statt nicht ganz 31000 und im Single sind es ~1950 zu 2100.

Bei meinen Spielen @ 1440p, in Verbindung mit der RTX 3070 sind keine Unterschiede der FPS zu verbuchen, als wenn die CPU jetzt default läuft, nur im Verbrauch sind die Unterschiede doch schon erheblich.
 
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Frohes neues an alle. 🤗🤗
Möchte das Thema nochmal aufgreifen.
Ich habe ebenfalls das Gaming X ddr4 und den 13600kf. Temperatur unter Last habe ich ca. 65Grad bei Prime. Ich würde jedoch gerne trotzdem noch undervolten da ich denke die Leistung dann immer noch mehr als ausreichend ist für mw2 und forza. Weil das ist das was ich überwiegend spiele. Und das in wqhd.
Nun außer die vcore gibt es noch etwas was ich einstellen kann.
Vielen Dank.
 
@AnkH:
Mehr mache ich aktuell bei meinem Rechner auch nicht, nur noch das XMP Profil einstellen. Nur ein paar BIOSe zuvor, als es noch nicht die Default Einstellungen für Win11 gab, habe ich nur CSM ausgeschaltet, Above4G angeschaltet, Secure Boot angeschaltet und noch CAM (Clever Access Memory = rBAR Einstellung) aktiviert. Bei Deinem neuen neueren Board mit aktuellem BIOS sollte das aber alles schon per Default angeschltet sein. Was noch seit der letzten Version bei mir neu war ist, dass es die Einstellungen für rBAR jetzt als "zentralen Schalter" gibt, so dass man nicht mehr den von mir zuvor aufgezählten Kladderadatsch separat einstellen muss.
 
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War oder ist immer noch so, Above4G und die zweite Option müssen separat manuell umgeschaltet werden, wenn man nur eine der beiden Optionen wählt, postet der Rechner nicht mal mehr. War ein ziemlicher Schock, BIOS Reset musste ich schon lange nicht mehr machen.
 
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