News 30 Jahre Mauerfall: David Hasselhoff dominiert Suchanfragen zum Jahrestag

Ich bin dann als 86er wohl einfach zu jung dafür ;)
 
Blueline56 schrieb:
Ein Schauspieler der nicht Schauspielen kann und auch nicht Singen und trotzdem hat der Typ so ein Erfolg gehabt und nun auch das noch, aber muss man auch nicht verstehen....
Wieso? Der Bohlen macht doch das Gleiche.
 
captain kirk schrieb:
Selbst schuld nur mal die Antenne n wenig drehen

vertrau mir...gerade in dresden (tal der ahnungslosen) oder an der grenze zu polen/ cssr hat antenne drehen nichts gebracht.

wenn du aus dem oderbruch die sendungen von west berlin empfangen wolltest, musste das wetter schlecht sein, um wenigstens schwarz weiß mit krischeln zu bekommen. bunt und mit gutem bild, gab es quasi nie.

manchmal war es mehr kampf der schwarzen ameisen gegen die weissen, zum glück lief der ton meistens.

man kann sich gar nicht vorstellen, wie viel arbeit es war, die sachsen zu begeistern, mit zu machen..... :evillol:

für die ging die wende ja erst 1989 los. :stock:

thüringen und sachsen anhalt hatten natürlich bessere karten, da war die überwachung aber auch ganz anders.

über mecklemburg brauchen wir nicht reden, da oben in nord deutschland ist es auch nicht so toll, wenn man es mit baden würthenberg vergleicht...

damals hatten die werftarbeiter auf beiden seiten kaum unterschiedliche lebensverhältnisse, die ossis durften nur nicht reisen....böse zungen behaupten, man wollte nicht, dass sie das elend auf der welt sehen. dann hätten sie höhere löhne gewollt.


mfg
 
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30 Jahre ist das schon her? Kann gar nicht sein:D. So alt kann ich noch nicht sein. Ich war damals 11 Jahre alt. Ich kann doch nicht schon ü40 sein:heul::D Son Mist.

Ich kann mich noch daran erinnern als wäre es gestern. Point Alpha war auf einmal auf und Mellrichstadt bzw Fulda waren die ersten Ausflugsziele. Herrje ist das schon so lange her?:D
 
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Ein echtes Original.

 
TheManneken schrieb:
Knight Rider wird heute allenfalls belächelt.
Ich antworte mal zu Knight Rider, weil Baywatch nie mein Ding war. Was du schreibst, gilt sicherlich für Erwachsene.

Ich kann aber heute noch nachvollziehen, warum ich als Kind ein Knight Rider-Fan war:
  • der Mann hatte ein vor Technik strotzendes Wunderauto. Sowas hat sich doch jeder Junge gewünscht (=> durch Wände sehen zu können, andere Leute orten können, alle überholen, über Hindernisse springen etc.)
  • die Figur war durchaus sympathisch
  • er hat "für die gute Sache" gekämpft
  • es gab immer reichlich Action-Szenen
  • Faktisch war er sein eigener Herr. Sein "Pseudo-Chef" Devon Miles war ja eher als "väterlicher Büromensch" angelegt, der die Funktion hatte, dem eigentlichen Helden David Hasselhoff den Rücken frei zu halten. Hasselhoff musste nicht erst 3 nörgelnde Vorgesetzte und einen Richter fragen, bevor er irgendwas durfte. Er hat einfach mal gemacht, z. B. mit einem Dietrich irgendwo einzubrechen. Er war unabhängig (auch das hätte man als Kind gerne gehabt).
  • Er hat "den Schwächeren" (und zufällig immer einer hübschen Frau :)) geholfen.
  • Dabei ging er aus Faustkämpfen immer als Sieger hervor, Waffen hat er nicht gebraucht.
  • Er hatte ein entspanntes Leben. Wenn er einen Auftrag bekam, saß er nicht gerade angestrengt im Büro oder hat irgendwo körperlich malocht, sondern ist locker-flockig über den Highway gekurvt. Dabei war er halt "der Typ mit den coolen Sprüchen", während sein Chef und die KI seines Autos eher als bieder / verstockt angelegt waren.

Als Erwachsener werden viele dieser Punkte natürlich eher "belächelt", aber als Kind hat diese Mischung schon gut gezogen.

Bei den Schwächen sehe ich das größte Problem (aus heutiger Sicht) weniger in Hasselhoffs schauspielerischer Leistung, sondern in der wirklich dünnen "Story", bei der die Autoren sich nicht viel Mühe gegeben haben. Alles war ziemlich konstruiert und unrealistisch, die Figuren sehr flach. Heute sieht man natürlich anders darauf, aber als Kind hat es mich nicht gestört.
 
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Oje....

Und ich dachte, sie würden wenigstens nach diesem Song mit dem total schief gepfiffenen Solo googlen.. "Wind off tscheeensch" oder so...

Die Welt wird immer bekloppter... dazu paßt ja, daß der US-Außenminister gestern in Mödlareuth war. Daß er dort die Bewohner um Verzeihung gebeten hat, weil die USA die 40jährige Teilung des Ortes mit zu verantworten hatten, ist allerdings nicht gemeldet worden...
 
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HaZweiOh schrieb:
"Wann war der Mauerfall?"

Ich frage mich immer, welche Leute solche Suchanfragen stellen.
Naja, man kann das Datum ja durchaus grob wissen, aber vllt. den exakten Tag vergessen. War das jetzt der 8. oder der 9.11.? Das finde ich jetzt nicht dramatisch. Da würde ich dann auch "Wann war der Mauerfall?" eingeben.

Ich kann mich aber auch nicht erinnern, ob das mal Thema in der Schule war. Und wenn ja, könnte ich mit Sicherheit nicht mehr aus dem Schulwissen heraus, auch nur irgendein historisches Datum nennen. Wohl eher nur, wenn es so bedeutungsvoll ist, dass man damit auch abseits der Schule "konfrontiert" wird und das Wissen daher aufgefrischt wird. Mauerfall natürlich eingeschlossen.
 
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Danke Haselhoff, dass du die Mauer eingerissen hast. Verdient auf dem ersten Platz.😎
Weedlord schrieb:
Was meinst du wo der RGB Trend herkommt?
Der RGB Trend kommt aus der Technik, die jetzt machbar ist. Schrill und Bunt war die Zeit schon immer, auch vor Haselhoff.

Aber geile RGB Jacke, ja.xD
HaZweiOh schrieb:
"Wann war der Mauerfall?"

Ich frage mich immer, welche Leute solche Suchanfragen stellen.
In meiner Schule haben wir in Geschichte nur über Nazis, Nazis und Napoleon gesprochen. Kein Mauerfall.
Ich kann es demnach verstehen. ;)
 
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warum ist der 9. november eigentlich kein deutscher feiertag? so wie momentan über das thema berichtet wird könnte man darausschließen.
 
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The Hoff! Ich feiere den Typen.
Mir egal, was andere sagen, der ist toll!

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
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Dahak schrieb:
Zu den Googlesuchen wann der Mauerfall war, wird sowas nicht mehr in Geschichte unterrichtet oder fehlt da die Zeit im Unterricht?

Bei mir war es tatsächlich so, dass der Geschichtsunterricht in der 10. Klasse im Jahre 1961 (das Jahr des Mauerbaus) abrupt beendet war, weil schlichtweg das Schuljahr urplötzlich ohne Vorankündigung zu Ende ging.
Vielleicht hatte es auch damit zu tun, dass unsere Lehrbücher diesen Teil der Geschichte noch gar nicht beinhalteten - es war ja erst 2006, da kann man das verzeihen.
Auch bei Bekannten, die etwas älter oder jünger sind, war meist am Ende des 2. WK Schluss.

Warum die Leute das Datum googlen, ist doch eigentlich Wurscht. Ich finde es gut, dass sie sich überhaupt damit beschäftigen! - Hoffentlich bleibt dabei etwas mehr als "The Hoff" hängen...
 
estros schrieb:
Nazis, Nazis und Napoleon
War bei uns auch so, und ich hatte gehofft, das würde sich mal ändern. Es kann ja keiner sagen, die 90er seien nicht interessant genug für den Unterricht.
Davon abgesehen sollte man die Wende aber auch ohne Geschichtsunterricht kennen.

EadZ1 schrieb:
Warum die Leute das Datum googlen, ist doch eigentlich Wurscht. Ich finde es gut, dass sie sich überhaupt damit beschäftigen!
Zumindest das Jahr darf man als deutscher Staatsbürger ruhig wissen. Falls manche nur mit "Boa, krass" reagieren, und dann direkt zu Bibis Beauty Palace (YouTube) wechseln, vergessen sie's natürlich schnell wieder.
 
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Schmarall schrieb:
Wieso? Der Bohlen macht doch das Gleiche.

Der ist noch schlimmer, letztendlich ein Armutszeugnis vieler Menschen, die auf so einen Schrott abfahren (Musik von Bohlen,/DSDS und ähnlichen Schwachsinn) ich werde es wohl nie verstehen, wie man sich das antun kann...
 
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HaZweiOh schrieb:
Wenn man sich damit beschäftigt, weiß man's vorher schon.

Ich werde diese Argumentation nie verstehen können. Wenn man sich nie damit beschäftigt hat, wie kann man es dann wissen?

Wenn man es halt tatsächlich überhaupt nicht weiss, dann hat es erst mal nichts zu bedeuten. Vielleicht hatte man es noch nicht in der Schule (oder man hat währenddessen gepennt :D) oder die Eltern haben nichts gesagt oder man hatte es nicht von Freunden mitgekriegt oder man liest keine Zeitung oder man liest nichts online (oder wenig halt). Man wird nicht mit Wissen geboren. Jeder eignet sich sein Wissen anders an. Mal lernt man dies früher mal das später mal lernt man es erst mit 50, ist doch alles WURSCHT.

Tust so als ob man das schon mit 5 wissen sollte oder so. Dieses "ich bin besser als du weil ich das weiss und du nicht" ist einfach nur abartig nervig. Da hat man regelrecht keine Lust mehr dazu sich mit überhaupt mit etwas auseinanderzusetzen, weils anscheinend nur Arschlöcher (pardon, aber wenn man so mit dieser Scheinüberlegenheit daher kommt, dann ist man nichts anderes als... ja...) tun. Oder wie soll man deine Aussagen interpretieren?! Reagier ich gerade über, oder was?

Zumal... Wenn du jetzt 100 Leute fragen würdest wann der Mauerfall war, wirst du wohl als Antwort fast nur den Jahrgang bekommen. Das Datum vergisst man schnell mal (oder man verwechselts mit anderen Ereignissen wie z.B. der Tag der Deutschen Einheit... Oh ist das etwa falsch, nicht der 3. Oktober? Ups, lass mich mal nachschauen...). Ich denk mal 8-9 von 10 werden dir schon sagen, dass es um 1989 war und vielleicht 1/2 - 2/3 davon können dir sagen wann genau. Ist es so schlimm, wenn mans nicht genau weiss, oder dass man sein Wissen evtl. auffrischen muss?
 
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@capitalguy
Nun ich denke, der entsprechende Feiertag ist der 03. Oktober "Tag der Deutschen Einheit", der Mauerfall läutet die Wiedervereinigung symbolisch ein - ob da 2 Feiertage "nötig" sind, ich weiß nicht. Leider scheint man bei uns den Mauerfall aber mit etwas Positivem zu verbinden und die Wiedervereinigung irgendwie nicht, wenn man bedenkt, wie gespalten Ost und West heute wirtschaftlich, politisch und wer weiß was noch sind.
 
 
tic-tac-toe-x-o schrieb:
weil es nur Arschlöcher tun.

wie kann man es dann wissen?
Man hört und liest es beinahe täglich in den Nachrichten. Nach fast jeder Wahl wird es thematisiert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man von der Wende (auch im Nachhinein) nichts mitgekriegt hat.
Auf das exakte Datum kam es mir gar nicht an. Und ich würde an deiner Stelle das (Zitat) "Arschloch" mal schön stecken lassen. Es ist nun mal so, dass das Niveau in der Bevölkerung auf einem erschreckenden Level angekommen ist. Jeder kennt die Umfragen "Wer ist gerade Bundeskanzler(in)" und die schrägen Antworten dazu. Wenn man das (zu Recht) kritisiert, wird man deshalb nicht gleich zum "Arschloch". Es würde uns allen besser gehen, wenn die Leute ein bisschen mehr mitkriegen würden, was um sie herum passiert.
Ich erlebe auch täglich, dass gebildete Eltern den Anspruch, dass ein paar Dinge halt wichtig sind, durchaus an ihre Kinder weiter geben. In deinen Augen macht sie das ja gleich zu "Arschlöchern".
 
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