• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News 4Players: Videospielemagazin macht mit einer neuen Redaktion weiter

habla2k schrieb:
Das ist ein Trugschluss. Den Chefs tut es nur an einer Stelle weh und das ist ihre Brieftasche.

Solche Geschäftspraktiken eines Unternehmen finanziell zu unterstützen, nur um die Arbeitnehmer zu schützen greift zu kurz. Sollen wir jetzt alle bei kik kaufen, weil sonst die Fabrikarbeiter ihren Job verlieren?

Nein, wenn solche Machenschaften bestehen und geduldet oder gar gefördert werden, muss man dem Unternehmen als Ganzes die Grenzen zeigen. Bei Blizzard gehen ja die eigenen Mitarbeiter sogar dagegen vor und riskieren Jobverlust.

Das sind alles fähige Leute, die finden auch woanders etwas. Aber es bringt nichts aus falschen Gründen das (vermeintlich) Richtige zu tun.
Für mich ist genau das der Trugschluss. Bei Kik usw. basiert das gesamte Geschäftsmodell auf Ausbeutung. Bei Blizzard wäre das Unternehmen gesünder, wenn die ganzen schwarzen Schafe ausgesiebt würden durch die Proteste und Anzeigen und durch Gesittete ersetzt würden. Das Unternehmen selbst steht ja nicht für fragwürdige Geschäftspraktiken, sie bauen einfach Videospiele und keine Klamotten durch Kinderhände. Quatschvergleich und OT.
 
Naja gerade der Luibl ist eigentlich jemand von dem ich nix mehr lesen möchte. Andererseits hat er 4P aufgebaut aber seine Tests waren zum Schluß wirklich fast zu 100% subjektiv, d.h. wenn ihm kein Spiel gefiel musste es schlecht sein und umgekehrt.

Zudem war es oft so, das sich 4P gegen die Wertungen von Gamestar und Co. stellte und 90er von GS oft mit 75% oder so abstrafte. Vor ein paar Jahren war das noch ok, da mochte ich die langen kritischen Tests.

Aber seit er Death Stranding so in den Himmel gelobt hat, nur weil es andere schlecht gemact haben..

Death Stranding ist kein schlechtes Spiel, im Gegenteil ich liebe es, so wie es ist. Aber man muss das richtig erklären und 95% hat es auf keine Fall verdient.

Man wird sehen wer die neue Redaktion wird. Normalerweise ist die Branche ja eher klein und die Leute bekannt.

Bei JL könnte ich mir vorstellen, das er zu Gamers Global zu Jörg Langer usw. geht oder was ähnliches aufzieht wie Harald Fränkl
 
dann drücke ich herrn luibl die daumen bei seinem neuen projekt.

werde sicher nebenbei die entwicklung über die jahre beobachten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klever
Na Moment, im Text ist die Rede davon, dass er Chefredakteur für die Sonderausgabe sei. Ganz unten schreibt Volker Hansch ja selbst:

"[...]Also haben wir ihn gefragt, ob er überhaupt Lust darauf hätte, eine Sonderausgabe der GEE zu machen[...]"

Weiterhin ist es so, dass das Magazin nun auch nicht so oft erscheint. Im Artikel sagt Hansch ja selbst, dass er sich eine jährliche Veröffentlichung vorstellen könne, sofern Zahlen und Feedback stimmen würden.

Da sollte man jetzt also nicht zu viel erwarten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klever und Celinna
DevPandi schrieb:
Eine Empfindung kann sowohl richtig als auch falsch sein und weder noch, das hängt nämlich vom persönlichen Standpunkt ab. Wir schreiben hier über eine Spielekritik - die bereits subjektiv ist, egal wie sehr man sich um Objektivität bemüht - und natürlich kann man eine Spielkritik auch wiederum - subjektiv - gut oder schlecht finden, besonders wenn es um den Inhalt als auch den Stil geht. Natürlich gibt es auch objektive Faktoren - Gramatik- und Rechtschreibfehler - aber der der Rest ist subjektiv.
Das war immer die beliebte Ausrede von 4P, aber nein, es ging nicht um Subjektiv und Objektiv: Es ging darum, das es nie Massstäbe gab, die dauerhaft konsistent und konsequent angewendet wurden. Beim einen Spiel hat ein fehlendes Diebstahl-System beim Luibl zu krassen Abwertung geführt, beim anderen (wie CP2077) wurde es einfach komplett ignoriert. Man hätte wenn schon Kriterien haben sollen, das es z.B. immer zur Abwertung oder nie dazu führt, egal bei welchem Titel.

Gerade Jörg hat wie schon andere sagten, einfach immer nach dem Haar in der Suppe gesucht wenn ihm ein Titel nicht zugesagt hat, damit ist er im Laufe der Jahre zu sehr über das Ziel hinausgeschossen.

Und Death Stranding ist ein gutes Beispiel, wie Jörg sich selbst verloren hat damit, Arthouse Kunst und Pseudo-Philosophie aus Spielen zu machen: Das Game ist nunmal letztendlich ein schlechter FedEx-Paketboten-Walking-Simulator.

Apropos Politische Agenda, das hat schon viel früher krasse, fanatische Züge angenommen bei 4P: Da hat man "Gone Home" als Walking-Simulator zum Spiel des Jahres (2014?) erklärt aus politischen Gründen, weil es um LGBT ging. Das Spiel konnte nie mithalten mit anderen Titeln aus den Jahren, aber wurde hochgelobt weils Julia & Julia anstatt Romeo & Julia war. Da war nix mehr mit "kritischer Distanz" und sowas.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crowbar und Captain Mumpitz
Tallantis schrieb:
Quatschvergleich und OT.
Dein kompletter Punkt dazu ist OT und mir wirfst du es dann vor? Das zeigt ja schon, dass du gar nicht daran Interesse hast zu argumentieren.
 
Kettensäge CH schrieb:
Das Game ist nunmal letztendlich ein schlechter FedEx-Paketboten-Walking-Simulator.

Nö ist es nicht, es ist sogar ein sehr gutes Spiel. Ob man dafür jetzt 95% geben muss ist diskutabel, aber es ist für die meisten, die es tatsächlich gespielt haben ein gutes bis sehr gutes Spiel.

Ich wette, du hast es selbst nicht gespielt. Wahrscheinlich auf Youtube 30 min Let's Play geschaut und auf der Basis dazu eine Meinung gebildet, richtig?

Genauso Gone Home, Spiel des Jahres diskutabel, aber nichtsdestotrotz ein tolles Spiel, wenn man sich mal darauf einlässt.

Das ist auch, was ich am Luibl schätze: Man merkt, dass ihn die gewöhnlichen Spiele langweilen, nach dem Motto "been there, done that" und er Spaß an den eher ungewöhnlichen Spielen findet. So geht es mir nämlich auch immer häufiger. Damit ist seine Einschätzung halt schon etwas speziell, aber wenn man seine Tests kennt weiß man halt auch, was einen erwartet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
Hylou schrieb:
Wer mehr darüber wissen will:
https://www.gamespodcast.de/2021/08/28/runde-334-4players-abgang-mit-erhobenem-haupt/
https://www.gamespodcast.de/2021/10/10/runde-340-auf-ein-bier-mit-joerg-luibl-von-4players/

Andre und Jochen haben das ganze sehr ausführlich behandelt und in der zweiten Episode auch mit Jörg selber gesprochen. Sehr aufschlussreich.
Unbedingte Empfehlung, um die Hintergründe zu verstehen.

Ich denke, die neuen Eigentümer werden ein paar Praktikanten News schreiben lassen und Damit Traffic generieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute, Hylou und Moetown
Ich glaube, die Zeit des Gaming Journalismus ist komplett vorbei. Das liegt auch daran, dass viele jüngere Menschen keinen Wert auf Journalismus legen. Die folgen lieber Influencern und hören sich deren "Werbung" an. Sie wissen, dass das keine "Tests" sind und es ist ihnen egal.

Wenn ich ehrlich bin, dann mache ich mir sogar um Computerbase Sorgen. CB ist die letzte Bastion in "meinem" Internet. Die Zahl der Websites, die ich besuche, ist massiv geschrumpft (social Media nutze ich nicht). Gute Angebote wurden schlecht oder eingestellt. Sobald Journalismus "aktivistisch" wird, streiche ich eh die Segel. Auch die Zeit der großen Foren ist definitiv weitgehend vorbei.

4Players war mir nicht sehr wichtig (dafür vermisse ich bis heute schmerzlich die PC Action), aber eine Sache ist klar: Als automatisch gefütterte Werbeschleuder wird 4P zukünftig ein armseeliges Dasein fristen.

1995 bis 2005 ist leider vorbei, so sehr ich es bedaure.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: angband1, Crowbar und paul.muad.dib
Moetown schrieb:
Nö ist es nicht, es ist sogar ein sehr gutes Spiel. Ob man dafür jetzt 95% geben muss ist diskutabel, aber es ist für die meisten, die es tatsächlich gespielt haben ein gutes bis sehr gutes Spiel.

Ich wette, du hast es selbst nicht gespielt. Wahrscheinlich auf Youtube 30 min Let's Play geschaut und auf der Basis dazu eine Meinung gebildet, richtig?

Genauso Gone Home, Spiel des Jahres diskutabel, aber nichtsdestotrotz ein tolles Spiel, wenn man sich mal darauf einlässt.

Das ist auch, was ich am Luibl schätze: Man merkt, dass ihn die gewöhnlichen Spiele langweilen, nach dem Motto "been there, done that" und er Spaß an den eher ungewöhnlichen Spielen findet. So geht es mir nämlich auch immer häufiger. Damit ist seine Einschätzung halt schon etwas speziell, aber wenn man seine Tests kennt weiß man halt auch, was einen erwartet.
Ich habe das gesamte LP von den Bohnen geschaut - es war ein Genuss, das lag aber vllt zu 30% am Spiel. Das Spiel ist einfach nur schlecht- schlechte Steuerung, mieses Pacing, schlechte Fahrphysik, langweilige und repetitive Missionen. DS ist und bleibt ein richtig mieses Spiel. Über den künstlerischen und Philosophischen Aspekt müssen andere streiten, davon hab ich keine Ahnung.
 
mfJade schrieb:
Ich habe das gesamte LP von den Bohnen geschaut - es war ein Genuss, das lag aber vllt zu 30% am Spiel. Das Spiel ist einfach nur schlecht- schlechte Steuerung, mieses Pacing, schlechte Fahrphysik, langweilige und repetitive Missionen. DS ist und bleibt ein richtig mieses Spiel. Über den künstlerischen und Philosophischen Aspekt müssen andere streiten, davon hab ich keine Ahnung.
Also hast du es nicht gespielt. Das muss man aber in diesem Fall, um es adäquat bewerten zu können - wie übrigens auch die meisten Reviews empfehlen. Es ist und bleibt ein richtig tolles Spiel, das vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft, aber richtig Spaß machen kann, wenn man sich darauf einlässt.
 
Kettensäge CH schrieb:
Und Death Stranding ist ein gutes Beispiel, wie Jörg sich selbst verloren hat damit, Arthouse Kunst und Pseudo-Philosophie aus Spielen zu machen: Das Game ist nunmal letztendlich ein schlechter FedEx-Paketboten-Walking-Simulator.
Tausend mal lieber Death Stranding als das tausendste Call of Duty.

Ich bin mit der Art und dem Stil von 4players nie warm geworden, da mir das immer so laienhaft vorkam, war dort deshalb nie und weiß nichts über dem besagten Reporter. Aber im aktuellen Einheitsbrei aus Remakes und Cashcows sind makellose und mutige Spiele wie Death Stranding absolute Goldperlen, die jede Bewertung in der Richtung auch verdient haben.

Nur weil das Stealth-genre generell nicht gerade Mainstream ist und vorallem man selbst damit nix am Hut hat, ist es schon etwas befremdlich dem Autor da irgendwas zu unterstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
Moetown schrieb:
Also hast du es nicht gespielt. Das muss man aber in diesem Fall, um es adäquat bewerten zu können - wie übrigens auch die meisten Reviews empfehlen. Es ist und bleibt ein richtig tolles Spiel, das vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft, aber richtig Spaß machen kann, wenn man sich darauf einlässt.
Nein, muss man nicht. Die verkorkste Steuerung und Fahrphysik ist etwas das ich nicht erleben möchte. Alles andere habe ich gesehen. Wie gesagt, es ist ein beschissenes Spiel - aber eine besondere Erfahrung.
 
Moetown schrieb:
Also hast du es nicht gespielt. Das muss man aber in diesem Fall, um es adäquat bewerten zu können - wie übrigens auch die meisten Reviews empfehlen. Es ist und bleibt ein richtig tolles Spiel, das vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft, aber richtig Spaß machen kann, wenn man sich darauf einlässt.
Was soll man denn "spielen" bei DS? Das ewige Rumlaufen als Paketbote ist nicht wirklich Gameplay, es ist einfach nur absurd wenn das Spiel quasi darin besteht, dir möglichst viele Hindernisse in den Weg zu legen, nur um einen Punkt zu erreichen, wo man ein Paket einem Hologramm-NPC übergibt und dann das nächste holt.

Der Rest wie die Storyline ergibt schon keinen Sinn, alleine schon sich selbst zu sabotieren (ohne Spoiler hier). Die Cutszenen sind am Ende stundenlang und die Momente zum Fremdschämen, vom MONSTER-Drink über Urin als Waffe bis zu gemeinsamen Duschen überwiegen ganz klar.
 
Nö ist es nicht, es ist sogar ein sehr gutes Spiel. Ob man dafür jetzt 95% geben muss ist diskutabel, aber es ist für die meisten, die es tatsächlich gespielt haben ein gutes bis sehr gutes Spiel.

Ich wette, du hast es selbst nicht gespielt. Wahrscheinlich auf Youtube 30 min Let's Play geschaut und auf der Basis dazu eine Meinung gebildet, richtig?

Richtig es eben nicht für jeden etwas hat sicher keine 95% verdient aber ist auch kein Totalausfall.


Was soll man denn "spielen" bei DS? Das ewige Rumlaufen als Paketbote ist nicht wirklich Gameplay, es ist einfach nur absurd wenn das Spiel quasi darin besteht, dir möglichst viele Hindernisse in den Weg zu legen, nur um einen Punkt zu erreichen, wo man ein Paket einem Hologramm-NPC übergibt und dann das nächste holt.

Du plapperst nur das nach was die meisten Magazine nach den ersten Bildern gesagt haben. Das liefern ist ein Teil der Story, aber es gibt einige Missionen wo man auch was anderes macht.

Dann müßte für dich auch RDR ein Reitersimulator und GTA ein Fahr und Ballersimulator sein.

Und gearde das mit den Hindernissen macht das Spiel ja aus. Man hat eben verschiedene Möglichkeiten und es war immer schön zu sehen das andere Seile gelegt oder Leitern und Straßen gebaut haben.


Cutszenen sind am Ende stundenlang und die Momente zum Fremdschämen, vom MONSTER-Drink über Urin als

Lange Cuts sind typisch japanisch und auch typisch Kojima. Die neueren MGS Teile waren auch so. Und Monster ist schon draußen aus dem Spiel. CP2077 enthält auch "Porsche" .

Wie gesagt das Spiel ist sicher nicht die 95% wert (ich wüße kein Spiel was es das überhaupt wäre) aber es ist auch nicht so schlecht wie es hier hingestellt wird.

Aber ist eben ein typischer Foren Base Haterpost die ich hier so liebe. Angelesens Halbwissen, und L2P von Youtubern ohne sich selber eine Meinung zu bilden und dann die Mistgabeln auspacken, und dann die Fanboi Keule auspacken, aber selber TW3 und CP2077 in den Himmel loben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moetown
Pana schrieb:
Ich glaube, die Zeit des Gaming Journalismus ist komplett vorbei. Das liegt auch daran, dass viele jüngere Menschen keinen Wert auf Journalismus legen. Die folgen lieber Influencern und hören sich deren "Werbung" an. Sie wissen, dass das keine "Tests" sind und es ist ihnen egal.

Vielen ist es natürlich egal, anderen aber nicht. Zeitungen hat man ja auch für tot erklärt, aber sie leben in der Form von Internet News und Artikel Portalen weiter, sei es wie ein Spiegel, FAZ, Washington Post oder Financial Times. Gaming Journalismus ist genauso nicht tot. IGN, Kotaku etc werden besucht, in Deutschland Gamestar etc. Man kann weiterhin profitabel sein indem man Anzeigen/Werbung mit Einem Plus Abo kombiniert, man muss sich halt anpassen aber es geht weiter.

Für das neue GEE Magazin bin ich z.B. bereit Geld zu bezahlen und es mir kaufen um es auszuprobieren, sollte es mir zusagen werde ich es mir regelmäßig kaufen.

Pana schrieb:
die Zeit der großen Foren ist definitiv weitgehend vorbei.

Sehe ich auch etwas anders. CB ist der lebende Beweis, dass dem nicht so ist. Hier gibt es pro Tag mehrere Tausende Besucher und Mitglieder, die Beiträge verfassen und das Forumleben aufrecht erhalten. Natürlich ist es für ein Forum am besten, wenn es an ein großes Newsportal gekoppelt ist, und es ist ja bei CB der Fall. Gibts ja auch weitere, vor allem englischsprachige Foren, die ziemlich populär sind, wie Tom's Hardware, Overclockers etc.

Kleinere Foren für diverse Spiele oder Spielecommunities bleiben natürlich eher Nische. Aber Discord ist kein Forumersatz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wintermute
Klever schrieb:
Für das neue GEE Magazin bin ich z.B. bereit Geld zu bezahlen und es mir kaufen um es auszuprobieren, sollte es mir zusagen werde ich es mir regelmäßig kaufen.
Wird ja ganz schön gehyped. Ist komplett an mir vorbei gegangen das Magazin.
mfJade schrieb:
Nein, muss man nicht. Die verkorkste Steuerung und Fahrphysik ist etwas das ich nicht erleben möchte. Alles andere habe ich gesehen. Wie gesagt, es ist ein beschissenes Spiel - aber eine besondere Erfahrung.
Backseat Beurteilung von einem RBTV letsplay. Von jemanden der von sich selbst behauptet selbst mal getestet zu haben ist das schon richtig schwach. Wenn bei denen was nicht ankommt gibt es nur noch meming, dann kann man nichts mehr ernst nehmen. Du hast halt gar nichts erfahren.

Death Stranding ist extrem polarisierend, und ich kann sogar verstehen wenn Leute gar nichts mit anfangen können. Aber an der Steuerung ist gar nichts verkorkst, sogar sehr präzise, es werden eben Bewegungen simuliert, dass alles zäh wirkt. Aber da es eben das Hauptfeaure ist, ist es einfach passender, statt wie in einem Jump&Run rumzuhüpfen. Fahrzeuge sind in Ordnung, aber kommen eben nicht durch jedes Terrain.

95% ist natürlich eine Gagawertung, dafür hat es hinten raus etwas zu wenig zu bieten. Aber diese ganze Community Vernetzung und die wirklich kreative Welt, Story und Idee ist für mich ein super Erlebnis gewesen. Kritik gehört aber vor allem an die Nebenmissionen und dass Reedus wohl zu teuer war, dass er zu oft dumpf schweigt bei Nebentätigkeiten. Es gab auch den ein oder anderen over the top cringe moment, aber auch bei mir ist da eine Award Wertung drin in 4Players Jargon.

Aber DS ist nun mal ein Spiel was man selbst erleben muss, um zu wissen ob es einen zieht oder nicht. Zuschauen, oder darüber lesen sagt vielleicht in vielen anderen Spielen was, aber DS ist einfach zu speziell. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung und wird auch nie eine haben. Ich kenne genug, die sich über das Spielprinzip lustig machten und es einfach mal angeschmissen haben, nur um begeistert rauszugehen. Tatsächlich kenne ich keinen der am Ende negativ zurückblieb.
habla2k schrieb:
Dein kompletter Punkt dazu ist OT und mir wirfst du es dann vor? Das zeigt ja schon, dass du gar nicht daran Interesse hast zu argumentieren.
Ich hab dir nur höflich schnell antworten wollen, aber sonst hast du recht, wirfst mir zu viel in einen Topf. Kein Interesse weiter zu argumentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moetown
Tallantis schrieb:
Backseat Beurteilung von einem RBTV letsplay. Von jemanden der von sich selbst behauptet selbst mal getestet zu haben ist das schon richtig schwach. Wenn bei denen was nicht ankommt gibt es nur noch meming, dann kann man nichts mehr ernst nehmen. Du hast halt gar nichts erfahren.
Im Gegensatz zu dir hab ich das zu kritisierende wenigstens gesehen ;) Das Spiel kam sehr gut bei den beiden an. Und du hast leider meine Aussage nicht verstanden - ist aber auch nicht schlimm. Wie ultimativ deine Meinung ist hast du ja schon mitgeteilt.
 
Tallantis schrieb:
95% ist natürlich eine Gagawertung, dafür hat es hinten raus etwas zu wenig zu bieten.

Death Stranding ist malwieder soein Kritikerliebling wie auch Journey oder Shadow of the Colossus.
Das ganze geht sogar soweit das Andre Peschke und Sebastian Stange zwei Rezessionen dazu gemacht haben, eine positive und eine negative.

Ist ein Titel auf den man sich einlassen muss und ich bin mir absolut sicher das der Titel in einem Let's Play oder Stream nicht rüber kommt.. Wie auch Journey.. Allein die Stimmung des alleine seins, die Melancholie und das feeling muss man selber erleben.
Am besten alleine.
 
Zurück
Oben