News Anker 735, 737, 765: Kompakte GaNPrime-Netzteile und ein USB-C-Kabel für 140 W

Powl_0 schrieb:
Der Nano II und der 735 sind identisch ;)
Anker hat den bisherigen Nano II 65W effektiv einfach in GaNPrime 65W umbenannt.
Du wirst entsetzt sein - in der Produktbeschreibung bei Amazon steht dashier:
Ehemaliger Produkttitel: PowerPort III 3-Port 65W Pod
Was fürn Frevel :rolleyes:
 
Ich hab auch gerne Produkte von Anker wie zB. das Anker PowerPort Atom III Slim für den Tisch.
Dann auch noch die USB-C 100W Kabeln, ansonsten hatte ich immer Aukey PA-B4 Omnia Duo (65 Watt 2x USB-C) & PA-B3 (65 Watt 1x USB-C + USB-A).

Aber seitdem die mit den Bewertungen bei Amazon gefaked haben, sind die rausgeflogen.
Trotzdem neben Anker sehr gute Ladegeräte.

Ich hab für mein iPad, MacBook Pro, iPhone, Dell Latitude nur mehr das 2x USB-C mit auf reisen, deswegen würde ich immer so ein kleineres GaN Ladegerät besorgen und alles andere Zuhause lassen.

Bei den Powerbanks habe ich auch ein 10.000er Anker und ein 25000 Belkin, das Anker ist nur USB-A, das Belkin USB-C PD.
 
SApitz schrieb:
Kabel für 140 Watt, Netzteil nur bis 120. Da passt doch was nicht..
Wieso? Andersherum wärs schlimmer. Deine Leitungen in der Wand vertragen auch mehr Strom, als auf der Sicherung steht :).
 
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lazsniper schrieb:
140 watt an einem usb kabel, das fühlt sich so angstbehaftet an wie beim laden des EV's auf 260 KW :evillol: :evillol: :evillol:
800V und Wassergekühlte Anschlußleitung machen es möglich.
Wir werden noch sehen, was da über USB noch so alles passiert. Allerdings wird man wohl kaum den Status der Schutzkleinspannung verlieren wollen.
Was ich mich immer frage, warum so viele Leute diese Schnelllader brauchen? Für jeden Akku ist doch ein langsames (Ent-)Laden (und eine geringe Ladeschlußspannung) der Schlüssel für lange Haltbarkeit.
Mein Handy lege ich abends auf den Qi Charger und morgens ist er voll. Er könnte problemlos 6 Stunden mit einem halben Watt laden.
Schnellladen ist doch eher die Ausnahme und nicht der Standard.
 
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Cheetah1337 schrieb:
Also ich muss sagen ... technische Neuerungen hin oder her ... so ein kleines Netzteil in einem Plastikgehäuse mit der Leistung ... also ne ... das ist einfach überzüchtet ... ich bin kein verwöhnter Millenial mit Muskelatrophie und/oder Adipositas ... ein Netzteil darf auch gerne etwas wiegen, wenn es dadurch langlebiger ist ...
Respekt :daumen:
Also mir sind bis jetzt keine Netzteile für irgendwelche Mobilgeräte gestorben, es waren IMMER die fest verbauten Kabel, sprich Kabelbruch, abgerissen oder nach längerer Nutzung Ummantelung abgefetzt.
Da ist die EU-Verordnung zu Netzteilen mit USB-A / C Steckern doch endlich mal sinnvoll gewesen.
 
SavageSkull schrieb:
Was ich mich immer frage, warum so viele Leute diese Schnelllader brauchen? Für jeden Akku ist doch ein langsames (Ent-)Laden (und eine geringe Ladeschlußspannung) der Schlüssel für lange Haltbarkeit.
Mein Handy lege ich abends auf den Qi Charger und morgens ist er voll. Er könnte problemlos 6 Stunden mit einem halben Watt laden.
Schnellladen ist doch eher die Ausnahme und nicht der Standard.
Das mag insgesamt stimmen, doch um hier merklich einen Unterschied in der Haltbarkeit zu bemerken, müsstest du dein Gerät wesentlich länger nützen. Und so ist es bei vielen Dingen im Alltag. kommt der Nachfolger oder die 3. Generation, wird gewechselt, weil zu langsam, zu alt, zu wenig Neues, keine Unterstützung softwareseitig mehr, keine Ersatzteile, keine Garantie, etc.

Es ist wie beim Übertakten aber es hat letztlich wenig Einfluss auf die Lebensdauer, weil man sich heutzutage im Zyklus der Geräte wesentlich früher davon trennt, als einem das Gerät kaputt wird.

Ich hab' hier ein 3,5 Jahre altes Samsung S10e und da merkt man langsam den schwachen Akku (und auch sonst läuft es gefühlt sehr ruckelig zeitweise). Im kompletten Verwandten- wie Bekanntenkreis haben in der Zeitspanne ALLE zumindest einmal das Handy gewechselt, da bin ich schon der Dinosaurier.

Was ich sagen will: ja, du hast recht, aber heutzutage konzipiert (Obsoleszenz) und konsumiert man leider anders. Und das beeinflusst sich im Regelkreis gegenseitig. Mir wäre das Entschleunigen auch lieber - man wird sehen, wie Klimawandel und Ressourcenknappheit zum Umdenken anregen ...
 
Recharging schrieb:
Ich hab' hier ein 3,5 Jahre altes Samsung S10e und da merkt man langsam den schwachen Akku (und auch sonst läuft es gefühlt sehr ruckelig zeitweise). Im kompletten Verwandten- wie Bekanntenkreis haben in der Zeitspanne ALLE zumindest einmal das Handy gewechselt, da bin ich schon der Dinosaurier.
Bei meinem Bekanntenkreis bin ich derjenige der ständig (nach 3-4 Jahren) ein neues Handy kauft. Da sind 5-7 Jahre Nutzung an der Tagesordnung. Ein Kumpel hat ein Samsung S7, von wann ist das?
 
Freue mich das die GaN Netzteile nun im Markt ankommen.
Könnte gut sein das ich mir den 120er hole, bevor ich wieder meinen Vater besuche, denn das Teil könnte locker alle Netzteile ersetzen. (Laptop, Handy, BT Kopfhörer, etc.) und würde somit Platz und Gewicht im Rucksack sparen.
Bin bislang immer sehr zufrieden mit Anker.
 
SavageSkull schrieb:
Bei meinem Bekanntenkreis bin ich derjenige der ständig (nach 3-4 Jahren) ein neues Handy kauft. Da sind 5-7 Jahre Nutzung an der Tagesordnung. Ein Kumpel hat ein Samsung S7, von wann ist das?
Wiki sagt März 2016, also 6 Jahre ... 😆
Mit 3 - 4 Jahren bist du ja bereits überdurchschnittlich unterwegs. 👍
 
Haldi schrieb:
Sehe ich da richtig das die einfach 6x 18650 Zellen drin haben?
Bei 24Ah dürften das 4000mAh pro Zelle sein. Mit 3.8V
Mir sind keine 18650 Zellen mit 4Ah bekannt, zumindest nicht in zuverlässig und wirtschaftlich. Ich Vermute eher, dass da 21700 Zellen drin sind. Wenn du dir anschaust wie die Zellen ausgerichtet ist, sind die auch nicht dumpf parallel geschalten. Der Akkupack wird also eine deutlich höhere Spannung nutzen.
Die Angabe von 24Ah ist aber dann auch entsprechend sinnlos und (wie bei allen Akkupacks) Blendwerk um Rennen um große Zahlen. Real wird der Akku ~85Wh haben. Viel mehr wäre auch kaum sinnvoll, da man dann zum Beispiel damit nicht mehr fliegen dürfte.
NDschambar schrieb:
Nein, da der elektrische Widerstand eines Kabels lediglich vom Leitungquerschnitt, Länge und dem spezifischen Widerstand (vor allem Temperatur- und materialabhängig) abhängt, bleibt der Spannungsabfall (der als Verlustleistung in Form von Wärme anfällt) unabhängig von der Spannung konstant.
Das stimmt soweit. Da Kabel für PD aktiv ihre Fähigkeiten kommunizieren müssen, muss die Elektronik im Kabel die entsprechenden Spannungsniveaus auch abhalten können. Der Sprung von 28V zu 48V ist da nicht unerheblich und würde Kosten verursachen. Da würde ich auch ersteinmal das Wasser mit 140W testen, bevor ich das teuererte USB-C Kabel anbiete, welches daraufhin Niemand kaufen mag aber was dafür 280W übertragen kann.
 
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SavageSkull schrieb:
Bei meinem Bekanntenkreis bin ich derjenige der ständig (nach 3-4 Jahren) ein neues Handy kauft. Da sind 5-7 Jahre Nutzung an der Tagesordnung. Ein Kumpel hat ein Samsung S7, von wann ist das?
Mein Alltagsgerät ist nach wie vor ein Nexus 6. (...von 2014 :D)
 
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Gamefaq schrieb:
Die Relevanz ist das die Leute aka der DAU davon ausgehen wenn sie JETZT ein neues Gerät kaufen....
Relevanz zu dem was ich geschrieben habe. Du hast mich ja zitiert.
Gamefaq schrieb:
Es gibt (bisher , was nicht ist kann ja noch werden...:rolleyes: ) keine USB-C 2.0 Steckernorm!
Natürlich gibt es die.
Gamefaq schrieb:
Es gibt kein PD 2.0. Das Power Delivery generell wurde erst mit Type C eingeführt weil erst damit die Stromversorgung von zusätzlichen (!) Geräten eingeführt wurde.
Was erzählst du für einen Quatsch.
PD 2.0 wurde zeitgleich mit USB 3.1 und den Typ-C Stecker released. PD gab es schon vorher, wurde aber so gut wie nicht benutzt.
Ab PD 3.0 wurde ausschließlich auf Typ-C gesetzt.
 
Preislich ist Anker zwar schon im gehobenen Segment, aber bisher habe ich auch nur gute Erfahrungen mit Anker gemacht. Ich habe auch auch "gerade erst" (nach Weihnachten) mich mit Anker eingedeckt. Das muss erst mal reichen.
 
SavageSkull schrieb:
800V und Wassergekühlte Anschlußleitung machen es möglich.
Wir werden noch sehen, was da über USB noch so alles passiert. Allerdings wird man wohl kaum den Status der Schutzkleinspannung verlieren wollen.

Schnellladen ist doch eher die Ausnahme und nicht der Standard.
ich nutze für mein iphone das offizielle ladegerät von apple - das ist auch so ruckzuck voll.

beim auto ist es ja was anderes, wenn du längere strecken unterwegs bist willst du den auto-akku beim EV schnell vollballern damit man nicht ewig rumsteht. schonender wäre sicherlich ein niedrig-wattiges laden z.b. mit 11 kw zuhause - tagsüber wenn der strom aus der pv rieselt.
 
Vielen Dank @nlr für den Hinweis, das 65W-Ding scheint perfekt für mein ganzes Geraffel auf Reisen. Das Vorgängermodell scheint laut Rezensionen teilweise zu fiepen, lassen wir uns mal überraschen.
 
SavageSkull schrieb:
Wir werden noch sehen, was da über USB noch so alles passiert. Allerdings wird man wohl kaum den Status der Schutzkleinspannung verlieren wollen.
Ist doch alles schon mit USB-PD 3.1 spezifiziert. Man geht mit der Spannung bis 48V hoch ( damit man den Status einer Schutzkleinspannung nicht verliert) . Beim Strom bleibt es bei 5A weil die Kontakte in den USB-C Steckern nicht mehr hergeben. Macht somit bis zu 240 W über USB.
Wenn man mehr will, braucht es einen neuen, inkompatiblen Stecker.
 
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Haldi schrieb:
Sehe ich da richtig das die einfach 6x 18650 Zellen drin haben?
Kein Wunder reicht das nur für 4.5x S22 mit 3700mAh laden -.- zuerst auf 7-9V hochkonvertieren für Quick Charge dann
wider auf 4.3V runter zum Akku Laden.

Wenn man sich die Maße anguckt sind es eher 22700er Zellen - wahrscheinlich dann LiFePo.
Aktuelle Handys haben eher 2 Zellen in Serie um die Ströme geringer zu halten.


Tolle Powerbank - nur zu teuer und zu klobig für meinen Geschmack. Vielleicht mit 20% Gutscheincode im Anker Webshop dann...
 
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bensen schrieb:
Relevanz zu dem was ich geschrieben habe. Du hast mich ja zitiert.
Die Antwort hast du.
bensen schrieb:
Natürlich gibt es die.

Was erzählst du für einen Quatsch.
PD 2.0 wurde zeitgleich mit USB 3.1 und den Typ-C Stecker released. PD gab es schon vorher, wurde aber so gut wie nicht benutzt.
Ab PD 3.0 wurde ausschließlich auf Typ-C gesetzt.
Weder gibt es USB-C 2.0 noch PD 2.0 oder 3.0 es gibt schlicht nur USB-C und USB-PD die NACH USB-C eingeführt wurde. Vorher war die Stromversorgung ausschließlich für das angeschlossene Gerät selbst mit max 3V & 15W bei USB Type C. USB Power Delivery ist jedoch für andere Geräte wie Monitore oder Laptops für den generellen Betrieb. Das nutzt SPR (Standard Power Range) mit 5V und 100W oder EPR (Extended Power Range) mit 5V und bis zu 240W. Wovon du sprichst ist USB-BC = USB Battery Charging. Das gab es noch davor weil der Bedarf an höheren Ladeströmen bestand der nicht über die normale Versorgung für das Gerät selbst abgedeckt werden konnte. Hierbei wurde auch von USB-PD gesprochen und das auch intern nummeriert (aktuell 3.1) aber das ist für den Nutzer selbst irrelevant.
 
also die "werbung" funktioniert. hust. habe mir das 65watt netzteil, die powerbank, ein lightning und ein usb-c kabel gegönnt. was das kostet. :(
 
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