News Apple will ein Automobil mit Elektroantrieb bauen

@Mr.Seymour Buds: Alleine Toyota hat eine Marktkapitalisierung von aktuell ca. 200 Mrd. Dollar, ganz ohne Daimler und VW. Mal abgesehen davon, dass der Aktienpreis einer Firma schon bei einem Gerücht einer Übernahme eh in die höhe schellt, würde Apple den Aktieninhabern auch einen entsprechenden Mehrwert über dem Aktienwert bieten müssen, also locker mal 30% mehr. Sonst würde sich ein Verkauf nicht lohnen. Also die 178 Mrd. Dollar würden niemals für Toyota, VW und Daimler ausreichen.

Ich würde Tesla, Apple und Google auch nicht unterschätzen. Aber auf der anderen Seite unterschätzt du die deutschen Ingenieure gegenüber SiliconValley auch massiv.
 
Na dann kann sich VW, Mercrdes, BMW, Audi, Chevrolet etc. schon mal Warm anziehen, denn dann wird Apple alle Verklagen, weil ihre Räder auch rund sind, ihre Fahrzeuge Türen haben usw. und Apple sich das hat alles als Geschmacksmuster schützen lassen.

Man erinnere sich nur an Apple vs. Samsung und diverse andere Hersteller.
 
Ich bin kein Fan von Apple-Usern (ja nur den Usern, weil die meisten denken, sie wären das Ultimum).
Der E-Mobilität kann der Schritt von Apple nur gut tun, Geld ist genug vorhanden, und dann werden vtl endlich Gelder in ordentliche Akku-Systeme / inkl Forschung investiert.

Und die ach so tollen deutschen Autobauer zeigen doch immer wieder aufs neue das man Märkte und Trends verpennt, zudem schaut fast kein Autobauer auf Digitale Sicherheit der neuen Techniken und Fahrzeuge ... Diebstahlschutz ? wofür denn das ?!

Aber Apple/MS/Google könnten auch gern in Forschung für Öl-Alternativen investieren, man muss ja nicht nur auf einen Forschungszweig setzen bei dem man wieder "nicht verwertbare oder recyclebare" Wertstoffe nach dem Nutzungszeitraum erhält ... siehe Akkus, welche nicht zu 100% recyclebar sind(bisher)
 
Was soll Apple denn bringen, was die deutschen Automobilhersteller nicht schon im Petto haben? Elektroautos sind nur wegen den Akkus noch nicht vermehrt auf deutschen Straßen unterwegs. Es ist einfach unpraktisch alle 200km laden zu müssen und dann noch händeringend nach der nächsten Ladesäule suchen zu müssen. Problem ist auch, dass es konkurrierende Systeme gibt. Ein Ansatz ist ja zB das Wasserstoffauto. Sprich man bekommt den Strom direkt aus einer Brennstoffzelle. Vorteil: Das Tanken geht genausoschnell wie bei LPG und Autogas. Was sich jetzt da auf lange Sicht durchsetzt ist fraglich.
Apples Auto wird höchstens ein Nischenprodukt für betuchte Kunden werden, die mehrere Fahrzeuge besitzen. Denn wir wissen alle, dass dieses Auto nicht günstig werden wird. Falls es denn wirklich kommt und nicht nur wie bei Google eine Studie bleibt.
 
Selten so viel Bullshit in einem Thread gelesen. Die meisten von Euch drücken noch die Schulbank und meinen sich qualifiziert zur Thematik des Standes des deutschen Ingenieurswesen im Verhältnis zum Siilicon Valley äußern zu können.

Verkacken aber bereits nächste Woche wieder die Kurvendiskussion in Mathe...

Fakt ist, die USA haben innerhalb der IT einen ähnlichen Vorsprung wie "wir" (DACH Region) im Ingeneurswesen. Das wird sich auch nicht ändern nur weil Apple ein Fahrzeug baut. Das interessierte Fachpersonal für alles was mit Fahrdynamik zu tun hat wird es weiter nach Deutschland ziehen, IT Experten weiterhin Richtung USA.
 
Da Tesla bisher der einzige ernstzunehmende Global Player beim Thema Eletroauto ist, wäre da sicher noch Platz für ein Apple Produkt. Das ganze Konzept steht oder fällt aber wohl mit der Infrastruktur (wo kann ich möglichst schnell und günstig viel Strom, oder vielleicht auch Wasserstoff, tanken), denn das beste Fahrzeug nützt nichts wenn ichs nicht betanken kann. Spannendes Thema.
 
core2e6300 schrieb:
Zieht nicht besser als ein Auto mit Verbrennungsmotor und gleicher Leistung, siehe Daten 0-100.

Es zieht vielleicht nichts besser hinsichtlich der Schnelligkeit, aber es zieht anders, nämlich vollkommen ohne Zugunterbrechung. Gefühlt ist das schon eine deutlich verschiedene Beschleunigung.
 
Ich finds gut. Endlich noch eine Firma neben Tesla die etwas Schwung in die Branche bringt. Die anderen Autohersteller sind zu eng mit der Öl-Industrie verzahnt. Da brauchs einen Durchbruch. Und Apple hat die Kohle das zu schaffen.
 
Oh man was hier für ein Mist zusammen geschrieben wird dann bekommt man Kopfschmerzen. Die Einen fangen an die Patentklagen von Apple anzugehen. Die nächsten labern über Probleme in der Hard oder Software. Der Nächste fängt mit den angeblich überzogenen Preisen von Apple an. Und dann kommt sogar einer mit der Qualität amerikanischer Autos. Also ich glaube nen Fernseher braucht Apple nicht mehr bringen weil am ende nutzt eh keiner die sinnlosen Features. Und bei den Autos wird wohl Apple erst mal lernen müssen was es heißt ein Auto zubauen. Premium-Hersteller hin oder her gegen Mercedes Benz, Audi, und Co hat selbst Apple etwas mehr zukämpfen als gegen Nokia. Ich denke mal eher das Apple den Pfeifen in der Forschung von Audi oder BMW das fürchten lehren kann. Und selbst wenn Apple ein Auto bringt wird sich so schnell nix ändern. Mich kotzen die Autos heute schon richtig an dieses Plaste und geblinke und Teilweise völlig überzogene Design in den Karren da bekomme ich Augenkrebs. Lasst uns warten bis Apple wirklich ein Auto gebaut hat. Die sollen erst mal in den neuen Campus einziehen dann sehen wir weiter.
 
Forum-Fraggle schrieb:
...Apple 300% von OPO, bei vergleichbarer Technik.
Macbooks kosten das 1,5 bis 2 fache von vergleichbarer Technik (alle knapp 2000 Euro Macbook Pro´s, die ich auf der Arbeit zusammenstellte, waren auf Augenhöhe gehobener Mittelklasse Laptops.

Selten so einen Unsinn gelesen. Als Besitzer eines MB Air bin ich sehr an daran interessiert, dass sie mir ein vergleichbares (und günstigeres!) Ultrabook bei gleicher Haptik und Verarbeitungsqualität zeigen.

Stimmt, gibts nicht! Ubd schon macht ihre Milchmädchenrechnung keinen Sinn... Oder sind sie so einer, der Baumarktnotebooks aus Überraschungsei-Plastik mit vernüftigen NBs vergleicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ein Elektromobil von Appel das wird was geben, ich würde eher zur Bezeichnung Gehhilfe tendieren. Da ziehe ich dann doch lieber einen schönen V8 Motor vor :)
 
Ich bin froh wenn dieser Elektroauto hype endlich vorbei ist. Kaum Reichweite und wesentlich umweltschädlicher wenn man sich die komplette CO2 Bilanz anschaut.
 
nlr schrieb:
Jetzt will das in puncto Apple-Berichterstattung renommierte Wall Street Journal

Bisher ist das WSJ nur mit besonderer Ahnungslosigkeit in Sachen Apple aufgefallen.

schwenn schrieb:
Tesla dürfte auf Jahre uneinholbar sein.

Tesla kocht auch nur mit Wasser. Und das kocht auch nur wegen der vielen heißen Luft, die Musk verbreitet.

@Topic
Das Gerücht, Apple würde ein eigenes Auto entwickeln, ist mMn. ziemlicher Blödsinn. Das Umsatzvolumen wäre klein, die Gewinnmarge für Apples Verhältnisse nicht existent, die Investitionen im Verhältnis dazu sehr hoch, also ein wenig lukratives Geschäftsfeld für Apple.
Zum Vergleich, Tesla hatte im letzten Jahr einen Umsatz von 3,2 Mrd.$ und 0,3 Mrd.$ Verlust. Apple machte allein mit dem ach so schlecht laufenden iPad 24,6 Mrd.$ Umsatz, der Nettogewinn dürfte dabei bei 4–5 Mrd.$ gelegen haben.
Wir können ja mal Ende des Jahres gucken, wer mehr Umsatz gemacht hat, Tesla oder Apple mit der Apple-Watch. Nach dem Gewinn werden wir gar nicht erst fragen müssen.

Durchbrüche sind übrigens von den Autobauern bei Elektroautos nicht zu erwarten, die können nämlich nur von den Akku-Spezialisten kommen. In kommerziell nutzbaren Lösungen ist z.Z. schlicht die Energiedichte bei weitem noch nicht hoch genug für den Massenmarkt und auch nicht für eine wirkliche Alttagstauglichkeit jenseits vom Luxus-Drittauto.
 
lex30 schrieb:
Die anderen Autohersteller sind zu eng mit der Öl-Industrie verzahnt.

Ach deswegen hat VW u.a. nur den E-Golf und BMW den i3 bzw. i8.
Und u.a. Porsche forscht aus Langeweile am E-Porsche.

Gut das du es aufgeklärt hast :D

JarmenC schrieb:
Oh man was hier für ein Mist zusammen geschrieben wird dann bekommt man Kopfschmerzen.

Und von deinem geschreibsel wird einen Schlecht, denn Absätze sind bei dir anscheinend vom Aussterben bedroht ;)
 
@smalM:

Die Tesla's sind die einzigsten Fahrzeuge, die wirklich alltagstauglich sind. BWM und Co. mit ihren schnuckligen 35-70km Reichweite, sind es jedenfalls nicht.

Langestrecke ist ja mit den Teslas bereits heute möglich, wo man mittlerweile in Dtl. alle ~200km einen SuperCharger finden kann. So lange wie man heute für 200km mit einem konventionellen Fahrzeug auf der Autobahn braucht, legt man da auch mal eine Pause ein. Nur lädt man währenddessen ~270km in 30min.

Bezogen auf den Kurzstrecken und Pendlerverkehr im Radius von vielleicht 30-50km wäre für mich ein Tesla mit seinen theoretischen 460km Reichweite schon interessant. Da muss man wenigstens nicht gleich immer zur nächsten Ladestation hächeln. 22kW-Ladestation in die Garage und fertig. Gut, die SuperCharger sind kostenlos, aber die öffentlichen Ladestationen ala RWE zocken richtig ab, wie zuletzt im WDR Marktcheck zu erfahren war. RWE berechnet nicht nach "getanktem" Strom, sondern nach Ladedauer. Da zahlt man mit einem Elektroauto immer schön drauf, selbst mit einem Fahrzeug, welches mit 22kW lädt.

Leider kostet ein Tesla Modell S, in einer Ausstattung zu einem konventionellen Fahrzeug, immer noch 120.000€. Das können nur Vielfahrer über die gesparten Tankkosten reinholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wums schrieb:
Ich bin froh wenn dieser Elektroauto hype endlich vorbei ist. Kaum Reichweite und wesentlich umweltschädlicher wenn man sich die komplette CO2 Bilanz anschaut.

Magst du das mal belegen? Die mir bekannten Studien [1] [2] [3] kommen zu dem Ergebnis, dass Elektroautos momentan (!) insgesamt nicht umweltfreundlicher, aber auch nicht nachweisbar umweltschädlicher sind als Autos mit Verbrennungsmotoren. Es liegt aber auf der Hand, dass eingedenk des frühen Entwicklungsstadiums sowohl die Reichweite als auch die Umweltbelastung bei der Produktion sowie beim Aufladen von Elektroautos signifikant gesenkt werden kann. Es ist davon auszugehen, dass die Emissionen bei der Batterieproduktion in den nächsten 25 Jahren um 60% reduziert werden. [4]

[1] http://www.nap.edu/catalog/12794/hi...npriced-consequences-of-energy-production-and
[2] http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1530-9290.2012.00532.x/abstract
[3] http://tntoday.utk.edu/2012/02/13/researchers-find-ecar-emissions-harmful/
[4] http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/elektroauto-energiebilanz/seite-2
 
Christock schrieb:
Es ist davon auszugehen, dass die Emissionen bei der Batterieproduktion in den nächsten 25 Jahren um 60% reduziert werden. [4]

Du hast doch glatt die "Energiewende" vergessen. Wenn der Strom aus Solarmodulen, Wind- oder Wasserkraft stammt, sinken die Emissionen drastisch.

Die dt. Hersteller haben das E-Auto verschlafen, seit über 100 Jahren und erst recht in den vergangenen 15 Jahren. Der einzige Grund eisern an Verbrennungsmotoren zu kleben, sind die Arbeitplätze in der Zuliefererindustrie und die Goldquelle durch die regelmäßige Wartung, die bei Elektromotoren völlig entfällt.
 
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