Aston Stealth

Azubi_02

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Hallo,

ich habe eine Frage zum Aston Stealth.... hat das jmd bzw weiß jemand wie die Tonquali ist wenn man es so verwendet:
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Normaler weise sollte man direkt ins Mic reden und nicht von der seite wie auf der Skizze erklärt xD
Danke!
 
... also die Bewertungen bei Thomann sprechen für sich, kann man bei DEM Preis ja auch verlangen ... ernsthaft, das Ding ist TEUER. Willst Du das wirklich ausgeben ? Nur zum probieren oder .... als Profi :) ?
 
Ich frage für ein Kollegen, der will Streamen und auch Gastauftritte von Ortsbekannten Musikern on stream machen nett bezeichnet semi-professionell^^......
 
Ich habe keine Erfahrung mit genau diesem Mik, aber die Angabe "High off-axis attenuation of unwanted ambient noise" zeigt mir, dass deine "Aufstellung" nicht optimal ist: Das Mik hat gemäss dieser Beschreibung eine "hohe Dämpfung für unerwünschte Nebengeräusche ausserhalb der Achse". Das heisst: das Mik ist optimiert für Schallpegel mehr oder weniger exakt in der Geräteachse, unterdrückt aber Störgeräusche ausserhalb des Sweetspot. Es heisst im Weiteren ausdrücklich, dass das Mik nicht "omnidirectional" sei.

Fazit: Wenn du die Aufstellung nicht anpassen kannst, verwendest du das Mik falsch - und hast damit Geld gewissermassen verschwendet. In deinem Fall wärst du mit dieser Gerätekategorie besser bedient. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sogenannte Reporter-Miks unempfindlich auf Berührungen und deshalb bestens geeignet sind, ind er Hand gehalten zu werden (mit leichten Schwenks zu jeweils sprechenden Person). Anders als Gesangsmiks müssen sie den Gesprächspartnern auch nicht direkt vor den Mund gehalten werden.

Lese deine Antwort #3 erst jetzt - aber Bingo :)
 
@zazie Vielen Dank das du dein Wissen mit mir teilst, ich werde den ein oder anderen begriff googlen müssen aber im Prinzip habe ich verstanden was du meinst.

Danke!
Ergänzung ()

ohh man mein Fehler, hätte auf die Stream Geschichte weiter eingehen sollen...
Das Problem ist das er neben JustChatting auch noch ein die Kategorie Gaming abdeckt.... ich denke da passt so ein Reporter Mic nicht soo gut?
Ergänzung ()

Was würde der Experte zu dem sagen LINK
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Stichwort für dich ist Richtcharakteristika: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik

Das letztgezeigte hat dabei eine Niere. Was von den Charakteristika für dich bzw. deinen Kollegen in Frage kommt, kannst du so vll abschätzen. Niere sollte zumindest für Interviews gut gehen, da jeder Partner in einer Hälfte der Niere im ca. gleichen Abstand zum Mirko sitzen kann (dann sind beide ca gleich laut). Obs fürs Gaming geht, kommt dann wieder drauf an, wo es dann dabei angebracht ist im Verhältnis zur sprechenden Person.

PS: Das erste Mirko kann übrigens durchaus hervorragend sein. Es hat CHaristika Kugel, nimmt also rundherum auf, muss aber ca. auf Höhe des Sprechers stehen/hängen. Off Axis ist hier, so deute ich den Aufbau am Produktbild, alles was ober unterhalb der Mirko"ritzen ist. alles auf selber höhe kann jedoch um das Mikro herum verteilt sein.
 
Das verlinkte Mik von Shure ist für den "Doppelgebrauch" nicht besonders gut geeignet, das Shure VP64 A wäre (im Rahmen eines beschränkten Budgets) besser geeignet. Begründung:

Das SM 7B ist ein Studiomikro, wird also auf ein Stativ montiert, meist hängend schräg vor dem Gesicht/Mund. Vorteil: Der Tisch bleibt frei (beispielsweise für den Ausdruck der zu lesenden Nachrichten).
Nachteil: Sitzt ein Gast am selben Tisch, ist das Mik auf den Moderator/Sprecher ausgerichtet, der Gast ist zwar zu hören, aber weit weg und damit leiser und weniger gut verständlich.

Mit einem VP64 (einfach jetzt als Beispiel) würde das Mik entweder vom Moderator während dem Interview in der Hand gehalten und auf den jeweils Sprechenden ausgerichtet (könnten also auch mehrere Gäste sein!) oder in der Mitte der Gesprächsteilnehmer auf ein Tisch-Stativ (Dreibeiner) gestellt (gewissermassen nach oben) und würde so die Gespräche 'mithören' bzw. dokumentieren.

Wird nur gespielt (also ohne Gäste), steht das Mik auch auf dem Tisch-Ständer, ungefähr bei der linken unteren Ecke des Monitors, ausgerichtet auf den an der Tastatur sitzenden und kommentierenden Spieler.

Vorteil: Kommt mit einem Mik aus, kostengünstig(er); reicht für den semi-professionellen Bereich.
Nachteil: Bei einer grösseren Gesprächsrunde (>3 Teilnehmende) entspricht die Tonqualität nicht immer höchsten Ansprüchen (wäre also beispielsweise nur bedingt rundfunktauglich), reicht aber dennoch locker (!) für die Ansprüche in einem Live-Stream.

Wenn das Geld vorhanden ist, sind zwei Miks ideal: Eines auf den Moderator/Spieler ausgerichtet, das zweite vor dem Gast/den Gästen. Aber dann geht es nicht ohne Mischpult! Dafür werden dann hohe Ansprüche an Verständlichkeit erfüllt und man ist sogar auch dafür gerüstet, dass ein Gast die Gitarre mitbringt und einen Song anspielt (oder so ...)
 
Deine BEgründung gibt eine bestimmte Befestigung vor, die so nicht gegebn sein muss... Statt an einem stativ kann man es auch an einem beweglichen Arm montieren und so der Situation anpassen. Entweder zwischen zwei gesprächspartnern im gleichen abstand oder eben vor dem SPrecher von dieser allen ist.

Auch beim ersten gehst du einfach von einer gewissen annahme aus, die nicht gegeben sein muss. Das Aston hat als Bedingung nur, das es auf Höhe des sprechenden sein muss, man es also keinem unter die Nase halten sollte wie beim klassischen Stabmikro.

Über den Preis kann sich der TE wohl selber einen Reim machen, was er zahlen will.

PS: Grade das shure ist von der beweglichkeit her absolut dafür ausgelegt, frei im Raum, vor allem auch an einem beweglichen Arm, montiert zu werden. Grade dafür ist es schwenk- und frei drehbar... Wie kommst du darauf, dass die üblicherweise auf einem Stativ wären? Auf einem Stativ wird viel eher eines gesteckt wie dein verlinktes Vp64...
 
Ich weiss nicht, was es in der konkreten Situation bringen soll, um des Kaisers Bart zu streiten: Ein "beweglicher Arm" ist ein Stativ, einfach eines mit besonderen Merkmalen. Wer ein an einem beweglichen Arm hängendes Studiomikrophon im laufenden Betrieb (!) verschiebt, darf nur sehr begrenzte Ansprüche an die Tonqualität bzw. Störgeräusche haben, weil man das sehr unangenehm hört. Das hat übrigens nichts mit der Qualität des Miks zu tun - im Gegenteil: je besser das Mik, desto besser hörbar sind die Störgeräusche. und Streaming ist eine Live-Situation!
Also Spielen/Kommentieren, dann rasch in die Gesprächsrunde und dann wieder Spielen/Kommentieren - und das in einem Live-Stream - ist nur machbar, wenn einem das Publikum bzw. die ihm zugemuteten Störgeräusche egal sind. Im semiprofessionellen Umfeld sollte man so was von allem Anfang an vermeiden. Meine Hinweise sind praxiserprobt.
 
wer redet von bewegen während der Aufnahme? Oo

Egal, die beiden Micros vom TE sind beide durchaus geeignet, je nach anbringen. Worauf geachtet werden muss, wurde erläutert. welchen Preisrahmen muss er wissen.

Wozu es ein "Reporter-Mik" benötigt wenn die Gäste feste Sitzplätze haben, die um das Mikro positiniert werden und das Mikro nicht rumgereicht werden muss und sich stets im Raum befindet, erschließt sich mir nicht.

Letztlich ists egal welches Micro er holt, wenn die die anbringen ermöglicht, dass der "moderator" und die Gäste stets ca. gleich weit weg vom Micro sind und sie jeweils innerhalb der Sphäre der Richtcharateristika des Micros befinden.
 
Tip top danke weiß jetzt bescheid, btw Preis ist für den Kollegen überhaupt nicht wichtig. Er will das n bisschen Professionell aufzeihen xD.
Ja dann werden es halt 2 Mics, auch egal....
PS. Das mit dem Mischpult bei mehreren Mics ist mir klar (-:
 
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