Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur II (1. Beitrag beachten)

Nach 6 Jahren hat sich schon soviel Rost gebildet, sodass man nicht mehr den TÜV besteht? Wer hat die Tanks eingebaut? Sind die nicht eigentlich aus Plastik?

@MetalForLive
Wenn ich mir das so anschauen wäre es besser wenn du den Motor auseinander nimmst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus.

fanatiXalpha schrieb:
Die Gastanks haben etwas Rost und damit kommen Sie nicht durch den TÜV.
Nur weil sie äußerlich etwas?? Rosten, bedeutet das noch lange nicht, daß er deswegen keine HU bekommt. Daß die äußerlich Rost ansetzten ist auch völlig normal, erst Recht wenn sie sich am Unterboden befinden.
Es kommt immer drauf an, wie stark sie angerostet sind, kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß die nach sechs Jahren schon so "schlimm" befallen sind. Ich kenne die Systeme u.a. auch von Fiat und hatte damit über 10 Jahre zu tun. Das war nie ein Problem.

fanatiXalpha schrieb:
aber mein Vater ist mehr als schlecht auf VW zu sprechen^^
Immer dran denken, das sind nur "Einzelfälle". *duckundweg*

Druck&Print schrieb:
Nach 6 Jahren hat sich schon soviel Rost gebildet, sodass man nicht mehr den TÜV besteht? Wer hat die Tanks eingebaut? Sind die nicht eigentlich aus Plastik?
Schon mal Gasdruckflaschen für einen Betriebsdruck von ca. 200bar (CNG) in Plastik gesehen?


Grüße ~Shar~
 
Servus.

:D

@ Druck&Print:
Sorry, wenn ich deine (vermeintlich rhetorische) Frage falsch verstanden hatte.
Die Tanks, die im Grunde nicht weiter als Gasdruckflaschen sind, werden aus Metall hergestellt.
Wenn man im Netz bisschen sucht, scheint es bei Opel und VW eh ein fast schon grundlegendes Problem mit rostenden Gasdruckflaschen zu geben.


Grüße ~Shar~
 
also
ich hab meinem Vater auch gesagt, er soll mal zur nächsten Prüfstelle mit den Bilder (auch wenn die Bilder nicht wirklich gut gemacht sind) und nachfragen was die dazu meinen
Aber:
Das die Tanks Probleme haben ist "normal" und unsere sind wohl noch die besseren. Gab damals (als das System neu rauskam) wesentlich schlimmere Probleme.
Da haben die schon nach 2 Jahren angefangen zu rosten und im Internet stand immer (laut Aussage meines Vaters auf die ich vertrau), dass egal wieviel Rost dran war, der TÜV das nicht zugelassen hat.

Die Tanks sind natürlich Stahltanks aufgrund des Druckes (bei den aktuellen Audis hat man aber schon auf irgendeinen Carbonfaserverbund gesetzt), aber wie die behandelt sind -> keine Ahnung

ach ja, für mich sieht das nur wie Flugrost aus, bzw. nur äußerlich etwas
hilft aber nix, wenn der TÜV darauf keinen Bock hat
ich benkie meinen Vater immer noch, er solle doch mal zu ner TÜV-Stelle gehen und trotzdem mal fragen

ja, die Tanks sind die, die ab Werk von VW verbaut sind.

Bilder hab ich grad nicht, aber ich kann meinen Vater ja mal bitten sie mir mal per Mail zu schicken
 
Wenns nur Flugrost ist, drüber Pinseln oder den abmachen?
 
Klemmt doch die Anlage ab. Ehh ihr 6000 Euro an Spritt eingespart habt dauert es bestimmt eine Weile.
 
Anlage kann man stilllegen, das stimmt
die Gastanks und das Gewicht verbleibt
zudem ein kleiner Bezintank (glaub so 35l)
die Steuer ändert sich dann auch wieder, weil es nur noch ein reines Bezinfahrzeug ist
ist ja nicht Sinn der Sache

wir warten erstmal ab was VW bezüglich der Kulanz sagt
niemand hat gesagt, dass wir hier 6t€ sofort einsparen
es war ja gedacht, dass wir den Wagen mindestens 10-15 Jahre fahren
das dann solche Probleme auftreten, damit haben wir nicht gerechnet und macht natürlich auch die Bilanz kaputt
gerade deswegen wollen wir ja, dass VW hier eigentlich 100% übernimmt
 
Servus.

Bloß nichts selber an den Flaschen machen. Auf gar keinen Fall. Wenn du die entrostest und drüber pinselst, dann läufst du Gefahr, daß du damit grundsätzlich keine HU mehr bekommst.

Ich würde mal bei einer renommierten Prüfstelle vorstellig werden und dort in einer ruhigen Minute mit den Prüfern (der auch Gasprüfungenmachen darf!) drüber sprechen und denen das auch Anschauen lassen.
Bedenke auch, daß die Flaschen in z.B. zwei, vier, sechs Jahren (weiß nicht, wie lange ihr damit fahren wollt) nicht besser aussehen werden als jetzt. Das Kulanzangebot finde ich ein Witz, wie du schon schreibst, damit ist die Wirtschaftlichkeit völlig hinüber.

Wobei meiner Erfahrung nach die Gefahr bei den CNGs immer besteht, daß durch Defekte die Bilanz kaputt gemacht wird. Das ist oft eine Gradwanderung, sofern man kein Vielfahrer ist.

@Steuer: Wenn du die KFZ-Steuer meinst, die wird sich nicht ändern. Euer Wagen ist doch Bivalent?
In dem Fall wird er normal wie ein Benziner besteuert, außer ihr habt eine Vergünstigung, weil der Wagen noch so Jung ist.


Grüße ~Shar~
 
dann läufst du Gefahr, daß du damit grundsätzlich keine HU mehr bekommst.
sowas hab ich befürchtet
okay, danke für den Hinweis

ich schau, dass ich meinen Vater überzeuge da mal wo hinzugehen mit den Bildern

doch, wir wollten den eigentlich fahren, bis sein normales Autoleben zu Ende ist, oder eben die Reparaturen anfangen
dass das jetzt schon so losgeht...

Ja, das Kulanzangebot ist wirklich lächerlich...
Die Frage ist: was machen wenn VW da nix besseres mehr anbietet? Anwalt?

Naja, sagen wir mal so: CNG wäre kein Risko, wenn die Hersteller ein gescheites Auto hinstellen würden. Wenn dann aber diese BWL-Erbsenzähler unbedingt den letzten Cent rausquetschen wollen um ihn in die eigene Tasche stecken zu können, dann kommt sowas dabei raus und das Auto ist technisch einwandfrei. Kann doch nicht so schwer sein?

Nein, wir sind günstiger besteuert weil es eben ein bivalentes Fahrzeug ist mit CNG.
Muss nochmal nachfragen, aber ich glaub das waren 100€ im Jahr oder so.
Also auch nicht zu verachten wenn man nicht gerade im Geld schwimmt.
 
Servus.

Nur mit Bildern dort hin zu gehen (hängt halt auch davon ab, wie "schlimm" es ist) ist vermutlich weniger sinnig. Das muss man sich normal immer life anschauen.

@Behandlung der Flaschen: Wenn VW an den Flaschen was macht, ist das Ok, ihr habt ja eine Rechnung bzw. Auftrag dazu. Nur selber würde ich, aus genannten Gründen, daran nichts machen. Wenn man das Überstreicht o.ä. sehen die Prüfer bei der Karosserie schon nicht gerne und bei Gasflaschen ist "Ärger" vorprogramiert. Hinzu kommt, daß an den Anlagen nur entsprechend geschultes Personal arbeiten darf. Da gibt es entsprechende Zertifikate. Das geht auch soweit, daß man normal (ob es der Händler prüft, wozu er verpflichtet ist, steht wieder auf einem anderen Blatt) auch nur Ersatzteile zu den Anlagen bekommt, wenn man entsprechendes Vorweisen kann.

@Steuer: Bei Bivalenten Fahrzeugen wird für die Berechnung der KFZ-Steuer normal immer der "schlechtesten" Betriebsmodus bzw. bei der CO2-Besteuerung immer der höchste mögliche Wert zu Grunde gelegt. In eurem Fall also wie ein Benziner.

@Was machen: Goggle mal. Ihr seit mit dem Problem nicht alleine. Ich würde mich dann mit anderen Betroffenen in Verbindung setzten.

edit: Wie viel Hubraum, CO2-Ausstoß (Benzinbetrieb) und welche EZ hat euer Wagen?


Grüße ~Shar~
 
naja, der Wagen steht erstmal still, da ist so nix zu machen
je nachdem wie die Kulanz von VW aussieht machen wir vllt. nur Kette und Zylinderkopf
damit kann man dann zum TÜV fahren und nachfragen
nur dann ist die Kulanz dann eben schon weg

mh, okay

da kenn ich mich nicht aus, wenn du das so sagst, dann muss das wohl stimmen. kann ja aber nochmal nachfragen, was mein Vater zahlen muss

okay, mach ich mal

Hubraum: 1,4l
CO2-Ausstoß: puh, da muss ich erst nochmal schauen, dürfte aber im Internet zu finden sein glaub ich
EZ? Erstzulassung?
 
Servus.,

EZ ist Erstzulassung, ja.
Wenn die EZ vor 09 liegt, dann ist der CO2-Ausstoß uninteressant. Erst seit 09 wird nach CO2 besteuert.


Grüße ~Shar~
 
Bei einem Konzern, der schon die Schlüsselringe einspart, frag ich mich immer: Was hat man vorher schon weggelassen bzw. konstruktiv so dünn ausgelegt das die Fahrzeuge so gerade eben aus der Garantiezeit heraus kommen?
Das Bild das man von den Kulanzregelungen bei VW so mitbekommt wirft auch nicht das beste Licht auf den Laden.

Was den Blick des Tüv-Menschen angeht: Die werden doch in der Werkstatt wo der Karren steht oft genug einen Prüfer im Haus haben, evtl könnt ihr euch damit diesem treffen und auf den Tank ansprechen.
 
Servus.

Dann müsste der Wagen nach dem CO2-Ausstoss besteuert sein.
So wie ich es sehe, spielt der Betrieb mit Erdgas - zumindest bei der Besteuerung nach CO2-Ausstoss - nun doch mit rein. Entsprechend fällt, zumindest bei der Besteuerung nach CO2-Ausstoss, der Bivalente Antrieb doch mit rein bzw. hat eine Verringerung zur Folge. Denn, die Erdgaser haben gemäß Betriebserlaubnis einen niedrigeren CO2-Ausstoss, wie jene mit reinem Benzinantrieb.

Die Besteuerung gemäß reinem Benzinantrieb, so wie ich es zuvor erläuterte, trifft nur auf die nach Hubraum besteuerten Fahrzeuge zu, bei denen der Erdgasantrieb dann keine Rolle spielt.

Auf Basis dessen, müsstest ihr aber deutlich unter 40€ an Steuer bezahlen. Kann das sein?

Sorry für die gestiftete Verwirrung.


Grüße ~Shar~


edit: Ohne etwas unterstellen zu wollen, aber ich würde persönlich, ohne in Reichweite einer Werkstatt zu sein, mit einem Prüfer sprechen.
 
@Necrol:
Da ist VW sicher nicht alleine, was die Einsparungen bzw. das Drücken der Zulieferer angeht. BMW soll dahingehend wohl der schlimmste Verein sein. Die lassen dem Zulieferer kaum noch Luft.
Und bei BMW nimmt das Problem mit den Steuerketten bei den Vierzylindern auch immer größere Ausmaße an.
 
Auf Basis dessen, müsstest ihr aber deutlich unter 40€ an Steuer bezahlen. Kann das sein?
Ja, dass kann gut sein. Ich weiß nur noch, dass das nicht unerheblich war, was man allein bei der Steuer einspart
kein Problem, ist ja auch gut für mich zu wissen, wie was besteuert wird

klar, das werd ich meinem Vater auch nochmal klar machen, dass wir da einen mal fragen müssen.
Eventuell einen, der vllt. demnächst einen Termin dort in der Werkstatt hat und das Auto mal kurz anschauen kann

EDIT:
hab nochmal gefragt
mein Vater meint es sind so 20-25€
er weiß es auch nicht mehr so genau

was würde man für den gleichen Motor ohne Erdgas an Steuern zahlen?
 
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