Test beyerdynamic MMX 200 im Test: Endlich ein Funk-Headset, das den Namen verdient

Ich habe den Prügel nun seit vorgestern hier und -...ich greife vor- denke ihn tatsächlich zu behalten.

So habe ich das Teil sowohl am HO-Arbeitsrechner in 2 Tagen á ~8 stündiger Nutzung durch Teamsessions und nebenher Hintergrund-Musikbeschallung, hinüber zu reinem Musikhören hochwertiger Quellen in der Freizeit als auch -via dem LowLatency Dongle- an der PS5 testen können.

Als sonstige Vergleiche habe ich dabei als vorheriges Gamingheadset das Astro A50, für den HO-Alltag den Sony WH-1000XM3 sowie für die Musik den Beyerdynamic DT-990 Pro 250Ohm am KHV heranziehen können.

Das Ziel war die 3 genannten Bereiche künftig komplett mit einem Wireless-Headset abfackeln zu können und dies erfüllt das Teil in den ersten 2,5 Tagen -zu meinem eigenen Erstaunen- deutlich besser als ich es mir nach der Kritik die man hier und dort liest erwartet habe.

Vor allem bei der Musik kommen mir die -häufig kritisierten angeblich fehlenden- Tiefen deutlich besser heraus, als bei meinem BD DT-990 (...was aber zugegebener Weise auch an dessen offener Bauweise liegt). Mir jedenfalls taugen auch die Tiefen sehr.

Die Optik und Haptik kommt übrigens deutlich wertiger daher als es selbst die Presseaufnahmen ahnen lassen - kein Vergleich beispielsweise zu dem ebenso teuren wirklichen Plastikbomber Astro A50 und dessen schäbige Verarbeitung.

Einzig das Gewicht sowie der Anpressdruck hätten etwas geringer ausfallen können.

Auf aktuellem Stand wird das Teil aber wohl bleiben. Habe es übrigens bei Beyerdynamic direkt als vermeintliche B-Ware zu 219€ bezogen, konnte jedoch bei Erhalt in keiner Hinsicht feststellen das es jemals benutzt worden wäre - vermutlich also Neuware auf diesen zweiten Vertriebsweg gebracht.
 
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DerITler123 schrieb:
Ich habe den Prügel nun seit vorgestern
Könntest du mir sagen in wie weit der Transparenz Modus die Klangqualität beeinflusst? Oder merkt man das gar nicht wenn man im hintergrund stille hat?
 
Die Klangqualität während einer Wiedergabe beeinflusst der Tranzparenz-Modus nach meinem bisherigen Empfinden überhaupt nicht. Bei Stille in der Übertragung/Wiedergabe jedoch ist mit aktiviertem Tranzparenzmodus stets ein ganz leichtes Grundrauschen zu vernehmen, welches unmittelbar nach dessen Abschaltung verschwindet. Ist aber -zumindest für mich- so gering, als das es mich nicht weiter stört.
Möglicherweise ist es sogar nur das verstärkte leichte Lüfterrauschen des Rechners, da die Außengeräusche gefühlt auch leicht verstärkt werden, anstatt nur 1:1 übertragen.
 
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mawasesnet schrieb:
Liegt möglicherweise an der Brille, das könnte die Abdichtung verschlechtern und der Bass könnte abfallen.

Nein, die Brille geht perfekt am Kopfhörer vorbei, darum sitzt der ja so angenehm. :D

Mit Kontaktlinsen ändert sich auch nix.

Hab mir jetzt mal zum Vergleich noch ein Blackshark v2 Pro (2023) bestellt, bin gespannt.
 
EadZ1 schrieb:
Es gibt für mich allerdings einen großen negativen Punkt, der weder hier, noch in anderen Tests so deutlich formuliert wurde.
Das dann ist nicht nur undeutlich sondern schlicht eine falsche Aussage - der Hybrid Mode wurde wohl auch nicht beachtet im Test.. was schade ist, wenn ein HS schon soetwas bietet…dann wäre das ja wohl aufgefallen..

Siehe

„Sie vereint mit Funk (hier „Low Latency Mode“ genannt) und Bluetooth 5.3 zwei Drahtlosverbindungen, die separat oder als Hybrid-Mode gemeinsam verwendet werden können.“

Da steht „gemeinsam“. Allerdings ist auch BD super, den BT und anderen Funkstandard präsentieren sie schön mit Marketingfolien, der Hybrid Mode wird kaum erwähnt oder eindeutig in der Beschreibung erklärt. Erst ganz unten in den FAQ gibt es einen Punkt der sich auf das telefonieren im hybrid Mode bezieht….

Die ganze Produktseite erweckt den Eindruck dass der Hybrid Mode beide Funkstandards meint - das ist echt miserabel…


Je nachdem wie nun der Klang ist, und wie sehr mir der BD Peak weh tut (noch nie selbst gehört), werde ich abwägen ob ich es behalten werde oder nicht, denn der Hybrid Mode - mit beiden Funkstandards war so ein wichtiger Pluspunkt für mich…


@mischaef

Das bitte mal prüfen, und ggf korrigieren. :)


Edit:


Daheim angekommen und gerade getestet (PC mit dem Dongle) ...ich weis echt nicht was ich für Ohren - oder Gehirn xd habe.. gute, schlechte, komische kp... Mitten, untere Mitten, der für mich komplette Bassbereich.. alles nicht existent, als würden die Mittel und Tieftöner fehlen, oder nur so 10 % abdecken von ihrem Spektrum..und das dann auch so, als würden sie total überfordert. Die Höhen, wenn das der BD Peak ist.. autsch.. snare/hi-hats und andere Instrumente in dem Bereich oder Laute..ja die sind scharf... zu scharf für mich.


Das Soundcore Q30 (im ANC Modus) ist klanglich wieder mal der Gewinner bei mir.. über BT am PC. Beide ohne extra EQ etc im Betrieb.
 
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calippo schrieb:
Es gibt sogar eine kleine Anleitung bei Beyer, wie man den Akku ausbauen kann. Kopfpolster ab und ein paar Schrauben lösen, dann hat man Zugriff auf das Innenleben.

Tauschen kann man die Akkus bei kabellosen Kopfhörern und Headsets in der Regel immer, bei manchen geht es leichter als bei anderen.


Warum sollte Noice Canceling benötigt werden? Die geschlossene Bauweise reduziert ja bereits einiges an Umgebungsgeräuschen.
Dieser Kopfhörer scheint auch weniger die Mobilnutzer anzusprechen, das ist eben eher was fürs Gaming oder Videocalls zu Hause.

Bei Noice Canceling Kopfhörern ist der Anpressdruck auch meist höher, damit die Ohrpolster möglichst stramm auf den Ohren sitzen und alles abdichten.
Mein Sony WH-1000XM4 mit Noice Canceling z.B. wäre mir für lange Nutzung bei Gaming oder Videocalls zu stramm und dicht. Den nutze ich wirklich nur dann, wenn ich in einer sehr lauten Umgebung unterwegs bin. Am besten performt der tatsächlich im Flugzeug, das monotone Geräusch wird sehr gut ausgefiltert und 3-4 Stunden auf Flügen in Europa ist er gut tragbar.
nur wegen der Mehrfachnutzung. Das ist alles
 
Nach nun knapp einer Woche Dauereinsatz im Alltag (Homeoffice, Gaming, unterwegs) bin ich zum Schluss gekommen, dass BD hier ein solides wireless Headset auf den Markt geworfen hat. Überzeugen konnten vor allem die Klangqualitäten beim Gaming und unterwegs per Bluetooth. Der Tragekomfort ist selbst bei 15h täglich und mehr sehr gut. Selbst beim Headbanging verrutscht da nichts. Schwächen bleiben die flachen Tiefen bei niedrigerer Lautstärke, das leichte Kratzen der Höhen bei höherer Lautstärke und die fehlende Möglichkeit, Funk und Bluetooth gleichzeitig zu nutzen. Ob einem das 249,- EUR wert ist, kommt vor allem auf das eigene Empfinden und den Einsatzzweck an.

Das Kondensatormikrofon ist gewiss eine Besonderheit bei einem kabellosen Headset und vor allem auch in dieser Preisklasse. Die Stimme wird sehr klar und authentisch rübergebracht.
Die integrierten Mikrofone verrichten ihre Arbeit relativ gut. Gesprächspartner konnten mich trotz witterungsbedingt lauteren Straßenlärms gut verstehen. Mit angestecktem Mikrofon ist es selbstverständlich bedeutend besser, aber wer läuft draußen schon mit Mikrofon vor der Gusche herum?
Das Zuschalten der Umgebungsgeräusche klappt problemlos per Tastendruck. Schade ist hier, dass die Geräusche z. T. übermäßig verstärkt werden (mir klingeln immer noch die Ohren vom Martinshorn).

Das Umschalten zwischen Funk und BT bei der Arbeit ist sicherlich nicht optimal und es ärgert mich noch immer, dass darauf in kaum einem Test eingegangen wird. Der Wechsel erfolgt jedoch hin und her innerhalb von etwa 7 Sekunden und ist zumindest in meinem Einsatzszenario (meist per Funk mit Privatrechner verbunden, Wechsel auf BT wenn ein Kunde mit Auftrag droht oder Kollegen Fragen haben (etwa 5 - 20 mal pro Tag)) ok-ish. Auch, wenn das Headset per Kabel verbunden ist, gibt es eine Verzögerung von etwa 2 Sekunden, um die BT-Verbindung nutzen zu können.
Qualitätsunterschiede konnte ich bei gleicher Ausgabe (bspw. Tidal) und gleicher Umgebung zwischen Funk, Kabel und Bluetooth kaum feststellen.

Der Akku hält gut und gerne 2 volle Tage (34h - 36h) durch. Ab 20% Akkustand ertönt alle 15min eine durchaus angenehme Stimme, die auf den niedrigen Akkustand hinweist. Zusätzlich leuchtet am Mikrofon eine rote LED auf (etwas ungeschickt, da diese LED auch signalisiert, dass das Mikrofon deaktiviert ist).
Wie schnell der Akku auflädt, kann wegen fehlender Anzeige leider nicht sagen.

Als Vergleich zum MMX 200 dient mir das mittlerweile seit 3 Jahren im Einsatz befindliche SteelSeries Arctis Pro wireless, das ich im Laufe der Zeit über die zugehörige Software für mich eingestellt habe. Zum derzeitigen Stand kann ich noch nicht sagen, ob das BD als Ersatz Einzug halten wird oder ob es zurückgeht bzw. ich jemanden damit eine kleine Freude zu Weihnachten mache.


Was kam die letzten Tage zum Einsatz?

PC (W11 Pro 22H2, Funk): Spotify, Tidal HiFi Plus, Magix Music Maker 2024, Fruity Loops Studio 20, Youtube, ARD + ZDF Mediathek, TeamSpeak, Discord (96 und 128kbit/s Channel), Division 2, Satisfactory, Rocket League

PC (W11 Pro 22H2, Kabel): Spotify, Tidal HiFi Plus, Magix Music Maker, Fruity Loops Studio 20, Discord (128kbit/s Channel)

Lenovo Legion 5 (W11 Pro 23H2, Funk): Spotify, Discord (96kbit/s Channel), Youtube, Rocket League

HP ProBook 455 G7 (W10 22H2, Bluetooth): MS Teams (interne Telefonie), Element Messenger (interne (Video-)Telefonie), eigener Call Client (externe Telefonie, max. 32kbit/s)

Googe Pixel 6 (Android 14, Bluetooth): Spotify, Tidal HiFi Plus, VoLTE, WiFi Calling, Video Call via Threema, Element Messenger

Details zur abgespielten Musik: Hardrock, Punkrock, Metal, Hardstyle, Frenchcore, Deeptrance, Drum'n'Bass, Rap, Pop, Future Garage, Chillstep, Jazz
 
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Eine Frage an alle die das MMX 200 besitzen bzw. getestet haben: Ist nur mein Headset so leise oder geht es Euch auch so? Ich finde selbst die Ansagen über den aktuellen Modus oder Batteriestand super leise, vor allem im Vergleich zu meinem Jabra Evolve 75. Im Bluetooth Modus ist es auf jeden Fall besser, aber selbst da ist es auf 100% Lautstärke gerade so laut das es ok für mich ist. Besitze auch das Cloud Alpha und MMX 300 und betreibe beide an einem SoundblasterX G6, und die sind spürbar lauter.

Habe mir jetzt für den Betrieb am Dongle (PC) Equalizer APO installiert und damit den Output / Input höher gestellt, aber mich wundert es einfach dass das weder hier noch in irgendeinem Test erwähnt wird.
 
Ich kann nicht bestätigen, dass das leise ist. Allerdings bin ich auch recht empfindlich, was Lautstärke angeht. Bspw. empfinde ich 70% Lautstärke über Bluetooth schon als unangenehm. Am Rechner habe ich die Gesamtlautstärke auf 100, Spotify ist über die Einstellungen bei 20 und die Lautstärke in Spotify selbst bei etwa 40%.
Vermutlich bin ich da keine Referenz. ^^
 
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Hatte vorher das Hyper X Cloud Flight und das hatte ich auf 50% im Windows für ne Lautstärke die mir reicht. Das MMX200 muss ich auf 100% stellen damit es laut genug ist (in etwa so wie das Cloud Alpha bei 50%), also ja, mit der selben Lautstärkeeinstellung wie ich das alte hatte, ist das MMX200 aufjedenfall leiser.
 
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Hat es jemand geschafft Bluetooth LE Audio mit dem MMX 200 an Windows/Linux zum Laufen zu bekommen? Ich hab es mit der Intel AX 200 (BT 5.2) und der AX210 (BT 5.3) probiert. Unter Linux hab ich auch auf das gerade erschienene Pipewire 1.0 aktualisiert. Kein Erfolg. Ich hab nur A2DP oder SBC für bidirektional zur Verfügung. :(

  • Mit dem Stick funktioniert das ganz gut und man hat eine gleichbleibende Audioqualität auch bei bidirektionalem Audio.
  • Reichweite finde ich eher unterirdisch mit dem Stick. Da reicht schon eine Trockenbauwand für den Abbruch.
  • Immer wenn ich das Headset einschalte geht er in den Stick-Modus und merkt sich nicht, wenn er im BT-Modus war. Nervig...
  • Ich bin kein Audio-Profi und habe keine Erfahrung mit Beyerdynamic, aber die Mitten sind irgendwie sehr dumpf. Stört nicht wahnsinnig und man gewöhnt sich wahrscheinlich dran. Aber meine uralten Sennheiser Game Zero sind da deutlich besser.
  • Das Ticken in der linken Ohrmuschel nehme ich ab und an auch wahr. Ist nicht mega störend, aber wieder ein Punkt auf der Negativliste.
  • Das Mikrofon wurde von meinen Gesprächspartnern zwar als gut aber leise wahr genommen.
Schade, ich wäre auch gerne in der Lage das Teil ohne Stick sinnvoll zu nutzen. Wird wohl wieder zurück gehen.
 
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Armadill0 schrieb:
Hat es jemand geschafft Bluetooth LE Audio mit dem MMX 200 an Windows/Linux zum Laufen zu bekommen? Ich hab es mit der Intel AX 200 (BT 5.2) und der AX210 (BT 5.3) probiert.
Du musst erst auf Bluetooth am Headset umschalten, und es erst dann in den "Pairing Modus" versetzen (sonst versucht das Headset einfach nur den Dongle neu zu pairen). Habe das Headset so mit meinem Arbeitslaptop und mit meinem PC verbinden können, und nutze es aktuell auch regelmäßig am Laptop.

Armadill0 schrieb:
  • Das Mikrofon wurde von meinen Gesprächspartnern zwar als gut aber leise wahr genommen.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht, daher habe ich auch hier mit der "Equalizer APO" App nachgeholfen.
 
duicide schrieb:
Du musst erst auf Bluetooth am Headset umschalten, und es erst dann in den "Pairing Modus" versetzen (sonst versucht das Headset einfach nur den Dongle neu zu pairen). Habe das Headset so mit meinem Arbeitslaptop und mit meinem PC verbinden können, und nutze es aktuell auch regelmäßig am Laptop.
Die Verbindung mit Bluetooth habe ich schon hinbekommen. Das ist nicht das Problem. Aber Ich bekomme Das Headset nicht dazu Bluetooth LE Audio mit dem LC3 Codec zu verbinden, sondern nur den uralten ineffizienten A2DP und SBC Codecs.
 
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Was ich mich persönlich gerade frage, für was hole ich mir eigentlich ein neuen Kopfhörer/Headset? Für einen guten klang oder gutem Mikro? Bei einigen scheint ja eher zweiteres der Fall zu sein. Rein vom Klang spielt zb das Maxwell nochmal in einer ganz anderen Liga und fährt mit dem MMX 200 schlitten. Ja das Mikro ist vielleicht eher Durchschnitt beim Maxwell, aber dass ist es auch bei den 90% der anderen Hersteller auch, dennoch...fürs zocken ist das Mikro trotzdem mehr als aureichend.

Aber einige scheinen hier mit ihrer Headset Wahl direkt eine Stream Karriere anzustreben wenn ihnen das Mikro so unglaublich wichtig ist :p Kleiner Funfact.....kein ernsthafter Streamer kommt auf die Idee überhaupt irgend ein Mikro von einem Headset zu nutzen :p
 
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Also ich persönlich finde den Klang vom MMX200 für meine Ohren gut genug und wenn ich dann noch ein sehr gutes Mikro dabei habe, reicht mir das.

Dann lieber das als ein anderes Headset das sich im Labor oder für audiophile vlt besser anhört (unterschiede die ich mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso nicht höre. Ich kann auch mit dem Begriff "Beyer-Peak" nichts anfangen. Hört sich für mich alles völlig normal an bei dem Headset, auch die Höhen und ich war erst vor nem Jahr beim Ohrenarzt diese untersuchen lassen und die sind völlig in Ordnung) aber ein schlechteres Mikrofon hat.

Nutzen tu ich es vorallem wenn ich VR spiele oder ich mich im Discord unterhalten will während ich zB gerade in der Küche stehe.
 
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xXLuciferXx schrieb:
fürs zocken ist das Mikro trotzdem mehr als aureichend.
  • Wer sagt, dass das ausschließlich fürs Zocken ist?
  • Warum sollte man beim Zocken kein gescheites Mikrofon benötigen? Mir gehen die beschissenen Mikros von diversen Leuten in Discord regelmäßig auf den Zeiger, weil man sie schlecht oder gar nicht versteht. Das ist Schrott den niemand braucht.
  • Das Mikro des MMX 200 hat auch eine sehr gute Geräuschunterdrückung. Insbesondere bei der Nutzung mechanischer Tastaturen, was gerade beim Zocken ein Ding ist, ist das ein riesiger Vorteil, wenn man bei voice activation nicht ständig ein Getipper hört und sich wesentlich besser auf den Spielsound konzentrieren kann. Gleiches Thema bei VIdoekonferenzen im (Home-)Office.
 
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Und...das Maxwell Mirko ist ja nun auch kein Kernschrott.......es geht natürlich besser aber anhand der Audioaufnahmen ist es meiner Meinung ausreichend und wäre jetzt nicht wirklich unangenehm
 
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Armadill0 schrieb:
Das ist nicht das Problem. Aber Ich bekomme Das Headset nicht dazu Bluetooth LE Audio mit dem LC3 Codec zu verbinden,

Bist Du sicher, dass das in Windows schon unterstützt wird? AAC wurde offenbar implementiert vor einiger Zeit, aber bei LC3 wäre ich mir da nicht so sicher.

xXLuciferXx schrieb:
Kleiner Funfact.....kein ernsthafter Streamer kommt auf die Idee überhaupt irgend ein Mikro von einem Headset zu nutzen
Es gibt einige Streamer, die ein Rode GO oder sogar hier und da das Modmic Wireless nutzen und das hört man im Vergleich zu vielen anderen Set-ups nicht sofort deutlich schlechter raus.

Aber Streaming will wohl keiner damit starten, sondern nur endlich mal eine Qualität per Funk erreichen, die nicht von einer 1€ Mikrofonkapsel am Kabel mit Klinkenstecker in Grund und Boden gestampft wird.
Seit Jahren werden wir da mit einer unterirdischen "Dosen-Telefon" Qualität konfrontiert, ohne das sich viel gebessert hat.
Dabei geht es nur um die einigermaßen verlustfreie Übertragung eines Monokanals mit Frequenzen von vielleicht max. 16khz (reicht imho für Sprache). Das ist weniger als die Hälfte der Specs einer Audio CD (Stereo, 20kHz @1,4Mbits) , ein Format aus den 70ern .... Im Jahr 2023 für die meisten Headsets immer noch nicht möglich?

Das Mic vom Audeze mag ausreichen für den Alltag, aber zumindest für mich ist es nicht akzeptabel zu diesem Preis. Für mich verpufft da zu viel Qualität und Geld für den (vermutlich) besseren Sound der Kopfhörer, den ich ggf. nicht wahrnehme und auch nicht wirklich brauche, weil ich kaum Musik damit höre.
Lieber würde ich noch 200€ drauflegen und dafür ein ordentliches Mikrofon und ein leichteres Gerät zu bekommen. 600€ für das perfekte Headset wäre es mir absolut wert.
 
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xXLuciferXx schrieb:
Rein vom Klang spielt zb das Maxwell nochmal in einer ganz anderen Liga und fährt mit dem MMX 200 schlitten.
Das tut es tatsächlich, kam für mich aber auf Grund der Anfälligkeit der Planar Magnetic Treiber einfach nicht in Frage. Kumpel von mir ist schon beim zweiten Headset weil er leicht den Türrahmen mit dem Headset gestreift als er kurz nicht aufgepasst hat. Er hat zwar ein neues von Audeze bekommen, das wird vermutlich auch nicht mehrmals klappen und schon gar nicht nach dem die 3 Jahre Garantie abgelaufen sind. Ich persönlich nutze meine Headsets meistens länger als 5 Jahre - und setze es auch hin und wieder unsanft auf - und da hätte ich einfach immer ein ungutes Gefühl wenn ich wüsste, dass ich mein 400€ (Gaming) Headset allein damit beschädigen dass ich es nur einmal zu sehr auf meine Ohren drücke.. (gibt genug Erfahrungsberichte darüber im Netz)
Armadill0 schrieb:
Die Verbindung mit Bluetooth habe ich schon hinbekommen. Das ist nicht das Problem. Aber Ich bekomme Das Headset nicht dazu Bluetooth LE Audio mit dem LC3 Codec zu verbinden, sondern nur den uralten ineffizienten A2DP und SBC Codecs.
Benutzt Du ein 3rd Party Tool um das auszulesen? Wenn ja welches?
calippo schrieb:
Bist Du sicher, dass das in Windows schon unterstützt wird? AAC wurde offenbar implementiert vor einiger Zeit, aber bei LC3 wäre ich mir da nicht so sicher.
Ich glaube aktuell unterstützt es nur Windows 11 22H2 (siehe hier).
 
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