News Bitkom-Studie zum Kaufverhalten bei CE-Produkten

Sasan

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Eine im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom durchgeführte Studie liefert einige Details zum Kaufverhalten bei Consumer Electronics Produkten: Unterhaltungselektronik kaufen die Deutschen am liebsten in großen Elektronikmärkten und im Fachhandel.

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Da werden wohl die großen Märkte demnächst an der Preisschraube drehen müssen, wenn sie nicht wollen, dass nur noch Frauen bei ihnen einkaufen. Btw. ist klar, das die Frauen weiterhin lieber in den Markt rennen. Wir Männer sitzen vorm PC, durchsuchen Preismaschinen und Foren zum Informieren und schlagen dann zu. Und das i.d.R. auch noch deutlich günstiger als im Laden. Das weibliche Geschlecht hat hierzu in der Regel keinen Nerv. Ich kann sofort min. 10 Damen nennen, die kreischend davonrennen würden, wenn ich sie bitten würde, im I-Net nach dem besten Preis und Vergleichsangebote für Artikel XYZ zu suchen. ^^ Männer fallen mir keine ein. Soll nun aber nicht diskriminierend gemeint sein. Ist einfach nur ein Interessenproblem.
 
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Hahaha ich muss leider immer schmunzeln, wenn ich Leute sehe die heutzutage ihren Fernseher oder ähnliches noch im MediaMarkt bzw. Saturn kaufen ;D

So schnell kann man paar Hundert Euro zuviel bezahlen und hat dann auch noch schlechteren Service. Von der bodenlosen Beratung in den Elektronikmärkten mal gar nicht zu reden.
 
Frauen bevorzugen demgegenüber stärker als Männer die klassischen Einkaufmöglichkeiten im Fachhandel oder Elektronikmarkt.
jaja die frauen
wollen sich wohl von den besonders kompenten und ehrlichen beratung der blödmarkts veführen lassen ^^
 
Genügt tatsächlich die Befragung von nur 1000 Personen, um von einer repräsentativen Umfrage zu sprechen ...?
 
Ob 1.000 oder 10.000 oder 10.000.000 ... Irgendwann verschiebt sich nicht mehr viel. Außer es wären zufällig 1.000 Gleichgesinnte gewesen ^^
 
Plzen. schrieb:
Genügt tatsächlich die Befragung von nur 1000 Personen, um von einer repräsentativen Umfrage zu sprechen ...?
Ja. Eine Befragung von 10.000 würde die Schwankungsbreite gerade mal um einen Prozentpunkt verringern, dafür aber das zehnfache kosten. Und ob die 17% jetzt in Wirklichkeit nicht vielleicht 15 oder 19 Prozent sind, ist doch relativ egal.
 
Also von 1000 Hochzurechnen auf 85 Mio ist schon recht happig. Wenn man das dann noch unterteilt in Alter und Geschlecht bleibt kein "repräsentatives" Ergebnis übrig.

Ich schmunzel immer über solche Umfragen und deren Ergebnisse.

@Guest83

genau so ist es: Es ist egal ob 15% oder 19% weil es eh für die Tonne ist. Es gibt soviele Faktoren die das Ergebnis beinflussen, das man bei einer Befragung von 1000 Leuten kein "repräsentatives" Ergebnis erzielen kann.

Gruß Schaby
 
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h@mster schrieb:
Hahaha ich muss leider immer schmunzeln, wenn ich Leute sehe die heutzutage ihren Fernseher oder ähnliches noch im MediaMarkt bzw. Saturn kaufen ;D

So schnell kann man paar Hundert Euro zuviel bezahlen und hat dann auch noch schlechteren Service. Von der bodenlosen Beratung in den Elektronikmärkten mal gar nicht zu reden.

Oder ein paar Euro weniger als woanders, nämlich bei Angeboten und wenn man noch ein wenig handelt. Aber informiert und verglichen wird nach wie vor im Internet.
 
Schaby schrieb:
Es gibt soviele Faktoren die das Ergebnis beinflussen, das man bei einer Befragung von 1000 Leuten kein "repräsentatives" Ergebnis erzielen kann.
Lesen (vor allem den Part über Stichproben), VERSTEHEN, danach deinen Kommentar überarbeiten oder löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst mit Handeln kommst an die I-Net-Preise nicht ran. Der Laden hat schließlich ungleich mehr Lohn- und Energiekosten. Von der Pacht, z.B. im Breuningerland, mal ganz zu schweigen.
 
Bei bestimmten Angeboten kommste an die I-Net-preise ran, auch wenn es selten ist. Ausserdem war es z.bsp leichter, dort die Win7-Vorverkaufsbox zu bekommen. :D
 
@Sebastian
Stimmt - es gibt nur ein Problem
Wenn man ein bestimmtes Produkt sucht wird es meist sehr schwierig dieses im Handel zu finden und bevor ich es im Laden bestelle, mache ich es lieber am PC.

Dieses Verhalten hat aber auch negative Auswirkungen - und das für uns alle.
 
h@mster schrieb:
So schnell kann man paar Hundert Euro zuviel bezahlen und hat dann auch noch schlechteren Service. Von der bodenlosen Beratung in den Elektronikmärkten mal gar nicht zu reden.
Und wenn Du dein Zeug übers Inet kaufst, haste erstmal garkeine persönliche Beratung. Da mußte dich selber informieren, was dem Großteil der Kundschaft schwer fällt.

Und dazu
Immerhin 6 Prozent nutzen Lebensmitteldiscounter.
sag ich nur:Weg mit dem Kram aus Supermärkten! Ich bin nach wie vor für eine strikte Trennung bestimmter Bereiche. Es verschwimmt alles so sehr, man bekommt Camcorder, Notebooks etc beim Discounter -und an Tankstellen kaum noch Autozubehör... :freak:

Achja, beim Mediamarkt gibts ja auch schon Kaffee...:freaky:
 
Robo32 schrieb:
@Sebastian
Stimmt - es gibt nur ein Problem
Wenn man ein bestimmtes Produkt sucht wird es meist sehr schwierig dieses im Handel zu finden und bevor ich es im Laden bestelle, mache ich es lieber am PC.

Das stimmt auf jeden Fall. Und man muss auch sehr genau auf die Produktbezeichnung achten, nicht selten nutzen Media-Markt & Co kryptischen Produktbezeichnungen, meist ist nur ein Buchstabe geändert, was auf den ersten Blick nicht sichtbar ist, und man hat ein "schlechteres" Produkt.
 
Bitkom? Ist das nicht dieser Branchenverband der unsere Justizministerin Brigitte Zypris (SPD), die nicht wußte was ein Browser ist, mit einem Internetpreis ausgezeichnet hat. :o

Ich glaube grundsätzlich keiner Umfrage, die nicht von mir selbst ...
 
Plzen. schrieb:
Genügt ... die Befragung von nur 1000 Personen, um von ... repräsentativen ... zu sprechen ...?

Ja, allerdings. Allerdings hat das Wort "repräsentativ" nichts mit "genug Leute wurden befragt" zu tun. Wichtig ist v.a. welche Leute genau befragt wurden. Man kann auch 100.000 Leute befragen ohne repräsentativ zu sein.

Schaby schrieb:
Also von 1000 Hochzurechnen auf 85 Mio ist schon recht happig. ... bleibt kein "repräsentatives" Ergebnis übrig.

Das macht auch gar keiner. Man rechnet gar nicht auf 85 Mio. hoch. Man wählt die Leute nur so gezielt aus, dass die Ergebnisse bei 1.000 Befragten oder 10.000.000 Befragten kaum unterschiedlich sein werden.

Schaby schrieb:
Ich schmunzel immer über solche Umfragen und deren Ergebnisse.

Ich schmunzel immer wieder, wenn Leute so etwas als Blödsinn abtun, nur weil sie nicht verstehen wie es funktioniert. Die Erde ist ja auch rund, obwohl man es nicht einfach so sieht. Nur weil man etwas nicht versteht, ist es nicht automatisch falsch.

Schaby schrieb:
Es gibt soviele Faktoren die das Ergebnis beinflussen, das man bei einer Befragung von 1000 Leuten kein "repräsentatives" Ergebnis erzielen kann.

Es gibt viele Faktoren, das ist unbestritten. Deshalb kann man auch nicht einfach die ersten 1000 Telefonnummern im Telefonbuch runtertelefonieren oder 1000 Fragen, die gerade in der Stadt rumlaufen. Es ist wichtig, dass diese 1000 Leute vernünftig ausgewählt werden. Ob das geschehen ist, ist eine ganz andere Frage. Da bin ich mir bei der Qualität von "Studien" auch nicht ganz sicher. Aber die Mathematik dahinter funktioniert nunmal, ob man sie versteht oder nicht.
 
Bei Media Markt und Saturn werden doch die Verbraucher sowieso (mit verlaub) verarscht. Manchmal unterbieten sich die beiden Märkte gegenseitig im Preis, obwohl sie zusammengehören. So möchte man unter anderem dem Verbraucher sugerieren, dass man ein konkurrierendes Unternehmen sei.

Abgesehen davon, würde ich bei genannten Märkten nur einkaufen, wenn sie ein gutes Sonderangebot haben, ansonsten immer viel zu teuer sogar bei vielen Sonderangeboten und dazu noch sehr oft schlechte Waren im Angebot (bis auf vielleicht bei Haushaltswaren).

Schlaue Verbraucher kaufen entweder im kleineren Fachhandel oder im Internet.
 
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