BSOD - whea_uncorrectable_error lässt sich nicht beheben

wuselsurfer schrieb:
Wie sind die Werte der Festplatten:
https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/ ,

http://www.hdtune.com/download.html (Screen "Benchmark"; durchlaufen lassen!) ?

Bitte alle Laufwerke mit beiden Programmscreens angeben.

Da scheinen ja noch mehr Laufwerke vorhanden zu sein (Toshiba P300, ...).

Einen Screenshot
- macht man mit Alt+Druck,
- schneidet den mit mspaint (Ausführen: mspaint) zurecht und
- speichert ihn dann als .jpg

Handybilder sehen gruselig aus hier und sind meistens krumm und schief.
Hi, mein Problem ist leider, dass der PC immer wieder abstürzt und ich somit keine Zeit habe, um Programme zu installieren oder Screenshots im Forum vom PC aus hochzuladen.
Ergänzung ()

Gestern lief der PC mehrere Stunden ohne Absturz, auch bei hoher Auslastung, nachdem ich über Boot Override über die SSD selbst und nicht den Boot Manager gebootet habe. Heute starte ich den PC und er stürzt wieder nach 2 Minuten ab, die Boot Sequence wurde im BIOS wiefolgt zurückgesetzt:
20230806_164630.jpg

Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
@ Mister Twister:

Hast Du mal die Grafikkarte ausgebaut und mit der vom Prozessor getestet?

Wie heißt das Netzteil?
Nein, habe ich noch nicht. Ich weiß auch nicjt, ob ich mir das zutrauen würde.
Der Name des Netzteils ist Corsair TX550M.
 
Zuletzt bearbeitet:
wuselsurfer schrieb:
Wie sind die Werte der Festplatten:
https://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/ ,

http://www.hdtune.com/download.html (Screen "Benchmark"; durchlaufen lassen!) ?

Bitte alle Laufwerke mit beiden Programmscreens angeben.

Da scheinen ja noch mehr Laufwerke vorhanden zu sein (Toshiba P300, ...).

Einen Screenshot
- macht man mit Alt+Druck,
- schneidet den mit mspaint (Ausführen: mspaint) zurecht und
- speichert ihn dann als .jpg

Handybilder sehen gruselig aus hier und sind meistens krumm und schief.
Nach einmaligem Entfernen der BIOS-Batterie und booten per Boot override über die SSD statt dem Boot manager, scheint der PC nun (genau wie gestern) wieder stabil zu laufen. Nur ist es ja kein Zustand, nach jedem Herunterfahren einmal die BIOS Batterie herausnehmen zu müssen, damit die SSD im BIOS wieder angezeigt wird. Hier die Screenshots.
Laufwerk 1: Samsung SSD 970 EVO 250GB
1691335908607.png




Laufwerk 2: TOSHIBA HDWD130

1691336030743.png

Ergänzung ()

Update: Als ich gerade anschließend die SSD bei "Benchmark" analysieren lassen wollte, zeigte der Graph starke Ausschläge nach oben und unten und der PC stürzte ab, obwohl er gestern mehrere Stunden starke Auslastung nach der gleichen Art des Hochfahrens fehlerfrei geschafft hat.
 
Mister Twister schrieb:
Nach einmaligem Entfernen der BIOS-Batterie und booten per Boot override über die SSD statt dem Boot manager, scheint der PC nun (genau wie gestern) wieder stabil zu laufen.
Ist die CR 2032 gewechselt?

Mister Twister schrieb:
Update: Als ich gerade anschließend die SSD bei "Benchmark" analysieren lassen wollte, zeigte der Graph starke Ausschläge nach oben und unten und der PC stürzte ab, obwohl er gestern mehrere Stunden starke Auslastung nach der gleichen Art des Hochfahrens fehlerfrei geschafft hat.
Wie voll ist die SSD?
 
Ja, die CR 2032 ist gewechselt worden.
Die SSD hat von 231 GB noch 9,87 GB frei.
 
Mister Twister schrieb:
[...] noch 9,87 GB frei.
Uh, und das ist der Systemdatenträger - ich will nicht behaupten, dass das initial die Ursache für die Abstürze ist, aber es ist sicherlich auch nicht zuträglich für mögl. stabilen Betrieb.
Wieso ist die denn so voll?

Btw.:
Bei der HDD seh' ich jetzt keine besonderen Auffälligkeiten der Werte, bei der SSD "stolper" ich so'n bißchen über die 2721 Einträge im Fehlerinformationsprotokoll (Number of Error Information Log Entries).
Vllt. sollte man die HDD abklemmen und nur die SSD einem vom Live-System gestarteten Test unterziehen. 🤔​
 
Zuletzt bearbeitet:
Kopiere den Ordner C:\Windows\Minidump auf den Desktop, packe ihn in eine zip und lad diese im Anhang hoch.
 
User007 schrieb:
Uh, und das ist der Systemdatenträger - ich will nicht behaupten, dass das initial die Ursache für die Abstürze ist, aber es ist sicherlich auch nicht zuträglich für mögl. stabilen Betrieb.
Wieso ist die denn so voll?

Btw.:
Bei der HDD seh' ich jetzt keine besonderen Auffälligkeiten der Werte, bei der SSD "stolper" ich so'n bißchen über die 2721 Einträge im Fehlerinformationsprotokoll (Number of Error Information Log Entries).
Vllt. sollte man die HDD abklemmen und nur die SSD einem vom Live-System gestarteten Test unterziehen. 🤔​
Werde mal probieren, ein paar Daten von der SSD auf die HDD zu verschieben… weiß selbst gar nicht, wieso die so voll ist. Vielleicht habe ich früher viel darauf gespeichert, als ich es nicht besser wusste.

Wie genau kann ich denn einen vom Live-System gestarteten Test durchführen?
Ergänzung ()

User007 schrieb:
bei der SSD "stolper" ich so'n bißchen über die 2721 Einträge im Fehlerinformationsprotokoll (Number of Error Information Log Entries).
Aha, ich wusste mit dem Wert „00000000[…]AA1 nicht so viel anzufangen…
Ergänzung ()

Hier der C:/Windows/Minidump - folder @IDontWantAName :
 

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  • Minidump.7z
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Zuletzt bearbeitet:
1691355510310.png

Haben diese 5 Dateien dort unten vielleicht noch eine spezielle Bedeutung? Screenshot ist von der SSD. Die hat mittlerweile wieder 25 GB frei, aber zum verschieben der anderen Ordner fehlen mir Berechtigungen, mich als Besitzer eintragen kann ich mich über den Reiter "Sicherheit" in den Eigenschaften der Ordner auch nicht .Da kommt dann diese Fehlermeldung:
1691355792982.png
 
Mister Twister schrieb:
[...] ich wusste mit dem Wert [...]
Die "Rohwerte" werden standardmäßig hexadezimal dargestellt, daher ergibt sich dann entsprechend der umgerechnete Dezimalwert.
Mister Twister schrieb:
[...] ein paar Daten von der SSD auf die HDD zu verschieben [...]
Ja, probier' das mal - vllt. bis mind. so ca. 15-20% Kapazität (ca. 30-50 GB) wieder frei sind.
Ansonsten bieten die sog. (kleinen) Speicherabbilddateien (Minidumps) evtl. auch aufschlußreiche Informationen für den Absturzauslöser - allerdings kann eine (auch gezippte) Datei mit lediglich 90 Bytes so gut wie nichts enthalten. 🤷‍♂️
Zum Testen kann natürlich auch unter Windows für die NVMe-SSD das original Samsung-Tool genutzt werden, bspw. auch zum Prüfen auf die Firmware-Aktualität oder "Drive Health".

Btw.:
Du hast da Avast AntiVirus installiert - läuft das aktuell mit?​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wieder…beim kopieren von Dateien von der SSD (um den dringend benötigten Speicherplatz frei zu machen) stürzt der PC ab…diesmal bleibt die Fehlersuche aber nicht bei 0%, bevor er ausgeht. Schaue gleich mal, ob ich die Minidump Datei reinschicken kann.
Ergänzung ()

Mist... jetzt gibt es zwar eine Datei im Minidump-Ordner, aber dafür kriege ich bim "zippen" einen Fehlercode...kein Zugriff. Anbei die (dann vermutlich fehlerhafte) neue Zipdatei.
1691363193589.png



1691363241949.png

Ergänzung ()

Update: Vielleicht wichtige Info, ich habe gerade zum zweiten Mal beobachtet, dass der BSOD (wenn ich mit meiner eigentlich „stabilen“ Methode, also Boot override über die SSD nach rausnehmen der BIOS Batterie, starte) nicht nur bei Vorgängen auftaucht, die direkt die SSD betreffen, sondern auch, wenn ich den zweiten Monitor einstecke während der PC läuft. Dabei setzt sich aber nicht wie ansonsten der gesamte BIOS zurück, die SSD ist dort weiterhin im Interface aufgeführt und es muss scheinbar keine Batterie rausgenommen, sondern nur neu gestartet werden. Die Storage Boot Option Control wurde allerdings auf UEFI zurückgesetzt.
 

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  • 080623-11609-01.7z
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Mister Twister schrieb:
Na ja, mittlerweile läuft das ja auch mit einigen Prozessen dermaßen penetrant im System und steckt ziemlich tief drin, dass mglw. sogar das ein Auslöser für Hardware-Konflikte sein könnte - ab W10 scheint ja der integrierte Defender wesentlich verbessert zu sein, so dass er (zumind. oftmalig in Foren postulierten Meinungen nach) für den Hausgebrauch durchaus ausreichend zuverlässig seinen Dienst verrichten soll.
Mister Twister schrieb:
Anbei die (dann vermutlich fehlerhafte) neue Zipdatei.
Die hat ja noch weniger Bytes (69), als die andere - also auch unbrauchbar.
Mister Twister schrieb:
[...] ...kein Zugriff.
Bin mir grad' nicht ganz sicher, ob das mglw. mit der Benutzerkontensteuerung (UAC) zusammen hängt, die den Zugriff nicht in Windows-(Unter)Ordner zulässt - vllt. mal temporär deaktivieren bzw. anpassen.
Ansonsten: Du kopierst die Dateien aber schon erst bspw. auf den Desktop und versuchst sie dann dort in eine Archiv zu packen, oder?

Und bei der Gelegenheit: weiß nicht, ob's an mir vorbei gegangen ist, aber um welche Win-Version dreht sich's hier eigtl.?​
Ergänzung ()

Mister Twister schrieb:
[...] nicht nur bei Vorgängen auftaucht, die direkt die SSD betreffen, sondern auch, [...]
Hmm... für mich "schreit" das i-wie gefühlt nach Hardware-bedingter Ursache, entweder im Zusammenhang mit der Stromversorgung vom Netzteil oder dem Board.​
 
Zuletzt bearbeitet:
User007 schrieb:
Ja, so habe ich das mit dem zippen gemacht. Aber das ist jetzt glaube ich nicht mehr so wichtig, ich habe das jetzt selbst mit dem Windows Debugger gemacht. Ich hoffe, diese Screenshots reichen aus, um mehr zu erfahren (in Reihenfolge die Ausgabe des Debuggers):

1691368587958.png

1691368607605.png

Es geht übrigens um einen PC mit Windows 10, das hatte ich (meine ich) bisher nicht erwähnt.
Ich werde mich jetzt mal schlafen legen, so viele Nächte in Folge an dem Problem grübeln tut mir glaube ich nicht gut. Ich möchte mich schon jetzt, auch wenn es noch nicht wirklich gelöst wurde, einmal bei allen hier Beteiligten, aber ganz besonders bei dir, @User007, bedanken. Es ist kein bisschen selbstverständlich, einfach so seine Zeit zu verschenken um einem fremden Menschen aus dem Internet bei seinem Problem zu helfen. Danke :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Laut Stack gibt der storport.sys ein "Device failed" aus, das wär wohl die SSD.

Zur vollständigen Auswertung einmal Im Debugger eingeben:
!errec [Adresse Arg2, Leerzeichen nach !errec beachten] und Enter drücken.
 
Mister Twister schrieb:
Da kommt dann diese Fehlermeldung:
Anhang anzeigen 1383714
Gib mal den PC-Administrator frei:

Eingabeaufforderung als Administrator: net user administartaor /active:yes + Enter

Dann meldest Du Dich ab, startest mit dem Administratorkonto, vergibst ein Passwort (merken oder aufschreiben!) und dann hast Du ein paar mehr Rechte beim Dateiverschieben.

Rechte Maustaste auf Dieser PC - Verwalten - Conputerverwaltung (lokal) - Lokale Benutzer und Gruppen - Benutzer

Da stehen die Benutzer.
Verwalten kann man sie mit der rechten Maustaste - Eigenschaften.

Dort sollte man auch
- das "Kennwort läuft nie ab" anhaken und die
- " Bentuzerkennwortänderung beim nächsten Neustart" abhaken.
 
wuselsurfer schrieb:
Gib mal den PC-Administrator frei:
Nein, bitte sowas NICHT an eher unbedarfte Nutzer, wie sich der TE selbst hier
Mister Twister schrieb:
[...] Ich (wissensarmer Pc-Inhaber) [...]
bezeichnete, anleiten!
Außerdem ist's auch völlig unnötig, weil die regulär vom System bei BSOD erstellten Dump-Dateien auch nicht verschoben werden brauchen/müssen/sollen - ein Kopieren reicht bei Bedarf durchaus absolut aus und anderenfalls kann man mit einem entsprechenden Debug-Tool auch so "zugreifen", was der TE ja bereits erfolgreich durchführte.​
 
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Probiere den Befehl !errrec WERTAusParameter2 . Wenn du das nicht hinbekommst, dann gib mir mal die dmp. Und kopiere die dmp auf den Desktop vorm Zippen.
 
Mister Twister schrieb:
[...] aber Administrator des PCs bin ich bereits. [...]
Ähm, eher nein - Du hast mit dem jetztigen Benutzer-Konto "nur" Administrator-Rechte, aber auch die sind durchaus noch eingeschränkt. Es gibt auch ein explizites und so benanntes aus Sicherheitsgründen standardmäßig "verstecktes" Administrator-Konto. Dazu hat @wuselsurfer zwar eine richtige Aktivierungsmethode aufgezeigt, aber damit öffnet man am System praktisch auch Tür und Tor für jegliche potentiellen "Gefahren", egal ob durch Eigen- oder Fremdeinwirkung.
Ist aber egal, weil's für die hier zurzeit durchzuführenden Aktionen nicht wirklich benötigt wird. Liefer' bitte mal eher die angefragten Infos.
Alternativ gibt's bspw. auch noch das Tool BlueScreenViewer, das mglw. eine visuelle Informationserfassung der Dump-Datei(en) vereinfacht - das Programm muß nicht zwingend installiert werden, die gezippte Download-Version sollte ausreichen und kann durchaus i-wo auf einem beliebigen Datenträger (vllt. dennoch bevorzugt Laufwerk C 😉) "platziert" werden.​
 
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