News Bundesnetzagentur: Telekom-Konkurrenz kritisiert neuen Vectoring-Beschluss

Also ich lese:

"Die Telekom will dort Vectoring ausbauen, wo wir schon Glasfaser gelegt haben. Wir wollen aber unser Monopol behalten! Die Telekom soll uns keine Konkurenz machen!"

Aber die Bundes Netzagentur und auch die EU möchte doch gerade den Wettbewerb fördern. Also ist dies eine gute Maßnahme. Für den Kunden ist es am besten, wenn er zwischen Vectoring, Glasfaser und Kabelnetz frei entscheiden kann. Für den Kunden ist es am schlechtesten wenn er auf einen bestimmten Anbieter festgebunden ist (z.B. regonaler Glasfaseranbieter/Kabelnetz). Da ist tatsächlich Vectoring besser, denn hier hat der Kunde der Wahl zwischen diversen Resellern, die dann die Telekomtechnik nutzen.

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Die 40% Regel ist auch in Ordnung, einzig die 33% mehr als die Telekom ist vielleicht etwas fragwürdig.

Grundsätzlich heißt es aber, die Anbieter müssen in der Vergangenheit schon außerhalb des Nahbereiches Investitionen gemacht haben und werden dafür mit den Nahbereich belohnt (der kann teilweise aber auch unwirtschaftlich sein, deswegen war das urspüngliche Telekom Angebot alle Nahbereich komplett auszubauen, ja auch eine Mischkalkulation).

Hier ein Beispiel zur 40% und 33% Regel: Ein Ort hat z.B. außerhalb des Nahbereiches 15 KVz die mit Vectoring erschlossen werden sollen.

40% davon sind 6 Stück. Wenn jemand anderes als die Telekom diese 6 Stück jetzt mit Vectoring ausbaut, hat er zumindest schon mal die 40% Regel geschafft. 33% mehr als die Telekom hat er auch erreicht, so lange die Telekom nicht mehr als 4 ausgebaut hat.

Aber ich sehe durchaus, dass es statt 33% mehr als Telekom eine einfache Mehrheitsregel geben sollte. Sprich so lange die Telekom nicht auch 6 ausgebaut hat, darf der andere Anbieter Vectoring anbieten. Ob es dann noch mit der Mischkalkulation bei Telekom hinkommt ist halt fraglich. Es könnte sein, dass die Telekom dann sagt: Unwirtschaftliche Nahbereiche bauen wir nicht aus und da findet sich dann auch kein anderer... Die bleiben also brach liegen... Auch nicht das Beste.
 
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Myxin_MoG schrieb:
Kenne das Problem aus unserer Gemeinde. Hier wurde ein Vectoring Ausbau angekündigt, den natürlich jeder mit Kusshand annimmt. Die meisten Menschen haben einfach lieber einen Spatzen in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Auch wenn diese Denkweise zuweilen etwas kurzsichtig ist...

Tja, der Spatz sagte bei mir aber, bis Dezember 2016 mindestens 50 Mbit für meine Stadt, meine Straße gehört zu den 100 Mbit Vectoring. Ausbau 97 Prozent.

Die Breko und Konsorten Mitglieder hab ich im Umkreis von meiner Stadt weder gesehen, gehört, noch haben die mir etwas ausgebaut. Bis jetzt habe ich immer nur gelesen das die mal etwas gemacht haben. Selbst bei der Ausschreibung haben die sich nicht gemeldet und nur die Telekom alleine machte die Zusage und das ohne Steuergelder...


Wenn ich also auf Breko Konsorten Glasfaser warte, dann bin ich tot und hab noch kein Glas gesehen.

Da ich aber auf gepresste und auf biegen und brechen erzwungene 8 Mbit komme, nehme ich und der Rest in der Stadt lieber den Spatz als eine ungewisse Zukunft mit Brekoglas.

Mit den 8 Mbit gehöre ich aber auch schon zu den Spitzen DSL High End User, die Mehrzahl der Mitbürger leben mit weniger als 2 Mbit und ein doch noch großer Teil mit 1 und weniger. Daher ist es uns in der Stadt recht egal ob erst mal mit Vectoring, dann mit Gfast und dann Technik X und irgendwann FTTB oder wir nehmen Tor 2, es passiert nix und wir warten noch weiter auf Brekoglas (RWE,EWE usw).

Rate mal was wir genommen haben?

Jetzt warte ich noch ob ich erkennen kann wo die Glasfaser für das Multifunktionsgehäuse lang gezogen wird und ob es bei mir vor der Haustür vorbei geht. Ist es so, rate mal was ich dann bei der Telekom noch anfragen werde?

Ist es so nicht, Tja, ich bin jetzt 37 und bis mir die 100 Mbit dann nicht mehr reichen und die Nachfolgertechnik Gfast, ist mir das Internet auch egal.
 
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ferenc73 schrieb:
Da hast Du recht, das Vectoring vielleicht die kurzsichtigste Lösung ist. Sie ist aber im Moment die schnellste Lösung, gerade auch im ländlichen Raum.

Gerade Gebiete, wo zur Zeit nur Leitungen bis 3000kBit möglich sind, sind froh, wenn sie schneller angebunden werden können und denen ist es dann erstmal egal wie.

Wir haben nur ISDN oder LTE. Da nehme ich 50MBit erstmal mit Vergnügen an. Danach müssen wir weiter kämpfen und die Breitbandinitiative in unserem Bundesland unterstützen.
 
bei uns im ort gabs auch die ausschreibung, zu anfangszeiten des vectorings hat sich nur die telekom gemeldet, die hat dann auch den zuschlag bekommen.

nun wird bei uns auf komplett glasfaser hochgerüstet, an dem verfahren haben die telekom und vodafone teilgenommen, die telekom hat genommen, weil glaube ich um bisschen mehr als 150.000 euro günstiger. man kann das also nicht pauschalisieren.

was mich trotzdem ärgert ist: 1und1 will immer haben haben haben, immer billig billig billig. aber das die sich z.b. gegen vectoring wehren, und damit an ihrem eigenen ast sägen merken die gar nicht. neue vectoring anschlüsse bringen der telekom auch mehr geld. ergo hat die telekom mehr geld zu verfügung in anderen gegenden auszubauen (wo dann auch 1und1 wiederrum anschlüsse anbieten kann).
 
Mister79 schrieb:
Die Breko und Konsorten Mitglieder hab ich im Umkreis von meiner Stadt weder gesehen, gehört, noch haben die mir etwas ausgebaut. Bis jetzt habe ich immer nur gelesen das die mal etwas gemacht haben. Selbst bei der Ausschreibung haben die sich nicht gemeldet und nur die Telekom alleine machte die Zusage und das ohne Steuergelder...

Und weil es in deinem Ort so war, muß das in anderen Orten genauso sein? ;) BREKO-Mitglieder haben das Problem, daß sie nur regional begrenzt arbeiten, teilweise nur auf Landkreise oder noch kleiner beschränkt. Dadurch kennt sie außerhalb dieser Umgebung natürlich niemand, deutschlandweite Werbung kann sich kaum einer davon leisten. Oft wissen sogar die von einem BREKO-Mitglied Erschlossenen gar nicht, daß ihr Minianbieter Mitglied beim BREKO ist.

Wenn du über Glas wettern willst, mußt du BUGLAS sagen – BREKO und VATM haben zwar auch „Glasmitglieder“, aber eben nicht überwiegend.

Mister79 schrieb:
Jetzt warte ich noch ob ich erkennen kann wo die Glasfaser für das Multifunktionsgehäuse lang gezogen wird und ob es bei mir vor der Haustür vorbei geht. Ist es so, rate mal was ich dann bei der Telekom noch anfragen werde?

Den niedrigen fünfstelligen Betrag hast du hoffentlich auch auf der hohen Kante.

Lusche1234 schrieb:
was mich trotzdem ärgert ist: 1und1 will immer haben haben haben, immer billig billig billig. aber das die sich z.b. gegen vectoring wehren, und damit an ihrem eigenen ast sägen merken die gar nicht. neue vectoring anschlüsse bringen der telekom auch mehr geld. ergo hat die telekom mehr geld zu verfügung in anderen gegenden auszubauen (wo dann auch 1und1 wiederrum anschlüsse anbieten kann).

Ich schreibe es in jedem Thread zu dieser Thematik wieder: BREKO und Co., die eigene Infrastruktur verlegen, bitte nicht mit den Resellern wie 1und1 verwechseln. 1und1 und alle anderen Reseller stehen bei der Vectoringentscheidung voll auf Seiten der Telekom, denn nur dann, wenn diese die Nahbereiche zugesprochen bekommt, können 1und1 & Co. auch dort die eigenen Produkte verkaufen.
 
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Fakt ist, international geraten wir immer mehr ins Hintertreffen wenn die sich nicht mal bald einig werden.

Die ganzen Mitbewerber beleben den Markt nicht sondern verzögern innovationen. Einfach die Telekom dazu verdonnern ein Resellerprodukt für 1&1 und co anzubieten und gut ist.
 
Pulverdings schrieb:
Also ich lese:

"Die Telekom will dort Vectoring ausbauen, wo wir schon Glasfaser gelegt haben. Wir wollen aber unser Monopol behalten! Die Telekom soll uns keine Konkurenz machen!"

Aber die Bundes Netzagentur und auch die EU möchte doch gerade den Wettbewerb fördern. Also ist dies eine gute Maßnahme. Für den Kunden ist es am besten, wenn er zwischen Vectoring, Glasfaser und Kabelnetz frei entscheiden kann..

Nicht unbedingt. Du machst den Fehler, dass du alles zu abgehackt betrachtest. Eine Glasfaser reicht z.B. vollkommen, wenn man virtuell andere Anbieter simulieren kann. Konkreter: Die Telekom sagt (Fantasiewerte!): Wir vermieten Vectoring 50MBit als Vorleistungsprodukt zu 15€/Monat an unsere Wettbewerber. Umgekehrt könnte dann der Glasfaseranbieter in einem erschlossenem Gebiet verpflichtet sein, der Telekom als Vorleistungsprodukt einen 50Mbit-Anschluss für 15€/Monat anbieten zu müssen. Das Überbauen eines vorhandenen Glasfasernetzes mit Vectoring ist da erstmal tatäschlich vollkommener Blödsinn.

Die Glasfaseranbieter sind vor allem darauf angewiesen, dass eine hohe Auslastung an Teilnehmern besteht. Wenn 100 Haushalte angeschlossen werden, dann sollten nach Möglichkeit auch 100 Teilnehmer das Netz nutzen. Ob davon nun 80 direkt beim Anbieter einen Vertrag abschließen und 20 mittelbar über Reseller wie z.B. die Telekom, ist da erst mal egal. Es sind unterm Strich 100 Anschlüsse, die über dieses Netz vermietet werden. (Selbstverständlich kann auch die Telekom einer dieser Glasfaseranbieter sein.)

Die Glasfaseranbieter wollen daher auch, dass sich die Telekom bei ihnen einmietet. Die Telekom verweigert sich hier aber mit der Begründung, dass die Qualität der Infrastruktur nicht den eigenen Anforderungen genügt und baut daher lieber ein eigenes Netz aus. Dann sind aber eben nicht mehr 100 von 100 Anschlüssen mittelbar oder unmittelbar geschaltet, sondern nur noch 70. Dann lohnt sich der Glasfaserausbau nicht mehr und der Wettbewerb fällt weg.

Vereinfacht ausgedrückt wollen die Glasfaseranbieter (von der auch die Telekom einer sein könnte) ein Exklusivrecht für ihr Netz, da sich nur so der Ausbau lohnt. Die Telekom will dagegen lieber ein komplett eigenes Netz mit Vectoring aufziehen. Auf dem Land ist Vectoring derzeit die ideale Lösung. In der Stadt kommt es aber zu den genannten Kollisionen.
Persönlich möchte ich anmerken, dass ich eher an den Weihnachtsmann als an Mischkalkulationen glaube. Für mich sieht das eher so aus, dass man der Bundesnetzagentur die Pistole auf die Brust gedrückt hat und gesagt hat "Passt auf, wir erschließen das Land mit Vectoring, dafür haltet ihr den Mund, wenn wir auch in den Städten ein Vectoring-Netz aufziehen"
 
Es wird nirgendwo geregelt, dass die ganzen privaten Kleinanbieter ihre Glasfaser Netze anderen Mitbewerbern zur Verfügung stellen müssen. Gleiches gilt für die Kabelnetze. Ergo viele kleine Anbieter die regional eine Monopolstellung haben. Da meckert keiner drüber.
Bei Festnetz kann man heutzutage nicht mehr von Breitband sprechen, da die Breite dieses Bandes im Laufe der Zeit stehen geblieben ist und absolut nicht mehr zeitgemäß ist ;-p
Mancher mag das anders sehen...

Mir ist es im Grunde egal wer mir hohe Bandbreiten liefert. Und wenn es Google mit nem Wetterballon ist, who cares. Hauptsache es passiert mal was in der Hinsicht in unserem Hinterwäldler Land. Hier können Sie sich alle nur gegenseitig zu Tode diskutieren und kritisieren. Währenddessen haben Leute in Usbekistan schnelleres Internet in ihrer Lehmhütte und tanzen lachend um ihr Lagerhäuser in der Mitte des Zimmers.
 
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Ich finde, dass das ganze Thema unglaublich schwierig zu durchblicken ist. Nicht den Kern der Sache, aber die Summe des ganzen. Das liegt in meinen Augen groessenteils daran, dass Deutschland so vielfaeltig bei bisherigen Loesungen war: Hier mal VDSL2, dort massiv Kabel, ISDN, LTE Hybrid, LWL in den Staedten. Ergo wird man nie alle gluecklich machen koennen und dementsprechend bezweifle ich auch, dass eine Loesung das erschlaegt (sei es Vectoring oder Glas).

Unsere liebe Bundesnetzagentur sollte sich um Richtlinien kuemmern, die Deutschland in dem Bereich vorrausschauen lassen. Vectoring zwar nicht verbieten, aber halt als niedrigste Prioritaet einordnen. Wenns nach mir ginge, waere die hoechste Prio dann LTE Hybrid. Das ist zwar auch nicht fuer jeden was, liesse sich aber mit der bestehenden Infrastruktur am ehesten flaechendeckend ausbauen. Dafuer muessen laengst nicht soviele Strassen aufgerissen werden. Die Nachfolger von LTE sind auch vielversprechend, auch wenn sie dann eine Netzverdichtung benoetigen (ergo mehr Masten). Wieso sollte ich befuerworten, dass man ueberall das Medium in den Strassen aendert, waehrend ich den Hauptanteil meiner Leistung auch ueber das Medium Luft zum Endkunden bringen kann?
 
Klikidiklik schrieb:
Dann macht es dir auch bestimmt nichts aus wenn du noch bis 2025 auf deine Glasfaser warten musst oder?
Sorry in der uni haben wir 97mb down also ich Stress mich nicht.
Glasfaser haben wir hier schon ewig.
 
DeusoftheWired schrieb:
Auch muß der Hinweis gestatt sein, daß beim Vectoringausbau zwar kein LWL bis ins Haus gelegt wird (FttH/FttB), aber wenigstens erst mal bis zum KVz, also FttC.

Ich kanns nicht mehr lesen :)

"Peter Paul Poch, Beirat der DNS:NET und zuständig für Regulierung, sagte Golem.de: "In ihrem Vectoring-Ausbau erschließt die Telekom nur rund jeden dritten Kabelverzweiger direkt mit Glasfaser. Die anderen werden via Kupfer angebunden beziehungsweise verlängert"
 
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Wurde nicht schon oft gesagt, dass das rein rechnerisch nicht möglich ist?
 
@Brainorg: Die Einschränkung auf ein Drittel ist soweit richtig, bezieht sich aber nur auf die Telekom, nicht auf Wettbewerber!
 
DeusoftheWired schrieb:
@Brainorg: Die Einschränkung auf ein Drittel ist soweit richtig, bezieht sich aber nur auf die Telekom, nicht auf Wettbewerber!

Wieso sollten die Wettbewerber mehr Geld für das gleiche Ziel ausgeben?
 
edenjung schrieb:
Sorry in der uni haben wir 97mb down also ich Stress mich nicht.
Glasfaser haben wir hier schon ewig.

Tja du wirst mit Sicherheit aber nicht ewig an der Uni bleiben. Und dann bringt dir das zu Hause genau 0 wenn du in der Uni Glas hast...
 
Man was bin ich froh offensichtlich in der einzigen Stadt zu wohnen, deren regierende Partei fähig ist in der heutzigen Zeit die wesentlichen Bedürfnisse der Bürger zu befriedigen (PETO).

Ich habe seit fast einem Jahr endlich den FTTH Anschluß und der einzige Kupfer meiner Leitung ist die inhouse Verkabelung!

Vorher habe auch ich mich über ein Jahrzehnt lang mit miesen Internetleitungen der verschiedenen Wohnungen abfinden müssen. Ganz krass ist es mir 2004 passiert. Damals bin ich nach Leverkusen gezogen nachdem der Verfügbarkeitscheck meines damaligen DSL ANbieters Arcor die Verfügbarkeit in der neuen Wohnung samt Umzugsservice anzeigte. Ende vom Lied war nix DSL nix FLATRATES (ISDN Anschluß gab es ausschließlich bei der Telekom und diese boten keine Flatrates außerhalb DSL mehr an. Durfte dann wie zu Prä Millennium Zeiten auf Minutenbasis mit 64 KBit rum"surfen"... Das war ne Kacke ....

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/alle-haushalte-bekommen-breitband-aid-1.4504853
 
Brainorg schrieb:
Ich kanns nicht mehr lesen :)

"Peter Paul Poch, Beirat der DNS:NET und zuständig für Regulierung, sagte Golem.de: "In ihrem Vectoring-Ausbau erschließt die Telekom nur rund jeden dritten Kabelverzweiger direkt mit Glasfaser. Die anderen werden via Kupfer angebunden beziehungsweise verlängert"

1/3 scheint mir viel zu wenig. Es gibt Standorte die eng beisamen stehen, bei denen wird tatsächlich nur einer mit Glasfaser angebunden und die anderen von diesem mit einem neuem Kupferkabel versorgt.
Wie erklärst du dir sonst, dass die die Telekom alleine im letzten Jahr 10.000 Kilometer Glasfaser verlegt hat und 17.000 neuen MFG (große Kästen) aufgebaut hat: Jedes MFG muss mit Glasfaser angeschlossen werden da hier die VDSL/Vectoring Technik reinkommt.

Soll das also heißen, die Telekom hat letztes Jahr 17000 Kästen mit Glas angebunden und weitere 34.000 mit Kupfer an diese angebunden? http://blog.telekom.com/2016/01/20/bilanz-vectoring-2015/

EDIT: Bei 327 Ortsnetzen die letztes Jahr mit Vectoring erschlossen wurden, würde das bei 17000 MFG bedeuten ca. 52 Stück pro Ortsnetz. Hört sich realistisch an.

Wenn ich jetzt von 51000 Standorten ausgehe, würde das heißen man hat ca. 156 KVz pro Ortsnetz, das ist in größeren Städten zwar bestimmt der Fall, aber als durchschnitt kommt mir das deutlich zu hoch vor oder täuscht mein Gefühl?
 
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ich wäre froh wenn ich hier vectoring bekommen könnte von der telekom. bis ende des monats habe ich noch 200/12 Mbit von Vodafone, danach geht das nicht mehr weil der regionale anbieter (htp) uns glasfaser in den keller gelegt hat, und damit sie auch fernsehen anbieten können haben sie uns keymile Kästen in den Keller gehängt die VDSL und Kabel TV können, statt 2 seperate Geräte von denen eins G.Fast könnte wie in Köln oder München, damit hänge ich jetzt auf 100/10, beworben wurde anfangs immer 250/50 und bis die Geräte im Keller mal getauscht werden werde ich wohl längst umgezogen sein. Und zu allem Überfluss darf ich wegen den hohen Kosten für den Glasfaserausbau und weil es ja ein kleines regionales Unternehmen ist jetzt auch noch 10€ pro fernseher und 10€ fürs Internet mehr bezahlen (in Summe 40€ im Monat) und mir neue Receiver kaufen.

Viele werde jetzt meinen, dass das ja Jammern auf hohem niveau sei (richtig, ich konnte davor auch gut mit 16k dsl leben), ich wollte nur aufzeigen, dass Glasfaser nicht immer auch fortschritt bedeutet, und gerade der mikrige Upload, der mich schon bei KDG genervt hat, stört mich bei dem Angebot.
 
edenjung schrieb:
Sorry in der uni haben wir 97mb down also ich Stress mich nicht.
Glasfaser haben wir hier schon ewig.


Och, wollste so lange noch studieren? Auch schön aber ich nehme dann lieber Verctoring als Glasfaser zum Zeitpunkt ???? !!!! Denn genau diesen Zeitpunkt kennt keiner, wann es dann bei uns soweit sein wird. Denn meine Uni zuhause hat nur 8 Mbit
 
Mister79 schrieb:
Och, wollste so lange noch studieren? Auch schön aber ich nehme dann lieber Verctoring als Glasfaser zum Zeitpunkt ???? !!!! Denn genau diesen Zeitpunkt kennt keiner, wann es dann bei uns soweit sein wird. Denn meine Uni zuhause hat nur 8 Mbit

Also ein paar jahre studium sind noch drin. Als psychologie student dauert das nen bisschen, bis man fertig ist :D
btw. Ich finde Glas aber immer besser als Kupfer. Durch glas kann man durchsehen durch kupfer nicht ;D
 
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