News Cascade Lake Refresh: Viele neue Intel Xeon Gold vs. AMD Epyc

Ned Flanders schrieb:
Da ihr alles redundant habt dürfte eine cold migration ja bei Euch, wie bei den meisten anderen, kein Problem sein, oder?
denk ich weniger. Ich seh immer fleißig VMs die zur Laufzeit dynamisch verlagert werden weil zb ein Host in Wartung geht usw... (in der Vsphere Webgui unten im Status sieht man was wer treibt ^^) - ich mach halt meine Snapshots und Teste an diversen App Servern rum - seh aber was für Aktionen noch so im Cluster laufen.
Ich geh davon aus das ist Live Migration? Falls ja macht es eher 95% der Migrationen aus.

Es ist wirklich selten dass wir hier ne VM runterfahren und dann verschieben. Dass wurde gemacht wenn man zb hier ne VM für den Mexikanischen ESX Host vorbereitet oder so.

Redundant heißt nur dass ich ich HW in jedem Server Raum habe. Wenn ein Raum zB urplötzlich weg ist kann ich die Maschinen natürlich cold neu im Raum B booten, also in der selben ESX Umgebung, aber deswegen ist "live Migration" ja nicht weniger wichtig. Wenn zb ein Server zickt verlagere ich zB zum Betrieb mehr VMs auf andere Hosts / Cluster um Ressourcen frei zu machen. Es is generell immer etwas Jonglieren mit Ressourcen.

Im normal Betrieb sind alle ESX Hosts busy und die Last über alle verteilt. Es ist also keine kalte Redundanz.
 
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Ned Flanders schrieb:
In wieviel Prozent der Fälle ist bei Euch eine Live Migration, obligatorisch gegenüber einer kalten Migration und damit ein Entscheidungskriterium bei der Anschaffung.

Das kannst du schlecht pauschalisieren!

Bei uns im RZ stehen ältere Server zur Ausfallsicherheit herum, würde ich auf die Idee kommen einen AMD Server zu beschaffen, müssten sowohl die aktiven Server als auch die Ausfallsicherung ersetzt werden. Ganz abgesehen davon hosten wir Kundensysteme, da würde ich mir ins eigene Fleisch schneiden wenn ich AMD Maschinen anschaffe und der Kunde am Ende Software einsetzt, die damit nicht vernünftig läuft oder keinen Support hat.

Das wird in jeder Firma aber anders aussehen.
 
@Krautmaster

Nicht jedes Unternehmen hat 400-500VM's. Klar ist es da schwieriger, auf AMD zu wechseln. Für alle anderen ist es "relativ" einfach. VM's machens möglich... wäre auch bei euch möglich, wenn es vom Hersteller unterstützt werden würde :D
 
Prima, unsere Brot und Butter CPU für den SAP HANA Server, Xeon Gold 5218 bekommt 4 zusätzliche Kerne.
Wenn der Preis gleich bleibt ein schönes Upgrade, ansonsten kann man dann zukünftig bedenkenlos eine Klasse tiefer zugreifen.
 
Ich freue mit vor allem auf den 6246R, mal schauen was der kosten wird. Mit 16 Kernen und hohen Takt, perfekt für Windows Terminalserver.

"Brot und Butter" werden bei uns aber eher der 4216R und der 6226R werden.
 
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Interessante Diskussion, die auch mal wieder zeigt, wie unterschiedlich die Sichtweisen derjenigen sind, die täglich mit entsprechenden Anforderungen zu kämpfen haben und denjenigen, die einfach nur eine abstrakte Vorstellung von dem haben, was z.B. in Rechenzentren passiert.

Downtime/Ausfälle bzw. unvorhersehbares Verhalten in großen Umgebungen sind die Höchststrafe für einen Administrator und dessen Team und zieht monatelange Aufarbeitung und Stellungnahmen nach sich, wenn irgendetwas nicht klappt, sofern man seinen Job behält.

Die, die den Alltag mit diesen Themen verbringen werden einen Teufel tun und ihr betriebsicheres System auch nur durch die geringste Unwägbarkeit oder Experimente zu gefährden.
Auch wird nichts ohne Zertifizierung, Support oder offizielle Unterstützung eingesetzt. Das ist absolut utopisch.

Hardwareleistung ist nicht alles- Das Ökosystem zählt in diesen Bereichen deutlich mehr...
AMD braucht einen langen Atem um im Serverbereich Boden gut zu machen und muss aggressiv auf die Hersteller großer Suiten zugehen, um entsprechende Zertifizierungen zu erlangen.

LG
Zero
 
ZeroZerp schrieb:
Interessante Diskussion, die auch mal wieder zeigt, wie unterschiedlich die Sichtweisen derjenigen sind, die täglich mit entsprechenden Anforderungen zu kämpfen haben und denjenigen, die einfach nur eine abstrakte Vorstellung von dem haben, was z.B. in Rechenzentren passiert.

Definitiv, nur gibt es da ja innerhalb ersterer offensichtlich auch Unterschiede. Die einen verbauen und haben keine Probleme damit (so wäre es definitiv auch bei uns) und die anderen würden Epyc Systeme nichtmal mit dem Stock anfassen. Ich frage mich eben wo konkret da der Unterschied ist der zu so starken Meinungen darüber führt.

Wenn ich nur erweitere komme ich ja auch auf Intels Seite irgendwann an den Punkt wo ich die neuen Systeme defeaturen muss wenn ich nicht kalt migriere. Und wenn ich neu anschaffe (also eventuell alle 6-8 Jahre) dann ist eine geplante kalte Migration speziell bei vorhandenem Backup übers Wochenende ja ebenfalls eher selten ein absolutes Hindernis. Softwarezertifizierung ist natürlich ein Thema, aber scheinbar will man ja nichtmal einen Support Request stellen. Wo soll der Support denn herkommen wenn auf Kundenseite offensichtlich kein Interesse besteht.

Da braucht sich dann auch keiner beschweren.
 
Ultimate Force schrieb:
Interessant, ist bei uns noch nirgends so. Gerade solche Sachen werden immer laufen gelassen. Meist sogar wenns völlig unnötig ist. Wenn ich mal daran denke was alleine in der Stadt nachts alles unnötig läuft...

Das war bei uns auch mal so, aber du wirst dich wundern, was alles machbar ist, wenn ein BWLer was neues zum Geld sparen gefunden hat...
Was auch so ne Meisterleistung war mit den Geschäftshandys zu O² zu wechseln, jetzt halt ohne Empfang :D
 
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Ned Flanders schrieb:
Definitiv, nur gibt es da ja innerhalb ersterer offensichtlich auch Unterschiede. Die einen verbauen und haben keine Probleme damit (so wäre es definitiv auch bei uns) und die anderen würden Epyc Systeme nichtmal mit dem Stock anfassen. Ich frage mich eben wo konkret da der Unterschied ist der zu so starken Meinungen darüber führt.
Ich weiss, was Du sagen willst, nur funktioniert das in diese Richtung nicht. In hochsensiblen oder geschäftskritischen/ausfallskritischen Bereichen verbaut man nicht einfach "irgendetwas". Und warum gehen Firmen in Rechenzentren oder betreiben diese selbst? ->Infrastruktur, Ausfallsicherheit, Redundanzen, Zugangskontrolle, Brandschutz etc.

Man geht nicht den geringsten Aufwand oder das geringste Risiko ein (und seis, dass man kalt migrieren müsste).
Niemand wird dafür seinen Kopf hinhalten oder würde in einer entsprechenden Elefantenrunde der IT- Verantwortlichen eine Zustimmung für etwas geben, was den geringste Unsicherheit, unwägbarkeit ergeben könnte.

Wofür auch? Dafür gibt es über Jahre gewachsene Handlungsleitfäden, die niemand einfach so über den Haufen werfen wird.

Wenn ich nur erweitere komme ich ja auch auf Intels Seite irgendwann an den Punkt wo ich die neuen Systeme defeaturen muss wenn ich nicht kalt migriere.
Das wird laaaange im Vorfeld schon in Trockenübungen druchexerziert und letztenendes stehen zuguterletzt die Hersteller in der Pflicht, bei einer entsprechenden Zertifizierung/Support einzuspringen, wenn es Ärger gibt.

Softwarezertifizierung ist natürlich ein Thema, aber scheinbar will man ja nichtmal einen Support Request stellen. Wo soll der Support denn herkommen wenn auf Kundenseite offensichtlich kein Interesse besteht.
Wie gesagt- Es ist im Normalfall DAS Thema inkl. des ganzen drumherum...
Du kannst keinen Request stellen, wo es keinen Support dafür gibt.

In dedizierter Umgebung im fest definierten Umfeld sehe ich überhaupt kein Thema, auf AMD zu wechseln (praktizieren wir auch so), da die Hardwarebasis insgesamt in allen Bereichen ausgewogener ist.
Verbrauch, Preis, Leistung etc. da stimmt das Paket.
In bestehenden stark wachsenden Strukturen mit kritischem Hintergrund ist es das aber schon, da man versucht so weit es geht heterogenen Umgebungen aus dem Weg zu gehen...

LG
Zero
 
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Ned Flanders schrieb:
By the way, gestern auf zdnet gesehen.

Migration von virtualisierten Servern von einer Intel auf eine AMD Epyc Maschine.

Von wegen kompliziert und so...

@Krautmaster

Das sieht so trivial aus, das der angelernte Praktikant das kann. Also warum nicht?

Warum nicht? Weil du völlig verschiedene Dinge in einen Topf wirfst: Migration und Hochverfügbarkeit
Sie verweisen auf eine (nicht günstige und üblicherweise pro VM zu lizensierende) Software, die dazu gemacht wurde VMs/Physikalische Maschinen zu migrieren.
Was größere Firmen üblicherweise machen: Mehrere Server in einen sog. Pool und im laufenden Betrieb VMs von einem auf's andere Blech schubsen. Dann lassen sich z.B. Wartungsarbeiten durchführen - oder man macht sowas automaitisiert als Lastausgleich (VM Loadbalacing).
Und für letzeres ist die Software überhaupt nicht gemacht, zumal sie üblicherweise den Reboot der VM erfordert, da Änderungen von Maschinename, Domänenangehörigkeit etc. pp. nicht im laufenden Betrieb funktionieren.

Dieser ZDNET Artikel ist wohl mit Kompetenzmangel entstanden.

Wir hatten kürzlich so eine Diskussion: Heterogene Pools sind, technisch bedingt, nur Herstellerhomogen möglich!
...ja, man könnte das theoretisch schon ändern, aber das würde VMs enorm ressourcenineffizient machen.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Definitiv, nur gibt es da ja innerhalb ersterer offensichtlich auch Unterschiede. Die einen verbauen und haben keine Probleme damit (so wäre es definitiv auch bei uns) und die anderen würden Epyc Systeme nichtmal mit dem Stock anfassen. Ich frage mich eben wo konkret da der Unterschied ist der zu so starken Meinungen darüber führt.

A) Gibt es Leute wie mich, die durch Pooling an einen Hersteller gebunden sind, weil sie nicht einfach den kompletten Pool ersetzen können - wir reden da ja nicht über 'ne Gaminggrafikkarte für läppische 500 €.
B) Stelle ich erschreckend oft fest, dass das Argument: "Es gibt keinen Grund, wir machen schon immer Intel" ist.
Das ist nicht nur Blöd für AMD - letztendlich geht das auch zu Lasten des Kunden, der ggf., unnötig, schlechtere Ware für sein Geld bekommt.
 
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Tobi86 schrieb:
AMD Umsatz Q4/2019: 2.13 Mia.
Intel Gewinn Q4/2019: 6.91 Mia.
Und Hetze: ja, da kann man deine bisherigen nBeiträge so einordnen. Und von vielen anderen auch. Ich kann mich nicht erinnern, dass die "blaue Mannschaft" in den Jahren ~2008-2016 so auf AMD herumgetrampelt hat.
Keine Ahnung was für ein Problem Du hast, ich nehme mal an Du bist zu jung und hast die kriminelle Intel Phase zu Athlon Zeiten schlicht nicht erlebt.
 
Ned Flanders schrieb:
Wo soll der Support denn herkommen wenn auf Kundenseite offensichtlich kein Interesse besteht.

Kommt Zeit kommt Rat!

Es wird immer Leute geben die "Early Adopter" spielen wollen und kein Problem damit haben neuste Hardware einzusetzen ohne grössere Vorabtests durchzuführen. Das führt mit der Zeit dann dazu, dass auch die Softwarehersteller AMD wieder zur Gesicht bekommen und Systemanforderungen und Tests dahingehend anpassen werden.

Das ist hier aber halt ein Marathon und kein Sprint. Reden wir in etwa 10 Jahren nochmal darüber, dann sind die ganzen heutigen Bedenken vom Tisch und auch bei den Virtualisierungslösungen wird man noch bessere Lösungen zu diesem Problem finden.

Nagilum99 schrieb:
Dieser ZDNET Artikel ist wohl mit Kompetenzmangel entstanden.

Neee! Es ist nur eine Werbung für die Software von HP, die man im vorliegenden Fall nicht einmal bräuchte.
 
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xexex schrieb:
Bei Microsoft (vereinfacht) benötigst du eine Lizenz für 16 Kerne, bei VMware nun eine für jeden Sockel bis zu 32 Kernen.

ich weiß noch was für ein Gewaltakt das bei uns mit Oracle war
https://www.md-consulting.de/wp-con...e-Lizenzierung-Virtualisierung-OVB-Nov-17.pdf

Genau das:
1580833265846.png

Ergänzung ()

lalanunu schrieb:
Nicht jedes Unternehmen hat 400-500VM's.
ja, wobei die VM Umgebung auch dazu verleitet eben viele Server aus dem Boden zu stampfen. Das ist preislich auch nicht mal so das Problem.
Hier kommen sicher 4 Anwender auf eine VM, einfach viel es oft Test / Dev Umgebungen gibt, viele Dienste verteilt sind, eine VM eher das atomares Service Objekt ist. Und bei dynamischer Ram und Storage Verwaltung als auch bei diversen Lizenzmodellen kannste eig VMs nach Lust und Laune erstellen. Wir sind keine 2k MA an dem Standort und wie gesagt easy 300-500VMs. ^^
(50 MA IT)

Oft ist die VM dann nur für irgend ne Kleinigkeit zuständig. Aber so ist das Backup und die Trennung eben einfach handzuhaben. Ka wie es bei automobilern / Unternehmen in ähnlicher Größe aussieht. Wir setzen schon ewig auf eine quasi rein virtuelle Welt was Server angeht.

edit. Würde man im Fachbereich fragen würden die vermutlich annehmen wir haben 50 virtuelle Server und gut.
Ergänzung ()

ZeroZerp schrieb:
Hardwareleistung ist nicht alles- Das Ökosystem zählt in diesen Bereichen deutlich mehr...
AMD braucht einen langen Atem um im Serverbereich Boden gut zu machen und muss aggressiv auf die Hersteller großer Suiten zugehen, um entsprechende Zertifizierungen zu erlangen.

absolut. Dank Intel und der Spectre / Meltdown Thematik hat man quas schon gespitze Ohren. Dazu noch das massive P/L Plus auf der Haben Seite bzw den größeren, einfacheren Core Count.

Dass muss AMD jetzt umsetzen - bei großen OEM wie MS und Cloud Anbietern kommt man damit schon sehr gut an. Das small Business Server Segment wird sich ja auch zunehmend in die Cloud verschieben.
 
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ZeroZerp schrieb:
Ich weiss, was Du sagen willst, nur funktioniert das in diese Richtung nicht. In hochsensiblen oder geschäftskritischen/ausfallskritischen Bereichen verbaut man nicht einfach "irgendetwas".

Schon klar, Zero. Nur ist zwar immer alles hochsensibel und natürlich auch sehr ausfallkritisch, aber eben häufig nicht so, dass ich die Kiste nicht am Wochenende sperren und geplant kalt migrieren könnte. Und eine PowerEdge R7515 ist beispielsweise auch nicht "irgendwas". Das ist mir argumentativ einfach zu dünn.

Das Beispiel loadbalancing wie @Nagilum99 erklärt hat (merci dafür) ist sicherlich ein guter Punkt und ich verstehe sehr gut warum in solchen Umgebungen keine herstellerunabhängige Entscheidung getroffen werden kann, aber das ist jetzt auch kein universales Setting. Bei uns nicht, und eben an vielen anderen Stellen nicht. Five Nines ist halt nicht der Standard und man muss Leute die diese Erfahrung haben ja nicht gleich in die Gamerkiddie Ecke stellen nur weil man nicht bemerkt das man ebenfalls in einem relativ tiefen Teller sitzt.

Jetzt weisst du, was ich sagen will ;-)

xexex schrieb:
Kommt Zeit kommt Rat!

Viel Zeit brauchts da oft garnicht. Nochmal beispiel Mathworks und der Verweis auf die Version 2020a. Warten wirs mal ab. Das wäre ein halbes Jahr nach Beginn der Bombardierung mit Supportanfragen. Und die müssen tatsächlich etwas dafür tun und nicht nur die Hardware Requirements umschreiben. Ihr müsst halt fragen, Leute, wenn ihr nicht wollt, dass es in 10 Jahren wieder nur Intel Systeme ohne Wettbewerb gibt. Das ist einfach so.
 
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Die "Übersicht" der Modellpalette finde ich zum Kotzen. Das Namen"schema" #2## ist völlig nutzlos und hat genau KEINE verlässliche Aussagekraft über irgendeine Produkteigenschaft; nicht einmal die Anzahl CPUs pro System.
 
Ned Flanders schrieb:
Five Nines ist halt nicht der Standard und man muss Leute die diese Erfahrung haben ja nicht gleich in die Gamerkiddie Ecke stellen nur weil man nicht bemerkt das man ebenfalls in einem relativ tiefen Teller sitzt.
Tut man ja nicht- Und wie geschrieben kann man in einigen Szenarien die Epyc- Systeme bedenkenlos vorziehen.
Nur ging es ja hier um die "großen Lösungen", wo CPUs in Massen abgesetzt werden...

LG
Zero
 
@Ned Flanders Updatest du deinen Artikel darüber wenn es soweit ist? Ich wäre sehr interessiert daran wie Mathworks reagiert und ob man sich endlich bewegt :D
Ergänzung ()

Dann würde ich auch noch zwei Systeme zum benchen anbieten, jetzt sind meine testlizenzen ja wieder frei, dieses mal Threatripper 3970X und Athlon 200GE. Ein ungleiches duo aber sicherlich spannend :D
 
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Ned Flanders schrieb:
Viel Zeit brauchts da oft garnicht.

Ooooh doch!

Mal ein kleiner Beispiel aus wirklichen Leben!
https://www.pro-medisoft.de/requirements.html

Im Geschäftsbetrieb mahlen die Mühlen laaaaaangsam.

Ned Flanders schrieb:
Leute, wenn ihr nicht wollt, dass es in 10 Jahren wieder nur Intel Systeme ohne Wettbewerb gibt.

Die Frage ist doch - wayne?

Du machst AMD zu einer "Gefühlsentscheidung", den meisten ist es absolut egal was in ihrem PC oder Server steckt, Hauptsache es funktioniert.
 
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??

Mein Software Support sticht Deinen Software Support oder was soll das sein?

Frag halt mal an! Aber daran besteht ja kein interesse. Aber kein Problem, ich habs gerade mal gemacht.
Ergänzung ()

@PS828

Wenn ich mal mehr als 10min am stück Zeit hab mach ich das auf alle Fälle
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Die Frage ist doch - wayne?

Was ich fühle ist, dass es für meine Anwendungen heute fürs gleiche Geld 3 x so viel Leistung gibt wie vor 3 Jahren. Und das ist nicht vom Himmel gefallen. Aber das ist halt wieder so stereotyp von Dir das es auf keine Kuhaut geht. "Was juckt mich das alles? Hauptsache ich hab meine Ruhe und muss keine Entscheidung treffen die in irgendeiner Form irgendwann mal irgendwie auf mich zurückfallen könnte. Und der Kunde, was juckt mich der Kunde, oder die Firma oder was auch immer"
 
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Ned Flanders schrieb:
Das Beispiel loadbalancing wie @Nagilum99 erklärt hat (merci dafür) ist sicherlich ein guter Punkt und ich verstehe sehr gut warum in solchen Umgebungen keine herstellerunabhängige Entscheidung getroffen werden kann, aber das ist jetzt auch kein universales Setting. Bei uns nicht, und eben an vielen anderen Stellen nicht. Five Nines ist halt nicht der Standard[...]

Der Sinn ist hier auch tatsächlich nicht FT (Fault Tolerance -> 99.99...) sondern erhöhte Verfügbarkeit durch Redundanz. Wenn ein Blech verstirbt kann ich auf einem anderen weiter arbeiten.
Das geht am besten mit einem shared storage, wozu ein Pool nötig ist. Ein Pool auf dem ich VMs nicht online migrieren kann, ist aber per se kaputt.
Bleiben also: Varianten
A) Über die Zeit die älteste durch eine aktuelle Büchse ersetzen - mittels CPU-Maskierung geht das üblicherweise ein paar Generationen
B) 2x neue HPE DL385 + 1-2 Dutzend SAS HDDs (ich kann den Shared storage so ohne weiteres nicht übernehmen, müsste ihn also erneut aufbauen und pool-übergreifend migrieren) - Resultat: Vermutlich 40-50.000 €.

Nun bin ich mit 2 von den Blechen noch ein kleiner Fisch, wenn wir auf die von dir genannten Bladecenter gehen, die bei VDI oft im Einsatz sind... macht keiner ohne die Aussicht auf ROI.

...da unser Backup aber unbhängig läuft, habe ich dort neulich einen DL385 gekauft. Ggf. bekommt er ein Upgrade auf Rome, da die Software die aktuellen 16 Threads zuweilen voll auslastet.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Ooooh doch!

Mal ein kleiner Beispiel aus wirklichen Leben!
https://www.pro-medisoft.de/requirements.html

Im Geschäftsbetrieb mahlen die Mühlen laaaaaangsam.

Sowas ignoriere ich geflissentlich. Da kommt AMD rein und das Zeug läuft selbstverständlich nicht schlechter.
Ich hatte einmal den Hinweis darauf, dass die fehlende Netzwerkverbindung mit AMD zu tun haben könnte, was mich ziemlich verärgert hat, weil sowas vollkommener Schwachsinn ist.
Letztlich war ein Softwareupdate über 2 Hauptversionen Fehlerbehebend: Die ursprünliche Version war nur für XP gedacht - nicht 10.
 
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