Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Nochmal: Hold Up Time und Power Good haben nichts (!) mit Lastspitzen von Grafikkarten zu tun.
 
Und was soll dann das NT so stressen?

Natürlich kommen zu den Lastspitzen der Grakas auch noch alle anderen Verbraucher hinzu.
(die nach m.E. nicht sooo krasse kurze Peaks produzieren)

HoldUp Time und PowerGood gibts nicht nur auf der Primärseite vom NT sondern vor Allem die Sekundärseite ist gefragt.

Kann sein, das ganz früher in der Steinzeit die Stromschwankungen auf der Primärseite störend waren, aber
doch nicht mehr Heute.
 
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GerryB schrieb:
In der Hinsicht sollte dann z.Bsp. ein G700 reichen
GerryB schrieb:
Wozu soll man mehr Geld für 750W MR ausgeben, wenn 700W SR reicht?
weil man hier u.a. 10 jahre garantie statt 5 und ATX3.0 (resistenter gegen lastspitzen) mitsamt 12VHPWR-stecker kriegt. ich sehe keinen grund in dem preisbereich kein ATX3.0-NT zu kaufen. MR oder SR spielt hier kaum ne rolle.

grakas mit zwei 6/8pin bzw 12VHPWR-anschluss hängen beim PP12 M an beiden 12V-rails. edit: siehe #11485.
 
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Am Kreis 1 hängen schon CPU+Board incl. PCiEx16 von der Graka und alle SSD´s und Lüfter und RGB etc. .
Warum sollte man da noch 1x 8pin dran stecken?
Dann ist Kreis 1 schneller ausgelastet als Kreis 2.

Würde höchstens Sinn machen mit ner Graka mit 3x 8pin.
1x an Kreis 1 und 2x an Kreis 2.

btw.
Welche guten NT´s gehen denn nach 5 Jahren + 1 Tag dann urplötzlich kaputt?
Nothing
Ich für meinen Teil kaufe eeh alle 6 Jahre mal nen neuen PC.
(in der Halbzeit dann nur Komponentenaufrüstung)
 
GerryB schrieb:
Am Kreis 1 hängen schon CPU
nein, die P8-stecker hängen an 12V2. steht mittlerweile sogar direkt am anschlusspanel auf dem NT.

und ist bei deinem PP11 600W auch nicht anders.

Würde höchstens Sinn machen mit ner Graka mit 3x 8pin.
1x an Kreis 1 und 2x an Kreis 2.
das PP12 M hat bis einschließlich 750W nur zwei 6/8pin
es ist genau andersrum
steht bei den PP12 M ab 850W auch so im handbuch

Welche guten NT´s gehen denn nach 5 Jahren + 1 Tag dann urplötzlich kaputt?
kaputtgehen kann alles. schadet doch nicht wenn man auch nach mehr als 5 jahren noch garantie hat. ATX3.0 wäre mMn aber auch der größere vorteil.


ich muss mich an der stelle aber auch selber korrigieren:
Deathangel008 schrieb:
grakas mit zwei 6/8pin[...]hängen beim PP12 M an beiden 12V-rails.
das gilt zwangsläufig natürlich nur für die modelle bis einschließlich 750W, bei den größeren muss man dafür beide NT-seitigen PCIe-anschlüsse nutzen.
 
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Du hast vermutlich Recht, das bei meinem PP11 600W die Kabelpeitsche an 12V1 hängt.

Im Zweifelsfall wirklich ins Handbuch schauen.
und
Ja, ich würde bei mir ne Graka mit 3x 8pin einfach 1x an Kreis 1 2 und 2x an die vorh. Kabelpeitsche hängen.
12V2 wäre dann PCiE 3+4
 

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Die Auflistung des Core i5 14400 als Alternative macht keinen Sinn, da bereits die Hauptempfehlung 12600K schneller und günstiger ist. Das Aufführen dieser "Alternative" führt nur dazu, dass die Leute, die sich nicht auskennen, auf das Rebranding von Intel rein fallen...

https://www.computerbase.de/thema/cpu/rangliste/


1713036186614.png


Wenn man um die 250 Euro etwas als Alternative anbieten will, dann wäre das der Core i7 12700. Hat 2 P-Cores mehr und ist dementsprechend in Spielen über 10 Prozent schneller.

https://geizhals.de/?cmp=3096368&cmp=2613568&cmp=3096387&cmp=2613520&cmp=2659491&active=1
 
mir ist aufgefallen das man mittlerweile die Empfehlungen 1000-1500 euro überarbeiten könnte.
https://geizhals.de/wishlists/3745981
1200-1450 Euro, AMD

Muss selbstverständlich nicht, ist mir nur aufgefallen
 
SportMönch schrieb:
Die allermeisten genannten Teile sind so oder so als Alternative genannt, letztlich würde so etwas einfach nur auf eine weitere Liste hinauslaufen da könnte man dass aber wie schon oft geschrieben jede Menge möglicher Kombinationen erstellen genau dafür sind dann auch einfach die Alternativen da.
Zum Gehäuse, das hatte ich mir für die kleineren Konfigs auch mal angeschaut, scheitert aktuell schlicht an der Lieferbarkeit.
 
Ich hab meinen selbstgebauten PC jetzt fast 3 Wochen am laufen. Bin auch zufrieden damit, hab aber ein paar Fragen zu ein paar Punkten, die mich ein wenig verwundern. Zur Einordnung mein System: RTX 4090, Ryzen 7.800X3D, 64GB DDR5. Ist größtenteils die aktuelle 3.000€ AMD Empfehlung. (Geizhals Link zu meinem vollständigen Setup)

1. Aus dem Standby weckt er in 5 Sekunden auf. Ist ein guter Wert und so nutze ich es meistens. Wenn ich ihn aber komplett herunterfahre und dann starte, braucht er ~90 Sekunden bis zum Anmeldebildschirm. Das erscheint mir bei der starken Hardware aber doch etwas lang. Mein altes Notebook brauchte weniger als eine Minute und hatte längst nicht so starke Hardware. Überseh ich da was? Hab ich eine Einstellung falsch gesetzt? Oder liegt es daran, dass ich jetzt Windows 11 anstelle von 10 nutze? (Der Laptop hatte nen Intel Chip mit der letzten Generation ohne TPM Modul)

2.Arbeitsspeicher ist jetzt gerade bei 14,6 GB. Dabei habe ich an Software das gleiche am laufen, wie damals auf dem Laptop. Der hatte aber nur 16 GB RAM. Erlaubt Windows sich selber und Programmen mehr RAM zu nutzen, wenn mehr da ist? Weil am Laptop hatte ich immer um die 7 GB mit laufendem Browser. Beim Neustart war das meist bei um die 4GB. Laut Taskmanager nimmt sich Chrome 1,3 GB. Warum ist das hier so viel höher? Programme hab ich so ziemlich die selben im Hintergrund am laufen. Logi+ für Maus/Tastatur, Software der Kopfhörer, Passwortmanager, Tool um die Helligkeit des Monitors im Tray einzustellen,... So was eben.
Der Arbeitsspeicher ist groß genug, stört mich also nicht wenn die auch genutzt werden. Hat mich nur verwundert, warum das mehr als doppelt so hoch ist wie das, was ich bei praktisch selbem Setup (außer eben Windows 10 -> 11) von meinem alten System kenne.
 
Zu 1.: Im BIOS gibt es eine Möglichkeit das DRAM Training zu deaktivieren, welches in den meisten Fällen so lange dauert. Bei meinem MSI Brett ist es z.B. die Option "Memory Context Restore", die ich aktivieren musste. Seitdem geht das booten recht flott.
 
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Bladerider73 schrieb:
Zu 1.: Im BIOS gibt es eine Möglichkeit das DRAM Training zu deaktivieren, welches in den meisten Fällen so lange dauert. Bei meinem MSI Brett ist es z.B. die Option "Memory Context Restore", die ich aktivieren musste. Seitdem geht das booten recht flott.
Was macht das genau? Ich meine, was ändert sich, wenn ich das deaktiviere? Muss doch eine Grund haben, warum das standardmäßig aktiv ist.

wrglsgrft schrieb:
Also kann ich das ruhig ignorieren? Und mich über mehr performance freuen? Dann klingt das gut und es ist wie erhofft ^^
 
Ja kannst du ignorieren. Wir könnten jetzt per Task-Manager Vergleich noch genauer gucken (nicht in diesem Thread!), welche Programme dafür verantwortlich sind (z.B. der Nvidia-Treiber, den es ggf. im Laptop nicht gab, oder ähnliche Dinge), aber für die Nutzung ist das im Endeffekt egal. Ram ist da um genutzt zu werden und genau das scheint bei dir zu passieren.
 
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Bladerider73 schrieb:
Zu 1.: Im BIOS gibt es eine Möglichkeit das DRAM Training zu deaktivieren, welches in den meisten Fällen so lange dauert. Bei meinem MSI Brett ist es z.B. die Option "Memory Context Restore", die ich aktivieren musste. Seitdem geht das booten recht flott.
Hab das jetzt gemacht und er ist von 90 Sekunden auf knapp unter 30 runtergegangen. Danke also für den Tipp ^^

Eine Kleinigkeit vielleicht noch: Laut anderen Seiten (der hier etwa) mit etwas schwächerem System dauert das Hochfahren mit DRAM Training knapp über eine Minute und ohne geht es auf 15 Sekunden runter. Das ist beides doch schon noch mal ein Stück schneller als bei mir. Woran liegt das? Das Mainboard in dem Tutorial ist ebenfalls ein Asus, genau wie bei mir. CPU ist die selbe und die GPU ist da ebenfalls eine MSI Ventus 3X, nur eben die 4080, bei mir ist es die 4090. Sollte ich dann nicht mindestens die selben Zeiten erreichen können? Ohne MCR war meine Zeit exakt 90 Sekunden, mit jetzt bei 28 Sekunden. Irgendwas scheint mir noch im Argen zu liegen. Oder hätte Verbesserungspotential. Die Zeit von 90 Sekunden hab ich übrigens seit dem ersten Systemstart. Liegt also nicht an Programmen die später dazu kamen.

Ableitend davon: Wäre es nicht sinnvoll, das mit dem aktivierten MCR mit in die Anleitung hier zu übernehmen? Direkt nach dem Abschnitt mit dem aktivieren des XMP/EXPO? Erscheint mir doch eine sinnvolle Funktion zu sein die gerade Anfänger nicht unbedingt auf dem Schirm haben, sich aber über einen langsamen Start ärgern bzw. sich über einen schnelleren freuen würden.
 
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eddy131 schrieb:
Eine Kleinigkeit vielleicht noch: Laut anderen Seiten (der hier etwa) mit etwas schwächerem System dauert das Hochfahren mit DRAM Training knapp über eine Minute und ohne geht es auf 15 Sekunden runter. Das ist beides doch schon noch mal ein Stück schneller als bei mir. Woran liegt das?
Zunächst wäre die Frage welche Zeit gemessen wurde?
Nur der POST Screen bis zum Bootbeginn von Windows oder bis Windows vollständig gebootet ist?
Je nach MB (auch vom gleichen Hersteller) unterschiedlichen BIOS Versionen ect. kann es da ebenfalls noch Abweichungen geben.

eddy131 schrieb:
Ableitend davon: Wäre es nicht sinnvoll, das mit dem aktivierten MCR mit in die Anleitung hier zu übernehmen? Direkt nach dem Abschnitt mit dem aktivieren des XMP/EXPO? Erscheint mir doch eine sinnvolle Funktion zu sein die gerade Anfänger nicht unbedingt auf dem Schirm haben, sich aber über einen langsamen Start ärgern bzw. sich über einen schnelleren freuen würden.
Das sollte sich machen lassen.
 
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Mork-von-Ork schrieb:
Zunächst wäre die Frage welche Zeit gemessen wurde?
Nur der POST Screen bis zum Bootbeginn von Windows oder bis Windows vollständig gebootet ist?
Je nach MB (auch vom gleichen Hersteller) unterschiedlichen BIOS Versionen ect. kann es da ebenfalls noch Abweichungen geben.
Ich gehe davon aus, bis der Anmeldeschirm von Windows auftaucht. Da ist Windows selber ja noch nicht gestartet und es wurden auch noch keine Programme geladen, was den Start ja noch mal deutlich unterschiedlich in der Dauer machen kann.
So hab ich es bei meinen Messungen jedenfalls gemacht. Vom Knopfdruck am Tower bis zu dem Moment, wo ich mein Passwort eingeben kann. Bzw. das Bild davor. Man muss ja erst noch ne Taste drücken, bis das Passwortfeld auftaucht.
 
Bladerider73 schrieb:
Zu 1.: Im BIOS gibt es eine Möglichkeit das DRAM Training zu deaktivieren, welches in den meisten Fällen so lange dauert. Bei meinem MSI Brett ist es z.B. die Option "Memory Context Restore", die ich aktivieren musste. Seitdem geht das booten recht flott.
Danke Danke Danke, ich habe ja auch ein MSI Board, dort die Einstellung vorgenommen und von 38,6 sec.
direkt runter auf 14,6 sec. .
 
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