DIY NAS: Proxmox, Unraid, TrueNAS, OpenMediaVault, HomeAssistant -> Erbitte "Kaufberatung"

shysdrag schrieb:

Danke für die Info. Nextcloud hast du dann als Addon innerhalb von OMV laufen oder wie muss ich mir das vorstellen? Habe mich damit noch nicht beschäftigt, aber was ich gerade so gegoogelt habe, klingt das ganz interessant. Nextcloud ersetzt aber nicht das NAS-OS oder? Ich sehe das eher als lokale Cloud inkl. Kontakte und halt mehr Möglichkeiten als einfach nur ein reiner Coudspeicher?!


Dante2000 schrieb:

Danke, aber für mich kommt dann nur Home Assistant OS in Frage. Addons nutze ich schon einige (InfluxDB, Grafana, Zigbee2MQTT, ESPHome usw. Aber dann ist für mich jetzt zumindest geklärt, dass es eine VM wird und kein LXC.

Auch danke für den Hinweis mit Wake on Lan! Stimmt, das NAS wird ja von Home Assistant erkannt - hatte ich ganz verdrängt, weil ich es innerhalb von Home Assistant gar nicht nutze. Danke auch für dein Angebot mit den Screenshots - evlt. komme ich darauf zurück. Wird aber noch etwas dauern.

alturismo schrieb:

Danke nochmal für die Bestätigung. Dann würfel ich jetzt noch ein bisschen zwischen OMV und TrueNAS scale. Die Entscheidung kann mir hier glaube ich keiner abnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
386 schrieb:
Danke für die Info. Nextcloud hast du dann als Addon innerhalb von OMV laufen oder wie muss ich mir das vorstellen? Habe mich damit noch nicht beschäftigt, aber was ich gerade so gegoogelt habe, klingt das ganz interessant. Nextcloud ersetzt aber nicht das NAS-OS oder? Ich sehe das eher als lokale Cloud inkl. Kontakte und halt mehr Möglichkeiten als einfach nur ein reiner Coudspeicher?!
Openmediavault unterstützt rsync, damit kann man nativ mit Nextcloud abgleichen. Genau, Nextcloud is ne offene alternative zu Office365/Google Workspace/Icloud. Hetzner "Storage Share" ist halt die gehostete Variante ohne Mailserver/CRM Module (4,29 Euro/mtl netto für 1tb). Da wir da sowieso viele Kundenserver liegen haben und nur gute Erfahrungen mit dem Support hatten ists eigentlich perfekt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: grünerbert und 386
Wenn der Fokus auf dem NAS liegt und du mehr Network Storage Funktionen brauchst als nur ein SMB Share, dann würde ich auch eine dafür geeignete Software verwenden.
OMV und Unraid können beide Docker, Unraid kann zusätzlich VMs.
Ich finde OMV6 als auch OMV7 furchtbar und werde damit einfach nicht warm.
Der große Vorteil von Unraid ist das flexible mischen von unterschiedlichen Storage Devices.

Der Q556/2 kann aber gar nicht so viel Storage aufnehmen und auch keine internen 3,5" HDDs.

Wenn der Fokus mehr auf dem Home Server mit Datenablage liegt, dann würde ich Richtung promox tendieren mit einem lscr.io Fileserver Container oder einer OMV VM (falls dir das mehr zusagt als mir).

386 schrieb:
Parallel habe ich einen FujitsuEsprimo Q556/2 [...] als Home-Server auf welchem aktuell Home-Assistant und PiHole läuft. PiHole ist auf einem RaspiOS installiert und DARAUF läuft dann eine VM in welcher Home-Assistant OS läuft.

Du hast auf dem Q556/2 ein RaspiOS laufen?
Ergänzung ()

386 schrieb:
Ich sehe das eher als lokale Cloud inkl. Kontakte und halt mehr Möglichkeiten als einfach nur ein reiner Coudspeicher?!
Ist quasi ein privates google-universum mit storage, mail, office apps, kontakten und kalendern.
Wenn du nur files willst, würde ich eher owncloud nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 386
Ich habe mir zum "Spielen" einen Dell Wyse 5070 zugelegt und darauf Proxmox installiert. Ich bin aber ein absoluter Anfänger in Sachen Linux. Wenn du über Linuxkenntnisse verfügst, ist Proxmox durchaus interessant. Inzwischen kann ich LXC und VM installieren und testen. Aber wenn es dann u.a. um das Thema privilegierte und unprivilegierte Container, Mount etc. geht, dann fangen zumindest für mein Verständnis die Schwierigkeiten an. Ich habe schon sehr viel Zeit aufwenden müssen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Aber noch einmal, ich hatte zuvor keine Linuxkenntnisse. Derzeit überlege ich, ob es für mich nicht doch sinnvoll ist eine Synology Kiste zu kaufen. Klar die Hardware ist nicht auf dem neusten Stand, aber die Software ist sicher für Einsteiger wie mich, besser zu verstehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 386
shysdrag schrieb:
Openmediavault unterstützt rsync, damit kann man nativ mit Nextcloud abgleichen. Genau, Nextcloud is ne offene alternative zu Office365/Google Workspace/Icloud. Hetzner "Storage Share" ist halt die gehostete Variante ohne Mailserver/CRM Module (4,29 Euro/mtl netto für 1tb). Da wir da sowieso viele Kundenserver liegen haben und nur gute Erfahrungen mit dem Support hatten ists eigentlich perfekt.

Danke für die Info. Den ganzen Workspace/Kontakte usw. brauche ich eigentlich nicht. Ich habe sowieso einen privaten VPN nach Hause und könnte dadurch auf das NAS zugreifen. Ich möchte einfach nur das Smartphone (bzw. Bilder und Videos) zuhause im W-Lan automatisch auf das NAS kopiert haben. Das würde mir völlig ausreichen.

h00bi schrieb:
Wenn der Fokus auf dem NAS liegt und du mehr Network Storage Funktionen brauchst als nur ein SMB Share, dann würde ich auch eine dafür geeignete Software verwenden.
OMV und Unraid können beide Docker, Unraid kann zusätzlich VMs.
Ich finde OMV6 als auch OMV7 furchtbar und werde damit einfach nicht warm.
Der große Vorteil von Unraid ist das flexible mischen von unterschiedlichen Storage Devices.

Der Q556/2 kann aber gar nicht so viel Storage aufnehmen und auch keine internen 3,5" HDDs.

Wenn der Fokus mehr auf dem Home Server mit Datenablage liegt, dann würde ich Richtung promox tendieren mit einem lscr.io Fileserver Container oder einer OMV VM (falls dir das mehr zusagt als mir).



Du hast auf dem Q556/2 ein RaspiOS laufen?
Ergänzung ()


Ist quasi ein privates google-universum mit storage, mail, office apps, kontakten und kalendern.
Wenn du nur files willst, würde ich eher owncloud nehmen.
Fokus liegt definitiv auf NAS und Datensicherung. Mehr brauche ich eigentlich nicht. Den Rest wie Home Assistant oder PiHole erledigen dann ja andere VMs bzw. LXCs. Mir geht es eigentlich nur noch um die Auswahl des passenden NAS-OS (OMV oder TrueNAS) und wie ich am einfachsten meine Handys darauf sichern kann (Bilder/Videos) und wie ich Surveillance am besten umsetze.

Ja, der Q556/2 kann keine interne 3,5" HDD aufnehmen - leider korrekt. Ich tendiere daher evtl. sogar dazu die NAS-Storage-HDD per USB anzuschließen. Geschwindigkeit spielt beim Backup für mich nicht die große Rolle. Am Ende bremst eh das 1Gbit-LAN.

OMV würde ich definitiv in der VM in Erwägung ziehen oder aber TrueNAS. Weißt du ob es beim Sichern der Smartphones (Bilder/Videos) und Surveillance einen Unterschied macht (evtl. durch 3rd Party Addons)?

Ja, habe RaspiOS auf dem Q556/2 laufen. Ich glaube ich habe es nur da geschafft entweder PiHole oder die VM für Home Assistant zum laufen zu bringen - genauen Grund weiß ich nicht mehr. Aber es läuft ja problemlos. Nur gefällt es mir halt nicht, dass ich innerhalb des raspberryOS die VMware laufen habe und nicht sauber getrennt parallel zwei VMs.

fantozzi schrieb:
Ich habe mir zum "Spielen" einen Dell Wyse 5070 zugelegt und darauf Proxmox installiert. Ich bin aber ein absoluter Anfänger in Sachen Linux. Wenn du über Linuxkenntnisse verfügst, ist Proxmox durchaus interessant. Inzwischen kann ich LXC und VM installieren und testen. Aber wenn es dann u.a. um das Thema privilegierte und unprivilegierte Container, Mount etc. geht, dann fangen zumindest für mein Verständnis die Schwierigkeiten an. Ich habe schon sehr viel Zeit aufwenden müssen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Aber noch einmal, ich hatte zuvor keine Linuxkenntnisse. Derzeit überlege ich, ob es für mich nicht doch sinnvoll ist eine Synology Kiste zu kaufen. Klar die Hardware ist nicht auf dem neusten Stand, aber die Software ist sicher für Einsteiger wie mich, besser zu verstehen.

Bin auch noch relativer Laie in Linux. Denke mit diversen Youtube-Anleitungen komme ich zurecht. Was ein priviligierter und unpriviligierter Container ist, weiß ich auch nicht - höre zum ersten mal davon. Bis vor kurzem wusste ich auch nicht was LXC ist. Aber so wie ich das hier rausgelesen habe, müsste VM und LXC für meine Bedürfnisse ausreichen?!

Softwareseitig ist Synology auf jeden Fall die leichtere Wahl. Das richtest du einmal ein und es läuft und läuft. Ich möchte aber auf jeden Fall etwas basteln und mein Server läuft aktuell eh für Home Assistant und langweilt sich...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shysdrag
386 schrieb:
OMV würde ich definitiv in der VM in Erwägung ziehen oder aber TrueNAS. Weißt du ob es beim Sichern der Smartphones (Bilder/Videos) und Surveillance einen Unterschied macht (evtl. durch 3rd Party Addons)?
Das kann ich dir nicht sagen, aber du kannst auf Proxmox problemlos mehrere Instanzen parallel laufen lassen. Musst halt mit dem verfügbaren storage ein bisschen Haushalten, aber du kannst ja fast beliebig viele virtuelle Datenträger anlegen.

Nur Unraid ist da etwas speziell, Unraid in einer Proxmox VM macht keinen Sinn. Aber auch das geht zum angucken und damit warm werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 386
Unraid macht m.M.n. keinen Sinn in einer VM. Geht das überhaupt?
Soweit ich weiß wird das Unraid-OS auf einem USB-Stick installiert & dann eine einzigartige ID gesetzt.
Wird der USB-Stick beschädigt, muss ein Ersatz-Stick erstellt und bei Unraid registriert (o.s.ä.) werden.
Kann mir kaum vorstellen, dass sich der USB-Stick (mit Unraid-OS drauf) virtualisieren lässt.

Jedenfalls spricht das eher gegen Unraid wie auch schon die Preisfrage.



Neben "OMV" und "TrueNAS Scale" (basierend auf Debian) gibt es auch noch "TrueNAS Core" (basierend auf FreeBSD), welches ebenso wie OMV als NAS-OS ausgereift ist und langjährig getestet wurde.

TrueNAS Scale ist also der Neuling, welcher dafür aber auch mit besonderen Fähigkeiten daherkommt.
Ob man diese alle benötigt, ist die Frage. Gerade, wenn man "SMB v1" benötigt, ist TrueNAS Core im Vorteil.

https://www.truenas.com/compare/
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/TrueNAS_CORE

Beide TrueNAS-Versionen benötigen bei Nutzung von ZFS mindestens 16GB RAM (ansonsten mind. 8GB).
OMV benötigt wesentlich weniger.
https://docs.openmediavault.org/en/stable/prerequisites.html

https://www.reddit.com/r/OpenMediaVault/comments/xl5tiz/openmediavault_vs_truenas_scale/
https://www.reddit.com/r/selfhosted/comments/tsojun/truenas_scale_truenas_core_openmediavault/



@386
Hast Du schon angefangen das NAS zu bauen?
Für welches NAS-OS hast Du Dich entschieden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tanzmusikus schrieb:
Unraid macht m.M.n. keinen Sinn in einer VM. Geht das überhaupt?
kurz, ja es geht

empfohlen, nicht wirklich ... kann gut gehen, kann auch Issues verursachen, allerdings sollte man dies fairerweise zu allen OS's sagen wenn die virtualisiert werden ... meiner persönlichen Meinung nach.
 
Okay, dann muss wahrscheinlich der Unraid-USB-Stick auch für die VM eingesteckt sein & besetzt somit einen USB-Port.
 
Tanzmusikus schrieb:
& besetzt somit einen USB-Port.
das ist klar, setze ich jetzt mal voraus wenn man das machen will ...

aber wie erwähnt, gibt zwar einige die das nutzen ... aber dazu muss schon alles passen was Hardware und passthrough auf dem Host angeht, wird meist genutzt Unraid VM auf Unraid wenn mehr wie 28 Platten ins Spiel kommen da dies aktuell (noch) das Limit ist.

da sind schon ein paar damit unterwegs ;)
1710831152211.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Tanzmusikus schrieb:
@386
Hast Du schon angefangen das NAS zu bauen?
Für welches NAS-OS hast Du Dich entschieden?
Nein, leider noch nicht.
Wird auch noch ein paar Wochen dauern wahrscheinlich, weil mir jetzt noch ein paar andere Dinge dazwischen gekommen sind - sonst wäre ich wohl schon dabei.

Ich werde aber definitiv Proxmox in Verbindung mit True NAS Scale probieren und dann sehen wie ich damit zurecht komme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
Mir erscheint TrueNAS Scale mittlerweile etwas zu kompliziert zu sein für mich.

Werde daher demnächst OMV als ISO bzw. auf Debian 12 manuell installieren & testen.

Auf Proxmox natürlich. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tr0nism
Hi,
unser NAS läuft seit 15 Monaten mit OMV, störungsfrei, selbst bei zwei Stromausfällen passierte nichts.
Aber ich werde mit OMV nicht warm, Docker bekam ich nicht richtig ans laufen.

Plane jetzt das NAS mit Proxmox neu Aufzusetzen und OMV in einer VM zu betreiben.
Dafür brauche ich noch Unterstützung. ;) Bin kein (Linux) Profi.
Never change a running system ...

Im 2. Teil habe ich den Aufbau und die Einrichtung beschrieben:
Download Heimnetzwerktechnik für den Heimanwender:
https://c.gmx.net/@418026224904837772/r1Gxt7MnQnG670tj2JFqYw
 
Helmut-H schrieb:
Aber ich werde mit OMV nicht warm, Docker bekam ich nicht richtig ans laufen.
Was lief denn beim Docker nicht bzw. was wolltest Du aufsetzen?

P.S.
Bin gerade dabei OMV manuell in Debian 12 Buster auf meinem Proxmox zu installieren.
Danach dann OMV von der ISO.
 
Ich wollte ein SmartHome System aufsetzen. Bekam das nicht hin. Node Red usw. ging nicht. Ist nicht das Thema hier im Thread, da werde ich ein eingenes für aufmachen. Und im OMV-Forum "nur" Englisch, nicht so mein Ding.
Fehler Node Red install.png

Mit Proxmox usw. kannst du mir dann helfen? Traue ich mich nicht ran. ;)
Da wäre eine Schritt für Schritt Anleitung, nicht nur für mich, hilfreich.
Edit: Nach Ostern habe ich Urlaub, wäre eine gute Zeit dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt's eine deutsche Anleitung (leicht veraltet) für Proxmox:
https://decatec.de/home-server/proxmox-ve-installation-und-grundkonfiguration/
Das sollte Dir für's Erste helfen ...


Helmut-H schrieb:
Ich wollte ein SmartHome System aufsetzen. Bekam das nicht hin. Node Red usw. ging nicht.
SmartHome benötigt wahrscheinlich ein beschreibbares Betriebssystem. Edit: Sorry, das war HomeAssistent.
Also probier's mal mit Debian 12 Installation (auch in Proxmox möglich) ... & dann das SmartHome-OS in Debian installieren.

Tipps dazu:
https://forum.qnapclub.de/thread/63619-node-red-container/

Mit dem integriertem Firefox-Übersetzer lässt sich diese Webseite ganz einfach in Deutsch umwandeln:
https://nodered.org/docs/getting-started/local
oder
https://discourse.nodered.org/t/node-red-on-openmediavault/30666
oder
https://stevesnoderedguide.com/installing-node-red
oder
https://www.influxdata.com/blog/guide-installing-node-red/



Hier steht's auch direkt für die OMV-Docker Implementation:
https://wiki.omv-extras.org/doku.php?id=omv7:docker_in_omv

Compose-Plugin dazu:
https://wiki.omv-extras.org/doku.php?id=omv7:omv7_plugins:docker_compose
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für die ganzen Infos.
Im Moment habe ich noch was anderes zu machen.
Wenn es soweit ist probieren ich das mal aus.

Viele Grüße

Helmut
 
Also ich bin vor ~3 Jahren auch von eine Synolgy auf UnRaid gewechselt, Homeassistant ist in einer VM 1a aufgehoben, zwecks Supervisor und das man Backups aus HA erstellen kann, sonst muss man diese immer über die UnRaidbackups pefelgen, ich persönlich Versioniere mir meine Backups und mache hier lieber mehr als zuviel von.

UnRaid läuft gut, aber Updates sollte man nicht gleich machen habe ich gelernt 😅 davor erst mal informieren im UnRaid Forum ob alles rund läuft; so zeugs wie Stables oder so davon rate ich auch ab.

Sonst läuft alles eig super; bei mir Stand damals noch Proxmox in der Auswahl aber nach x Youtubern bin ich zu Unraid; aus heutiger sicht würde ich mir beides nochmal genau anschauen und Testsystem aufsetzten um alles zu vergleichen.
 
Hallo Zusammen,

ich bin vor ca. 1 Jahr von einem Qnap auf ein Proxmox mit OMV als VM und adguard in einem LXC Container mit Docker umgestiegen. Platten werden direkt an OMV durchgereicht und als RAID-1 konfiguriert. Das klappt soweit wirklich gut. Ebenso habe ich einen USB-Port an OMV durchgereicht um das 1-click Backup zu nutzen.

Ich kann das von meiner Seite aus nur empfehlen - habe aber Hintergrundwissen - daher war es jetzt nicht mega kompliziert. Aber wie immer - etwas Lernen ist immer nötig.
 
Soo, dann will ich meinen Thread mal wieder hoch holen.

Also ich bin jetzt soweit, dass ich heute Proxmox installiert habe und darauf bereits Home Assistant als VM laufen sowie PiHole als LXC.

Das hat auch prima geklappt und ich bin im Prinzip jetzt wieder auf dem Stand wie gestern, nur eben, dass jetzt alles unter Proxmox läuft. Super!

Jetzt geht es an die eigentliche Aufgabe:
Das NAS.

Hier standen ja TrueNAS und OMV für mich zur Auswahl.

Ich habe alles bisher mit folgenden Helper-Skripts instaliert:
https://tteck.github.io/Proxmox/

Dort gibt es auch für OMV ein Skript als LXC.
Das habe ich auch bereits installiert.

Jetzt ist es ja so, dass mein Server nur eine relativ kleine SSD hat.
Als NAS-Speicher möchte ich eine SATA-HDD 8TB nutzen.
Diese würde ich per USB (externes Gehäuse) an den Server anschließen mangels internem Platz. Der Flaschenhals sollte ja eh das 1Gbit-LAN sein.

Meine Frage jetzt:
Was muss ich beachten, wenn ich das so umsetze? Irgendwie muss ich ja die USB-HDD an den LXC durchreichen. Daran scheitere ich aktuell aber leider. Das Durchreichen anderer USB-Geräte an die Home Assistant VM hat hingegen super geklappt.
Irgendwo habe ich jetzt auch gelesen, dass ich den Controller(?) durchreichen sollte und nicht nur das USB-Gerät (also die HDD) an sich?!
Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Bus ist 002 und Device ebenfalls 002.

In der Config-Datei vom LXC-Container habe ich bereits folgendes eingetragen:
lxc.cgroup.devices.allow: c 189:* rwm
lxc.mount.entry: /dev/bus/usb/002/002 dev/bus/usb/002/002 none bind,optional,create=file

Leider finde ich im Webinterface vom OMV nirgends die externe HDD. Muss ich noch etwas beachten?


Edit:
So, ich habe jetzt das mit dem LXC und OMV sein gelassen und nochmal je eine VM mit OMV und TrueNAS Scale hochgezogen. Allein von den Anforderungen her (8GB RAM) schreckt mit TrueNAS ab, obwohl ich da die HDD als ZFS relativ schnell drin hatte.
Habe mich dann trotzdem dazu entschieden OMV zu testen und habe die HDD jetzt als EXT4 eingebunden.
Soweit so gut.

Wo ich jetzt hänge und evlt. Ratschläge brauche:
Wenn ich jetzt meine SMB-Ordner/Freigaben/Benutzer angelegt habe, die Netzlaufwerke mit meinen Windows-PCs verbinde und diese mit Robocopy One-Way sichere, bin ich wieder auf dem selben Stand wie aktuell mit dem Synology.

  • Ist das eine gängige Methode oder wie sichert ihr eure Windows-PCs zu OMV?
  • Die Frage, wie ich die Smartphones sichere ist für mich noch nicht ganz klar. Evtl. doch noch NextCloud in einem LXC installieren und die Nextcloud mit OMV synchronisieren?!?
  • Wie sichere ich jetzt meine ganzen Einstellungen/VMs? Wahrscheinlich einfach mit der Backup-Funktion von Proxmox?
  • Wie sichere ich am besten die NAS-Daten (externe HDD)?

Also Setup ist sozusagen so, dass auf dem Server eine interne SSD verbaut ist. Auf dieser ist Proxmox und die VMs installiert. Hier liegen per se keine wichtige Daten, aber ich hätte natürlich gerne das ganze Setup gesichert.
Per USB ist eine 8TB HDD am Server, welche dann alle Daten vom NAS (gesicherte PCs, Fotos, Smartphonedaten, usw.) beinhalten soll. Diese möchte ich ich in regelmäßigen Abständen auf mein altes NAS (Synology) sichern.

Vielen Dank. Ohne eure Tipps, wäre ich wohl gar nicht soweit gekommen. Jetzt möchte ich möglichst wenig Fehler beim Einrichten von OMV machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben