Docker-Container: Welche nutzt ihr?

WhiteHelix schrieb:
Ngingx Proxy Manager Setup
Nicht unbedingt. Habe selber direkt mit Traefik angefangen, da Nginx etwas angestaubt ist. Traefik ist zwar etwas komplex bei der Ersteinrichtung, erlaubt aber zusätzliche Authorisierung (OAuth2/Authelia) einzubinden und per Label an die verwalteten Services weiterzugeben. Die Handhabung ist dann sehr komfortabel.
 
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mae1cum77 schrieb:
bei der Ersteinrichtung, erlaubt aber zusätzliche Authorisierung (OAuth2/Authelia) einzubinden und per Label an die verwalteten Services weiterzugeben
Kann SWAG auch, bevor ich mir den ärger mit Traefik antu würde ich lieber zu caddy gehen.
 
M-X schrieb:
ärger mit Traefik
Welchen? Ist jetzt keine Raketenwissenschaft nötig :). Durch die Label ist das Einbinden weiterer Services dann super simpel. Ist modern und schnell.

Ging ja um den verstaubten Nginx, den ich nicht empfehle.
 
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Mein HomeLab Setup: Minisforum-PC mit Proxmox als Host - dann eine LXC Container Maschine und eine VM Container Maschine mit:

  • Portainer für Container-Verwaltung der 2 (3) Docker-Maschinen
  • Vaultwarden/Bitwarden zur Passwortverwaltung - Individuell & Family Sharing
  • HomeBridge um Smarthome-Produkte in Apple's HomeKit zu bringen (wird von HomeAssistant abgelöst)
  • Sinusbot - ein TeamSpeak Musik-Bot zum selber hosten
  • Syncthing - zur Dateisynchronisierung (derzeit nicht mehr aktiv in Verwendung)
  • TediBot - um Discord- und Telegram-Kanäle miteinander zu verbinden (Nachrichtenaustausch über einen Bot)
  • Unifi Controller - um meine Unifi Switches & WLAN AccessPoints zu verwalten
  • Handbrake - zwecks Videoumwandlung (derzeit nicht mehr aktiv in Verwendung)
  • Jellyfin - Um Filme & Serien per Browser oder App auf SmartTV & PC zu schauen (SEHR sexy!!)
  • PaperlessNGX - Dokumentenverwaltung - Papierloses Büro
  • piHole - Werbefilter
  • TeamSpeak 3 Server - VoiceChat für's Gaming

Darüber hinaus noch separate Proxmox LXC Container oder VMs, keine direkten Docker-Container (aus div. Gründen):

  • HomeAssistant - SmartHome Zentrale
  • 3CX VoIP TK Anlage - Um klassische VoIP Rufnummern auf dem Mobiltelefon & Computer abzubilden
  • Observium - Netzwerkübersicht & Monitoring
  • SearXNG - Eigene Meta-Suchmaschine

Alles kostenlos in den Varianten wie ich es einsetze; also mit (mir ausreichenden) Limitierungen oder HomeUse only.... Herumexperimentiert habe ich noch mit div. anderen Tools, aber irgendwie habe ich dabei gemerkt das ich viele Dinge nicht wirklich praktisch brauche. Tendenz "weniger ist mehr" oder nur das nutzen was man wirklich braucht: Was bringen mir noch zig mehr Programme/Container wenn ich sie praktisch eher selten nutze?!

Jellyfin ist mein kleiner neuester Geheimtip: Wer hat nicht div. Filme & Serien bei sich irgendwo auf dem NAS aber browse'd sie eigentlich nur im Datei Explorer?! Eine Browser-Übersicht über die eigenen Filme zu haben wie bei Amazon, Disney & Netflix ist sehr cool und macht soooo viel mehr Spaß die Sachen auch mal wirklich zu schauen via App oder Browser. Jellyfin findet bei guter Dateibenennung (korrekter Name & Erscheinungsjahr) alle Filmplakate & Details automatisch - bei mir zu 95%. Für meinen Samsung SmartTV gibt's auch eine App so daß man auch direkt das Ganze auf dem TV nutzen kann. Jajaja... das Ganze ähnlich von Plex & Co. aber halt komplett kostenlos - keine versteckten "Pro" Features und (wie ich finde) etwas schlanker oder besser bedienbarer).

Viel Spaß bei der Inspiration und beim Nachbauen! :D
 
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Mal ne Frage in die Runde:

Was nutzt ihr eigentlich für private Hobby Videos als MedienServer? Ich ziehe manchmal mit meinem Neffen, unseren RC-Cars und einer GoPro los und drehe "Action"-Filme, manchmal mache ich auch Timelapse Aufnahmen und wozu ich sonst noch so Lust habe. Bisher liegen die bei mir einfach in einer SMB-Freigabe, aber insbesondere mein Tablet tut sich damit schwer, die Ordner zu scannen und Thumbnails zu laden, weil sich über die Jahr(zehnt)e Hunderte von Videos angesammelt haben.

Plex, Jellyfin, Emby und Co sind ja eher für DVD und BD Rips gedacht, also eher als Home-Netflix ausgelegt, aber kann man damit auch sinnvoll selbstgedrehtes Material verwalten? Oder gibt es Alternativen, die für diesen Zweck besser geeignet sind? Wie macht ihr das?
 
@Raijin Müsste eigentlich die von dir genannte Software wohl tadellos unterstützen? Man macht halt eine zusätzliche Kategorie für diese Art von Mediendateien
 
Es geht sicherlich auch mit Jellyfin - wie schon gesagt kann man Kategorien machen, so daß es im Frontend etwas geordneter wird. Die große Stärke ist natürlich das Jellyfin automatisch die Cover etc. zu Filmen findet - das wirkt sich bei selbst gedrehtem Material so aus das er selber wahllos ein Bild aus dem Film als "Cover" nutzt. Du kannst aber auch selber welche vergeben; dann sieht's auch da gut aus.

Ansonsten gibt ein Blick in Richtung Foto (& Video?!) Verwaltungssoftware etwas mehr her.. Photoprism oder so was. Kannst' ähnlich selbst gehostet aufbauen.
 
Schönes Thema :)

Bin erst seit ein paar Monaten mit meinem Homelab dabei. Nicht weil ich brauche, sondern weil es mir Spaß macht und ich meine Synology DS218play ablösen wollte. Damit mein Stromverbrauch und die Kosten für HW im Rahmen bleiben, habe ich mich für folgendes Setup entschieden.

1. Compute - Proxmox 8.1
Auf einem refurbished Lenovo M720q (8400T mit 32GB RAM und 500GB SSD) läuft:
  • Adguard
  • Heimdall
  • Tasmota
  • Portainer mit
    • Crafty Minecraft Server
    • Speedtest Tracker
    • DuckDNS
    • NGNIX
2. Compute - Proxmox 8.1
Auf einem refurbished HP Deskpro 600 (8500T mit 64GB RAM und 2TB SSD) läuft:
  • Homeassistant (als VM)
  • InfluxDB und Grafana als Addons für den HA
Performance ist für mich ausreichend und die kleinen Proxmox Kisten benötigen im Schnitt je nur zwischen 5-9Watt.

3. Data - Unraid 6.12
Auch hier nutze ich einen refurbished Lenovo M720q (8400T mit 32GB RAM und 2TB SSD ZFS Cachepool) und für das Array ein Terramaster DAS USB Gehäuse mit Seagate Exos HDDs. Für die Daten nutze ich Docker

  • Jellyfin für Medien und zum streamen auf den TV
  • Nextcloud
  • RClone für die Synchronisierung mit OneDrive, Googledrive etc
  • SMB Shares zum Datenaustausch, als Backup usw.
Auch hier ist für meines Usecase die Performance ausreichend und die kleine Kiste benötigt im Schnitt nur zwischen 9-10 Watt. Das Terramaster braucht nochmal 5 Watt wenn die HDDs im Spindown sind und ca. 25 Watt wenn die 3 HDDs laufen.

Der Unraid Server läuft nur bei Bedarf und Nextcloud nutze ich kaum. Die Proxmox Kisten laufen 24/7.

Ich bin daher auf der Suche nach einer einfachen Alternative direkt auf einer der Proxmos Systeme. Habt ihr schon Erfahrungen mit Seafile oder Pydio Cells gemacht? Wahrscheinlich würde mir ein einfacher SMB Share reichen, für die Nutzung unterwegs habe ich OneDrive mit 1 TB Speicher.
 
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