News E-Book-Reader: Kindle Paperwhite wird plan und wasserdicht

WhyNotZoidberg? schrieb:
er wird seine ware anpreisen, nicht die der konkurrenz, aber theoretisch könnte er auch einen hyundai-verkaufen, er macht es aber sicher nicht (verträge etc pp).

amazon könnte auch epubs verkaufen, möchten aber lieber die eigene ware anbieten.

Die Ware ist das Buch und nicht irgendein spezielles Format. Wie gesagt: Whataboutism und ein absolut falscher Vergleich.

der vorteil ist, dass man es -ohne probleme- kann, nicht die tatsache, dass man die software braucht.

Was ist daran ein Vorteil? Ich versteh es nicht.
 
Du willst es nicht verstehen. Ist ja OK. Soll jeder in seiner Welt glücklich werden.
 
gaelic schrieb:
Was ist daran ein Vorteil?

der vorteil ist, man kann.
ein nachteil wäre, wenn es nicht funktioniert.

nein, der vergleich passt - die ware dort wäre ein auto, die ware hier ist ein buch - es kommt nur draufan, wer es verkauft.

aber hey, außer "whataboutism" kommt ja eh nichts, was das auch immer sein soll. scheinbar ein "hipper" ausdruck, wenn man dem gegenüber nicht zuhören kann/will und deren argumente ins lächerliche ziehen will, mit immer derselben leier, die schon zigfach widerlegt wurde.

du willst keinen kindle, dann kauf dir keinen. fertig.

ich will keinen tolino, deswegen kauf ich mir keinen, motze dann aber in diesen threads nicht über gängelung, wenn ich amazon-ebooks am tolino will.

du willst nur gedruckte bücher? gut, hab ich auch kein problem damit. (sofern man endlich mal die buchpreisbindung abschaffen könnte ;))
 
Ein Vorteil wäre: ich kann die Software verwenden, aber ich kann auch einfach so ein epub auf den Massenspeicher schieben
Ein Nachteil ist: ich muss die Software verwenden. Ich muss das epub vorher konvertieren.

Es ist also ein Nachteil und eine Gängelung.
 
eine gängelung wäre, wenn du nur amazon-ebooks lesen könntest.

aber hey, warum immer nur epub als vorteil sehen. vll ist es umgekehrt.
mir ist es ehrlich gesagt egal ob epub, azw oder was auch immer, hauptsache es läuft ohne wirklichen aufwand. (und calibre ist nicht wirklich ein aufwand. das dauert nur sekunden)
 
Zuletzt bearbeitet:
gaelic schrieb:
b) für Musik gehts mit der Hand und bei ebooks nicht? Das musst du näher erklären.

c) ich verstehe noch immer nicht was nun der Vorteil beim zwangsweisen benutzen einer Umwandlungs (& Verwaltungs-) Software sein soll. Gerade wenn man mal ein ebub runterlädt und schnell auf den Reader (=Massenspeicher) rüberkopieren will.

b) Bei Musik muss ich nicht schauen was ich schon gehört habe. Auch benötige ich bei Musik keine Klappentexte. Darüber hinaus kann ich mir bei Musik Interpreten gut merken, bei Autoren aber eher weniger. Zudem muss ich bei Musik nicht nach Stichworten suchen, wenn ich eine bestimmte Textstelle oder Bücher zu bestimmten Themen suche.

c) Beim Kindle habe ich aber beide Welten: Ich kann z.B. die ganzen Self-Publish-Titel lesen, die es auf anderen Portalen nicht gibt - und kann dennoch meine Bücher auch wo anders kaufen.
 
beercarrier schrieb:
Zum Gelbstich, also ich persönlich finde es gut das der Blauanteil reduziert.
Moin; ich denke mit dieser Gelbstichbemerkung ist (war) nicht der Filter gemeint. Es gab bei einigen Geräten einen wirklichen Gelbstich im Display. Das war ein Fehler und keine Filtereigenschaft. Diese Art Filter gab und gibt es nicht bei diesem Kindle. LG
 
Man könnte auch damals schon die Farbtemperatur der LED bestimmen. Die die verbaut wurden sind eben warmweiß und nicht kaltweiß. Der den ich habe ist auch gelblicher als z.b. der Tolino Shine.
 
Ich mag meinen Paperwhite, habe ihn für um die 70€ neu gekauft. Die neuens Features lesen sich aber echt nicht schlecht, leichter und wasserdicht ... mhhh. Wird mir aber wohl keine Neuanschaffung wert sein. Aktuell bin ich vorsichtig genug und kann auch mit alten in der Badewanne lesen :D
 
beercarrier schrieb:
Kaufen schon, aber lesen wird schwer wenn es das nur in epub mit Adobe DRM angeboten wird.

Hartes DRM wird kaum noch verwendet, die meisten Titel gibt es mit Wasserzeichen.
 
Kinman schrieb:
Obwohl ich Bücher als Papier gerne habe, so hat der E-Book Reader für mich einige entscheidende Vorteile:
  1. Kleiner und leichter als ein Buch, vor allem bei Reisen sehr praktisch
  2. man brauch keine Leselampe, wenn es dunkel ist
  3. Wenn ich ein Buch haben will, kann ich es sofort haben und muss nicht in die Buchhandlung bzw. auf die Bestellung warten. Auch praktisch, wenn man mal im Urlaub mehr liest, als gedacht
  4. Schriftgröße einstellbar: nie mehr zu kleine oder zu große Schrift

Und der breite Rand ist praktisch, damit man den E-Book Reader auch vernünftig halten kann. Ich will meine Kindle nicht mehr missen.

lg Kinman

Stimme hier zu 100% zu. Ich habe mich lange gegen einen e-Reader entschieden. Bei Bücher hat man ein "besseres" Gefühl, sieht schöner aus etc.
Lange überlegt: jetzt einen eReader gekauft und ich möchte ihn nicht mehr hergeben.

alle 4. Punkte kann ich so unterschreiben und zustimmen. Ich würde sogar noch einen 5. Punkt hinzufügen: platzsparender. Denn, wie oft liest man ein Buch wirklich; mehr als 2-3 mal? dann hat man die Bücher im Regal und irgendwann keinen Platz mehr ;)
 
Naja...Regale mit Büchern (wir haben uns hier den "Luxus" eines eigenen Lesezimmers mit mittlerweile 8 prall gefüllten großen Billy-Regalen gegönnt) sieht schon imposanter aus als eine rumliegende Festplatte...^^
 
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mischaef schrieb:
Naja...Regale mit Büchern (wir haben uns hier den "Luxus" eines eigenen Lesezimmers mit mittlerweile 8 prall gefüllten großen Billy-Regalen gegönnt) sieht schon imposanter aus als eine rumliegende Festplatte...^^

Und weil sich diesen Luxus nicht jeder leisten kann und ich zB gar nicht wüsste wo ich die Bücher hinpacken sollte, ist ein Kindle Gold wert.

Hab vorher auf nem Tablet gelesen. Seit dem Paperwhite, gegen den ich mich lange gewehrt hab, hab ich auf nichts anderem mehr gelesen.
Das Tablet verstaubt in der Schublade.
 
hab zwar kein reines lesezimmer, aber in mein arbeitszimmer sind auch 5 vollgestopften billy-regale. die meisten bücher kaufe ich heute als ebooks, ein paar bücher gönn ich mir weiterhin in der gedruckten version.
 
mischaef schrieb:
Naja...Regale mit Büchern (wir haben uns hier den "Luxus" eines eigenen Lesezimmers mit mittlerweile 8 prall gefüllten großen Billy-Regalen gegönnt) sieht schon imposanter aus als eine rumliegende Festplatte...^^

das meinte ich mit "sieht schöner aus" :) man "sieht" halt was und hat was in der Hand. Aber ich hab den Platz leider nicht und deshalb habe ich mich jetzt für Ebooks entschieden :) / jeder soll so lesen, wie er möchte ;)
 
Cyron2k schrieb:
das meinte ich mit "sieht schöner aus" :) man "sieht" halt was und hat was in der Hand. Aber ich hab den Platz leider nicht und deshalb habe ich mich jetzt für Ebooks entschieden :) / jeder soll so lesen, wie er möchte ;)

Ja schon. Was ich mehr als ein bißchen schade finde ist das es für e-book Reader nicht sowas wie die Raspberry Pi Foundation gibt die einfach mal einen wirklich günstigen Reader zusammenkloppt. Vor vielen Jahren gab es mal den Kindle 4 der für 50€ über den Ladentisch ging aber seitdem geht es preislich eher in die andere Richtung. UHD Auflösung und tiefseetauglich ist ja schön und gut, aber mit einem 20€ Reader könnte man dem Papierverbrauch gut gegensteuern. Es gibt da auch Einsparpotential wie Akku durch Batterie (die ja auch ein Akku sein kann aber die Produktionskosten senkt) ersetzen oder zurück zu 800*600 Pixeln (was zum lesen reicht), der interne Speicher (obwohl ein SD Kartenslot vermutlich teurer als die 8GB sind), oder touch, oder Rockchip Soc verwenden mit open Source Treibern und eine Linux Distri anpassen, oder oder oder...
 
mkdr schrieb:
Wie wärs mal den Wurst-Rand zu entfernen?
Sorry, ohne Wurst-Rand kann ich das Teil nicht halten. Ich möchte ja gerne auch liegend lesen, und dazu nicht dauernd meine Finger wegnehmen müssen. Und zwar mal rechts gehalten, mal links gehalten, auch mal unten gehalten. Das passt also schon so.
 
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Sehr vernünftig, ich habe mich ohnehin schon lange gefragt warum zwar Smartphones, aber nur wenige - deutlich primitivere - Reader wasserfest sind.
So kann man auch in der Badewanne oder im Regen lesen, ein grosser Vorteil gegenüber Büchern aus Papier.

PS: Der Rand ist nötig um das Gerät ordentlich halten zu können, ist wie mit Tablets, weniger Rand ist kein Gewinn. Man trägt das Ding ja nicht den ganzen Tag in der Hosentasche herum.
 
beercarrier schrieb:
Ja schon. Was ich mehr als ein bißchen schade finde ist das es für e-book Reader nicht sowas wie die Raspberry Pi Foundation gibt die einfach mal einen wirklich günstigen Reader zusammenkloppt. Vor vielen Jahren gab es mal den Kindle 4 der für 50€ über den Ladentisch ging aber seitdem geht es preislich eher in die andere Richtung. UHD Auflösung und tiefseetauglich ist ja schön und gut, aber mit einem 20€ Reader könnte man dem Papierverbrauch gut gegensteuern. Es gibt da auch Einsparpotential wie Akku durch Batterie (die ja auch ein Akku sein kann aber die Produktionskosten senkt) ersetzen oder zurück zu 800*600 Pixeln (was zum lesen reicht), der interne Speicher (obwohl ein SD Kartenslot vermutlich teurer als die 8GB sind), oder touch, oder Rockchip Soc verwenden mit open Source Treibern und eine Linux Distri anpassen, oder oder oder...
Diese Rolle nimmt der Tolino Page ein, welcher zwar abgespeckt ist aber fürs lesen und grade als Einstieg trotzdem alles bietet was man braucht. Den gabs sogar mal für 19€:D
War für mich der (erfolgreiche) Einstieg und mittlerweile hab ich nen Vision 4.
 
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