Test PocketBook Verse (Pro) im Test: Neue E-Book-Reader nehmen es mit Amazon Kindle auf

Danke für den aufschlußreichen Test zu den Verse und Verse Pro Readern von Pocketbook :) @mischaef

Darüber hinaus findet sich kein wirklicher Grund, dem günstigeren Reader den Browser und die Onleihe vorzuenthalten – außer eben eine künstliche Beschneidung, um Nutzer zum teureren Gerät zu bringen. Hier sollte PocketBook dringend nachbessern.

Ja, das geht m.E. irgendwie gar nicht (zumal man sich damit keinen Zacken aus der Krone gebrochen hätte Browser und Onleihe in der einfachen Verse Version anzubieten), ebenso wie die fehlende und längst überfällige Schriftverstärkung.

Noch wichtiger fände ich allerdings eine mögliche Erweiterung mit Digitizer und Notizblock App, die abspeicherbare Notizen und Handzeichnungen erlaubt für Meetings, Konferenzen, Vorlesungen, usw. und das Gerät für einen deutlich größeren Personenkreis durch eben diese ausgebaute Verwendbarkeit schlagartig interessant machen würde.

So eine Initiative wäre ein cleverer Schachzug von Pocketbook und ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal (gegenüber Amazon, die ich zugegeben in dem Bereich ungerne unterstützen würde, und Co.), dass auch mich dann sofort zu einem Kauf einer der schwarz-weiss Versionen eines Pocketbooks bewegen könnte (wenn halbwegs gelungen implementiert), auch wenn ich das relativ kleine Displayformat aktuell etwas suboptimal fände (aber man könnte ja zwei unterschiedliche Displayformate anbieten) und natürlich eher gespannt auf den Nachfolger des coloriert darstellenden Pocketbooks gespannt bin.
 
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Der ist zumindest angefragt...
 
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Mein Touch Lux 5 ist defekt gegangen (Displaybruch). Shcicke ihn ein und bekomme 20% für ein Neugerät bei Pocketbook.

Jetzt muss ich voller Enttäuschung lesen, dass die Pocketbook Cloud der Pro Version vorenthalten ist. Der Autor hat es ganz richtig festgestellt. Es gibt keinen Grund dass dem Verse vorzuenthalten, außer man zwingt die Leute zum Kauf der Pro Version!

Sehr frustrierend!
Gibt es eine vergleichbare Alternative zum Verse aber mit Helligkeitssensor?

Überlege ob ich doch den Hersteller wechseln soll nach dieser Frechheit...
PS: Die neuen Verse-Geräte unterstützen die SleepCover Funktion. Wurde im Artikel glaube ich nicht erwähnt
 
b0rsch schrieb:
Gibt es eine vergleichbare Alternative zum Verse aber mit Helligkeitssensor?

Überlege ob ich doch den Hersteller wechseln soll nach dieser Frechheit...
PS: Die neuen Verse-Geräte unterstützen die SleepCover Funktion. Wurde im Artikel glaube ich nicht erwähnt

Ich habe seit vergangenem Jahr einen Kobo Libra 2 und bin damit sehr zufrieden (hatte vorher diverse Kindles und wollte von Amazon weg). Der Kobo Clara 2E dürfte ungefähr dem Verse entsprechen, hat aber meines Wissens keinen Helligkeitssensor. Es gibt lediglich die Möglichkeit die Helligkeit und den Farbton anzupassen (bzw. letzteres Uhrzeitabhängig steuern zu lassen). Wenn das für dich ein KO-Kriterium ist, bringt dir mein Kommentar natürlich nichts - ansonsten ist Kobo vielleicht einen Blick wert.
 
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Hab den pro direkt zum Release geholt und bin super zufrieden.
Hab nen aktuellen paperwhite von meiner Frau als Vergleich einzig das etwas kleinere Display ist für mich ein geringer Abstrich und das es nicht bündig zur Front ist.

Aber die Tasten sind halt echtes plus auch wenn ich gedacht hab ich nutz die eh nicht
 
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Am Rande:
mischaef schrieb:
Andere Bücher lassen sich wunderbar per Calibre beim Übertragen wandeln.
Danke für den hartnäckigen Hinweis auf Calibre. Nicht dass ich das Programm jedem Einsteiger in die Hand drücken würde. Zumindest die Ubuntu-Version bedarf einer gewissen Beschäftigung ab Einrichtung, aber u.a. sortiert sie bereits in Standard-Konfiguration anhand der Metadaten aus den epub-Dateien zur Bibliothek hinzugefügte Titel recht brauchbar vor. Konnte so auch meine epub-Bestände komfortabel reorganisieren.

Die erste Entdeckung ist für mich das Feature "Bücher beziehen" mit vielen Bezugsquellen. Der Suche und Download vom Project Gutenberg funktioniert. Bei Amazon habe ich meine Zweifel, ob das ohne Prime Reading in Deutschland vernünftig nutzbar ist.

mischaef schrieb:
Wenn jemand noch das Urheberrecht hat, dann ist das so.

Die jahrelange Nichtverfügbarkeit aller Titel von Project Gutenberg war der Kollateralschaden eines Rechtsstreites, der so nicht notwendig gewesen wäre. Unter dem Schutz des deutschen Urheberrechtes geblieben sind lediglich noch 18 Titel (einige Werke von Thomas Mann usw.).

Nach US-amerikanischem Urheberrecht waren diese Titel anscheinend bereits gemeinfrei. Da stellt sich mir u.a. die Frage, ob die in den USA geborenen Mitglieder meiner Verwandschaft mit zwei Staatsbürgerschaften zum legalen Download in die USA fliegen müssen und dann mit den Dateien legal wieder nach Deutschland einreisen dürfen?
Aber die lesen Bücher lieber in gedruckter Form - familiäre Vorschädigung. Da klappt das gelegentlich sogar mit bibliophilen Fonts und dem Textfluss.

mischaef schrieb:
dass heute, von Amazon mal abgesehen,
"Amazon" ist mit seinem Marktanteil der Elefant im Raum, ab Überschrift des Artikels.
Schön, dass die Alternativen besser und zahlreicher werden.
 
Interlink schrieb:
"Amazon" ist mit seinem Marktanteil der Elefant im Raum, ab Überschrift des Artikels.
Schön, dass die Alternativen besser und zahlreicher werden.
Das eine hat aber hier mit dem anderen nichts zu tun. Abgesehen von einigen Selfpublishern dürfte das Angebot bei Amazon und anderen Bücher-Shops nahezu identisch sein. Der Marktanteil sagt hier also nichts über die Bezugsmöglichkeiten von E-Books aus. Gleiches gilt für den Marktanteil bei den Readern.
 
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