Bericht EC1-CW im Hands-on: Drei kabellose Zowie-Mäuse funken besonders stark

Luthredon schrieb:
Ach herrje, was für ein Marketinggeschwurbel! "Die Größe der Antenne hilft der störsicheren Verbindung" ... ja klar, aber nur wenn man nichts von HF-Technik versteht.
Naja, je größer, desto besser. Aber eben nur in 1. Annäherung.

In Zweiter Annäherung gibt es da natürlich sehr viel mehr zu beachten und tricks, wie man die wirksame Länge elektronisch optimieren kann.
Und dass eine größere Antenne auch mehr "Beiwerk" einfängt steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

Aber für die Zielgruppe spielt das keine Rolle, die kommen höchstens zur ersten Annäherung....

Luthredon schrieb:
Ich hab den Artikel eigentlich auch nur gelesen, weil ich auf eine Erklärung der Überschrift gehofft hatte. Ein "stark funkende Maus" hat bei mir schöne warme Hände bei der Bedienung assoziiert :) ...
Das dachte ich auch, stark funkend finde ich eine unpassende Bezeichnung.
Zumal ich glaube, solche Produkte haben sowieso eine Obergrenze, die mit EIRP den Antennengewinn bereits ein rechnet.


Ansonsten bin ich raus, was Mäuse angeht, ich setzte auf einen Trackball.
Und bezüglich der Diskussionen um die Haltbarkeit der Geräte:
Nicht umsonst habe ich eine Tastatur mit Hot-Swap-Tasten beschafft.
Meine Vorgängermaus und den Xbox-Controller meiner besseren Hälfte habe ich mit neu eingelöteten Tastern wieder fit gemacht.

Das ist keine Raketenwissenschaft, ihr alle könntet das auch löten.
 
Proprietärer Akku killt das Produkt für mich sofort. Selbst wenn alles andere an der Maus perfekt wäre (und man nicht midrange Hardware zu Premiumpreisen verticken würde) wäre das schlicht ein KO-Kriterium.
 
bin von zowie auf ne g502x gewechselt und Verarbeitung ist bei logitech um Welten besser.

zowie fand ich immer sehr wabbelig beim Gehäuse und ständig knarzt es. hab drei mal RMA gemacht und immer noch kacke.
 
Wechhe schrieb:
Dass bisher noch keiner das "Easy Shift" System von Roccat kopiert hat, finde ich sehr schade.
Das ist doch schon lange passiert. Bei Logitech heißt es G-Shift und bei Razer Hypershift. Steelseries kann es m.W. noch nicht. Aber die haben auch "Onboard Memory" bei Mäusen noch nicht entdeckt.

flaphoschi schrieb:
Bonus: Für Leute denen das Gewicht wichtig ist, Mäuse in die ein- oder zwei Akkus passen. Dann kann man damit das Gewicht der Vorliebe nach wählen.
...
Die G603 Wireless erfreut mich aber, entweder per USB-Dongle oder Bluetooth und das zuverlässig.
Ich mag die Maus auch sehr wegen ihrer Features. V.a. am Laptop. Aber selbst mit nur einem AAA Akku (+AA Adapter) wiegt sie 104g. Das zählt halt heute nicht mehr zu den Leichtgewichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cebo schrieb:
Ich mag die Maus auch sehr wegen ihrer Features. V.a. am Laptop. Aber selbst mit nur einem AAA Akku (+AA Adapter) wiegt sie 104g. Das zählt halt heute nicht mehr zu den Leichtgewichten.
G603 - 99g mit Lithium AA
mit etwas "Optimierung mit dem Dremel und Stufenbohrer" und ner Knopfzelle ging es nochmal runter auf ca. 80g - Aber die Maus liegt hier noch in der Schublade :D Ohne Entwicklungsteam ... daher hauen mich heutige Mäuse die schwerer sind nicht wirklich vom Hocker, da ginge sicherlich mehr mit etwas mut.


80g.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gnah schrieb:
Proprietärer Akku killt das Produkt für mich sofort. Selbst wenn alles andere an der Maus perfekt wäre (und man nicht midrange Hardware zu Premiumpreisen verticken würde) wäre das schlicht ein KO-Kriterium.
So ein Akku hält doch locker 2 Jahre und in der Zeit sollte man mindestens ein paar mal die Maus aufgeschraubt und gereinigt haben. Wenn sie offen ist, kann man den verbauten Akku abklemmen, liest was drauf steht und bestellt einen Ersatz. Das ist keine Raketenwissenschaft.
Wer seine Maus nicht öffnet um sie zu reinigen, bekommt über Kurz oder Lang sowieso andere Probleme als einen defekten Akku.
 
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JackA schrieb:
Das war ein Hype für Ahnungslose. Wusste garnicht, dass CB so wenig Marktüberblick damals hatte.
Aber genauso gern wird Beyerdynamic bei Kopfhörern als alternativlos bezeichnet. Oder ohne Shure SM7B bist du kein richtiger Streamer... unfassbar.
Es gab zu der Zeit natürlich schon Razer und Logitech etc. Aber Zowie hatte bspw. custom Linsen mit der EC1 eingeführt für sehr geringe Lift off Distance. Wenn ich mich recht erinnere, dann war das damals der einzige Hersteller der so etwas hatte. Für Low Sense Spieler wirklich gut.
Davon abgesehen auch damals der afaik einzige Hersteller der auf treiberlos setzte.
 
Noch ein Grund war natürlich die Form (ich glaube von Microsoft inspiriert?) und dass man sie mit dem legendären HeatoN vermarktet hat ;-)
 
mojitomay schrieb:
Naja, je größer, desto besser. Aber eben nur in 1. Annäherung.
Ja, da hast du freilich Recht, ginge es um einen UKW-Radio :). Aber heutzutage ist die einzige 'Rettung' vor solchen Problemen eine gute digitale Bearbeitung des Signals. Sprich gute Codierung und effiziente Fehlerkorrektur.

Man könnte vor allem in Frage stellen, ob eine hohe Empfängerempfindlichkeit und 'große' Antennen nicht auch einfach mehr Störungen auffangen. DIE nämlich sind in der fraglichen Umgebung das Problem und dagegen hilft nur 'gutes Rechnen'.

Ich hatte meinen 'Aha-Moment', als ich eher zufällig von einer 'normalen' Logitech Master 3 mit diesem Standard-Unified-Receiver-blalbla Dongle, auf praktisch die gleiche Maus mit BOLT-Funktechnik umgestiegen bin. Ich hatte in einer Umgebung mit relativ vielen externen USB-3 Kabeln immer wieder mal seltsame Mauseffekte und wollte das mal ausprobieren. Was soll ich sagen, mit BOLT waren alle Rucker wie magisch verschwunden. Eigentlich ist die Technik für Businesskunden gedacht und bietet eine Verschlüsselung der Daten zwischen Maus/Keyboard und Rechner. Aber offenbar wird dadurch die Übertragung auch dementsprechend fehlerfreier. Die Funke an sich ist m.W. immer noch ein kleines 2,4GHz System, wo so ziemlich alles reinstört :).

Das dachte ich auch, stark funkend finde ich eine unpassende Bezeichnung.
Zumal ich glaube, solche Produkte haben sowieso eine Obergrenze, die mit EIRP den Antennengewinn bereits ein rechnet.
Absolut. Die Vorschriften erlauben lediglich sehr begrenzte Leistungen, die jede Billigmaus auch erreicht.

Also, damit das nicht falsch verstanden wird, ich will die hier besprochene Maus nicht schlechtreden. Warum soll die nicht auch einen besseren, eigenen Codec mitbringen? Wichtig ist was hinten rauskommt :D
Ergänzung ()

Martinipi schrieb:
Dieser Meinung ist man aber auch nur, wenn man denkt die Sachen zu verstehen...
Du darfst es gerne erklären, wenn du kannst :).
 
Puh, an sich nicht schlecht aber persönlich liegt bei mir die Schmerzgrenze für eine Maus bei um die 100€, und dann muss es schon eine sehr gute sein, denn man bekommt auch schon vernünftige für deutlich weniger.

Damit der Straßenpreis da ankommt liegt die UVP mindestens 50€ zu hoch. Bin auch kein Freund von Dockingstationen....so gesehen eh nicht für mich, habe mir aber auch erst vor kurzem eine neue zugelegt.

E1M1:Hangar schrieb:
Genau jene Versprechen gab es bei der Model O Wireless und das Teil war OHNE Beleuchtung und Zusatzkram nach nicht mal 16h Nutzung leer. In intensiven Nutzungszeiten hab ich alle 1,5-2 Tage laden MÜSSEN.
Klingt mir eher nach einem Problem. Hab zwar eine Model O pro anstelle der regulären, aber die 80 Stunden werden locker erreicht, lade maximal einmal alle 2 Wochen und nutze sie täglich zur Arbeit. Soweit ich weiß erreicht die reguläre Model O auch ihre Herstellerangabe, ist halt ohne RGB. Wer RGB aktiviert muss halt mit geringerer Laufzeit rechnen

piccolo85 schrieb:
Ich frage mich immer wie Leute mit so wenigen Knöpfen an ihrer Maus auskommen. Ich habe eine Roccat Tyon und bin aufgeschmissen, falls die mal kaputt geht.
Ich bevorzuge weniger Tasten, diese müssen dafür aber sehr gut sein. Wenn eine Taste schlecht erreichbar ist, schlechten Druckpunkt hat oder einfach verwechselbar ist, dann bevorzuge ich keine Taste. Fügen auch einiges an Gewicht hinzu. In MMOs habe ich meine beiden Seitentasten auch Mal mehrfach belegt über Modifier Keys.... Käme aber auch ohne aus
 
piccolo85 schrieb:
Ich frage mich immer wie Leute mit so wenigen Knöpfen an ihrer Maus auskommen.
Brauch ich nur für mmos. Ansonsten shift/alt/ctrl auf die daumentasten und das reicht für alles. Und selbst bei wow hatte ich jahrelang nur shift/alt/ctrl/next-target auf dem daumen. (G700)
MrWaYne schrieb:
und Verarbeitung ist bei logitech um Welten besser.
Und das will was heißen :D

Hatte 2 zowies (fk1 & 2) und quasi alle anderen mal in der Hand und fand sie eigentlich ok...

Die neuen logis sind aber schon deutlich besser als noch vor 4-5 Jahren. Also g604, gpw, usw.
 
Zowie ist natürlich die Nr 1 im Esport. Hat Topqualität.
Habe selbst mehrere Jahre CSGO mit Zowie ZA gespielt.
Dann Logitech.
Und nun bin ich bei MM720, die Maus hat wirklich ein tolles feeling und Top Sensor.

Ne Wireless Zowie hätte ich natürlich gerne aber 200€ für ne Maus??? Jetzt übertreiben die aber.

Top3 Mäuse für mich momentan.
Pulsar mini
Logitech Pro Superlight
MM720
 
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Die zowies wurden aber, zumindestens was ich in der csgo profi szene beobachten konnte, schon sehr von der gpxsl verdrängt.

Ich persönlich wollte nach dem 604 debakel keinen cent mehr in Logitech versenken, daher ist es die x2 mini geworden. Ist bisher ganz gut, einiger Nachteil: Akku schnell leer.
 
dg_ride schrieb:
Oder noch besser die Endgame Gear XM2we für nur 80€ mit nahezu derselben Technik aber nochmals besserer Qualität.

endgame würde ich nichtmal ansatzweise unterstützen - kunden eine maus verkaufen die es nicht gibt -> das über ein jahr hinziehen (hin haltetaktik bis sie released wird) ist maximal lächerlich ...

dazu hat sie nur einen 3370er sensor und wiegt 63g ... und auch die seitentasten sind misst

eine x2 kostet kostet übrigens auch nur um die 80euro, die bruce lee edition hab ich nur gepostet wegen dem design

die x2 wiegt nur 56g - nutzt einen aktuellen 3395 (3399 ist noch razer exclusiv) - hat huano seiten switches/ kailh 8.0 main switches und nutzt einen super ttc gold encoder ...

2uGrdb9.png


Meine Top 3 aktuell :

Lamzu Atlantis/(auch mini)
Pulsar x2
Razer Viper v2 Pro
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Maus ist ja bereits fertig, nur die Software nicht :D

Es kommt bei einem Sensor aber auch die implementierung an, der beste Sensor bringt dir nichts wenn die implementierung mist ist. Hier hat Endgame Gear sehr gute Arbeit geleistet wodurch die Maus in der Praxis besser performt als viele Lösungen mit dem neueren 3395 Sensor. (da merkt man die Jahrelange Erfahrung von EGG)
Seitentasten sind meiner Meinung nach etwas besser bei der XM2we.
Meine größten Kritikpunkte an der X2 sind aber das fehlende Coating und die mittelmäßige Verarbeitungsqualität bzw das schlechte QC. Vorallem die klicks sind mushy bzw haben spürbar Spiel und die Buttons fühlen sich einfach zu dünn an. Hatte ein Modell des ersten Batches und ein rotes Modell aus dem aktuellen Batch.
Auch bei der Form ist sie was den hump und die flachen Seiten angeht eher neutral gehalten, was mir nicht so gut gefällt. Wobei die Form bei der X3 ja "verbessert" werden soll.
 
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