Entscheidungshilfe Linux für ältere Nutzerin

.Silberfuchs. schrieb:
@PC-Nutzer5423 Dein Posting ging eigentlich an mich, oder?
ja, sorry hab es zu schnell rausgehauen... aber die Beiträge garnicht richtig gelesen.. sorry, war nur ein Gedanke, den ich geäußert hatte.. :)

Dann spielt es ja wirklich nicht so die Rolle... ich habe eben schon viele Systeme eingerichtet für andere und ich bin daher im Laufe der Jahre zu der gezielten Ansicht gekommen, dass ein System grundsätzlich sehr gut ausgewählt sein sollte für den Nutzer, dh gut angepasst der Persönlichkeit, die das System letztlich nutzt.

Aber so bin ich nunmal. Ich bin eine Art von Sozialarbeiter und ich betrachte vieles viel mehr von der psychologischen Seite her, als rein von Fakten her. Auch hier kann man das Thema mehr von der technischen oder eben mehr von der psychologischen Seite her betrachten.

Ich finde es eben generell wichtig, dass Menschen sich wohl fühlen und dass man etwas sinnvolles ung gutes für Menschen tut. Aber ich akzeptiere auch, wenn man das generell anders sieht und anders verfährt... Es muss deshalb nicht zwangsläufig schlechter sein.
 
@PC-Nutzer5423 Ich verstehe deine Motivation, dass die Person, die mit einem System vielleicht 5 Jahre arbeiten soll, möglichst in der Entscheidung involviert sein sollte. Aber hier ist es doch offensichtlich tatsächlich so, dass die Nutzerin selbst nicht weiß, was sie will. Ihr ist nicht damit geholfen, 10 verschiedene Oberflächen zu zeigen, deren Unterschiede sie erst nach 3-wöchiger Analyse versteht. Und das auch vielleicht nicht mal dann! Probleme und Wünsche entstehen ja meist erst bei richtiger Nutzung eines Systems.

Die Herausforderung ist vielmehr dass derjenige, der das System aufsetzt, die Bedürfnisse der Nutzerin erkennt und dementsprechend ein möglichst passendes System auswählt. Das ist hier nämlich die wirkliche Hilfe, die Vorentscheidung durch den Experten. Und das ist dann auch wieder sinnvoll und gut für den Menschen, wie du sagtest. Und wie schon erwähnt kann später immer noch eine andere Oberfläche gewählt werden.... Aber ja, die Vorentscheidung ist die eigentliche Hilfe. Das hat mit Bevormundung oder "Erwachsene wie Kinder zu behandeln" nichts zu tun (mal abgesehen davon, dass Kinder auch nicht immer bevormundet werden wollen, sondern manchmal auch, wie Erwachsene, verstehen wollen, welche Alternativen welche Konsequenzen haben).

Wäre die Nutzerin selbst versierter in der Thematik und hätte ein bisschen mehr grundsätzliches Wissen über Computer, wäre ich wieder bei dir.
 
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PC-Nutzer5423 schrieb:
Ich finde es eben generell wichtig, dass Menschen sich wohl fühlen und dass man etwas sinnvolles ung gutes für Menschen tut.
Genau das wird erreicht indem ich ihr die "Arbeit" abnehme und ein fertiges, für sie nutzbares System hinstelle.
Linux ist flexibel. Kommen neue Wünsche hinzu (was in in den letzten 8 Jahren kaum vorgekommen ist) lässt sich das sicher nachkonfigurieren. Nach dem Motto "friss oder stirb" handel ich nicht, keine Sorge. ;)
 
.Silberfuchs. schrieb:
Genau das wird erreicht indem ich ihr die "Arbeit" abnehme und ein fertiges, für sie nutzbares System hinstelle.
Linux ist flexibel. Kommen neue Wünsche hinzu (was in in den letzten 8 Jahren kaum vorgekommen ist) lässt sich das sicher nachkonfigurieren. Nach dem Motto "friss oder stirb" handel ich nicht, keine Sorge. ;)
sorry, wenn es so angekommen ist.. war nicht so gemeint... :)
 
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Kleine Rückmeldung: System steht seit knapp zwei Wochen bei ihr. Ihr Feedback ist positiv. Sie kommt klar und alles funktioniert soweit. Danke nochmal an alle Helfer.:)
 
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