Dauerhaft zu Linux wechseln - Checkliste vor dem "Umzug"

Rolf_RR schrieb:
Wie alle Mint als "Anfänger-Distro" deklarieren ist lustig
Lustig? Von allen Distributionen, die ich so ausprobiert habe, lies sich Linux Mint am allereinfachsten sowohl als Live-System ausprobieren als auch völlig problemlos installieren. Da habe ich bei Arch z.B. etwas ganz anderes erlebt.
Deshalb ist Mint für Linux-Anfänger, die von Windows kommen, sehr sehr gut geeignet - und lustig, weil es dem Anfänger ein Lächeln beschehrt, wenn er nach wenigen Mausclicks schon in Linux "drin" ist.
 
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Ich hatte Mint am Anfang auch ne Weile. Das funktioniert sehr gut, auch für Anfänger. Ist nichts gegen zu sagen.
 
Bei mir war die Erfahrung ganz anders, hatte nach der Installation nur Probleme mit Mint. Zieht sich aber durch alles, was auf Ubuntu basiert. Macht aber nix, muss ein Fluch bei mir sein. :freak:
Frage mich aber immer, warum Cinnamon so als bestes DE für Windowsumsteiger genannt wird. Da fand ich KDE eigentlich immer näher dran. Geschmackssache, vermutlich.
 
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Hab letzten gelerent dass man beim installieren von Xubuntu den einhängepunkt von zB.: /home /usr oder /etc uvm. selbst auswählen kann und welche Vorteile dass bringt .....
 
McMoneysack91 schrieb:
paradoxerweise erstelle ich diesen Thread, obwohl ich schon seit guten 3 Jahren auf Linux unterwegs bin und ALLES aber auch wirklich ALLES an Distros vor und zurück durch habe.

Das Distro hopping verstehe ich nicht.

Für mich gibt es nur
  • SYSTEMD "belastete" System vs nicht SYSTEMD Systeme mit openrc / eudev
  • Binär vs vom Quellcode
  • unflexibel vs flexibel
  • Paketmanager a, b, c, d, e

Der Rest ist im Grunde wie gut man sinnerfassend den Paketmanager und das /etc Verzeichnis bedienen kann.

Ich bin seit 2006 bei Gentoo. So schlecht kann es nicht sein, da ich sehr kritisch bin und viel durchprobiere und ersetze. Ich schreibe hier von meiner Erstinstallation von 2006. Die 2 Wochen die ich 2006 investiert habe, habe ich mir sicherlich schon bereits erspart in der Zwischenzeit.

Paralell hatte ich immer Linux Mint, kurzfristig Arch Linux usw.
Mint hat ein grobes Paketmanager Problem und auch ein sehr grobes Problem mit den Paketquellen. War nicht nur einmal dass mir alles zerschossen wurde bei einem Laptop der nur den Zweck hat Kartenspiele für eine ältere Person bereitzustellen.
Ergänzung ()

McMoneysack91 schrieb:
Windows Frieden geschlossen

Da vieles bei mir was eher unwichtig ist auf NTFS liegt, darf ich jetzt den Rest aufgrund des Microsoft Benutzer Vertrages in LUKS Container umziehen. Meine Daten hat kein Android, was google schon länger tut, und auch ein Windows zu scannen und in die Cloud zu schicken, damit sich irgendwer meine Daten ungefragt sich anschaut.

Als reine Spielplattform hatte ich auch W10Pro, mittlerweile W11Pro. Nur als reine Spielplattform.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Ich hatte Mint am Anfang auch ne Weile. Das funktioniert sehr gut, auch für Anfänger. Ist nichts gegen zu sagen.

Ubuntu und Linux Mint schreien nach Windows Benutzer.
Unflexibel.

Wenn jemand Spass hat, dass der Paketmanager nur 1 Paket gleichzeitig installieren kann und der Rest blockiert ist, kann es gerne verwenden.

Dass ist aber auch das Problem, dass dann alle sagen Linux ist unbrauchbar, wenn man einen Müll wie Linux Mint oder Ubuntu isntalliert.

Man sieht es auch bei Android. Es wird ein Samsung gekauft, was mit AOSP Android rein gar nichts mehr zu tun hat. Android ist schlecht, wenn man ein Samsung Gerät hat.

Dasselbe trifft auch auf Linux Mint und Ubuntu zu, da ist auch Linux schlecht.
Die Grundlagen fehlen, dann tritt ein Problem auf, das in jedem Grundlagenbuch in den ersten vier A4 Seiten durchbesrpochen wird, und die Benutzer verzweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
_roman_ schrieb:
Linux Mint schreien nach Windows Benutzer.
Und hat bei mir erfolgreich funktioniert mich seit ein paar Tagen aus den Klauen aus Redmond zu befreien 🙂
 
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rallyco schrieb:
Frage mich aber immer, warum Cinnamon so als bestes DE für Windowsumsteiger genannt wird. Da fand ich KDE eigentlich immer näher dran. Geschmackssache, vermutlich.

Zum Erklären ist Cinnamon am einfachsten für eine ältere Person.
Und Linux Mint Cinnamon ist auch am ressourcen Schonesten für eine ältere Person und ältere Hardware
 
_roman_ schrieb:
Wenn jemand Spass hat, dass der Paketmanager nur 1 Paket gleichzeitig installieren kann und der Rest blockiert ist, kann es gerne verwenden.
Kommt vielleicht auch ein bisschen auf individuelle Anforderungen an. Mir persönlich ist es einigermaßen Schnuppe ob ein reguläres Distributions-Upgrade fiktiv zwei oder dreieinhalb Minuten dauert. Die „Wartezeit“ kann ich ja auch für andere Dinge nutzen anstatt ungeduldig auf den Bildschirm zu starren. Solange am Ende dann alles funktioniert gibt es imho kein Problem.
 
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@_roman_ du hast auch Spaß daran, einfach mal pauschal Dinge zu unterstellen und anzunehmen, wa?
Cinnamon ist auch bei jüngeren Kalibern mit stärkerer Hardware beliebt. Kann also nicht der Grund sein
 
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_roman_ schrieb:
Dass ist aber auch das Problem, dass dann alle sagen Linux ist unbrauchbar, wenn man einen Müll wie Linux Mint oder Ubuntu isntalliert.
Bei mir hat es dazu geführt, dass ich mich voll und ganz für Linux entschieden hab, ohne Windows als Backup zu haben. 🙂 Inzwischen hab ich Arch und stelle mir alles individuell zusammen, wie ich es brauche. Es kann also auch zum Positiven führen. Entscheidend ist nur die Einstellung, die man generell hat.
 
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gimmix schrieb:
sudo do-release-upgrade
Funktionieren die Upgrades denn mittlerweile besser? Ich hatte unter Ubuntu ständig das Problem, dass das System nach einem Upgrade sehr träge war. Da half dann doch nur eine Neu-Installation. Auf dem anderen PC dasselbe Spiel. Daher habe ich immer Neu-Installationen vorgezogen. Mitte bis Ende nächsten Jahres werde ich mich auch von Windows komplett verabschieden.
 
Discovery_1 schrieb:
Ich hatte unter Ubuntu ständig das Problem, dass das System nach einem Upgrade sehr träge war
Ständig? Bei LTS macht man alle zwei bis fünf Jahre ein System-Upgrade. Redest du von den Interims-Versionen?
Kann natürlich sein, dass nächstes Jahr beim Upgrade von 22.04 auf 24.04 das System träge wird. Na und? Neuinstallation ist doch in 15 Min, erledigt.
 
Ich hatte immer die anderen Desktop-Varianten mit den 3-Jahres-Supporten gehabt. Und dann 2 PCs. Na ja, ich werde ab nächstes Jahr testen und dann ja sehen.
 
Nee, wenn Ubuntu, dann die LTS-Version. Zum Ausprobieren, Testen und frickeln spielste lieber mit Arch rum.
 
Bei Ubuntu wäre ich doch auf dem Gnome-Desktop angewiesen, damit ich den 5-Jahres Support habe. Und Gnome geht bei mir mal gar nicht.
 
Discovery_1 schrieb:
Bei Ubuntu wäre ich doch auf dem Gnome-Desktop angewiesen, damit ich den 5-Jahres Support habe.
Theoretisch kannst du auch Ubuntu Server nehmen und eine DE deiner Wahl nachinstallieren. Dann sollte das mit den 5 Jahren auch hinkommen.. wobei vermutlich die letzten 2 Jahre das DE keine Sicherheitsupdates mehr bekommen wird.

Wenn du dich mit Debian anfreunden kannst, dann kannst auch das nehmen. Ansonsten gibt's bei KDE noch KDE Neon das regelmäßig die neuesten KDE Updates bekommt und auf Ubuntu LTS basiert.
 
Discovery_1 schrieb:
Bei Ubuntu wäre ich doch auf dem Gnome-Desktop angewiesen, damit ich den 5-Jahres Support habe. Und Gnome geht bei mir mal gar nicht.
Für den Unterbau bekommst du 5 Jahre Support, nur für das Metapaket *buntu Desktop dann halt nur 3 Jahre wenn man nicht das Metapaket ubuntu-desktop (=Gnome) installiert hat.
Man kann aber auch kostenfrei 10 Jahre Support bekommen mit Ubuntu Pro.

Gnome ist auch nicht mein Favorit, da ich aber gerne ein OS komplett "aus einer Hand" habe, lasse ich es mittlerweile so. Mit den Erweiterungen kann man ja doch einiges dem eigenen Gusto anpassen. Die Funktionalität des OS ist mir letztlich wichtiger als dessen Aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Discovery_1 schrieb:
Bei Ubuntu wäre ich doch auf dem Gnome-Desktop angewiesen
oder du nimmst Kubuntu (KDE Plasma), Xubuntu (Xfce), Lubuntu (LXQt), ... Die haben dann zwar nur drei Jahre Support, aber so what.
Oder du nimmst Debian, da kannst du dir bei der Installation den Desktop deiner Wahl aussuchen.

Eigentlich kann man sich bei der Wahl einer Linux-Distribution ja nur zwischen fünf "Welten" entscheiden:
  1. Debian/Ubuntu
  2. RHEL (Fedora)
  3. Slackware (Suse)
  4. Arch
  5. Gentoo
(in aufsteigender Komplikationsreihenfolge.)

Welchen Desktop oder welchen Window-Manager man nimmt, ist ja sekundär.
 
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Dann streich halt Slackware, es ist ja nahezu bedeutungslos. Ich wollte auf die "großen Fünf" hinaus, und aus historischen Gründen hab ich Slackware mit aufgeführt. Die internen Beziehungen zwischen RHEL und Fedora sind auch komplizierter als in meiner Auflistung.
 
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