Erfahrungen mit Toni

Nobody007

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Guten Abend,

ich habe eine Frage zum Thema Glasfaserausbau. Hier in BW soll nun der Ausbau von der BBV vorangetrieben werden. Hier startete eine große Kampagne von BBV mit dem Namen Toni, das nun Glasfaser für jeden ermöglich soll.
Nun wurde uns ein Angebot unterbreitet, dass zu uns in der Straße auch das Glasfaser bringen soll.
Die BBV will nun das Glasfaser zu jedem Haus 10 Meter in das Grundstück legen und die Kosten übernehmen. Alles was über die 10m hinausgeht, muss selber getragen werden und die Umbauarbeiten im Haus selbstverständlich auch.
Nun hat uns heute ein Mitarbeiter von der BBV erklärt, dass das Kabel gelegt wird und man theoretisch den mit einhergehenden Vertrag nach 1 Monat kündigen kann und somit ganz wenig Kosten hat. Die einzigen Kosten die somit anfallen würden, wären die Kosten für diesen einen Monat und die erstmaligen Anschlussgebühren.

Ich kann das persönlich aber nicht so glauben, da es doch ein Verlustgeschäft wäre und man doch in allen Verträgen eine Kündigungsfrist hat und auch eine Mindestlaufzeit.
Deshalb nun meine Frage, ob das alles so richtig ist und ob jemand von euch damit Erfahrung hat?
 
Nobody007 schrieb:
Deshalb nun meine Frage, ob das alles so richtig ist und ob jemand von euch damit Erfahrung hat?
Ich würde davon ausgehen, dass eine Kündigung erst nach einer längeren Mindestvertragslaufzeit möglich ist. Aber der Glasfaserausbau kommt und Firmen investieren. Dass das Verlegen bis zum Grundstück nichts kostet sollte hinkommen.
 
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Ohne es gecheckt zu haben - es ist durchaus möglich, dass neue Anschlüsse (oder die ersten 10 Meter) gefördert werden.
 
Ich bezweifle, dass andere Provider das verlegte Glasfaster kostenlos nutzen dürfen, insofern würden sie ja indirekt immer noch an dir verdienen.

Eine "Sperre", wie lange so verlegtes Kabel exklusiv ist, gibt es nicht (mehr)?
 
Rossie schrieb:
Ich würde davon ausgehen, dass eine Kündigung erst nach einer längeren Mindestvertragslaufzeit möglich ist.
Man kann laut AGB sofort kündigen, muss dann aber den Differenzbetrag zur Anschlussgebühr (600 EUR?) zahlen, die fällig geworden wäre, wenn man den Anschluss gleich ohne Vertrag bestellt hätte.
Rickmer schrieb:
Ohne es gecheckt zu haben - es ist durchaus möglich, dass neue Anschlüsse (oder die ersten 10 Meter) gefördert werden.
Die BBV baut - soweit mir bekannt - zumindest außerhalb weißer Flecken rein eigenwirtschaftlich aus.
 
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tollertyp schrieb:
Traurig, dass du die Vertragsdaten lesen musst.
Na ja, ich hab den Vertrag vor ein paar Wochen unterschrieben. 😆
tollertyp schrieb:
Gerade wenn man sich so etwas überlegt wäre das für mich die erste Anlaufstelle, noch bevor ich in einem Forum nachfrage.
Zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass sich die Infoblätter in den letzten Monaten mehrfach geändert haben. Die 1-monatige Kündigungsfrist bei Neuverträgen gibt es auch erst seit ein paar Monaten und die Möglichkeit, den Anschluss ohne Vertrag zu beantragen, wurde dafür aus dem Antragsformular gestrichen. Daher kann es also durchaus sein, dass die AGB nicht mehr aktuell sind. Im Zweifel einfach eine E-Mail hinschicken. Meine Fragen wurden alle innerhalb weniger Tage zur vollsten Zufriedenheit beantwortet.
 
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@tollertyp

Genau wie es @0-8-15 User beschreibt, haben sich die Infos immer mal wieder geändert. Deshalb dachte ich, dass hier eventuell Leute genauer Bescheid wissen.
Ergänzung ()

0-8-15 User schrieb:
Daher kann es also durchaus sein, dass die AGB nicht mehr aktuell sind. Im Zweifel einfach eine E-Mail hinschicken. Meine Fragen wurden alle innerhalb weniger Tage zur vollsten Zufriedenheit beantwortet.
Okay, werd ich mal verursachen. Eventuell kommt demnächst ein Mitarbeiter zur Besichtigung vorbei.

Und nochmals zu den AGB‘s, die letzten AGB‘s die ich gefunden habe waren vom ersten Quartal 2020.
Deshalb dachte ich, dass sich da eventuell über die Zeit viel geändert hat.
Ich persönlich finde aber auch die Kampagne etwas undurchsichtig.
 
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