Euer Traumauto

wollte nur die fakten liefern. hab hier vorhin etwas gelesen was ein anderer member evtl. in den falschen hals bekommen kann;)
 
Ich versteh diese "Hot Hatchbacks" garnicht. (alles mit "OPC" von Opel, VW GTI/GTD Rxx.., CLio Cup usw.)
Die sind schweineteuer, unbequem, frontgetrieben, wenig langstreckentauglich und klein.


Bei einem Kaufpreis von 30.000€ und mehr schaut man sich doch lieber bei Mercedes/BMW (Jahres/Vorführwagen) um.
Da bekommt man dann was großes, bequemes was auch etwa 200PS hat. Versicherung und Steuren wären dann ja gleich, oder gar billiger. Einziger nachteil: Jemand hat schonmal auf dem Sitz gesessen, und es hat vielleicht nicht den neuesten Facelift. Mehr als 15.000 Km haben die aber selten gelaufen.

Wer Risikofreudig ist bekommt natürlich auch noch ältere Gebrauchte mit Mehr Leistung.


Reperaturkosten sind heutzutage überall gleich unverschämt. 10% Teilekosten 90% Arbeitskosten. Ansich ja verständlich, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Autos bewusst Schraub-unfreundlich ausgelegt werden.
Überall Plastikclipse und versteckte Schrauben, aller Abdeckungen stecken irgendwie zusammen und man muss am Auspuff anfangen um den vorderen Kotflügel abzunehmen (Innenraum ähnlich schrecklich)

Mein Lieblingsbeispiel:
Astra Kombi, Zum ersetzen der Abblendlichtbirne muss die Radhausverkleidung ausgebaut werden. :freak: 1-2 Arbeitsstunden.
 
Moin allerseits,

@Thormann:

Letztendlich spielt es ja keine so große Rolle mit der Zeit, finde ich. Aber ist doch klar, daß es unglaubwürdig wirkt. Normalerweise erreicht man die Werksangaben ja eher nicht.
In der Regel werden die mit besonders gut gehenden Exemplaren gemacht. Das Werk weiss ja, welcher Motor aus der aktuellen Serie gut im Futter steht und nimmt ein Modell, was eher besser geht als das Otto Normal Modell. Dazu meist absolut nackt ohne Ausstattung, also mit Minimalgewicht. Wie sehr sie noch mit der Tankfüllung tricksen, weiss ich nicht. Aber dann wird absolut Materialmordend gefahren, um die optimale Zahl fürs Prospekt zu erreichen.

Die meisten packen die Zeit vom Katalog auf ebener Strecke eher nicht. Das ändert sich jetzt etwas mit Automatiken und Launch Control, weil das ja jeder genau so wiederholen kann. Und Turboautos streuen eben auch ganz gut und da kann auch in freier Wildbahn mal einer sein, der spürbar mehr Leistung hat, als im Prospekt und daher bessere Zeiten fährt.


Ich finde es auch schwer zu beurteilen ob ein Stück eben ist. Aber ja du hast völlig Recht, daß auch die Zeit nicht unbedingt aussagt, wer vorne ist. Das hat ja etwas mit Traktion zu tun und dem Weg, den man in der Zeit zurücklegt. Gerade Allradler legen oft deutlich mehr Weg zurück trotz gleicher Durchschnittsbeschleunigung auf 100.

Für die, die sich das nicht klarmachen können:

Auto A beschleunigt auf 100 in 5 Sekunden. Auto B ebenso.

Auto A beschleunigt von 0 auf 90 in 1 Sekunde und dann in 4 Sekunden auf 100.
Auto B beschleunigt von 0 auf 10 in 4 Sekunden und dann in 1 Sekunde auf 100.

Völlig unrealistische Zahlen, wollte es nur am Extrembeispiel klarmachen. Aber welches Auto ist wohl meilenweit vorne?

Das krasseste was ich bisher erlebt habe, war ein Launchcontrol Start im 991 4S. Da bleibt einem echt die Luft weg. Hoffe, ich kann das bald mal im Turbo S wiederholen :-)


Jedenfalls mag es schon sein, daß der Swift einfach eine bessere Traktion hat. Ausserdem ist die Praxis oft eh anders als alle Theoriediskussionen.

Ok und bei den Synchronringen habe ich mich falsch ausgedrückt bzw. ungenau. Natürlich werden die erst mit dem Bewegen des Schalthebels verwendet. Aber das sollte auch nicht belehrend sein, ich weiss ja nicht deinen Stand. Aber hier lesen ja mehr mit und vlt lernt der eine oder andere was :) Das schöne am Forum ist ja, daß da immer viele was von haben. Da lernen manche Leute sicher Dinge, die uns beiden schon klar sind.

Am komischsten fand ich halt den "Kupplungstrick." Aber mit variabler Ventilsteuerung klingt das nicht ganz unplausibel, wenn die Kupplung das mitmacht. Wobei das wirklich kleine Gewinne sein dürften, aber große Verluste an der Kupplung. Bei stärkeren Autos wie deinem erwähnten Ami, würdest du mit solchen Tricks vermutlich die Kupplung ganz verbrennen ;)

Persönlich widerspreche ich dir nur in dem Punkt, daß Tourifahrten peinlich sind. Finde das eine der wenigen Möglichkeiten legal und ohne Gefährdung von Unbeteiligten mal ein wenig Spaß mit dem Auto zu haben.

Im öffentlichen Straßenverkehr gehört das nicht hin. Und das ist altersunabhängig. Am Ring fahren gerade viele Leute > 50 und jeder weiß, worauf er sich einlässt. Aber das ist sicher Ansichtssache.


@Ktelwood:

Naja, es hängt davon ab, worauf man Wert legt. Legt man auf Prestige, Komfort etc. wert, hast du sicherlich Recht.

Aber so ein aktueller Golf GTI macht für den Preis aus sportlicher Sicht deutlich mehr Spaß als alle BMWs, die auch nur annährend in dem Preisbereich liegen. Zumindest wenn wir von Neuwagen oder Jahreswagen reden.

Die heutigen Fronttriebler sind nicht mehr wie früher. Die haben mittlerweile wie der GTI oft ein Sperrdifferential und schieben unter Last nicht aus der Kurve raus, sondern ziehen sich eher rein. Das klappt echt gut. Gleichzeitig sind sie leicht und kurvenwillig.

Das macht einfach auf gewisse Art Laune.

Die Frage ist halt: räuberst du gerne ein paar Autobahnabfahrten oder fährst mal Touriverkehr oder fährst du eher ständig 500 km Autobahn und brauchst den Komfort?

Alleine preislich ist es auch so eine Sache. Für 30 000 Euro kriegst du einen nagelneuen Golf GTI Performance mit 230 PS und Werksgarantie etc. Und jetzt zeig mir mal einen BMW für den Preis, der spassmässig und sportlich da mithält? Einen Mercedes erst Recht :-P
 
Ford Mustang California Edition 2013 war mein bezahlbarer Traum.
Leider müsste man Autogas installieren wegen den unverschämt hohen Benzinpreis.
 
Die neuen Mustangs/Camaros/Chargers sollen keine guten Autos sein (Verarbeitung, Fahrwerk, Stabilität etc.)

Edit: Dann lieber einen alten, kostet auch 20-30k€

Naja, auf der Straße ist der einzig halbwegs verantwortliche Weg schnell zu fahren, eben die Autobahn.
Linke Spur, wenig verkehr.
An einer Ampel kann man mal druchtreten..okay.

Abahn Ausfahrten, Landstraßen usw. Schnell zu fahren ist schlicht zu gefährlich. Unabhängig vom eigenen Können kannst du da einfach nix einsehen. Was nutzt das wenn du lange Abfahrten mit 140 nehmen kannst, aber dafür ab der Hälfte halt Rückstau ist, ein Baustellenfahrzeug bis knapp auf die Spur steht etc.


Sensibel dafür wird man eigentlich beim Motorradfahren, wo eben reaktives Bremsen in den meisten Kurven nicht mehr ganz so einfach ist wie mit 4 Rädern, ESP und ABS.

Besonders auf der Landstraße kommen dann gerne so geistige Tiefflieger auf die Idee zu schnell in Kurven zu fahren...
Allerdings können die nicht fahren.
Dann wird gerne der "Chickenway" genommen, zu früh bremsend eingelenkt und die Kurve geschnitten. Das ist ein tolles gefühl wenn man solchen Idioten auf dem Motorrad entgegen kommt und man in Schräglage noch eine Halbe Spur zur Verfügung hat.

Bin der Meinung in Deutschland sollte man den Autoführerschein erst nach 5000km versicherten Kilometern auf einem motorisierten Zweirad, oder ab 25 Jahren machen dürfen. Denke mal das würde viele Weichköppe etwas sensibilisieren.
Ab 16 eben eine Mofa kaufen und für 5000km oder 2 Jahre versichern. Ansonsten 2 Jahre warten oder alternativ begleitet Fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RIP 1981

Ja das hast du doch mal alles nett geschrieben :-)
Die Sache ist die, ich warne Leute immer Sachen über Autos aus Foren zu lernen, da oft viel Quatsch zu lesen ist. Aber mit dir habe ich ja wenigstens einen kompetenten Foren-Kollegen. Wie dem auch sei, hören wir einfach auf von meinem Auto und ich sag jetzt eiskalt glatte 8 auf 100 und dabei bleibe ich.

Wie die Werksfahrer die ganzen Messungen machen entzieht sich meiner Kenntnis.. Mich haben sie damals jedenfalls Allradstart-Swift-Fahrer genannt... Naja egal ;-)

Ja die Kupplung vom Camaro ist so ne Sache... Ist ja auch nicht mein Camaro, nur fahren tu ich den hin und wieder... Wenn der Grip hat, bleibt einem auch kurz die Luft weg :-) das geht schon ganz ordentlich. Und dabei wurde gestern festgestellt, dass die Ansaugbrücke nicht richtig abdichtet, und deswegen nicht genug Unterdruck entstand für die Zündverstellung.. Könnte also noch ne Ecke besser gehen, wenn das Problemchen behoben ist...

Ansonsten war das schlimmste ein RS6 MTM... Hab bei Audi gelernt und eines Samstags kam mal einer vom Werk mit so nem Dingen und da durfte man der Reihe nach mal mitfahren. Fieses Teil für nen Pampersbomber...

Bekannter fährt nen ~500 PS Golf 2 1.8er T Synchro... Das Teil reicht eigentlich schon für fast alles beim beschleunigen. Aber ich bin mittlerweile oder eigentlich schon immer für fahrdynamische Autos. Und um das noch mal zu erwähnen, da bietet der alte Swift Sport das beste Gesamtpaket in seiner Kategorie und Preisklasse...

Und für 30000€, egal wie Auto begeistert ich bin, zahle ich eine Eigentumswohnung an und kaufe bestimmt keinen sich selbst zerlegenden VAG Karren... Will damit jetzt niemanden angreifen, um Gottes Willen, aber das ist meine Ansicht... Egal wie teuer ein Auto ist und wie groß oder toll, alle gehen kaputt... Auch der Swift irgendwann! Aber ich habe in einem Autohaus mit 140 Mitarbeitern gelernt und wenn es Marken gibt, in denen ich kein Vertrauen habe, dann ist es leider VAG. Dass die meisten Autohersteller über das Auto selbst keinen wirklichen Gewinn mehr machen, ist wohl auch kein Geheimnis mehr und da kann man sich die Frage stellen, wo denn der Gewinn her kommt. Aufpreispolitik? Ersatzteile!!??
Als ich im ersten Semester war in meinem Studium Fahrzeugtechnik, wurde uns eingetrichtert, dass wir nicht hier sind um zu lernen wie man gute Autos baut, sondern um zu lernen, wie man Autos baut, die gewinnbringend sind... Spätestens da ließ meine Begeisterung für super tolle und teure Autos stark nach. Schade irgendwo, aber so werde ich niemals auf die Idee kommen, überteuerte Autos zu kaufen, wenn ich mir denn leisten könnte.
Wo sind die Zeiten geblieben, in denen Autos noch eine Seele hatten? Wie gesagt, habe bei Audi gelernt und ich tue mich verdammt schwer die heutigen Modelle, vor allem von vorne, voneinander zu unterscheiden. Die Sache mit Audi TT als Sportwagen habe ich ja schon vor ein paar Seiten erzählt... Naja egal!
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass jemand der wirklich modernste Technik und Ausstattung braucht, weil er mehrere Stunden am Tag auf der Autobahn verbringt, keine andere Chance hat, als sich einen von den "Prestige-Autos" zu kaufen.. Ich fahre am Tag auch rund 65 km Autobahn, aber das macht der leicht tiefergelegte Swift ganz gut. Klimaautomatik und Sitzheizung reichen mir dicke... Und die Sitze sind auch saubequem. Einzig der laute, manchmal was klapprige Innenraum stört wenn man einfach nur früh morgens zur Arbeit will.. Aber man kann ja nicht alles haben. Wenn ich mich für ein Langstreckenauto entscheiden müsste, wäre es wohl ein Volvo (leider ists ja mittlerweile Ford) oder ein Lexus. Vielleicht auch ein Ami oder sogar der Suzuki Kizashi, welchen ich absolut cool finde, aber eine komische Motorenauswahl hat.

Und ja, Sperrdiff im Fronttriebler macht Spaß... Wäre der Megane RS nicht von Renault, könnte er mir auch gefallen... Fahren tut er sich sehr gut :-)
 
@Thormann: Das ist leider bei allem so. Profit ist eins der wichtigsten Kriterien. Und auch keiner der "Traumwagen", ob Porsche, Ferrari, Lamborghini oder Aston Martin, McLaren, Bugatti ist wirklich unkaputtbar. Sogar legendäre Toyotas gehen kaputt.

Auch mein Porsche war bisher nicht der aller zuverlässigste.

Ich fahre für mein Leben gerne Autos. Ich bin schon sehr viele verschiedene gefahren und jedes fühlt sich anders an. Über 3er BMW, 5er BMW, Audi A5 quattro, Audi A6 oder VW Golf GTI, von Suzuki Swift Sport, Toyota GT86 über Tesla S bis hin zum VW Phaeton (blanker Zufall, weil wir den für 3400 km Urlaub bekommen haben *g*)
Auch Ferrari bin ich schon gefahren und mittlerweile schon diverse Porsche. Traditionell hatten wir auch viele Opel in der Familie. Vom Vectra über Astra G Coupe hin zu Omega B mit V6 und Hinterradantrieb.

Die Amikisten bisher noch nicht, will ich noch. Ich passe aber mit meinen 1,98m weder in Corvette noch in Camaro fürchte ich. Zumindest die Corvette C6 und C7 haben zu wenig Kopffreiheit.

Was ich jedenfalls sagen will ist, daß für mich ein Auto ein Gesamtkunstwerk ist. Ein Auto kann man anfassen. Den Innenraum. Die Karosserie. Man kann die Spaltmaße entlangfahren. Man kann sehen wie es von aussen wirkt. Von der Seite, von vorne, bei Tag, bei Nacht. Wie sieht es im Rückspiegel aus? Wie im Vorbeifahren? Wie klingt es? Wie riecht der Innenraum? Wie lässt es sich bedienen? Wie wirkt die Farbe? Glänzend oder matt?

Und neben dem, was man über die Augen wahrnimmt, über die Ohren und über die Hände beim Anfassen oder den Geruch im Innenraum, wenn es neu ist ... neben all dem kann man fühlen, wie es sich fährt. Als Fahrer ist es noch einmal etwas ganz anderes. Jedes Auto fühlt sich anders an. Man fühlt das Gewicht. Die sportliche oder nicht sportliche Auslegung. Den Komfort.

Es ist für mich ein Ausdruck dafür, was wir Menschen technisch erreicht haben. Dort fliessen soviele Disziplinen zusammen ... von Maschinenbau über Elektrotechnik zu Informatik. Von Design bis zu Akkustikdesign. Soviele Erkenntnisse und Techniken von super simpel bis hin zu superkomplex. Einfachste mechanische Tricks wie Differentiale bis hin zu High Tech ESP und Navigationssystemen.

Gleichzeitig ist es für mich aber auch ein Ausdruck von absoluter Freiheit. Ich kann mich jetzt sofort ins Auto setzen und nach Paris fahren. Unabhängig von Bahn oder Busplänen. Unabhängig ob Gleise kaputt sind oder ein Flug dahin oder in die Nähe geht. Ich setze mich rein und fahre los. Klar kann ich das nicht querfeldein. Aber ich bin wesentlich unabhängiger, weil die Infrastruktur dazu flexibler ist als Gleise oder Flughäfen.

Es ist auch ein Ausdruck von persönlichem Geschmack. Von dem eigenen Stil.

Und wenn ich nach Vernunft und Geld/Haltbarkeit ginge, müsste ich entweder am besten gleich auf das Auto verzichten oder sowas wie einen gebrauchten Dacia fahren. Denn wie bei allem Technischen bekommt man für immer mehr Geld immer weniger Mehrnutzen.
Der größte Nutzen eines Autos ist ein paar Personen von A nach B inklusive Gepäck zu transportieren. Etwas, womit in der Dimension schon ein Motorrad Schwierigkeiten kriegt, wenn es nicht gerade nur ein Rucksack voll ist und vlt auch mal mehr als 2 Personen.
Und diese Funktion bekommt man schon bei den allerbilligsten Autos. Und je mehr man dann will an Komfort, Sportlichkeit, Details, desto mehr zahlt man. In immer größeren Stücken. Und desto teurer werden Reparaturen.

Ginge es danach, hätte ich meinen Porsche längst abgeben müssen. Für die Preise hätte ich mir einfach mehrere Dacias kaufen können und immer ein Auto gehabt zum Fahren, egal was kaputt geht.

Aber das Auto ist um Längen das Beste, was ich in meinem Leben gefahren bin. In keinem Auto habe ich mich so involviert gefühlt, wie in den diversen Cayman Ablegern, abgesehen vielleicht vom Toyota GT86. Aber es gehört soviel mehr dazu. Ein schlichter, aber sehr hochwertiger Innenraum. Da sitze ich jeden Tag drin und erfreue mich dran. Im Endergebnis ist das oft wichtiger, als wie es nach aussen aussieht. Das sieht man beim Fahren eh nicht. Die Bedienelemente wie Schaltung, Lenkrad ... robust, qualitativ. Beim Toyota beispielsweise war die Schaltung um viele Klassen billiger. Muss sie halt auch, wenn man den Preis anbieten will.

Aber auch von aussen finde ich persönlich einen Sportwagen sehr elegant. Man sieht, daß er von vorneherein nur für eins gebaut wurde: Fahrfreude. Keine Kompromisse für viel Platz im Innenraum, möglichst billig und das Gewicht irgendwie verteilt. Und trotzdem ist er ja zum Glück sogar für Alltagszwecke praktisch genug.

Der Klang eines großvolumigen Motors ... absolut sinnlos, wenn es nur um von A nach B geht. Aber jedes Anlassen, jeder Vollgasritt ist eine wahre Freude für die Ohren. Im Golf GTI oder Scirocco war ich nicht viel langsamer um die Nordschleife, vielleicht sogar schneller. Aber dieser billige Vierzylindersound, den alle haben ... ich finde den so langweilig.

Ich könnte endlos weiterschreiben. Jedenfalls finde ich, daß das Auto sehr sehr viel Charakter hat. Es hebt sich in jeder Beziehung von der Masse ab. Optisch, akkustisch, qualitativ und vom Fahrerlebnis. Ob man nun schnell oder langsam fährt.

Und darum bin ich persönlich mehr als bereit, den Mehrpreis zu zahlen zumal ich es glücklicherweise kann. Manch andere wüssten das vielleicht alles nicht zu schätzen. Für sie wäre das Auto zu hart, zu tief beim Einsteigen und zu laut. So ist es halt ...

Und ich will im Leben noch so manches Auto mal eine Weile gefahren sein. Auf meiner Liste wären da Golf GTI, BMW M3, Porsche 911 ... mal sehen, was ich davon noch packe ;) Und mit gefahren sein meine ich, es mal eine Weile besessen haben. Im Winter wie Sommer, im Alltag ... mal mehr als nur 1 Tag oder 1 Woche damit. Sehen, wie es sich so schlägt, welches Gefühl es vermittelt.

Prinzipiell gefahren vielleicht mal noch einen Lambo und noch ein anderes Ferrarimodell. Mal sehen :) Und natürlich auch mal ein paar Amis mit den herrlich blubbernden V8s. Ich finde das hat definitiv Charakter ... auch heutzutage noch. Bald hört man eh nur noch ein Reifenrollen oder ggf. Heulen bei den ganzen E Autos die kommen werden.

Aber ich weiß, es gibt heutzutage auch Leute, für die ein Auto nix ist. Teuer, laut, unvernünftig, fahren lieber Fahrrad. Ich bin so nicht :) Ich liebe einfach Autos und zum Glück ist das bei meiner Frau genauso.

Und ich bin realistisch und nicht naiv. Bei jedem Hersteller kann man Gurken und Montagsautos erwischen. Die kochen gerade heutzutage alle nur mit Wasser. Überall kann was kaputt gehen. Jede Werkstatt und jeder Mitarbeiter dort kann ein Idiot sein. Man trifft auf solche und solche Menschen. Damit muss man sich halt abfinden. Egal ob Opel, VW, Audi, BMW, Mercedes, Porsche oder irgendeine ausländische Marke.

Gruß
RIP
 
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Da kommen einem ja fast die Tränen. Schön, dass dich Autos so begeistern. So, aber vielleicht nicht mit ganz so viel Herz, war ich auch mal. Ja und seitdem ich in der Materie bin, mich technisch mit Autos sehr gut auskenne und weiß wie die Autoindustrie tickt, sehe ich die ganze Sache sehr nüchtern.
Auch die brachiale Leistung von Autos bewegt schon lange nicht mehr so viel in mir, wie es noch zu Zeiten am Anfang meiner Ausbildung war.

Als ich noch bei Bosch gearbeitet habe, es war ein kleiner 3 Gesellen, 1 Meister, 1 Azubi Betrieb, war ich der Spezi für Fehlersuche in allen Bereichen, Elektronik, Klima und Heizungstechnik. Die anderen 2 Gesellen waren dann für Inspektionen und mechanische Sachen eingesetzt. Es gab eine klare Rollenverteilung.
Und ich sage dir, ich habe schon Fehler an Autos gefunden und behoben, wo die jeweiligen Vertragswerkstätten mit ihren Meistern und Technikern, die ja alle so toll ausgebildet sind, dran verzweifelt sind.
Beispiel: Ich wurde damals, nachdem ich meine Ausbildung verkürzt habe, von meinem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen, weil ich mich des öfteren beschwert habe, dass ich zu wenig lerne. In einem Betrieb mit über 40 Azubis (ingesamt) wird man schnell verheizt, wenn die merken, dass einer selbstständig arbeiten kann. Man kriegt ne Bühne, ein Werkzeugwagen und macht den ganzen Tag Arbeit für dumme, statt bei den Technikern dabei zu sein, wie sie "versuchen" komplizierte Angelegenheiten zu lösen. Ich habe in der ganzen Ausbildung nicht einen Zahnriemen selbst gemacht, geschweige den von Getrieben oder Kupplung etc...

Nun ja, aber die Genugtuung, dass ich die Autos mache, an denen die Leute verzweifeln, die mich einst "ausgebildet" hatten, lies den Schmerz schnell vergessen. Und wenn ich persönlich die Autos grinsend und repariert zurück gebracht habe, war es schon eine gute Befriedigung meines Egos.
Ich sage euch, ich habe Fehler an Premium-Marken gesehen, entdeckt, behoben, von denen der Endnutzer nie glauben würde, dass es so was je gegeben hat.

Ein total simples Beispiel:
Alfa Romeo 147 (ok ist jetzt nicht sooo Premium aber für viele ist Alfa ja die Leidenschaftsmarke überhaupt... Aber man muss als Alfa-Fahrer abenteuerlustig sein ;-) das wissen die meisten auch!) So tun wir erstmal das Vorurteil weit weg, bezüglich italienischen Autos und Elektrik.
Das Auto kam auf den Hof gefahren, mit einem Werkstattmeister von Alfa am Steuer. Er kam rein, gab meinem damaligen Chef einen Auftrag und ein paar Listen in die Hand und verschwand wieder.
Kurze Zeit später sollte ich das Auto dann machen. Beanstandung war, dass die Heizung nicht funktioniert. In dem Auftrag waren sämtliche Maßnahmen aufgelistet, die von mittlerweile 2 Alfa-Vertragswerkstätten und einer anderen freien Werkstatt durchgeführt wurden inklusive Teile, welche ersetzt wurden. Aufgelistet waren, X-Anzahl Stellmotoren, Sicherungen, Kabelbaum!!!, Steuetgerät, Bedienelement usw usf... Natürlich wurde nicht alles behalten wenn es nicht den Erfolg gebracht hat... Aber Kabelbaum und Stellmotoren waren drin. Dazu noch einen Stromlaufplan von Alfa...

Also fing ich mit Motor warm laufen lassen an. Motor war warm, Heizung volle Pulle - Kalte Luft... Dann zum Motor gegangen, ja Kühlkreislauf ist komplett offen, Thermostat funktioniert (ich entschuldige mich jetzt schon mal für den wirren Text, wie gesagt Handy).. Also Wasser warm, Heizung kalt... Da auch ein Austausch des Wärmetauschers im Innenraum aufgelistet war (Verbunden mit kompletten Aus - und Einbau des Armaturenbretts, ja das macht Spaß) bin ich von einem Defekt daran nicht ausgegangen. Das bedeutet, dass alle Voraussetzungen für warme Luft vorhanden sind. Da die Ansteuerung der Heizungsklappen über elektrische Stellmotoren gemacht wird, ging es daran weiter.. Das einfachste zuerst, Sicherungen gecheckt - alles i.O... Dann kam der Teil, der mir vom denken her Spaß macht und von der Arbeit her der totale Horror ist... Als nächstes wollte ich prüfen ob an den Stellmotoren, die ja schon getauscht wurden, Strom und Ansteuerungssignal ankommt. Also mal eben (haha) das halbe Armaturenbrett wieder auseinander gebaut. Nach etwa 45 Minuten, etliche gebrochene Platikklipse und kaputten und geschnittenen Fingern, konnte ich sie dann sehen. Glücklicherweise haben meine Arme jeweils 8 Gelenke und 3 frei drehbare Drehachsen, sodass es sehr leicht war die Stecker abzuziehen um zu messen. Habe vergessen zu erwähnen, dass ich selbstverständlich beim warm laufen lassen den Fehlerspeicher ausgelesen habe. Bis auf etliche Motorsteuerungsfehler war da nichts drin.
So, habe gemessen, kommt kein Strom an... Gut. Ein Hinweis!

Lange Rede kurzer Sinn: nach Stundenlangen Innenraum zerlegen und Kabel prüfen, Steckverbindungen testen uns messen, Brücken eingebaut und und und, musste ich das Auto an dem Nachmittag leider mit dem Azubi zusammen von der Hebebühne schieben, da ein Kunde einen Termin hatte, wegen seiner Standheizung... Am nächsten Morgen stand das Auto wieder an Ort und Stelle und ich habe weiter gesucht wie ein Irrer, den Stromlaufplan habe ich heute nach fast 3 Jahren immer noch im Gedächtnis wie ein Brandmal. Nach 4 Stunden suchen, messen, aufschreiben und protokollieren stieß mein Chef dazu damit wir zu zweit denken zu können. Etliche Stunden hingen wie mit Oszilloskop und Plan bewaffnet am Auto und konnten nichts finden, außer dass kein Strom ankommt an den Motoren.

Entnervt und mit zerlegtem Innenraum schiebten wir das Auto erneut von der Bühne und auf den Hof, da es Feierabend war.

Am nächsten Morgen setzte ich mich ins Auto und der Azubi schob mich rein, damit ich was sehe, habe ich das Licht angemacht, da es dunkel war... Und als ich da so langsam rumgeschoben wurde fiel mir auf, dass gaaaanz oben links das Bedienelement der Klima nicht richtig ausgeleuchtet wurde... Also so sah es zumindest aus. Die Ecke war ganz leicht dunkler als der Rest der Bedienung... Während ich drüber nachdachte, wie ich weiter mit dem Karren vorgehe, fummelte ich die Bedieneinheit auseinander um zu sehen, ob da eine Lampe kaputt war. Tatsächlich so ein kleines 3W?? Lämpchen war schwarz.. Also Azubi neue Lampe holen geschickt (Das Ding war ja einmal auf) neue Lampe eingebaut und weiter gemacht... Irgendwann mal wieder das Auto angeschmissen, damit es warm wird... Und weiter rumgesucht. Dann dreh ich an der Heizung rum, und plötzlich kommt warme Luft raus... Ich habe kurz reflektiert, was ich gemacht habe, und außer neues Lämpchen, ist mir nichts eingefallen. Gegentest, Lampe raus, Stellmotoren funktionieren nicht. Lampe rein, alles funktioniert... Ich habe gedacht, sowas kannst du doch nicht übersehen haben im Stromlaufplan... Und wieso geht der Strom über eine kleine Lampe zu den Motoren? Im Stromlaufplan nachgesehen... Die Lampe hat offiziell NIX mit der Heizung zu tun, aber die war es Schuld. Dann steigt man aus, macht sich eine Zigarette an, geht kurz in sich und überlegt sich wie man das seinem Chef beibringt... Ich habs ihm einfach erzählt und wir haben uns sehr geärgert, dass wir den ganzen Innenraum umsonst zerlegt hatten.
Der nette Alfa-Mann kam vorbei und konnte nicht glauben was er sah. Die Rechnung konnte er genauso wenig glauben... Rund zweieinhalb Arbeitstage (nur bei uns) etliche Neuteile usw usf. Für ein Lämpchen, welches keinen Euro kostet... Für 5 Minuten Arbeit... Erkläre das mal dem Kunden, dem das Auto gehört..

Hätte ich nicht zufällig gedacht (ich war mir ja nicht mal sicher) dass da was kaputt ist und nicht zufällig im dunklen das Licht angemacht und daran rumgespielt hätte, hätte der Alfa immer noch keinr Heizung und ohne funktionierende Heizung auch kein TÜV mehr strenggenommen. Wegen einer Lampe für ein paar Cent. Ich will nicht wissen, was dem Kunden das gekostet hat.
Und Alfa selbst hat auf meine e-mail bis heute nicht geantwortet, als ich die Entwicklung gefragt habe, ob das ein Scherz ist!?

Wie dem auch sei, wegen solch Sachen stehe ich Autos extrem kritisch gegenüber. Ich liebe Autos, ich mag Autos. Mir gefallen Autos mit Alleinstellungsmerkmal und Seele. Und mal ganz davon abgesehen. Keiner baut seit Jahren schönere Autos als Alfa! Nur technisch sind diese nach wie vor ein Abenteuer...

Aber RIP: ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinem Porsche und Autos, die du sonst noch fährst... Ich durfte mal einen 612 Scaglietti (oder so) zum Händler fahren. Klar ist es was besonderes, und ich erinnere mich auch gerne daran, auch wenns kein typischer Ferrari ist. Aber es ist einer, und die 15 Minuten habe ich genossen! 993 Turbo, schönster Porsche ever, bin ich auch gefahren... Das war auch sehr puristisch. Schönstes Lenkrad auf der Welt! Mir ist auch nicht egal wie es im Inneraum aussieht, nur ich stehe auf sportlich funktionell. Schnick Schnack brauche ich nicht... Lederlenkrad, gute Pedalerie, und nen vernünftigen Knüppel sind aber Pflicht.
Ich hasse es zB wenn man Navis an die Scheibe pappt. Ich habe meinen halter Eiskalt mit Blechschrauben oben ins Armaturenbrett getüddelt... Ich bin da eher grob ;-)

Und das ganze was du fühlst wie ein Auto arbeitet wenn es fährt, fühle ich auch, aber es gehört zum Job, und das hat die Leidenschaft kaputt gemacht. Teure, große prestigeträchtige Autos verbinde ich automatisch mit kopfzerbrechen, kaputten Armen, verbrannte Finger und Stress... Und da ist nicht mehr viel Platz für Begeisterung.. In meinem Job sieht man seltenst funktionierende Autos. Die kommen ja alle nur wenn sie kaputt sind. Kann man das verstehen, was ich meine?

Gruß
 
@Thormann89:

Klar kann man das verstehen :) Mir geht es ganz genauso aber von einer anderen Seite.

Ich habe Informatik an der Uni studiert und war vorher immer sehr interessiert an allem rund um den PC. Seit ich damit 8+ Stunden am Tag zu tun habe, will ich daheim kaum noch vor dem Rechner hocken.

Früher habe ich programmiert, Linux Distris ausprobiert usw. Aber seit ich das beruflich mache, will ich in der Freizeit lieber weit weit weg vom PC. Nur das Hobby Autos bringt mich wieder ab und zu daran, weil ich dann gerne PC Simulatoren fahre.

Mein Vater war Maschinenbauingenieur bei Opel und in der Entwicklung tätig. Da war auch die Leidenschaft Autos privat etwas flöten gegangen. Meine Mutter sagt noch heute, daß sie es etwas bereut, daß sie nie einfach mal einen Opel GT (den alten) damals mal gekauft haben. Vielleicht ja auch nur übergangsweise. Jetzt sind sie zu alt und haben diese Träume nicht mehr. Wie viele ... genug Geld, aber die Träume von früher sind keine Ziele oder Wünsche mehr.

Aber die Leidenschaft Autos ging auch bei ihm flöten. Ich weiss nicht wie intensiv er sie vorher hatte.

Ich habe mich vor kurzem erst mit ein paar Opel Ingenieuren unterhalten, die aktuell da arbeiten. Die kriegen ja relativ gute Leasingkonditionen und verdienen auch nicht so schlecht. Aber was muss ich da hören:

"So ein Astra OPC mal für ein Jahr leasen ... nee, das wäre echt zu unvernünftig." Wie bitte??? Wenn nichtmal ein Opel Ingenieur mit entsprechendem Gehalt und Top Leasingkonditionen für ein einziges Jahr sagt, (sie leasen eh ständig verschiedene Autos, sind relativ kurze Laufzeiten), daß er mal einen OPC fährt ...

Und auch noch ein Astra OPC. Wo sind denn da die harten Kompromisse? Das ist eine getunte Familienkutsche und kein hardcore Sportwagen. Bei einer Lotus Elise würde ich das ja verstehen, daß man das auch kein Jahr will. Aber ein gut motorisierter Astra? Da sieht man, daß dort die Leidenschaft auch weg ist. Wenn Opel Ingenieure die für Opel sogar auf der Nordschleife Erprobungsfahrten machen und Abstimmungsarbeit, privat lieber Corsa fahren, weil es vernünftig ist.


Ich frage mich, ob das bei mir auch so gewesen wäre. Ich hätte auch problemlos Maschinenbau studieren können. Aber dann würde ich vielleicht Autos nicht mögen und den ganzen Tag vorm PC hängen in der Freizeit ;)

___

So aber war glaube ich genug offtopic. Müssen langsam wieder zum Thema für die anderen, auch wenn es schon viel über Autos ging und irgendwie zum Thema Traumauto auch passt, wie ich finde ...

Liebe Grüße
RIP
 
@Thormann89

schön geschrieben. meine kleine leidenschaft bekommt nächste woche eine neue lichtmaschine nach 240tkm. bis dahin hat es mich einen keilriehmen und spanner gekostet unsinniger weise gekostet woher das zwischern erst kommen sollte... ich wollte gleich ne neue lima aber nein.... auf mich hört ja keiner.... wie auf arbeit ;)
 
Back to Topic

DAS ist mein absolutes Traumauto, aber auch nur genau den, oder zumindest ein 1:1 Nachbau :)

opel-manta-a-gte-aus-manta-manta.jpg

wie gerne wäre ich in der Zeit aufgewachsen... das war die goldene Auto-Zeit! Mehr Charakter und Image kann ein Auto gar nicht haben. Für mich eine ganz klare Legende!
 
Zuletzt bearbeitet:
Altmetalldoktor...

Das ist deutsche Kultur!
Wenn du fragen würdest, ob der Kölner Dom ne Kirche ist, würde ich ja noch Verständnis haben.

Wenn du fragen würdest wer dieses Jahr Fußballweltmeister geworden ist, würde ich Verständnis haben.

Wenn du fragen würdest ob die Mauer in Deutschland stand, würde ich Verständnis haben.

Aber auf deine Frage, fällt mir keine Antwort ein!
 
Hahahaha..das haste jetzt davon..zu viele Feinde hier gemacht :D

Ich bin Gott sei Dank aus der Ära des Manta...hatte aber nur Capri's.
Und die waren einfach besser...so, ätsch. :p

Trotzdem lesen sich die Texte immer noch gut..wenn auch ein wenig "arrogant" und zu den Videos sag ich mal...nichts. :evillol:
 
Altmetaldoktor schrieb:

Das ist DER Manta :D Obwohl farblich auch absolut nicht meins, die Karre ist schon mega geil :)
Ob der Schweiger den behalten durfte? ;)

Bin gelegentlich in BO an der A40 im Burger King, daneben ist D&W, also der Tuning Laden wo die bei Manta Manta immer einkaufen. Leider hat der aufgrund der Uhrzeit immer zu, aber da muss ich auf jeden Fall mal rein, wenn offen ist :D

Lustigerweise stehen da immer einige Prollkutschen aufm Parkplatz:king:
 
Der D&W Parkplatz ist Freitags Abends DER Treff für alles was in der Kirmes-Tuning-Szene Rang und Namen hat...
Wenn du nicht auf so was stehst, brauchst du auch nicht in den Laden zu gehen... ;-) den viel mehr als Kirmes kann man da nicht kaufen :-)

Sorry 4 Doppelpost via Tapatalk

Darfst ja mal raten, wo dieses Bild meines ehem. Smarts enstanden ist *lach*

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Oder das:

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Und noch eins... Ist das peinlich... Aber gut, ich war 18 oder 19... Haha

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Beiträge zusammengeführt)
Naja, die Felgen, die man vom BK drinnen sehen kann, sehen jetzt nicht alle nach Kirmes aus ;) Hab da schon die ein oder anderen gesehen, die ich mir auch dran schrauben würde ;)

Ich frage mich, wie die Leute mit ihren Karren im Pott fahren können, bei der teilweise doch fast nicht mehr vorhandenen Bodenfreiheit. Kenne keinen anderen Ort, an dem die Straßen in noch schlechterem Zustand sind...

Gegen optisches Tuning hab ich ja nichts, aber da sieht doch reichlich viel sehr albern aus. Es sollte ja irgendwo noch passen. Und wenn nen getuneter Kleinwagen mehr Krach ausm Auspuff macht als ne Viper, dann kann ich nur mitm Kopf schütteln :)

Hm ein Smart, so was haben wir auch seit längerem im Fuhrpark, jetzt als elektrische Variante. Steige ich nicht freiwillig ein ;)
 
Meine Meinung:
Smarts sind Playmobilautos. Sieht aus wie ein Sofa von POCO eingepackt in Tupperware mit einem Dieselgenerator aus dem Campingzubehör.

Tuning:
Ich finde auch Tuning in Form von Schwellern, Bodykits, Spoilern, ESD etc. super häßlich. Selbst bei Brabus, Abt, AMG usw kommt da nur Mist bei rum. Sieht einfach kindisch aus.
Unterschied ist hier, das man ein 60-100k € Auto scheisse ausehen lässt, bei manchen sinds halt 1-5K € Corsas/Golfs oder ähnlich.

Selbst wenn man viel geld reinsteckt, die allermeisten Tuningteile sehen an Autos immer aus wie Fremdkörper. Die passen nicht ins Design, und das abhebeln und zuspachteln von Markenemblemen + FlipFlop Lack macht kein Auto besser.

Meistens sehen Autos immer am besten aus wenn man die Maximale Exterieurausstattungsvariante des Herstellers hat. Also alle zierleisten, alle Lackierten Teile und PASSENDE Felgen vom Hersteller. Nicht diese 200€ Baumarkt Alus T_T.

Auto Tuning sollte es halt besser machen nicht schäbig. Tieferlegungen halte ich für den größten Schwachsinn überhaupt.

Aber über Geschmack muss man sich ja nicht streiten. Für mich ist ein gut gepflegtes Auto im Serientrimm immer besser als ein verbasteltes "tuning Objekt". Bei älteren Autos fällt unter Tuning die verbesserung der Technik bei neuen vielleicht ein frei programmierbare ECU und angepasste Abgasanlage.
 
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