Bericht Experiment Apple: Ein Android-Nutzer wechselt für ein Jahr zu iPhone und iOS

M@tze schrieb:
- iTunes ist ein grottiges Stück Software
- auch iOS Gerate spinnen gerne mal rum und wollen gebootet werden - auch wenn Hardcore Appler das strikt leugnen (iPad rotiert nicht mehr, irgendein Prozess lutscht den Akku vom iPhone leer, Gerät reagiert nicht mehr, ...)
- 1GB RAM ist ein Witz (Safari am iPad)
- die Zubehörpreise sind ein Grauen (20-30 Euro für ein Lightningkabel?!?)

Das iPad Air 2 hat 2 GB Ram. Ich hatte auch beim Safari noch nie Probleme mit zu langen Ladezeiten oder der Gleichen.
Mir fällt immer wieder auf, das viele mit iTunes nicht zurrecht kommen. Ich persönlich kann es nicht so ganz verstehen. Zum Beispiel habe ich mit der Sortierung der Alben beim Windows Media Player deutlich mehr Probleme, als mit iTunes. Allerdings bin ich auch kein iTunes Power User. Hin und Wieder nutze ich die Software für das iPad und meinem iPod.

Mein iPad hat sich in der Tat auch erst in einem halben Jahr ein Mal aufgehängt, so das ich es neu starten musste. Ich denke das ist ne recht gute Billanz.

Zubehörteile sind auch bei anderen Anbietern teuer. Siehe Shop von Samsung. Da kostet ein Kabel auch seine 30€.
 
root@linux schrieb:
Ja geeenauu, vor allem weil ich die Zeit habe bei tausenden von Liedern das manuell einzugeben. Wieso geht das nicht einfach wie am PC mit Explorer und einer schön sauberen Ordnerstruktur? Ist wahrscheinlich zu einfach. Ich habe es schon längst aufgegeben, Musik auf meinem iPod zu hören.

Da ist mir ein "dummer" MP3 Player lieber.

Also gerade eben war es noch eine CD. Jetzt sind es plötzlich doch MP3 in einer sauberen Ordnerstruktur...Ja was denn nun?!

Du kannst doch einfach Deine Ordner rüberziehen und dann synchen. Wo ist denn da das Problem? Dabei ist völlig egal, ob die erkannt werden oder nicht. Die sind danach als Album auf Deinem iPod/iPhone etc. drauf, je nach Ordner. Ausserdem: Wenn Du sie schon vorher vernünftig abgelegt hättest mit Namen, Interpret usw. dann hättest Du das Problem mit dem erkennen gar nicht.
 
Aber Android ist ein Taschenspion der die bewährten Dinge von Apple klaut, und für 200-400€ weniger Gerätepreis immer noch schneller obsolet wird, und auch mangels verfügbarer Ersatzteile (wie Akkus) und dem relativ kurzlebigen Update-Zyklus auch nicht länger hält als ein Iphone. Heute will keiner mehr ein Samsung Galaxy SII haben. Mit einem Iphone 4s könnte aber wahrscheinlich jeder leben.
Beide sind 2011 erschienen.
So wie Apple gerne bei Android und Windows klaut. Nur sind die noch so dreist, das dann als ihre "Innovation" zu verkaufen :rolleyes:
Ersatzteile kannst du auch bei den meisten Android-Phones bekommen, das führt bei fest verbauten Komponenten aber auch zum Einschicken. Ja, einer der ganz wenigen Bereiche, wo Apple (oft) die Nase vorn hat.
Ansonsten gibt es genug gute Alternativen zum iPhone.
Das S2 läuft mit der Zeit übrigens grausig wegen der ollen Bloatware von Samsung. Nutze das mal mit einer Custom-ROM.
Wobei das iPhone 4 auch sicher mit aktueller Systemsoftware recht lahm sein dürfte ^^
 
hrafnagaldr schrieb:
Naja, einige Punkte kann ich nicht groß nachvollziehen. Fingerabdrücke halte ich am Smartphone für generell zu unsicher zum Entsperren, einmal kompromittiert sind sie nutzlos. Bequem ist es. Aber selbst wenn ein Androide das hätte, würd ich es nicht nutzen. AUf die Bequemlichkeit verzichte ich gerne.

Häh? Den Fingerabdruck kompromittieren? Ich denke, ein Taschendieb der in den öffentlichen Verkehrsmitteln hinter dir steht, kann sich wesentlich leichter deine PIN (oder Wischgeste) merken, während er über deine Schulter schaut, als deinen Fingerabdruck "kompromittieren". Und es gibt durchaus auch Androiden, die sich per Fingerabdruck entsperren lassen (Galaxy S6 m.W.).
Abgesehen davon, darfst Du ja auch bei 'nem iPhone das "super sichere" PIN-Verfahren nutzen.

hrafnagaldr schrieb:
...

Dazu kommt: hab zwar Bluetooth, kann aber von Androiden generell nix per Bluetooth empfangen, kann ohne gesonderte DNS-Konfiguration nicht aus dem internen Firmennetz über die externe Active Sync Adresse zugreifen, kann ohne iTunes nichtmal Musik aufs Gerät kopieren haben mit Nutzerfreundlichkeit nicht sonderlich viel gemein.

Abgesehen davon bekomme ich bei einem Androiden ein Lade- und Datenkabel für nen Euro fuffzig.

Aber hey, die Kamera schiesst hübsche Bilder.

Ja, das mit dem Datenaustausch ist bei Apple immer ein heikles Thema (zwischen Apple funktioniert es ja...)
Das mit dem Active Sync verstehe ich nicht ganz: internes Firmennetz, externe ActiveSync Adresse... klingt für mich nicht nach dem Standard-Use-Case für einen Großteil der Nutzer.


Ja, ich benötige iTunes, wenn ich lokale Musik-Dateien auf das iPhone kopieren will. Allerdings verstehe ich erstens nicht, was an iTunes so schlimm ist und zweitens hat mein Motorola-Androide beim anstecken auch erst eine Software installiert, bevor ich problemlos darauf zugreifen konnte.
Abgesehen davon, kann ich mit iTunes ja auch am Rechner meine Mediendaten verwalten und abspielen und problemlos Backups der iOS-Geräte erstellen. Mir ist bei Android kein Weg bekannt, ein vollständiges Backup ohne zusätzliche Software anzulegen.

Ja, lightning-Kabel kosten mehr als USB-Kabel, aber 20-30€ ist absolut übertrieben. Bei Amazon bekommt man für 6,30€ MFI-zertifizierte Kabel (für Prime-Kunden sogar ohne Versand) und die sind üblicherweise wesentlich höherwertig verarbeitet als irgendwelche Billig-USB-Kabel.

Wie der Author beschreibt, ersetzt das iPhone seine normale Kamera, wenn das kein Mehrwert ist, dann bist Du wohl jemand, der keine Fotos macht. Aber deswegen bleibt es eine sehr gute Handy-Kamera und gerade heutzutage, wo alles per Foto dokumentiert wird, ist das für die meisten Kunden ein riesen Pluspunkt.
 
Acemonty schrieb:
Sehr interessanter Artikel den ich mit Begeisterung gelesen habe, da ich ein ziemlich "ignoranter" Applehasser bin :D:D

Auch wenn das Iphone die im Artikel beschriebenen Vorteile bietet und selbst wenn es Kaffee kochen könnte. Ich finde diese Mentalität der Appleuser, dieses Juppiimage, den Statussymbolcharakter und auch den Preis einfach extrem nervig.

Bleib auch bei meinem Nexus 5. Wobei hier der Akku wirklich nicht das gelbe vom Ei ist :rolleyes:

Schön, wie hier die Leute als "Hipster" über einen Kamm geschert werden. "Ich habe nichts Schlechtes an dem Gerät auszusetzen, sondern mag sowohl die Geräte als auch die Käufer einfach rein aus Protest nicht". Wahrscheinlich noch nie ein iPhone in der Hand gehabt, oder? ;) Es gibt Leute, die mögen einfach eine hochwertige Verarbeitung, jahrelange Zuverlässigkeit und das Design von Hard- und Software. Und nicht jeder möchte die Freiheit alles tun und lassen zu können auf den Geräten. Kontrolle, Sicherheit und Sorglosigkeit sind auch nicht zu unterschätzende Punkte beim Smartphonekauf. Ist wie beim Autokauf: Klar, mit nem Fiat 500 kann man auch fahren, aber schöner isses doch mit ner Edelkarosse über die Straße zu fahren ;-)

Über den Preis lässt sich streiten, iPhones sind teuer, ja, aber gerade wenn ich die neuen Teile aus dem Samsung Lager sehe, die von der Verarbeitung her endlich mal auf dem komplett gleichen Niveau sind und die kosten dann auch auf einmal genau so viel wie iPhones. Da merkt man, dass Apple zumindest nicht maßlos übertreibt. Die Materialien wie Metall oder Glas und die präzise, hochmoderne Fertigung kosten eben ... Gleiches gilt übrigens auch für den Notebookmarkt: Schaut euch mal die neuesten Ultrabooks von Dell, Lenovo, Asus oder sonst wem an, die sind von der Verarbeitung auch alle inzwischen auf Apple Macbook Niveau angekommen und kosten im Schnitt sogar noch mehr. Die Macbook Air Modelle wirken dagegen beispielsweise geradezu billig vom Preis her^^.

PS: ja, iTunes ist blöd (geworden). Aber ich benutze das Programm in Kombination mit dem iPhone vielleicht alle paar Monate mal für ein Notfall-Backup, da muss man sich halt mal ne halbe Stunde hinsetzen und das über sich ergehen lassen, gibt im IT-Bereich Schlimmeres.
 
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KTelwood schrieb:
Aber Android ist ein Taschenspion der die bewährten Dinge von Apple klaut, und für 200-400€ weniger Gerätepreis immer noch schneller obsolet wird, und auch mangels verfügbarer Ersatzteile (wie Akkus) und dem relativ kurzlebigen Update-Zyklus auch nicht länger hält als ein Iphone. Heute will keiner mehr ein Samsung Galaxy SII haben. Mit einem Iphone 4s könnte aber wahrscheinlich jeder leben.
Beide sind 2011 erschienen.

das 4s würde ich geschenkt auch nicht mehr nehmen. arsch lahm, während das s2 mit custom rom (5.1!) noch flott für die Hardware läuft
 
Sehr schön, dass so ein Wechseltest mal veröffentlicht wurde. Als langjähriger Android Nutzer ist es immer mal gut, sich auch über andere Systeme zu informieren. Jedoch möchte ich auf die Anpassbarkeit unter Android nicht verzichten, zumal ich mit dem Cyanogenmod noch sehr viel mehr Möglichkeiten habe. Schön hätte ich es gefunden, wenn noch ein bisschen auf die unterschiedlichen Systeme Play Store und Apple Store eingegangen worden wäre. Also auch Berechtigungen usw. Diese habe ich jetzt mit Xpose und Xprivacy stark reguliert.
 
Über den Preis lässt sich streiten, iPhones sind teuer, ja, aber gerade wenn ich die neuen Teile aus dem Samsung Lager sehe, die von der Verarbeitung her endlich mal auf dem komplett gleichen Niveau sind und die kosten dann auch auf einmal genau so viel wie iPhones. Da merkt man, dass Apple zumindest nicht maßlos übertreibt. Die Materialien wie Metall oder Glas und die präzise, hochmoderne Fertigung kosten eben ... Gleiches gilt übrigens auch für den Notebookmarkt: Schaut euch mal die neuesten Ultrabooks von Dell, Lenovo, Asus oder sonst wem an, die sind von der Verarbeitung auch alle inzwischen auf Apple Macbook Niveau angekommen und kosten im Schnitt sogar noch mehr. Die Macbook Air Modelle wirken dagegen beispielsweise geradezu billig vom Preis her^^
Über die Verarbeitung an sich kannst du bei den hochwertigen Android-Phones auch nicht meckern. Spaltmaße etc alles gut. Nur wird gerne Verarbeitung und Materialwahl durcheinander geworfen. Wobei ich Metall als Hülle für ein Smartphone eher semi-optimal finde.
 
cor1 schrieb:
Also gerade eben war es noch eine CD. Jetzt sind es plötzlich doch MP3 in einer sauberen Ordnerstruktur...Ja was denn nun?!

Du kannst doch einfach Deine Ordner rüberziehen und dann synchen. Wo ist denn da das Problem? Dabei ist völlig egal, ob die erkannt werden oder nicht. Die sind danach als Album auf Deinem iPod/iPhone etc. drauf, je nach Ordner. Ausserdem: Wenn Du sie schon vorher vernünftig abgelegt hättest mit Namen, Interpret usw. dann hättest Du das Problem mit dem erkennen gar nicht.

Ja was macht man denn mit CDs? Kopieren! Und dann werden sie sauber Abgelegt und richtig benannt. Wenn ich die Lieder in iTunes reinziehe, werden die aber falsch erkannt und alles ist ein Chaos, nichts stimmt mehr wie vorher. Furchtbar!
Und eine Anleitung oder Einführung gibts von Apple auch nicht, wie soll das jemand machen, der damit noch nie gearbeitet hat? iTunes ist definitiv nicht selbsterklärend! :mad:
 
root@linux schrieb:
Wenn ich die Lieder in iTunes reinziehe, werden die aber falsch erkannt und alles ist ein Chaos, nichts stimmt mehr wie vorher. Furchtbar!
Und eine Anleitung oder Einführung gibts von Apple auch nicht, wie soll das jemand machen, der damit noch nie gearbeitet hat? iTunes ist definitiv nicht selbsterklärend! :mad:

Und beim Windows Media Player stimmt es dann oder wie? Da wirft es mir doch auch alles durcheinander.
Bevor man etwas nutzt, das gilt auch allgemein, muss man sich doch mit etwas auseinandersetzen, oder? Rechtsklick auf die Daten (egal ob eine Datei oder mehrere Datein, oder ganze Alben markiert wurden) dann auf Informationen und dort die entsprechenden Daten eingeben, wie Albumname etc... Wenn man ein Album mit verschiedenen Künstlern hat einfach den entsprechenden Haken setzen. Ich verstehe die Probleme nicht...

Im übrigen ist es einfach von vor- vorgestern die einzelnen Dateien zu benennen. Wenn man einmal die Informationsdaten einer Datei anpasst, hat man auch keinen Stress mehr mit verschiedenen Playern. Dann wird alles schön sortiert... Egal ob WMP oder iTunes oder sonstige Player...
 
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Mittlerweile habe ich die hohe modbarkeit von Android sehr zu schätzen gelernt. Dank xposed habe ich jedes Wort durch Hodor ersetzen lassen, was meinen workflow stark gesteigert hat.
 
Ich finde die Geräte (ich spreche jetzt NUR von der Hardware!) echt klasse. Optik, Haptik etc. - sehr gut! Für mich sprechen 2 wesentliche Gründe gegen einen Apfel: iTunes und die fehlende Möglichkeit, das Gerät als USB-Wechseldatenträger an fast jeden beliebigen Rechner anzuschließen. Über die fehlenden Personalisierungsmöglichkeiten und die systemspezifischen Gängelungen würde ich sogar Hinwegsehen ;)
 
yirumi schrieb:
Das beste Argument ist dann noch, Googles Datensammelwut, Apple ist da um einiges sammelwütiger :D

Rede dir das nur ein um dein Gewissen zu rechtfertigen deine Daten an Google abzugeben. Es gibt mittlerweile genug sehr gut recherchierte Artikel die darlegen, dass Apple eben nicht im gleichem Umfang wie Google auf die Daten des Nutzers aus ist. Apple verdient sein Geld mit Hardware, nicht mit Daten wie Google. Jüngstes Beispiel sind die Einschränkungen von Siri. Es wird sehr schwer für Apple die gleiche Bandbreite an Features die man von Google Now gewohnt ist, anzubieten. Das liegt daran, dass Apple nur die Daten innerhalb des Iphones nutzt und diese Daten auch auf dem Gerät bleiben. D.h. sie werden nicht in der Cloud gespeichert.

Nachteil hierbei ist aber die schlechtere Entwicklung von digitalen Assistenten. Das ist einer der Gründe warum Experten aus dem Bereich KI lieber Google statt Apple wählen.

"Reuters notes that Apple faces a challenge with machine learning due to its focus on privacy and reluctance to tap into all possible data sources. For example, with the Proactive features of iOS 9, Apple is primarily keeping all of the data and analysis on the user's phone, enhancing privacy but limiting some of what can be learned from data passed to the cloud."

http://www.macrumors.com/2015/09/07/apple-machine-learning-ai-hiring/
 
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Danke, toller Bericht, Erfahrungen beeindrucken mich am meisten....

Ich glaube ich könnte mich auch an Android "gewöhnen". Erfahrungen mit iOS + WP habe ich schon, ich finde beides gut. Wenn man sich reingefummelt hat und sich zurecht findet und alles klappt wie gewünscht stellt sich Zufriedenheit ein, der "positive Gewöhnungseffekt". Bei 12monatiger Nutzung nicht zu unterschätzen...:D
 
Mich stören bei meinem iPad Air ein paar Dinge, die ich bei Android deutlich besser gelöst finde. Zum einen vermisse ich immer wieder den "Zurück-Button", genauso wie den einfachen Aufruf der Übersicht der letzten geöffneten Apps. Ich weiß, bei iOS geht das auch, aber dafür muss ich jedesmal bei meinem iPad eine Hand vom Gerät nehmen um mit mehreren Fingen eine Wischgeste zu machen. Da finde ich die Variante mit linkem oder rechten Daumen deutlich besser, bei beiden kann ich die Hand am Gerät lassen.

Zudem finde ich es ja gut, dass es das Control Center gibt, aber warum muss ich nach wie vor aus einer App raus, auf den Homescreen, in die Einstellungen wenn ich ein BT-Gerät anmelden oder in ein neues WLAN-Netz will? Warum kann man nicht über einen langen Druck auf das Symbol direkt zur jeweiligen Einstellung kommen? Oder das anordnen von Icons: Bei mir ist die untere Icon-Leiste voll, ich habe aber keine Möglichkeit, neue Apps, die ich schnell zugreifbar machen will, darüber zu setzen, da diese automatisch an das letzte Icon angefügt wird.

Auch finde ich bei Android das Prinzip der Intents besser gelöst, auch wenn iOS 8 da einen guten Schritt gemacht hat. Aber Widgets vermisse ich generell, diese für mich "Pseudo-Widgets" in der Statusleiste sind für mich kein Ersatz. Bei iOS müsste ich für viele Dinge immer eine App öffnen, während ich bei Android alles auf einem Blick auf dem Homescreen haben.

Ich finde das iPad ein schönes Stück Hardware ist, keine Frage - aber um es für mich mal auf den Punkt zu bringen: Für mich bietet mein iPad Air nichts, was mein 2014er Note 10.1 nicht auch bietet, andersrum schaut es ganz anders aus.
 
Wer gar keine Daten preisgeben möchte muss so oder so auf ein Telefon verzichten. Schließlich kann ich ja nichts dafür wenn jemand sein Telefonbuch mit WA/FB teilt, in dem ich drinstehe.
 
nlr schrieb:
[...] Selbst wer viele Dienste von Google nutzt, kann dank Googles App-Angebot für die iOS-Plattform vieles davon einfach weiter benutzen. In die andere Richtung funktioniert das allerdings nicht, da Apple keine Apps für Android entwickelt. [...]

Tja warum wohl? Weil Apple unfreundlich ist und alle anderen vom Markt drängen will.
Würden die 100% korrekt arbeiten und für ihre Kunden da sein (was sie selten sind), dann würden sie auch für Android Apps entwickeln.
Aber die haben Angst Kunden zu verlieren und lieber weiter den Kunden aus zu beuten (Geld abschöffeln und horten).
- Dies ist meine Freie Meinungsäußerung (Meinungsfreiheit) -

Aber alles im allen: toller Bericht, der sich sehr gut lesen lässt, weiter so.
 
Was mir im Artikel fehlt, ist die Bewertung des "Ökosystems".

Ich habe auch die ersten ~ 3-4 Jahre meiner "Smartphone-Laufbahn" im Android-Sektor verbracht. Wechselte dann im Juni 2012 auf das iPhone 4S, als da der Power-Button schlapp machte nach 2 genau 2 Jahren verkaufte ich das "Defekte" und "Ramponierte" Gerät noch für 160€. Das wird bei einem Android-Handy schwer. Danach hatte ich 5 Monate ein LG G2 nach dem es aber eine Sturzschaden erlitt kaufte ich mir im Dezember 2014 ein gebrauchtes iPhone 5C und wechselte im Juni auf das iPhone 6, da ich einfach ein größeres Display wollte.

So, was ich mit dem "Ökosystem" meine ist, das die Apps immernoch teilweise deutlich besser sind auf iOS, als auf Android. Früher war der abstand zwar noch viel größer und er ist definitiv geschmolzen, aber wenn man wirklich hochwertige Apps sucht muss man zu iOS greifen.
Ich habe einige mal versucht wieder zu Android zu wechseln, mit dem LG G2 wäre ich vermutlich auch länger da geblieben. Aber nach dem Schaden, haben mich meine Erfahrungen doch wieder zum iPhone getrieben.

Ein weitere Punkt ist wirklich das iOS einfach läuft. Ein iPhone stürtz sehr selten ab. Meine Erfahrung ~ 1 in 6 Monaten (Neustart des Springboard). Bei Android passierte das deutlich häufiger (Komplett einfrieren bzw. Denkpuase).

Auch startet man ein iPhone praktisch nie Neu. Was man bei einem Android-Gerät ab und zu einfach machen muss damit es dauerhaft rund läuft.

Was mich an iOS stört, ist definitiv der Datenaustausch. (iTunes ist der letzte Mist.) Sicherlich gibt es noch die ein oder andere kleinigkeit, aber sonst nix gravirendes.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Emphiz: Wenn du schon so gscheid redest, kannst du ja gerne für mich über 4000 Titel umbenennen, wenns dir Spaß macht und du so viel Zeit übrig hast.
 
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