Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Klar, es ist schon so, daß die Teile im Laufe einer Saison ordentlich herunter geritten werden. Ich würde jedenfalls keines dieser Räder am Ende der Saison kaufen.
Ich fahr nächstes Jahr wieder im April, also doch eher zu Beginn der Saison. Mein Kollege war dieses Jahr zusätzlich im September und hat berichtet, daß einige Räder schon in grenzwertigen Zustand waren, insb. Reifen und Gabeln.

Am besten ist wohl vor Ort anschauen und entscheiden.

Grüße
 
lord-of-fire schrieb:
Bein Fully fährt man ja tendenziell eher etwas höhere Drücke, weil das Fahrwerk die Schläge wegdämpfen soll. Aber gerade wegen des Grips im Gelände fahr ich trotzdem nie mehr als 2,5.
Mit nem Fully fährt man normalerweise aber auch in gröberen Gelände und hat daher eher weniger Luftdruck drin. Mit 2,5 bar möchte ich keine Trails fahren. Da leidet die Kontrolle aber schon arg.
 
Kurze Frage an euch:
Auf meinem Stadt-"MTB" bin ich die ganze Zeit wohl mit einem 48'er Blatt gefahren - mit meinem bestellten 44'er gurk ich nämlich jetzt immer zwischen den Gängen 26-28 rum (waren davor immer eher 24-26). perfekt für Ampelsprints, und ruckzucki Beschleunigung, weil kaum Kraft nötig. Aber irgendwann kurbelt man sich halt nen Wolf..Ich habe an sich vorgehabt, mein vermutets 44'er (was ja ein 48'er ist) gegen ein 48'er zu wechseln (ergo real wohl 50-52 (was wohl bei nem MTB eher schwer zu realisieren ist)...Ging wohl voll nach hinten los:D
Bringt es was, wenn ich hinten eine größere Übersetzung installiere? Der kleinste Zahn ist ja gleich, bedingt die andere Abstufung zwischen den einzelnen Gängen aber trotzdem im Endeffekt einen größeren Power-Output (bzw. eher niedrige Kadenz)? Was für ne Übersetzung ist denn so grob im Stadt-Verkehr empfehlenswert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfehlenswert ist genau das womit DU am besten zurecht kommst.
Ich z.B. Hasse kleine gänge wie die Pest. Ich schalt an nur roten Ampel nicht mal runter. Lieber steig ich dann beim anfahren in die Pedale.
 
Ja, genau so fahr ich auch. Nur bin ich mit dem Gang dann ruckizucki dort, wo ich mir denke "jetzt kommen nur noch Umdrehungen, und keine Power mehr", dabei hab ich nur noch einen ganzen Gang hinten als Reserve. So geht's mir mit der jetzigen Übersetzung. Ich würde gerne aus dem Fehlkauf noch das beste rausholen, und halt wenigstens ein "kräftiger" übersetztes Ritzel holen, bloß weiss ich nicht, auf welche Übersetzung ich da setzen soll? :D 11-28, 11-32 oder 12-32 ?
 
Weissermann schrieb:
Kurze Frage an euch:
Auf meinem Stadt-"MTB" bin ich die ganze Zeit wohl mit einem 48'er Blatt gefahren - mit meinem bestellten 44'er gurk ich nämlich jetzt immer zwischen den Gängen 26-28 rum (waren davor immer eher 24-26).

Du bringst da etwas durcheinander, schalt doch hinten mit dem Schaltwerk mal auf ein kleineres Ritzel, dann ergibt sich eine größere Übersetzung.
44-11 ist schon eine ziemlich heftige Übersetzung, daß ergibt 8,12m und entspricht bei 80/min einer Geschwindigkeit von knapp 40km/h:
http://www.j-berkemeier.de/Ritzelre...13,12,11+tf=80+dtf=5+ru=203+ge=false+rt=false

Grundsätzlich ist es aber ratsam, höhere Trittfrequenzen (>90/min)= zu fahren und zu trainieren, da die Muskulatur weniger schnell ermüdet.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind. Mein Cityrad ist ein 26" mit 38er Kettenblatt. Damit bin ich flink und wendig und schaff auch 40 km/h. Schneller muss ich in der Stadt dann auch nicht sein.
 
@Weissermann ,
wenn du hinten "zwischen den Gängen 26-28 herumgurkst", wie du selber schreibst, dann sind das eher größere Ritzel und damit kleinere Übersetzungen. Grundsätzlich hat die TF auch nichts mit der Übersetzung zu tun, aus beiden Parametern sowie der Laufradgröße ergibt sich dann der Geschwindigkeitsbereich.

Ich fahre am Mountainbike übrigens 36-16 (Singlespeed).

Grüße
 
Haudrauff schrieb:
Empfehlenswert ist genau das womit DU am besten zurecht kommst.
Ich z.B. Hasse kleine gänge wie die Pest. Ich schalt an nur roten Ampel nicht mal runter. Lieber steig ich dann beim anfahren in die Pedale.

Geht mir ähnlich.

Habe ich auch gemerkt. Das Univega-Fahrrad hier hat eine zu kleine Übersetzung, bzw. ich müsste viel zu schnell kurbeln, wenn ich mit dem Univega zügig den sogenannten Premiumradweg Richtung Aachen fahren würde. Da ist am Kettler das Übersetzungsverhältnis für meinen Geschmack besser. Aber die Altus ist trotzdem schei*e. :)

Kettler: vorderes Ritzel ca. 19cm Durchmesser, 28"-Reifen, ~4m Entfernung pro halbe Umdrehung der Kurbel
Univega: vorderes Ritzel ca. 17cm Durchmesser, 26"-Reifen, ~3m Entfernung pro halbe Umdrehung der Kurbel
Anzahl der Zähne weiß ich nicht, hintere Ritzelkassetten sind bei beiden Fahrrädern (etwa) gleichgroß.

In der Stadt habe ich vorne meistens 2 und hinten 3 oder 4, auch an Ampeln. Außerhalb dann eher rauf bis vorne 3 und hinten 7. Die kleinen Gänge nutze ich dann nur, wenn ich den Berg hoch muss. Krefelder Straße in Aachen. :)
 
@Karbe/WeisserMann

Ich glaub ihr redet aneinander vorbei. Karbe bezieht die genannten Zahlen auf die Ritzelzahl hinten (und da waeren 26 oder 28) relativ gross = kleiner Gang, waehrend Weissermann sich auf die Gangzahl bezieht, also wahrscheinlich 3*9 =27 oder 3*10 =30. Und da waer er eben schon so ziemlich im groesstmoeglichen Gang.
 
Es gibt bei einer Kettenschaltung im Unterschied zu einer Nabenschaltung aber keine "Gangzahl".
Entscheidend für die Übersetzung ist die Anzahl der Zähne von Kettenblatt und Ritzel sowie der Umfang des Laufrades.

Grüße
 
Hatte für die XT damals 120 Euro bezahlt. Denke mal, dass sich der Aufpreis für normale Fahrer nicht lohnt, oder?
 
Funktional gibt es zw. den einzelnen Gruppen in der Regel keine Unterschiede (bzw. nur in Nuancen), das Gewicht sinkt halt durch höherwertige Materialien.

Grüße
 
Bin auf der Suche nach ner Pulsuhr für Radfahren (vorwiegend) und Laufen. Und u.U. für's Schwimmen.
Dazu sollte noch ein möglichst umfangreiches Auswertungs-Programm enthalten sein. GPS ist nett, aber kein Muss. HM sollten halt einigermaßen brauchbar sein..
Würde gerne verschiedene Zeitzonen für die Puls-Messung haben, dazu noch Abschnittsweise den Durchschnitts-Puls.
Ich kenn mich da gar nicht aus, und seh vor lauter Uhren den Wald nicht mehr..
Die TomTom Multisport GPS hat den Vorteil, dass die ohne Brustgurt auskommt, was sich so zumidnest nicht schlecht anhört...Stört denn der Brustgurt beim Radeln überhaupt? Ist die Messung ohne Brustgurt beim Radeln noch genau (beim Joggen macht das wohl keinen Unterschied)?
Als Alternative habe ich noch die Garmin 220 ins Auge gefasst..gutes Teil?
Kann mir wer ne gescheite Uhr empfehlen? :)
 
Hi!

Also ich hatte bis vor kurzem die TomTom Multisport und bin nun auf die neue Spark umgestiegen.

Die Pulsmessung ohne Gurt funktioniert 1a, ich habe keinen Unterschied zur Messung mit Gurt feststellen können. Ob Dich ein Gurt stört, kannst nur Du selbst beantworten. Ich persönliche hasse diese Gurte, andere Personen machen einfach alles damit und vergessen ihn schon kurz nach dem Anlegen. Das ist also individuell verschieden.

Die Auswertung wird von manchen Usern als Schwachstelle der TomTom-Uhr beschrieben. Ich persönlich bin damit absolut zufrieden. Man hat diverse Auswertungen in der Uhr, in einer Smartphone-App, auf einer Website namens MySports und auf einem "Aktivitäten"-Ordner auf dem lokalen PC werden die Daten noch in verschiedenen Formaten abgelegt. Darüber hinaus kann die Connect-Software von TomTom noch die Trainingsdaten zu externen Programmen wie Endomondo, Strava, MapMyFitness und RunKeeper übertragen. Ehrlich, was da fehlen soll ist mir schleierhaft.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit Zeitzonen für die Pulsmessung meinst. Wenn Du Intervalltraining machen willst, das kann die Uhr problemlos. Auch Runden kannst Du definieren.

Hier kannst Du nachlesen, was die Uhren so können:

Multisport: http://download.tomtom.com/open/manuals/Runner_Multi-Sport/html/de-de/index.htm#Welcome.htm
Spark: http://download.tomtom.com/open/manuals/watch2015/html/de-de/index.htm#Welcome-Innsbruckv2.2
 
Ich meine damit, dass meine Uhr mir für einen definierten Zeitraum eine definierte Puls-Zielzone anzeigt (z.B. für 5 min XXX BPM), und dass ich die Möglichkeit habe, meinen Durchschnitts-Puls über diesen zeitraum zu kontrollieren. Das Intervall-Training der Uhr geht ja in die Richtung; kann ich da die Zeit und die Puls-Zone manuell auswählen? Gibt's belegbare Knöpfe?
Und: Die Spark ist quasi das neue Modell der Multisport, oder?
 
Verstehe ich nicht. Eine Zone ist ein Intervall mit einem unteren Wert und einem oberen Wert. Wenn Du aber nur einen bestimmten Herzfrequenzwert anzeigen willst, ist das doch keine Zone?

Schau mal im verlinkten Handbuch unter Aktivitäten > Trainingsprogramme > Zonen > Herzfrequenzbereiche ob Dir das weiterhilft.

Ansonsten: ja, die Spark ist das neue Modell der Multisport. Davon gibt es verschiedene Versionen bis hin zu einer Uhr, die 3GB Speicherplatz für Musik hat. Das habe ich bei meiner aber weggelassen. Gegenüber der Multisport sind die wesentlichen Änderungen:

- neue Armbänder (schmal und breit, aber nicht so breit wie bei der Multisport) mit neuem Verschlussmechanismus
- Mehr Aktivitäten, wie z.B. Fitnesstraining
- anscheinend ein besserer Kontrast des Displays (fällt mir jetzt nicht wirklich auf)
- eingebauter Activity-Tracker (Schlafüberwachung, Schritte pro Tag usw.)
- und eben ein MP3-Player mit Bluetooth-Headset-Unterstützung

Ach ja: beim Multisport war eine Fahrradhalterung für die Uhr dabei, beim Spark ist das nicht mehr der Fall.
 
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