News Google Self Driving Car: Computer war nie Schuld an Unfällen

Wäre keines dieser Fahrzeuge auf der Straße gewesen, hätte es auch keinen Unfall mit diesen Autos gegeben, lässt sich ja bei Geheimhaltung auch super überprüfen.
Aber das Argument man hätte schlimmeres verhindert, ist ja wohl eher als Witz gemeint?
 
Das Schlüsselwort war Autofahrer. Nicht Auto.
Ja das ist schon klar das es weniger Unfälle werden, aber eben immer noch sehr viele Motorrad Unfälle bleiben. Darum schrieb ich auch das die einzigen die noch in großer Zahl(hunderte pro Jahr) sterben werden die Motorradfahrer sein werden.

Es könnte sogar durchaus sein das die Zahl der toten Motorradfahrer steigen wird. Denn wenn die Autos alle autonom fahren, wird das Motorrad fahren mit dem einhergehenden Adrenalin Kick ja noch wertvoller und attraktiver. Und somit werden noch mehr Menschen Motorrad fahren und somit potenzielle Organspender.
 
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Bennie17 schrieb:
Aber das Argument man hätte schlimmeres verhindert, ist ja wohl eher als Witz gemeint?
Was sollte daran witzig sein?
Natürlich ist es schwierig zu beweisen, dass ein menschlicher Fahrer in gewissen Situationen einen Unfall (mit)verursacht hätte, aber man kann halt schon sagen, dass die Reaktion des Fahrzeugs wahrscheinlich von einem Menschen nicht in gleicher Qualität hätte durchgeführt werden können und dies wahrscheinlich zur Kollision geführt hätte.

Kasmopaya schrieb:
Es könnte sogar durchaus sein das die Zahl der toten Motorradfahrer steigen wird. Denn wenn die Autos alle autonom fahren, wird das Motorrad fahren mit dem einhergehenden Adrenalin Kick ja noch wertvoller und attraktiver.
Das könnte durchaus passieren, ja. Und klar: Wenn Autos nicht mehr an Unfällen beteiligt sind, bleibt außer PTW nicht viel. Da wirds aber auch deutlich zurückgehen (Wenn man davon ausgeht, dass die gleichen Motorradfahrer bestehen bleiben. Kann ja durchaus noch weitere Effekte geben, wie von dir geschrieben.) Fußgänger und Radfahrer schaffens aus eigener Kraft ja eher selten, sich ernsthaft zu verletzen.
Aber mit dem Leitplankenthema sind wir ja eher wieder bei der schlechten Straße.

Ich denke aber, dass wir uns unterm Strich einig sind und vielleicht einfach ein bissl aneinander vorbeidiskutieren ... ;)
 
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Ohne mir alles durchgelesen zu haben, hier meine Meinung zum Thema:
In vielen Fällen würde eine Computersteuerung die Verkehrsprobleme lösen.
Auf Autobahnen wird oft geschlafen und blockiert, obwohl es schneller gehen könnte. Fahren die Leute auf der Gegenspur langsam, so muss ja auch die andere Richtung langsamer fahren. Man könnte ja was "verpassen".

Wenn ich allein daran denke, wie lange manche Leute brauchen um bei einer grünen Ampel loszufahren, weil sie denken dass sie
a) dadurch Sprit sparen (das Gegenteil ist der Fall)
b) Zeit haben (andere vielleicht nicht)
c) nicht schneller können, weil ein Schaltgetriebe ja so kompliziert ist (wie wäre es mal mit einer Automatik?)
d-unendlich) beliebig erweiterbar

Am Beispiel der USA, auch da das Land Teil des Artikels ist, kann ich nur sagen:
a) die Leute fahren dort an den Ampeln zügiger ab (u.a. weil die meisten Autos ein Automatikgetriebe haben)
b) Interessiert es niemanden auf der eigenen Spur, wenn auf der (getrennten!) Gegenspur ein Unfall passiert ist. Ich habe schon schlimmste Unfälle auf der anderen Seite gesehen und NIEMAND hat abgebremst. Bei uns in Deutschland wäre das Vekehrschaos auf beiden Richtungen vorprogrammiert. Ich rede selbstverständlich von Interstates, die mit Autobahnen grob vergleichbar sind (abgesehen vom Tempo und den Spuren). ;)
Das sind aber auch die einzigen wirklich positiven Aussagen zu den Autofahrern aus den USA. Generell kann man den Fahrstil nicht mit dem deutschen vergleichen, sondern eher mit Schwellen- bzw. Dritte-Welt-Ländern. Ja, so schlimm ist es da wirklich!
 
ApeHunter schrieb:
Sich auf das konzentrieren zu können, was einem Spaß bereitet, und die ganzen "notwendigen Übel" möglichst weit zu reduzieren, ist ein recht gängiges Konzept von "Zukunftsvision", ja. Das muss nicht unbedingt Rumliegen sein.
Und wenn nun Autofahren bei mir dazugehört? ;)

(Golf war Winterauto - ich fahre dann doch einen A3 :p)
 
Allein mein Vater hatte 4 Unfälle an denen er nicht schuld war. 3 Mal hinten rein gefahren und einmal stand das Auto auf dem Parkplatz und eine Oma hat die Kontrolle über ihr Auto verloren und ist bei uns in den Garten rein...

So falsch ist die Statistik nicht, wenn sie wahr sein sollte, Auffahrunfälle sind sehr häufig und werden meistens von blöden Menschen verursacht, die abgelenkt oder zu alt sind.

Ich verhindere ~jeden Monat einen möglichen Unfall, weil es sehr, wirklich seeehr viele dumme Menschen auf der Welt gibt.

Da wir in Deutschland viele Rentner haben, viele Anfänger, viele dumme Menschen, die trotzdem Auto fahren dürfen, wäre eine Autopilot Pflicht, wenn das System sicher und bezahlbar ist, keine schlechte Idee.

In ~10 Jahren könnte es schon so weit sein, in ~20 Jahren wird wahrscheinlich kein Auto mehr ohne dieses System auf den Straßen sein.
 
ApeHunter schrieb:
Warum sollte (ausgenommen Radrennveranstaltungen o.ä.) bei Gruppen die Pflicht nicht gelten? Dann kann ich ja auch behaupten, dass Tempolimits für mich nicht gelten wenn ich als Gruppe mit mehr als 3 Motorrädern unterwegs bin ...
Nein, denn in der StVo ist es eben so das Radfahrer Gruppen ab 15 Leuten zu zweit nebeneinander auf der Staße fahren dürfen, unabhängig davon ob es eine Radfahrwegpflicht in dem Bereich gibt oder nicht.
Auch kann die Gruppe ein Überholverbot per Handzeichen signalisieren an das es sich zu halten gilt.

Sofern du also irgendwas in de StVO findest das es dir erlaubt als Motorradgruppe die Geschwindigkeitsbegrenzung außer Kraft zu setzen, viel Erfolg....
 
Zuckerwatte schrieb:
Und wenn nun Autofahren bei mir dazugehört? ;)
Dann hast du (haben wir) leider irgendwann ein kleines Problem. Es wird zwar immer schön auf Rennstrecken verwiesen (PKW wie PTW), aber wenn man ehrlich ist: Nutzlos.
Es gibt kaum welche, drauf fahren ist sündhaft teuer, auch recht restriktiv und "im Kreis fahren" ist auch nicht jedermanns Sache. Wenn du eine Lösung weißt, schreib mir ne PN. ;)

PiPaPa schrieb:
Nein, denn in der StVo ist es eben so das Radfahrer Gruppen ab 15 Leuten zu zweit nebeneinander auf der Staße fahren dürfen, unabhängig davon ob es eine Radfahrwegpflicht in dem Bereich gibt oder nicht.
Auch kann die Gruppe ein Überholverbot per Handzeichen signalisieren an das es sich zu halten gilt.
Interessant ... Quelle (also etwas genauer)? ;)

Halte ich aber so oder so für fragwürdig, auch wenn es gesetzlich geregelt ist. Wenn ein Fahrrad mitten auf der Straße steht, wird es nunmal recht schnell umgenietet. Egal, ob es das durfte. Das wäre ja quasi eine legale private Straßensperre ... :confused_alt:
 
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cob schrieb:
A
Da wir in Deutschland viele Rentner haben, viele Anfänger, viele dumme Menschen, die trotzdem Auto fahren dürfen, wäre eine Autopilot Pflicht, wenn das System sicher und bezahlbar ist, keine schlechte Idee.

Na dann sei mal froh, dass du in Deutschland lebst. In anderen Ländern würdest du dich dann im Auto erhängen. (siehe Italien, Russland, Indien usw.)
Ergänzung ()

ApeHunter schrieb:
Es gibt kaum welche, drauf fahren ist sündhaft teuer, auch recht restriktiv und "im Kreis fahren" ist auch nicht jedermanns Sache. Wenn du eine Lösung weißt, schreib mir ne PN. ;)

Danke :)
 
Yoshi_87 schrieb:
Ich hoffe ja das es irgendwann nur noch Computer gesteuerte Autos gibt.
Ich würde JEDE Wette eingehen das es danach weniger Unfälle gibt als bisher. Menschen sind leider ein riesengroßes Sicherheitsrisiko.

Würden sich alle an die geltenden Regeln halten, hätten wir wohl kaum bis gar keine Unfälle. Da läge der große Vorteil bei Computer gesteuerten Autos.
Hi,
naja, auch "Computer" sind nicht Fehlerfrei. Es gibt bis heute und das wird in Zukunft bei zunehmender komplexität der Software wohl kaum fehlerfreie Software geben. Zudem werden da künftig noch weitere Faktoren (Internetverbindung etc.) noch dranhängen.

Weniger Unfälle wird es bestimmt geben, da bin ich bei dir. Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickeln wird.

Greetz
hroessler
 
Ich freue mich schon auf einen vollautomatisierten Verkehr. Hinter dem Steuer zu sitzen empfinde ich als reinste Zeitverschwendung. Da lese ich lieber etwas oder mach noch ein Nickerchen. Wieviel Lebenszeit fürs Fahren von Strecken draufgeht, die man nahezu täglich immer identisch fährt? Rumsitzen für eine stupide Tätigkeit .... Computer übernehmen sie.
 
offiziell hat auch noch keiner einen stromschlag an einem e-auto bekommen...die realität ist eine andere bei den premiumherstellern.
 
ApeHunter schrieb:
Interessant ... Quelle (also etwas genauer)? ;)

Halte ich aber so oder so für fragwürdig, auch wenn es gesetzlich geregelt ist. Wenn ein Fahrrad mitten auf der Straße steht, wird es nunmal recht schnell umgenietet. Egal, ob es das durfte. Das wäre ja quasi eine legale private Straßensperre ... :confused_alt:
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_27.php
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Verbandregel (Stichpunkt Hintergrund wird die Handzeichen Regel erläutert)
 
Naja ... eine Kann-Regelung mit diversen weiteren Bedingungen, die in der Praxis vermutlich nie Anwendung finden.
Aber Danke fürs Raussuchen.
 
c2ash schrieb:
Wieviel Lebenszeit fürs Fahren von Strecken draufgeht, die man nahezu täglich immer identisch fährt? Rumsitzen für eine stupide Tätigkeit .... Computer übernehmen sie.

exakt, auf einer Rennpiste fahr ich ganz gerne, aber ich habe keine Ahnung warum Leute unbedingt selbst stumpfsinning im normalen Verkehr mitschwimmen wollen
 
Selbstfahrende Fahrzeuge würde die Zahl der Unfälle mit Sicherheit erheblich reduzieren, allein schon weil ein Computer nicht zu überhöhter Geschwindigkeit aus Selbstüberschätzung oder Ungeduld neigt. Aber der Mensch lässt sich nicht gerne die Kontrolle weg nehmen, selbst wenn sich eindrucksvoll zeigen lässt, wenn der "Faktor Mensch" in der Regel die Unfallursache ist. Das wird besonders dann lustig werden, wenn so ein Auto doch mal einen Unfall baut, besonders einen schwerwiegenden. Dann wird diese Technologie in Zweifel gezogen werden, selbst wenn sie um ein Vielfaches sicherer ist als manuelles Fahren. Denn für unsere Wahrnehmung ist die allgemeine Sicherheit nur eine sehr subjektive und kaum erfassbare Größe, aber selber die Kontrolle zu haben vermittelt uns das Gefühl von Sicherheit, selbst wenn wir uns damit in eine größere Gefahr begeben.

GraNak schrieb:
exakt, auf einer Rennpiste fahr ich ganz gerne, aber ich habe keine Ahnung warum Leute unbedingt selbst stumpfsinning im normalen Verkehr mitschwimmen wollen
Deshalb bin ich Radfahrer. Dadurch verschwindet zwar der repititive Arbeitsweg nicht, aber wenigstens habe ich mich bewegt, frische Luft geatmet und bin allen Staus aus dem Weg gegangen, so dass ich bei meiner Ankunft daheim schon viel entspannter bin, als ich nach einem Stop'n'Go im Autoverkehr wäre.
 
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Stellt euch mal vor, LKW könnten im Windschatten des vorermanns fahren ohne Probleme, würde viel Sprit verbrauch sparen.
 
venom667 schrieb:
Eben alle Menschen ausrotten, dann kann auch nix mehr passieren.
Oder einfach alles verbieten was irgendwie, irgendwann mal unter Umständen gefährlich werden könnte. Denken verboten, kochen verboten, grillen verboten, draußen rumlaufen verboten, mit fremden reden verboten...
Oder wie andere hier vorschlagen, jeder darf nur noch das machen wo er seine speziellen Begabungen hat...
Langweiliger geht's doch nicht mehr.
Manche hier sollten sich echt die Kugel geben, warum lebt ihr überhaupt noch?
Also ich lebe garantiert nicht um Auto zu fahren. Wenn ich in dieser Zeit irgendwas sinnvolleres machen könnte. Autonomes fahren nimmt keine Freiheit. Sie erschafft Freiheit - und Freizeit.


dgschrei schrieb:
Q Du kannst auch während der kompletten Rotphase mitten in der Kreuzung stehen. Das passiert hier in Erlangen oft genug, weil sich einfach alles komplett aufstaut.
Wenn ich hier so lese was es alles für Verkehrsregeln geben soll und wie man sie interpretiert wird mir einiges klarer. Der Computer interpretiert nicht, er mutmaßt nicht. Der weiß es.

Und der typische Franke kann leider nicht Auto fahren. Ich wohne jetzt seit 7 Jahren hier und Franken sollte man keinen Führerschein geben. Niemals. Die sind geistig einfach nicht in der Lage ein Auto zu führen. Es vergeht kein Tag an dem ich keinen Unfall sehe.
 
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