News Googles Projekt Loon will Internet vom Himmel
- Ersteller fethomm
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DieRenteEnte
Fleet Admiral
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... schrieb:
Viele Probleme lassen sich mit dem Internet lösen! Tellerrand und so...
... schrieb:Was nutzen Ballons, die das Internet großflächig nach Afrika/Katastrophengebiete bringen, wenn dort noch nicht einmal ein Stromanschluss/-aggregat vorhanden ist?
Es gibt mehr als nur die extrem armen Gebiete in Afrika und Katastrophengebieten, als du im Fernsehen gesehen hast, bei denen sehr wohl Strom zur Verfügung steht.
Es ist schon traurig wie so viele in diesem Thema nicht in der Lage sind, die Vorstellungskraft zu nutzen oder weiter als 2 Meter Feldweg zu denken.
Das Internet kann bei sehr vielen Dingen sehr hilfreich sein. Ja sogar bei der Ernährung!
Man muss nur etwas nachdenken, was der heutigen Jungend offensichtlich schwer fällt, wenn nicht sämtliche Informationen, Beispiele und vorgekaute Ideen auf dem Silbertablett serviert werden.
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DOK1
Lt. Commander
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"Es gibt wichtigeres..." bla bla bla.
Wer hat eigentlich gesagt, dass es hierbei nur um Afrika geht? Nicht ohne Grund wird der erste Test in Neuseeland aufgeführt, wo es auch viele Gegenden gibt in denen es anscheinend nicht möglich ist, eine Internetverbindung herzustellen.
Bei Google steht jedem Mitarbeiter eine gewisse Arbeitszeit pro Monat zur freien Verfügung, die er/sie für eigene Ideen und Projekte im Rahmen des Unternehmens nutzen kann. Ich vermute mal, dass daraus auch dieses Projekt entstanden ist.
Dass Google Brunnen baut oder die Nahrungsmittelversorgung gewährleistet ist eher unwahrscheinlich.
Und Internet in den entsprechenden Gebieten hilft nicht nur den Bewohnern sondern auch den Hilfskräften vor Ort.
Wer hat eigentlich gesagt, dass es hierbei nur um Afrika geht? Nicht ohne Grund wird der erste Test in Neuseeland aufgeführt, wo es auch viele Gegenden gibt in denen es anscheinend nicht möglich ist, eine Internetverbindung herzustellen.
Bei Google steht jedem Mitarbeiter eine gewisse Arbeitszeit pro Monat zur freien Verfügung, die er/sie für eigene Ideen und Projekte im Rahmen des Unternehmens nutzen kann. Ich vermute mal, dass daraus auch dieses Projekt entstanden ist.
Dass Google Brunnen baut oder die Nahrungsmittelversorgung gewährleistet ist eher unwahrscheinlich.
Und Internet in den entsprechenden Gebieten hilft nicht nur den Bewohnern sondern auch den Hilfskräften vor Ort.
Über Google kann man sagen was man will, aber dort arbeiten viele engagierte Leute die die Welt etwas verbessern wollen. Während andere Unternehmen viel Geld einnehmen und das dann nur in die Firma stecken, hat Google weltweit dutzende Projekte nebenher laufen - und ich bin mir sehr sicher das die nicht alle das große Geld bringen werden aber dafür menschen helfen.
Macrotron
Lt. Junior Grade
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Dritte Welt Länder mit ausreichender Bildung und dem Kommunikationsmedium Internet.....solange der Kapitalismus in den westlichen Ländern herrscht ganz sicher nicht.
Die Bodenschätze von gebildeten Leuten zu klauen und die Wirtschaft absichtlich klein zu halten ist wesentlich schwieriger als in Ländern wo Krieg herrscht und viele Leute kein ordentlichen Zugang zu Bildung haben.
Die Bodenschätze von gebildeten Leuten zu klauen und die Wirtschaft absichtlich klein zu halten ist wesentlich schwieriger als in Ländern wo Krieg herrscht und viele Leute kein ordentlichen Zugang zu Bildung haben.
FrAGgi
Commodore
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SturmGhost schrieb:
Dafür ist Google aber nicht zuständig, deswegen ist eine Diskussion darüber hier völlig Fehl am Platz. Man kann von Google nicht erwarten, dass sie alle Probleme dieser Welt lösen
Die versuchen sich um das zu "kümmern", worauf sie spezialisiert sind.Vielleicht bekommen meine Eltern dann ja auch mal anständiges Internet
Wetterballone zerplatzen in einer gewissen Höhe von selbst, aufgrund der Ausdehnung des enthaltenen Gases. Google hat mehrere Probleme zu lösen:
1. Die Dauerdichtigkeit der Ballons
2. Die Position des Ballons zur Erde muss fix sein und da sich der Ballon vermutlich nicht auf einer geostationären Umlaufbahn bewegt müssten Antriebseinrichtungen welcher Art auch immer ihn auf Position halten und das mit vermutlich nicht unerheblichem Treibstoffaufwand (laut Artikel bewegen sie sich mit Solarkraft etc. und sollen in bewegten Gruppen Gebiete abdecken, was aber nicht leicht zu realisieren ist)
Zuletzt bearbeitet:
NuminousDestiny schrieb:Was nutzen Ballons, die das Internet großflächig nach Afrika/Katastrophengebiete bringen, wenn dort noch nicht einmal ein Stromanschluss/-aggregat vorhanden ist?
stimmt, an den polen der erde macht das wenig sinn.
aber an allen anderen orten scheint die sonne
oder selber kurbeln.
..."strom kommt nicht aus der steckdose"
jetzt müssen die leute nur noch Strom haben um ihre endgeräte zu nutzen ^^
L
Laggy.NET
Gast
Ich frag mich auch, wie man die Ballone an der Position halten will. Ne kleine Brise und das Ding weht davon. Von nem Sturm will ich gar nicht erst denken. Wie soll das gehen?
Ich denke, die höhe zu halten ist mit entsprechenden Gegengewichten und einigen Tricks vielleicht eher machbar. Aber die horizontale position? Stell ich mir unmöglich vor.
Ich denke, die höhe zu halten ist mit entsprechenden Gegengewichten und einigen Tricks vielleicht eher machbar. Aber die horizontale position? Stell ich mir unmöglich vor.
Kloin schrieb:
Laggy.NET schrieb:
Habt ihr euch die Loon-Seite auch nur mal kurz angeschaut?
1. Die Ballons sind nicht für die Ewigkeit gebaut, was nicht schlimm ist, da sie sich ja leicht ersetzen (und recyclen) lassen.
2. Dein Satz macht keinen Sinn. Wenn etwas fix zur Erde ist, dann IST es eine geostationäre Umlaufbahn. Außerdem sind die Ballons nicht geostationär (GPS-Satelliten sind das übrigens auch nicht, es langt ja wenn immer mind. vier Stück im "Sichtfeld" sind) sondern Kreisen um die Erde. Nur die Höhe kann angepasst werden. Solange mindestens ein Ballon in Empfangsweite ist, hast du Internet. Fährt der Ballon weiter, dann kommt der nächste Ballon usw.
Das alles wird im Video auch erklärt.
Laggy.NET schrieb:
EDIT: Die sind in der Stratosphäre!!
Die Ballons sollen ja auch gar nicht die Position (also bzgl. des Längengrads) halten, sondern vielmehr stetig um die Erde
"sausen" (- mit 5-20 Meilen pro Stunde
). Das wird in dem zweiten Video erklärt (ab ca. 1:10 min).Und für alle die (etwas mehr wissen wollen): http://www.google.com/loon/how/
Und nur auszugsweise: "They are specially constructed for use in superpressure balloons, which are longer-lasting than weather balloons because they can withstand higher pressure from the air inside when the balloons reach float altitude"
Sprich, diese Ballons sollen nicht wie Wetterballons zerplatzen, sondern einfach dem Druck standhalten. Gemacht sind die aus Polyethylen (also sehr simplen Kunststoff), das im Idealfall eben kaum Gase austreten lässt. Damit stellt sich dann einfach auf einer bestimmen Höhe ein Gleichgewicht von Auftriebs- und Gewichtskraft ein und sie halten die Höhe.
Womit sich mir sofort die Frage aufdrängt, wie sie dann ihre Höhe verändern können. Vielleicht so eine Art Pumpe, die je nach Bedarf Gas hinzufügen oder wieder komprimieren kann?
Auf jeden Fall ein schönes Projekt, das, wie viele schon angemerkt haben, zwar nicht jegliche Hungersnöte wird bekämpfen können, aber im Rahmen der Ausrichtung des Unternehmens trotzdem eine gute Sache ist.
Zuletzt bearbeitet:
Prisoner.o.Time
Admiral
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- Mai 2010
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- 9.919
Ich finde ebenfalls dass dies eine geniale Sache ist. Gerade Wirtschaftswachstum würde in den Dritte Welt Ländern gut helfen. Und ich denke hier könnte Projekt Loon auch seinen Teil beitragen.
Zu dem Hungerproblem. Es bringt nichts wenn wir den Summe X an Lebensmittel zukommen lassen, das behebt nicht das Problem. Vielmehr brauchen die eine funktionierende "Wirtschaft". Sprich die müssen versuchen selber Lebensmittel an zu bauen, bzw Bewässerungsanlagen bauen ec. pp.
Zu dem Hungerproblem. Es bringt nichts wenn wir den Summe X an Lebensmittel zukommen lassen, das behebt nicht das Problem. Vielmehr brauchen die eine funktionierende "Wirtschaft". Sprich die müssen versuchen selber Lebensmittel an zu bauen, bzw Bewässerungsanlagen bauen ec. pp.
xLoud schrieb:
Was machen denn ein paar Ballons so schlimmes in der der Atmosphäre?! Und verstrahlt wird hier auch niemand - wovon auch? Elektromagnetische Strahlung mit dieser Energie wohl kaum. Oder gibt es unabhängige Quellen, die bestätigen, dass "Handystrahlung" irgendwem schadet?
-Tille- schrieb:
Ich und sicherlich 99,99% aller Forumsuser können nicht urteilen, welche Folgen solch ein Projekt für die Umwelt haben kann. Die Atmosphäre hat nich umsonst gewisse Eigenschafte, die der Mensch nicht beeinträchtigen sollte. Nur damit ein paar dritte Weltländer Internetzugang haben, braucht man sicherlich nicht so ein Projekt fahren. Aber naja, zum Glück werde ich von den Schäden, die daraus resultieren, nichts mehr mitbekommen müssen ...
Sive schrieb:
H-Hast du gerade allen erstens von CB-Usern verlangt den Artikel zu lesen und dann zu kommentieren ? Bist du des Wahnsinns ? Sowas kann und darf nur an Weihnachten und Ostern passieren, ansonsten ist dummes daherreden hier im CB-Forum pflicht.
Zu Loon:
Das ganze scheint ja nur dann funktionieren zu können wenn es wirklich großflächig angelegt wird, d.h. es wird keine richtigen "erstmal probieren" Anläufe geben können. Und ob da google ganz reininvestiert, ich weiß ja nicht.
