kachiri schrieb:
Nix Grauzone, sondern ziemlich klar gesetzlich geregelt!
Widerruf kann immer innerhalb der 14 Tage und ohne Angabe von Gründen (das ist sogar wichtig, weil man so Diskussionen vorbeugt) erfolgen. Der Händler muss das Paket annehmen. Erst dann kann er bei eventuellen Beschädigungen dagegen vorgehen (wenn er es auch dokumentiert hat nach der Annahme).
Es muss aber klar formuliert werden, dass man einen Widerruf tätigen will. Sagt/schreibt man, man will wegen Defekt zurück schicken, ziehen sich einige Händler auf die Gewährleistung zurück.
Und nein, das Widerrufsrecht ist nicht zu freizügig. Es gibt halt nur ein paar A*
l**.
Wenn ich mir nen Sata Adapter kaufe, der aber nicht am Pi funktioniert, geht der zurück. Gibt es keine Diskussion. Aber sowas passiert halt nur mal alle 50-100 bestellten Artikeln.
Bei einer CPU finde ich es grenzwertig, weil man da ja genau weiß was man bestellt. Aber es ist halt im rechtlichen Rahmen.
P.S.: bei den Amis kannste im Supermarkt sogar das halb leer gegessene Glas Gurken zurück geben, weil schmeckt nicht, und bekommst dein volles Geld wieder. Aber auch da wird es höchstens von Einzelnen ausgenutzt. Daher kommt übrigens auch die Amazon-Rückgabefreizügigkeit.