News Heimnetzwerk und NAS: Wie ist euer Netzwerk aufgebaut und wie groß ist das NAS?

Ich habe hier seit bald 10 Jahren noch zwei DS414 im Einsatz, einmal 4 * 4 TB und einmal 4 * 8 TB. Laufen bis heute ohne jegliche Probleme. Habe immer mal wieder überlegt auf ein neues Synology NAS (z.B. 1821/23+) mit großen aktuellen HDDs und M.2 umzusteigen, aber ich mache derzeit nur ab und zu Backups von Daten. Die alte MP3-Sammlung wird aufgrund Apple Music quasi nicht mehr benötigt und auch eine Video-Sammlung ist durch Netflix, Disney+, Amazon Video und AppleTV+ nicht mehr erforderlich. Auch die neue Software reizt mich nicht wirklich. Am meisten vermisse ich die problemose Synchronisation meiner iCloud mit dem NAS...
 
Captain Flint schrieb:
Bei er Umfrage fehlt aber noch die Frage nach einem Heimserver, oder habe ich es überlesen?
An dem hängt in meinem Netzwerk nämlich noch ein DAS (Terramaster) mit 5 Laufwerken und Freigaben :)
Ist der Heimserver nicht schwammig eh NAS als Synonym?
 
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[X] bist du voll in das rabbithole Heimserver abgestiegen und hast mittlerweile ein 3 -server proxmox Cluster
 
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riloka schrieb:
Ist der Heimserver nicht schwammig
Kann ich so nicht sagen. Ich nutze einen BMAX B7 Power dafür und daran hängt ein DAS Gehäuse mit 5 HDDs und entsprechenden Freigaben. Tut all das was ich gerne hätte problemfrei :)

Im Büro steht ne alte Syn 2Bay aus 2013/2014 mit 2x 8TB HDD < läuft wie ein Uhrwerk 3xaufholzklopfen
 
Hylou schrieb:
10 - 19 Geräte mit LAN Verbindung? Was habt ihr alles angeschlossen :D

WLAN haben wir auch etliche aber per LAN soviele.. Krass
Konsolen, NAS, Access Points, Switche, PCs, da kommt schon einiges zusammen. Umso größer die Bude, umso mehr Geräte sind schnell sinnvoll verbaut.
 
Rhetoteles schrieb:
Konsolen, NAS, Access Points, Switche, PCs, da kommt schon einiges zusammen. Umso größer die Bude, umso mehr Geräte sind schnell sinnvoll verbaut.
Nich zu vergessen das man berücksichtigen muss wieviele Leute und welchen Alters in einem Haushalt wohnen neben deren Arbeit und Hobbys, genau.
 
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aluis schrieb:
Ein drittel haben unter 5GB in ihrem NAS. Hätte ich nicht gedacht, dass man dann überhaupt ein NAS hat.
Warum nicht? Zur zentralen Ablage eigener Dateien, also in der Regel Fotos&kleine Videoschnipsel, Dokumente/Papierkram und ggf. noch die alte Musikbibliothek ist ein kleines NAS schon von Vorteil.
Da kann man bequem von allen Geräten zugreifen.

Mehr Speicherplatz braucht man doch nur, wenn Filme/Videos oder Backups/Images von PCs mit Versionierung hinzukommen oder man ein sehr spezielles Hobby hat.
 
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Ich hab so ein quasi noname ITX Gehäuse mit 4x 3,5" Wechselrahmen und Flex ATX Netzteil (Eolize SVD-NC11-4) vor Jahren günstig auf Kleinanzeigen geschossen.

Darin werkeln mittlerweile ein Core i5 4460S mit 16GB RAM, eine 256GB m 2 SSD für Ubuntu Server OS und Temp Daten.

2x 8TB als Raid1 hängen per SMB im Heimnetz und können aber auch unterwegs per SSH oder VPN+SMB angesprochen werden. Eine dritte 8TB HDD dient als Backup fürs Raid1 und wird manuell regelmäßig getriggert.

Zudem gibt's noch eine 3TB HDD für Disk Images diverser Rechner, die zu Hause im Einsatz sind und Phone Backups aller wichtiger Daten, die per Android App SMBSync2 dorthin kopiert werden.

Zuletzt gibt's noch eine externe 3TB encrypted HDD die unregelmäßig am Server angeschlossen und per rsync bespielt wird mit allen essentiellen Verzeichnissen des 8TB Raid1. Gelagert wird die externe HDD nicht zu Hause.

Als ich aus dem Studium raus war und ein paar Jahre gearbeitet habe war es ein sehr schönes Gefühl die Home Backup Strategie mal solide umzusetzen 😌

In der Studi-Zeit, wo ich mir nahezu jedes PC Upgrade noch sehr streng zusammen sparen musste gab es immerhin einen sehr alten Rechner, der mit "fli4l" und zusätzlichem Samba-Paket + HDD als mein allererstes NAS her hielt, v.a. um Videos zu lagern und am HTPC abzuspielen.

Im Verhältnis waren ein i5-4460S mit 16GB RAM und ITX Board für 44€ jetzt aber gebraucht auch eine sehr günstige und potente Anschaffung. Generell hat man durch ältere Hardware jede Menge Möglichkeiten sich etwas günstiges zusammen zu stellen.
 
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Hylou schrieb:
Was habt ihr alles angeschlossen
Komme mit 19 Geräten gar nicht hin.

3 PCs/NBs, ach ne, sogar 5 mit dem von meinem Junior. Er als auch ich jeweils 2 bis 3 Konsolen, mehrere TV Geräte und bei mir im Büro 7 3D Drucker. WLAN Geräte zähle ich erst gar nicht mit :D
 
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Mir fehlt die Antwort "Ich habe kein NAS"
Alles in den Clouds, wo bei das im Grunde nur Fotosicherung per Google betrifft, abseits einer externen Platte und so vereinzelter Ausarbeitung auf Papier, die wohl alles andere bei weitem überdauert.
Was für die Urenkel, wenn sie meinen Kram irgendwann entsorgen.

Was hängt im WLAN:
1 PC
2 Laptops
1 Drucker
2 Handys
1 TV
Und so ziemlich alles miteinander sporadisch per BT
Wie Tastaturen, Mäuse, Akku-Lautsprecher, Headsets, LFP-Akku vom Wohnwagen, 2 Autos,...
Wobei hier 5 Geräte nochmal direkt per Mobilfunk im Netz hängen.
2 Handys, 2 Autos, ein Tablet im Auto als Google-Navi
Irgendwas hab ich sicher noch vergessen.
 
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Hylou schrieb:
10 - 19 Geräte mit LAN Verbindung? Was habt ihr alles angeschlossen :D
...
  • 2x Smart TV
  • 1x AVR
  • 2x DVB-C Receiver
  • 1x PS5
  • 1x Proxmoxserver
  • 1x NAS
  • 1x Drucker/Scanner
  • 1x 7590 als Mesh Repeater
  • 2x Switch
  • 1x Hue Bridge
  • 1x Apple TV
 
Hylou schrieb:
10 - 19 Geräte mit LAN Verbindung? Was habt ihr alles angeschlossen :D
Im Haus meiner Eltern dürftest du auch in die Größenordnung kommen. Schon allein, weil sich da über die Jahre mehr angesammelt hat und das Haus deutlich größer als meine Wohnung ist.
 
[x] Ich nutze kein NAS.
Hab seit über 10 Jahren kein Festnetztelefon mehr. Klar, ist beim Inet mit dabei und ich hab mal aus langer weile für 5 Min ein Telefon eingesteckt was sonst nur auf dem Dachboden rumlag, aber warum? Danach gleich das Telefon verschenkt...
<- mobile Flat, die 10€ oder 20€ die sowas kostet ist jetzt nicht die Welt
Hab auch kein Fern(sehr) oder so.
 
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Bei der Frage nach der Nutzung war ich arg irritiert. Kein klassischer Fileserver? Unter Mediaserver verstehe ich mehr als Dateifreigabe mit Mediendatentypen.
Dateifreigabe >zwischen< Heimrechnern trifft es auch nicht wenn nicht vermittelt wird, sondern das NAS (Homeserver) einfach als zentraler Datenspeicher genutzt wird. Überhaupt, wozu ein NAS dazwischen wenn ich auch direkt von A auf B zugreifen kann?
Cloud Speicher ist es auch nicht, ist ja nur ein Gerät und nicht im Internet. Dazu ist die Definition von 'Cloud' etwas nebulös :D
Webserver und VPN sind derzeit nicht mehr aktiv.

Blieb also mangels passender Kategorie nur der Backupserver obwohl ich die Kiste regulär als generischen Datenspeicher nutze und bei Lust, Laune oder Bedarf geht noch viel mehr da ein Debian Desktop drauf ist.

@Vitche Fehlende Kategorien aus meiner Sicht
Fileserver, Homeserver (mehr als NAS, aber nicht in den anderen Kategorien), BOINC Cruncher :rolleyes:
Verwendete Dateisysteme und RAM wäre auch noch spannend gewesen.

aluis schrieb:
Wie hoch ist eure Stromrechnung?
Wie viele Geräte laufen, wie viele 24/7?
Wie schaffst du die 41 €?
Ich zahle knapp 36 Cent pro kWh und habe die 80 € pro Monat überschritten. Dabei läuft 24/7 'nur' noch Modem, Router, Drucker, PC und Kühlschrank. Der Drucker ungewollt, ich vergesse immer wieder den auszuschalten.
Den Homeserver habe ich schon auf 'Bedarfsbetrieb' umgestellt um die 100 W zu sparen. Mein PC ist mit 180-220 W unter Last für heutige Verhältnisse geradezu sparsam.
Im idle bekomme ich den nicht unter 46 W (4 RAM Riegel, 3 HDDs, 3 SSDs, gaming board) und mit Win10 eher 66 W da Win die HDDs ständig aufweckt. Lohnt aus meiner Sicht nicht, also läuft BOINC bis der PC in den Ruhestand geht.
 
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Ich habe meins auch gebaut aber will hier mal meine Erfahrungen weiter geben um anderen die Entscheidung erleichtern.

Ich war mir lange nicht sicher wie viel Leistung ich brauche. Damals gab es bei Synologie nur kleine 4-5 W CPUs mit 2 (2 Ht) Oder 4 Kernen.

Preislich war ich ca. 100-200€ teurer im Eigenbau also dachte ich mir los gehts.

Die Ernüchterung kam schnell.
Als erstes hatte ich mich für AMD entschieden.
Bei TrueNAS Scale war aber der Kernel noch nicht soweit die Low Power Settings der APU anzusprechen … 4650G. Der Verbrauch trotz SSDs damit bei um die 20W.

Dann musste ich das MB tauschen weil das BIOS eine Katastrophe war und kaum Einstellungen bot. Damit veränderten sich wieder Abhängigkeiten zu den Power Settings.

Beim Gehäuse wollte ich etwas kleines und es wurde das Jonsbo N1?
Das MB hat aber die SATA Anschlüsse seitlich … seltenst dämlich. Somit spezielle Sata Kabel finden weil kein Platz.

Das N1 ist bei SSDs auch eine Katastrophe weil 2,5” nicht geht. Ein Adapterrahmen muss her. Aber besser nicht mit Schnittstellen Modul sondern direkt SSD in den Port. Da machen aber viele Hersteller irgendeinen Quatsch weil der Anschluss nicht richtig zentriert ist. Denkweise alte Gehäuse mit Einschüben und Kabeln.

Nun hab ich bei aktivierten Apps schreib und Lesefehler. Die zwischenplatine von Jonsbo kann ich eigentlich ausschließen, könnte noch der ECC RAM sein … Ich such mir einen Wolf und installiert gerade komplett TrueNAS neu mit zig Apps … Horror ….

Dazu muss ich sagen, dass der ECC RAM Gold wert ist, eine APU / CPU dieser Größe sich aber tierisch langweilt. Es ist also wirklich momentan oversized.

Heute würde ich die neuen Terrarmaster nehmen die vor 3 Wochen vorgestellt wurden oder diese Green Geräte wenn TrueNas geht.

Im fertigen System stimmen einfach alle Komponenten miteinander und man hat nicht so eine try and error Baustelle.
 
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PS828 schrieb:
Das schöne an trueNAS scale ist auch dass man jederzeit Festplatten gleicher Größe hinzufügen kann und dann baut sich das Array nach dem vorgegebenen paritätsmuster wieder auf. Also sollte ich mehr brauchen, kein Thema. :D

Und was für ein Dateisystem nutzt du dabei mit TrueNAS Scale?
 
aluis schrieb:
Ein drittel haben unter 5TB in ihrem NAS. Hätte ich nicht gedacht, dass man dann überhaupt ein NAS hat.

Edit: TB, nicht GB ^^
Mein ältestes NAS mit Opteron und 2x4 Platten jeweils im Watercool SILENTstar Quad läuft seit ... 12 Jahren? Viel zu viel Aufwand das alles zu wechseln, der Rechner blubbert fröhlich vor sich hin. Kann noch mit 10 2.5"-Platten erweitert werden, daher stellt sich die Frage nach dem Wechsel gar nicht.
 
Falls du dein NAS fertig gekauft hast, von welchem Hersteller stammt es?
Und wenn ich mehrere gekauft habe?
Ich hab hier etwa 2 Synology (Insgesamt 5 synology glaub ich, aber außer Dienst) und 2 Netgear, und ein OMV auf nem Raspi als FTP Server.
 

Hast du noch ein Festnetztelefon?​


Auch Festnetztelefone hängen für gewöhnlich am Router. Aber habt ihr eigentlich noch eines im Einsatz oder reicht euch euer Smartphone?
das hat was mit einem NAS zu tun?
 
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