Winnie0601
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2003
- Beiträge
- 1.228
Hallo miteinander,
da ich nun sehr viel und sehr ausführlich im Forum nach einem neuen Monitor gesucht habe, bin ich nun endlich fündig geworden. Na ja und so schwer war es ja nun auch nicht, einen guten Monitor im 22“er Bereich zu finden.
Anfangs hieß es noch, der 226BW von Samsung, der 226WT/WA/WTQ von LG oder der MW221U von ASUS seien das Maß der Dinge. Doch dann kamen viele User zur Erkenntnis, das Overdrive nicht so die richtige Wahl sei und Samsung Probleme bzw. Qualitätsunterschiede mit ihren Panels im 226er hatte. Ja dann wurden andere Möglichkeiten gesucht, und als Ergebnisse kamen vorwiegend der Samsung 223BW (fast wie 226BW, nur kein Overdrive, ordentliches Panel und 21,7“ Bilddiagonale) und Dank Prad.de kam ein aus dem Hause Hewlett Packard ein 22“er ans Tageslicht, der die Fachschaft und viele User in seinen Bann zog: Der HP w2207. (natürlich tauchen jetzt noch mehr adäquate Modelle auf, auf die ich nicht eingehe, da ich mich mit diesen persönlich nicht beschäftigt habe)
Das Resultat war, jeder wollte ihn und keiner bekam ihn, da HP in Europa herbe Lieferschwierigkeiten hatte. Aber mit etwas Glück, klappe es für manchen doch.
Genau dieser ist es bei mir geworden. Nach langem hin und her überlegen, ob ein Glossy- Panel gut ist oder nicht, habe ich ihn mir vor ein paar Tagen in einem örtlichen MediMax für 299 Euro gekauft. Da dieser Monitor nicht nur hardwareseitige Interpolation, sondern auch Höhenverstellung hat, gab es für mich kein Weg an diesem Gerät vorbei. Hier noch mal ein paar Bilder vom äußeren Erscheinen:
KLICK
Lieferumfang:
-------------
Der Monitor war sicher und gut in einem doch recht langweiligem Karton verpackt. Wobei der Karton ja egal ist, wie er aussieht, da man ja eh den Inhalt kauft.
Darum geht es auch gleich weiter mit dem Inhalt. Nach öffnen des Karton, zeigte sich ein sicheres und stoßfestes Innenleben. Als Lieferumfang, war wirklich alles da, was man braucht:
• Netzkabel
• VGA-Kabel (1,8 m)
• DVI-Kabel (1,8 m)
• USB-Kabel (?? m)
• 3,5“ Klinkenkabel (?? m)
• Treiber- CD
• Garantiebescheinigung
• Kurzanleitung (klebte auf dem Monitor)
Es hatte auch nicht lange gedauert und alles war ausgeräumt und der Monitor war ausgepackt. Aufstellen und anschließen war überhaupt kein Problem. Innerhalb von 5 Minuten wurde die alte Röhre, gegen das neue Prachtstück ausgetauscht.
Note: 2+
Der erste Eindruck:
------------------
Ja der war irgendwie mehr als grandios. Nach dem Umstellen der Auflösung von 1280*1024 auf die nativen 1680*1050 zeigte der Bildschirm was in ihm steckt. Was für Farben, was für hoher Kontrast, was für ein angenehm gleichmäßig ausgeleuchtetes Display. Schwarz ist wirklich fast schwarz. Nach anpassen der Helligkeit und installieren der Treiber, war der TFT einsatzbereit.
Note: unbewertet, da persönlicher, subjektiver Eindruck
OSD- Menü:
-----------
Hmm gibt nicht viel zu sagen. Die Menüführung ist kinderleicht und es gibt keine Probleme mit der Handhabung. Die vier Tasten wirken zwar etwas wackelig und der Druckpunkt könnte besser sein, aber da geht man nicht so oft ran, also nebensächlich. Die Position des Powerknopfes auf der Oberseite ist sehr gut gewählt, da ein leuchten dieser nicht stört, im Gegensatz zu anderen Modellen.
Note: 2-
Das Panel:
----------
Ja, das wichtigste an einem Panel ist die Darstellung. Hier kann es, für ein TN-Panel, doch wirklich überzeugen. Mein Vater selbst arbeitet an einem Fujitsu Siemens P19 (PVA-Panel) und ich selbst finde beides sehr angenehm zum arbeiten. Natürlich ist die Winkelabhängigkeit beim HP deutlich empfindlicher, aber beim zentralen arbeiten funktioniert dies problemlos. Zur Winkelabhängigkeit gibt es folgendes zu sagen: Bewegt man den Kopf von rechts nach links sind Farb- oder Helligkeitsveränderungen fast nicht bemerkbar. Beim bewegen von oben nach unten sieht das schon wieder etwas anders aus. Für viele, die Angst oder Bedenken haben, wegen eines Glossy-Panels, die kann ich beruhigen. Bei keiner direkten Sonneneinstrahlung oder direkten Lichteinwirkungen ist der TFT problemlos einsetzbar. Selbst ich habe ein Fenster (Nordseite) im Rücken und beim arbeiten ist das wirklich problemlos zu händigen. Ich lasse mal ein paar Bilder sprechen:
Im Großen und Ganzen ist das deutlich besser, als bei anderen TN-Panels, die mir in letzter Zeit über den Weg gelaufen sind.
Note: 2-
Spieletauglichkeit und Interpolation
---------------------------------
Zur Spieletauglichkeit gibt es nur eins zu sagen: VOLL SPIELETAUGLICH. Er entstehen keine Schlieren oder Cluster, die auf ein Overdrive- Effekt zutun haben könnte. Es macht auch wirklich spaß, bei so einem großen Bild, Spiele in voller Pracht genießen zu dürfen. Und das Bildformat ist mit 16:10 deutlich angenehmer zu spielen, als bei 4:3. Vorraussetzung ist immer, das das Spiel das Breitbild unterstützt.
Bei der Interpolation muss sich der HP auch nicht verstecken. Da viele neue Spiele recht hardwarehungerig sind, ist bei nativer Auflösung eine recht starke Grafikkarte ein muss! Für die, die eine gute Midrange Karte besitzen, sind kleine Auflösungen sehr interessant. Als Test habe ich kurz mal das Spiel Bioshock in ein paar Auflösungen fotografiert.
1680*1050 (16:10)
1440*900 (16:10)
1280*1024 (4:3)
1152*720 (16:10)
Der Monitor braucht sich bei keiner dieser Interpolationen verstecken. Alle Breitbildformate sehen sehr gut aus und auch die 4:3 Variante ist sehr scharf. Nur wirkt hier das Spielen aufgrund der schwarzen Balken recht eingeengt. Aber daran gewöhnt man sich schnell.
Zusammenfassend ist dieser Abschnitt sehr gut für den Monitor ausgefallen. Hier würde ich keine Abzüge machen
Note (Spieletauglichkeit): 1
Note (Interpolation): 1
Fazit:
-----
Zusammenfassend kann ich beurteilen, dass der Monitor nur in der recht empfindlichen Blickwinkelabhängigkeit leichte Federn lassen muss, der Rest ist für einen Monitor im Preissegment von ca. 300Euro sehr gut. Die Anforderungen meinerseits werden hier mehr als erfüllt, des weiteren zeigt der Monitor, warum ihn so viele haben wollen.
Gesamtnote: 2+
@all: Falls einem die Detailfotoszu ungenau sind, dann kann ich die Originalbilder verschicken, da sie für Uploadseiten zu groß sind.
da ich nun sehr viel und sehr ausführlich im Forum nach einem neuen Monitor gesucht habe, bin ich nun endlich fündig geworden. Na ja und so schwer war es ja nun auch nicht, einen guten Monitor im 22“er Bereich zu finden.
Anfangs hieß es noch, der 226BW von Samsung, der 226WT/WA/WTQ von LG oder der MW221U von ASUS seien das Maß der Dinge. Doch dann kamen viele User zur Erkenntnis, das Overdrive nicht so die richtige Wahl sei und Samsung Probleme bzw. Qualitätsunterschiede mit ihren Panels im 226er hatte. Ja dann wurden andere Möglichkeiten gesucht, und als Ergebnisse kamen vorwiegend der Samsung 223BW (fast wie 226BW, nur kein Overdrive, ordentliches Panel und 21,7“ Bilddiagonale) und Dank Prad.de kam ein aus dem Hause Hewlett Packard ein 22“er ans Tageslicht, der die Fachschaft und viele User in seinen Bann zog: Der HP w2207. (natürlich tauchen jetzt noch mehr adäquate Modelle auf, auf die ich nicht eingehe, da ich mich mit diesen persönlich nicht beschäftigt habe)
Das Resultat war, jeder wollte ihn und keiner bekam ihn, da HP in Europa herbe Lieferschwierigkeiten hatte. Aber mit etwas Glück, klappe es für manchen doch.
Genau dieser ist es bei mir geworden. Nach langem hin und her überlegen, ob ein Glossy- Panel gut ist oder nicht, habe ich ihn mir vor ein paar Tagen in einem örtlichen MediMax für 299 Euro gekauft. Da dieser Monitor nicht nur hardwareseitige Interpolation, sondern auch Höhenverstellung hat, gab es für mich kein Weg an diesem Gerät vorbei. Hier noch mal ein paar Bilder vom äußeren Erscheinen:
KLICK
Lieferumfang:
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Der Monitor war sicher und gut in einem doch recht langweiligem Karton verpackt. Wobei der Karton ja egal ist, wie er aussieht, da man ja eh den Inhalt kauft.
Darum geht es auch gleich weiter mit dem Inhalt. Nach öffnen des Karton, zeigte sich ein sicheres und stoßfestes Innenleben. Als Lieferumfang, war wirklich alles da, was man braucht:
• Netzkabel
• VGA-Kabel (1,8 m)
• DVI-Kabel (1,8 m)
• USB-Kabel (?? m)
• 3,5“ Klinkenkabel (?? m)
• Treiber- CD
• Garantiebescheinigung
• Kurzanleitung (klebte auf dem Monitor)
Es hatte auch nicht lange gedauert und alles war ausgeräumt und der Monitor war ausgepackt. Aufstellen und anschließen war überhaupt kein Problem. Innerhalb von 5 Minuten wurde die alte Röhre, gegen das neue Prachtstück ausgetauscht.
Note: 2+
Der erste Eindruck:
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Ja der war irgendwie mehr als grandios. Nach dem Umstellen der Auflösung von 1280*1024 auf die nativen 1680*1050 zeigte der Bildschirm was in ihm steckt. Was für Farben, was für hoher Kontrast, was für ein angenehm gleichmäßig ausgeleuchtetes Display. Schwarz ist wirklich fast schwarz. Nach anpassen der Helligkeit und installieren der Treiber, war der TFT einsatzbereit.
Note: unbewertet, da persönlicher, subjektiver Eindruck
OSD- Menü:
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Hmm gibt nicht viel zu sagen. Die Menüführung ist kinderleicht und es gibt keine Probleme mit der Handhabung. Die vier Tasten wirken zwar etwas wackelig und der Druckpunkt könnte besser sein, aber da geht man nicht so oft ran, also nebensächlich. Die Position des Powerknopfes auf der Oberseite ist sehr gut gewählt, da ein leuchten dieser nicht stört, im Gegensatz zu anderen Modellen.
Note: 2-
Das Panel:
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Ja, das wichtigste an einem Panel ist die Darstellung. Hier kann es, für ein TN-Panel, doch wirklich überzeugen. Mein Vater selbst arbeitet an einem Fujitsu Siemens P19 (PVA-Panel) und ich selbst finde beides sehr angenehm zum arbeiten. Natürlich ist die Winkelabhängigkeit beim HP deutlich empfindlicher, aber beim zentralen arbeiten funktioniert dies problemlos. Zur Winkelabhängigkeit gibt es folgendes zu sagen: Bewegt man den Kopf von rechts nach links sind Farb- oder Helligkeitsveränderungen fast nicht bemerkbar. Beim bewegen von oben nach unten sieht das schon wieder etwas anders aus. Für viele, die Angst oder Bedenken haben, wegen eines Glossy-Panels, die kann ich beruhigen. Bei keiner direkten Sonneneinstrahlung oder direkten Lichteinwirkungen ist der TFT problemlos einsetzbar. Selbst ich habe ein Fenster (Nordseite) im Rücken und beim arbeiten ist das wirklich problemlos zu händigen. Ich lasse mal ein paar Bilder sprechen:
Im Großen und Ganzen ist das deutlich besser, als bei anderen TN-Panels, die mir in letzter Zeit über den Weg gelaufen sind.
Note: 2-
Spieletauglichkeit und Interpolation
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Zur Spieletauglichkeit gibt es nur eins zu sagen: VOLL SPIELETAUGLICH. Er entstehen keine Schlieren oder Cluster, die auf ein Overdrive- Effekt zutun haben könnte. Es macht auch wirklich spaß, bei so einem großen Bild, Spiele in voller Pracht genießen zu dürfen. Und das Bildformat ist mit 16:10 deutlich angenehmer zu spielen, als bei 4:3. Vorraussetzung ist immer, das das Spiel das Breitbild unterstützt.
Bei der Interpolation muss sich der HP auch nicht verstecken. Da viele neue Spiele recht hardwarehungerig sind, ist bei nativer Auflösung eine recht starke Grafikkarte ein muss! Für die, die eine gute Midrange Karte besitzen, sind kleine Auflösungen sehr interessant. Als Test habe ich kurz mal das Spiel Bioshock in ein paar Auflösungen fotografiert.
1680*1050 (16:10)
1440*900 (16:10)
1280*1024 (4:3)
1152*720 (16:10)
Der Monitor braucht sich bei keiner dieser Interpolationen verstecken. Alle Breitbildformate sehen sehr gut aus und auch die 4:3 Variante ist sehr scharf. Nur wirkt hier das Spielen aufgrund der schwarzen Balken recht eingeengt. Aber daran gewöhnt man sich schnell.
Zusammenfassend ist dieser Abschnitt sehr gut für den Monitor ausgefallen. Hier würde ich keine Abzüge machen
Note (Spieletauglichkeit): 1
Note (Interpolation): 1
Fazit:
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Zusammenfassend kann ich beurteilen, dass der Monitor nur in der recht empfindlichen Blickwinkelabhängigkeit leichte Federn lassen muss, der Rest ist für einen Monitor im Preissegment von ca. 300Euro sehr gut. Die Anforderungen meinerseits werden hier mehr als erfüllt, des weiteren zeigt der Monitor, warum ihn so viele haben wollen.
Gesamtnote: 2+
@all: Falls einem die Detailfotoszu ungenau sind, dann kann ich die Originalbilder verschicken, da sie für Uploadseiten zu groß sind.
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